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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 2980 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Patrol Y61 silver 2. Patrol W160 silver 3. Honda CR-V RD1 4. Patrol W160 white † |
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Verfasst am: 23.04.2019 21:31:21 Titel: |
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Wir fahren auf die Karakol. Hohe Mauern, sieht irgendwie aus wie eine kleine Ritterburg, auf dem Dach eine bewaffnete Wache, am Eingang ein Metallgitter, dahinter eine kleine Bude, wo wir abgetastet werden und Mobiltelefone lassen müssen. Dann geht es über einen Hof in ein Büro. Meine Daten werden aufgenommen, es wird über mich geredet. Ich verstehe jetzt kaum noch was, da eine Mischung aus Farsi und Azeri gesprochen wird. Mein Begleiter erklärt mir ab und an, was gesagt wird. Ich verstehe, dass der Fahrer in der Nacht gestorben ist. Sie wollten ihn in ein besseres Krankenhaus in der Bezirkshauptstadt bringen, aber die Fahrt hat er nicht überlebt. Ich bin schockiert, noch mehr als eh schon. Ich bekomme keine Fragen gestellt, man hat den Unfallbericht noch nicht, den müssen wir eigenhändig von der Verkehrpolizei holen. Nach einer Weile brechen wir also dorthin auf, wieder 30km fahren, wieder an der Unfallstelle vorbei, schon am Morgen hatten wir die Stelle passiert, überall liegen noch Wrackteile rum und die rießige Öllache vom . Wir kommen zur Verkehrspolizei, aber der Bericht ist noch nicht fertig. Wir sollen nach der Mittagspause wiederkommen. Also gehts nach Hause zu meinem Gastgeber, Mittagessen. Wieder bekomme ich nur wenige Bissen hinunter. Am Nachmittag fahren wir wieder los, holen den Unfallbericht und bringen ihn zur Karakol. Dort gibt man mir zu verstehen, dass mittlerweile auch der Beifahrer gestorben sei. Ich breche fast zusammen, ich habe keine Ahnung was das für mich bedeutet. Erst zwei Tage später sollte ich erfahren, dass das gar nicht stimmte. Die Version wird aber bis heute für die Versicherung so betrieben weil ein Toter mehr Geld bringt. Und überhaupt, ich sollte später noch viel mehr seltsame Dinge über die Insassen erfahren, aber vorerst spielte das keine Rolle. Ich war in einem fremden Land, dessen Regeln und Codes ich nicht kannte und das in der allgemeinen westlichen Wahrnehmung als eines der schlimmsten bezeichnet wird und ich hatte keine Ahnung, was die Ereignisse des vergangenen Abends bedeuteten und welche Konsequenzen das für mich haben würde. Es war ein Albtraum.
Ohne meinen Gastgeber wäre ich völlig aufgeschmissen gewesen. Nicht nur dass er Hinz und Kunz in der Gegend kennt, er kann auch alles organisieren. Wir fahren hin und her und sprechen mit vielen Leuten, trotz meiner Sprachkenntnisse verstehe ich oft gar nichts. Wir treffen einen Anwalt, der mir zu verstehen gibt, dass das ganze kein wirkliches Problem sei und ich in ein paar Tagen meine Papiere zurück haben könne und dann frei sei zu gehen wohin ich wollte. Ich kanns mir kaum vorstellen, aber ich habe keine andere Wahl als ihm zu vertrauen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass er vertrauenswürdig ist, aber trotzdem habe ich alle möglichen Bedenken. Derweil wird auch im Hintergrund gerührt, Freunde kontaktieren die deutsche Botschaft in Teheran und man kennt dort meinen Fall. Der Botschafter rät zur Kooperation mit den lokalen Behörden, man respektiere die iranische Justiz und habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass in solchen Fällen korrekt gearbeitet wird. Was das heißt weiss ich immer noch nicht, aber es ist klar, dass so schnell niemand intervenieren wird. | _________________ Patrol Y61 - Projekt Familienkutsche
Il passo lungo - Patrol W160 - Ein klassischer Patrol erwacht zu neuem Leben
Geschichte eines Geisterschiffs |
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Offroader
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Verfasst am: 23.04.2019 21:31:44 Titel: |
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2 Tage nach dem Unfall sehe ich das erste mal den . Er steht auf dem abgesperrten Gelände der Verkehrspolizei. Es ist noch viel schlimmer als ich dachte. Die Vorderachse hat die meiste Wucht abbekommen, die gesamte Achse ist gute 20cm nach links gerückt. Die Blattfedern sind verbogen, die linke vordere Schäkelaufhängung fast abgerissen, der rechte vordere Stoßdämpfer komplett ab- und in der Mitte durchgerissen. Das Lenkgestänge ist verbogen. Das vordere Rahmenteil wurde komplett nach innen verbogen, so weit, dass die Traverse unterm Getriebe einen Knick aufweist. Der Motor ist aus der linken Halterung gerissen und steht schräg im Motorraum, die obere Motorentlüftung ist abgerissen, wahrscheinlich ist dort das gesamte Öl rausgelaufen, während er auf dem Kopf lag. Die Hardyscheibe der Lenkung ist ebenfalls abgerissen, zwischen Lenkstange und Lenkgetriebe gibt es einen Versatz von ca 10 cm. Die Karosserie ist vom Vorderrad bis zur B-Säule komplett eingedrückt, der Karosserieboden im rechten Fußraum ca 15-20cm hochgekommen, die Rahmenauflage hochgebogen und die Schraube abgerissen. Auf der rechten Seite, sowie vorne und hinten sind die Scheiben rausgeflogen, nach dem Einschlag wirbelte der durch die Luft und kam offensichtlich auf der rechten Dachkante auf, so dass die gesamte rechte Seite auf voller Länge eingedrückt ist, das Dach selbst hat eine Knickfalte im vorderen Teil. Sogar links im Fahrerfußraum hat die Verbindungsschraube zum Rahmen einen Schlitz ins Bodenblech gerissen, das Blech ist ebenfalls verformt, wenn auch nicht so krass wie rechts. Die gesamte Karosse ist deformiert, nichts ist mehr gerade oder so wie es vorher war. Wenn man das Wrack sieht gleicht es einem Wunder dass ich fast unversehrt da raus gekrochen bin. Ich hatte wahnsinniges Glück im Unglück. Ich habe blaue Flecken am Becken vom Gurt, zusammen mit der Seitenführung der Recaros hat mich der Gurt wohl in Position gehalten während des Über- und Aufschlags.
Mein Gastgeber meint, dass sei alles keine Problem, ich solle den hier reparieren lassen und in 2 Monaten könne ich ihn abholen, schöner und besser als zuvor. Iran ist Patrolland, selbst in der Kleinstadt, in der ich gelandet bin, steht in fast jeder Strasse einer rum, alles 160er Baureihe. In Maku gibt es den Maku Offroad Club, die hälfte davon fährt 160er. Das sind zwar alles Benziner, der Rest ist aber indentisch. Das Modell wurde in den 80er Jahren eine Weile im Iran gebaut und die meisten davon dürften noch unterwegs sein. Es ist jedesmal eine Ohrfeige wenn ich einen sehe. Es gibt auch richtig aufgebrezelte, mit Lift, großen Reifen, , Schnorchel und allem. Ich habe nicht den leisesten Zweifel, dass die hießigen Werkstätten aus meinem Schrotthaufen wieder einen ansehnlichen Wagen machen würden, aber das Risiko, dass dabei irgendwo gepfuscht wird ist unkalkulierbar. | _________________ Patrol Y61 - Projekt Familienkutsche
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Offroader
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Verfasst am: 23.04.2019 21:32:07 Titel: |
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Am dritten Tag nach dem Unfall kommt meine Frau eingeflogen. Das Kind bleibt in D zurück. Zusammen steht sich so eine Situation besser durch. Wir lernen große Teile der Familie des Gastgebers kennen, essen jeden Tag woanders, nehmen an einer Dorfhochzeit teil und sind überall die Ehrengäste. Die Gastfreundschaft ist überwältigend, alle nehmen Anteil an meinem Schicksal, unzählige Male erfahre ich dass Allahs Wille unhintergehbar ist, aber dass am Ende zählt, dass ich am Leben bin und der materielle Verlust unwichtig ist. Es ist eine Iranerfahrung wie ich sie keinem wünsche, aber wie sie an Tiefe und Menschlichkeit ohne den Unfall nie im Leben gemacht hätte. Alle öffnen ihr Herz und ihr Haus, wir sind überall willkommen und jeder bietet seine Hilfe an. Ein Freund meines Gastgebers legt mir in einer solchen Situation einen Umschlag mit Geld auf den Tisch und sagt, wenn ich welches brauche, solle ich soviel nehmen wie ich wolle. Im dem Umschlag sind 20 000 € in 500er Scheinen. Er meint das ernst. Ich bin total gerührt weil ich es nicht fassen kann. Er versteht meine Rührung und lacht über das ganze Gesicht. In dem Moment werden wir Freunde. Solche Situationen hatte ich mehrmals, aber alles wurde überstrahlt von meinem Gastgeber, bei dem ich am Ende 10 Tage wohnte und der sich trotz eigenen Problemen und Arbeit und allem in jeder freien Minute um meine Probleme gekümmert hat.
5 Tage nach dem Unfall muss ich zusammen mit dem Anwalt vor Gericht. Am Tag zuvor erfahre ich von einem der Sanitäter, dass in dem anderen Unfallwagen Opium gefunden wurde. Meine Trauer und mein Schuldgefühl den Opfern und ihren Angehörigen gegenüber mischt sich ab dem Zeitpunkt mit Wut. Wahrscheinlich waren die Insassen bekifft, auf jeden Fall fuhren sie zu schnell, waren nicht angeschnallt und hatten möglicherweise nicht mal Licht an. Leider spielt das nach iranischem Recht alles keine Rolle, da allein die Tatsache, dass ich ihnen die Vorfahrt genommen habe, meine Schuld begründet. Ich muss das Protokoll der Verkehrspolizei anerkennen und damit kann der Weg für einen Deal geöffnet werden. Man gibt mir zu verstehen, dass sich das ganze procedere im Falle eines Widerspruchs gegen den polizeilichen Unfallbericht noch wochenlang hinziehen könne. Darauf habe ich natürlich wenig Lust. Ich zahle also eine größere Summe. Dazu kommt die Versicherungssumme, die von den Familien der Opfer später abgerufen werden kann, die ist für iranische Verhältnisse gewaltig. Der Anwalt bekommt eine Vollmacht und vertritt mich in Abwesenheit vor Gericht, denn das eigentliche Urteil wird erst in einigen Monaten fallen. Mein Gastgeber bürgt für mich. Die zu erwartende Gefängnisstrafe wird in eine Geldstrafe umgewandelt, deren Betrag ich bereits jetzt hinterlegen muss. Ich stimme diesem Verfahren zu, wir treffen uns vor dem Richter und einen Tag später habe ich Pass und alles andere wieder zurück. Es ist Tag 6 nach dem Unfall. Ich bin wieder frei und unglaulich erleichtert. Jetzt müssen wir uns nur noch um das Wrack kümmern und es außer Landes schaffen, denn im Iran kann der Wagen nicht verbleiben. Er muss auf alle Fälle innerhalb von 3 Monaten das Land verlassen. Außerdem muss ich ja das Carnet wieder auslösen um an das hinterlegte Geld zu kommen. Also schleppen wir den in die Türkei, ab da kümmerst sich der ADAC. Oder auch nicht. Auf alles Fälle erwartet uns noch einiges an Bürokratie. Aber das ist das geringste. Ich bin froh dass diese Geschichte so glimpflich für mich ausgegangen ist. Mit der Tatsache, dass jemand zu Tode gekommen ist, werde ich mich mein Leben lang auseinandersetzen müssen. | _________________ Patrol Y61 - Projekt Familienkutsche
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Offroader
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Verfasst am: 23.04.2019 21:48:19 Titel: |
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@Patrolier: danke für Deine schnelle Hilfe und die Recherchen. Es ist alles auch so gelaufen, ich hatte Kontakt zur Botschaft und wie es der Zufall will, kannte eine Freundin, die beim AA arbeitet, den Botschafter persönlich. Die Botschaft hält sich aber in solchen Fällen eher zurück. Ist auch erstmal verständlich. Ich denke dass ich mit den lokalen Akteuren besser gefahren bin, mein Anwalt vor Ort spielt abends mit dem Richter Fußball, die regeln solche Sachen also "beim Bier", wie man bei uns sagen würde.
Die letzten 10 Tage war ich dann damit beschäftigt, nach Wegen zu suchen, den völlig zerstörten in die Türkei zu bringen. Der ADAC verlangt als erstes ein Gutachten über den Zustand. Dieses haben wir bei einem Unfallsachverständigen in Dogubeyazit machen lassen. Anhand des Gutachtens wurde vom ADAC auf Totalschaden entschieden. Wir haben den deshalb leider gestern früh in Erzurum unter Beisein des Zoll verschrotten müssen. Ruhe in Frieden. | _________________ Patrol Y61 - Projekt Familienkutsche
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 23.04.2019 21:57:14 Titel: |
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Ein bulgarischer Freund hat mir erzählt, dass zu Ostblock-Zeiten alle ohne Licht gefahren sind, weil es keine Ersatz-Glühbirnen zu kaufen gab.
Vielleicht war dein Unfallgegner wegen der schlechten Straßenverhältnisse auch um seine Glühbirnen besorgt und ist deshalb vorsorglich ohne Licht gefahren. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2014 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Terrano 3.0 DI lang 2. Nissan Patrol W 260 SD 33 |
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Verfasst am: 23.04.2019 22:25:38 Titel: |
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Scheiße gerade erst gelesen, man gut das es dir wenigstens gut geht, schade um den na klar, aber du bist jetzt wohl wichtiger.
Komm erst mal zur Ruhe und heil nach Hause .
@Dune Hopper
noch Fragen nö ne.
Gruß
Thomas | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2014 Wohnort: Kalkar Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol K160 2. Samurai Trailerqueen |
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Verfasst am: 23.04.2019 23:05:09 Titel: |
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Das ist ja echt der Wahnsinn.
Da prallten mit dem Unfall auf der einen und der Gastfreundschaft auf der anderen Seite ja echt emotionale Extrema aufeinander.
Dann der schöne , die ganze Arbeit mit Liebe zum Detail, vom einen auf den anderen Moment futsch.
Das tut mir echt unendlich Leid für dich.
Wünsche dir, dass du das alles mental einigermaßen verarbeitet bekommst. | _________________ Diesel to Sound Converter -> SD33T |
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Hesse, aber nicht Hermann
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Kassel Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan King Cab Y 720 mit TD27TI, Starrachsen und Festaufbau 2. Nissan Terrano 2,4i mit Y720-Schnauze 3. Nissan King Cab Y720 US-Version 4. Nissan Y720 Doppelkabine (in Arbeit) |
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Verfasst am: 23.04.2019 23:50:23 Titel: |
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Mann, da läuft es mir eiskalt den Rücken runter, wenn ich das lese!
Muss ein echter Alptraum für Dich gewesen sein.
Wenigstens war die vielbeschworene Gastfreundschaft im Iran auf Deiner Seite!
Komm erst mal wieder zu Dir und erhol Dich von dem Schock, das Blech ist ersetzbar.
Ich denke an Dich.
Stefan | _________________ Starrachse, was sonst! |
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Der mit dem Y60 tanzt
Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: CH, Bärn Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Berna 5VM 2. Berna 2VM |
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Verfasst am: 24.04.2019 06:00:34 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: MUC Status: Offline
| Fahrzeuge 1. T 3 JX und Nissan W160 |
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Verfasst am: 24.04.2019 06:39:52 Titel: |
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Sch…….für die beiden und dich natürlich. Vielleicht hilft dein spannender Text so manches Vorurteil über dieses Land zu beseitigen. Politik ist nicht alles. Deine Geschichte ist echt der Albtraum. Zum Glück warst du allein und vor allem ohne Kind. Gut dass du wieder nach Hause gehen kannst - wenn auch ohne . Und danke fürs teilen - daraus lernt man.
Übrigens gute Lösung mit der Verschrottung in der Türkei - Kannst du was zu den Kosten sagen (Transport, Zoll, Verschrottung Stempel ?) Nur aus Interesse - ich möchte deine Reise nicht nachfahren....
Beste Grüße,
Flo | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2017 Wohnort: Tobel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan X-Trail 1.6 T32 2. Nissan Patrol Y61 |
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Verfasst am: 24.04.2019 06:46:43 Titel: |
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Holy Shit, ich hoffe du kommst darüber hinweg, und bin froh das dir nichts schlimmeres passiert ist | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 24.04.2019 07:37:02 Titel: |
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Das schockiert mich total.
Ein Glück das du soweit ok bist.
Schade um das frühzeitige Ende deiner Reise und den .
Hoffe du gibst das reisen nicht auf.
Ein fahrbarer Untersatz findet sich bestimmt. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Mülsen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Audi A6 2.5TDI Quattro 2. Nissan Patrol Y60 Station Wagon 2,8 |
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Verfasst am: 24.04.2019 08:07:05 Titel: |
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Ich bin nach dem Lesen schon völlig fertig.
Was für eine Geschichte. Schrecklich. Für alle.
Ich wünsche euch nur das Beste.
Viel Kraft vor allem, das Erlebte zu verarbeiten wird jede Menge davon kosten.
Danke das du uns daran Teil haben lässt.
Alles Gute. | _________________ Gruß der Marcel
"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 24.04.2019 09:55:09 Titel: |
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Ich muss die ganze Zeit daran denken, dass dir ein Fremder € 20.000,- in die Hand gedrückt hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einem Iraner in Deutschland passieren würde. Zumindest habe ich etwas derartiges bisher nicht gehört. | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2008 Wohnort: Gage Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Toyota J95 2. Sprinter4x4 3. VW Caddy, HJ61 |
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Verfasst am: 24.04.2019 20:27:39 Titel: |
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Mensch Micho
Gut das dir körperlich nichts weiter passiert ist .
Ich hoffe auch das du das Geschehende irgendwie verarbeiten kannst .
Ich drücke Dir und deiner Familie alles Gute für die Zukunft .
Toll finde ich auch die Hilfsbereitschaft der Iraner !
Gruß Volker | |
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