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Elektrode oder Fülldraht

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Kini
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...und hat diesen Thread vor 654 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Mercedes Vito 115 CDi 4x4
BeitragVerfasst am: 17.01.2023 10:21:00    Titel: Elektrode oder Fülldraht
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Servus benand,

ich plane, mir ein kleines Wald- und Wiesen Schweißgerät zuzulegen.
Es soll auch mal an der frischen Luft für ne Kleinigkeit gut sein.

Größere Schweißaufgaben bring ich zu jemandem, der technisch ausgestattet und versiert ist.

Ich schwanke jetzt zwischen einem Fülldrahtgerät oder einen kleinen Elektroden Inverter.

Leider hab ich da keine Erfahrung, was wirklich für mich besser ist.

Hat jemand sowas im Bestand und wofür benutzt ihr die Dinger?

Kini

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"Aber sie beschützen uns doch vor Terroristen!" liegt nur eine Schublade über "Aber er hat doch Autobahnen gebaut."
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muzmuzadi
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1. SUZUKI SAMURAI
2. Ex SUZUKI LJ 80
3. QEK Junior
BeitragVerfasst am: 17.01.2023 16:43:45    Titel:
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Die Frage ist was wirklich schweißen willst bzw. wie dick das Material sein soll.

_________________
sebbo hat folgendes geschrieben:
generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Caruso
Nix is mit Singen, Troubadix!
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1. Disco 300 TDI
2. Disco 300 TDI
BeitragVerfasst am: 17.01.2023 18:57:21    Titel:
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Mig/Mag ist generell einfacher als Elektrode.

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ReiseRex
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3. Tatra 603
4. Shiguli 2101
5. Barkas B1000
6. BMW K100
7. Simson SR50
BeitragVerfasst am: 17.01.2023 22:33:29    Titel:
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Servus,
ich kann mich da dem Muzmuzadi nur anschließen:
muzmuzadi hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist was wirklich schweißen willst bzw. wie dick das Material sein soll.


Was willst Du wo damit schweißen? – Und meinst Du mit "Wald- und Wiesen-Schweißgerät", dass Du es tatsächlich "Off Grid" benutzen willst, also fern der heimischen Steckdose? Dann kommt natürlich generell nur ein Gerät in Frage, das mit "Lichtstrom" geht, also an der normalen 220-230-Volt-Steckdose angesteckt wird. Ein Gerät für Kraftstrom ist weniger geeignet, weil Stromaggregate, die den sogenannten Dreiphasen-Drehstrom (Nennspannung zwischen den Phasen 380-400 V) liefern, schon ganz schöne Bellos sind und auch nicht ganz billig.

Wenn es primär um Blech geht, sagen wir, bis 2-3 mm Materialstärke, würde ich ein Fülldrahtgerät nehmen. Blech (zumal Dünnblech, wie man es am Auto hat) kann man mit der Elektrode kaum schweißen; das wird eine furchtbare Brutzelei, da muss man schon lang experimentieren und üben, bis das was wird. – Mit einem Schutzgasschweißgerät geht das viel einfacher – und die Vorgehensweise ist mit Fülldraht die gleiche. Allerdings kann man damit dickere Bleche – oder Stahlprofile/Winkeleisen etc. – nicht so gut schweißen, weil da oft einfach der Strom nicht reicht, den die kleinen Fülldrahtgeräte bringen; und für dickeres Material geht das auch ins Geld, weil der Fülldraht (die Füllung ist quasi der Ersatz für das Schutzgas) ziemlich teuer ist.

Inwieweit das dann fürs Off-Grid-Arbeiten (unterwegs oder draußen auf der Skihütte oder so) geeignet ist, hängt davon ab, wie leistungsstark Dein Stromaggregat ist. 3kW sollte es schon bringen, sonst "verhungerst" Du. Das gilt im Prinzip für beide Schweißverfahren.

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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 17.01.2023 23:44:01    Titel:
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Ich stimme ReiseRex zu!
Weiteres Problem ist, daß bei den Fülldrahtgeräten die Schweißstelle ABSOLUT rostfrei sein muss nach meinen
Informationen. Das ist bei Wald- und Wiesenaktionen sicher nicht immer so möglich. Bei normalen Schutzgasgeräten
bekommt man da immer noch was hin.

Stefan

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Kini
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1. Mercedes Vito 115 CDi 4x4
BeitragVerfasst am: 18.01.2023 07:49:00    Titel:
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Es wird wohl eine Steckdose in der Nähe sein müssen, aber der Schutz einer Werkstatt wird wohl nicht immer gegeben sein, will heißen, es soll wohl auch mal im Freien funktionieren.

Mehr als maximal mal ein 2 mm Blech wird's nicht werden.

Das mit der sauberen Vorbereitung war in meiner Vorstellung bei Fülldraht die gleiche wie bei Schutzgas?

Ich hab jetzt ein Gerät gesehen, das wohl beides können soll: Fülldraht und Elektrode.

Scheppach WSE5000


Ich glaub, das könnte genug sein für meine Anforderungen und gerade noch leicht genug, daß man es auch mal irgendwohin tragen kann.

Kini

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OffRoad-Ranger
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BeitragVerfasst am: 18.01.2023 08:23:06    Titel:
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Servus,

ich hab mich auch lange über die Frage welche Schweißart geplagt.
Letztlich habe ich als absoluter Schweißlaie mich für ein (noch bedingt) tragbares Schutzgasgerät entschieden, da ich von der Garage hinten raus über zwei Stufen zu meiner Hebebühne im Garten muß.
Die Schutzgas-Flasche bleibt in der Garage, eine Schlauchverlängerung dazwischen und schon paßt das.

Ich hab einmal ein Fülldrahtgerät bei meinem Kumpel zwischen die Finger bekommen. Drei Mann haben vergebens versucht eine einigermaßen haltbare Schweißnaht hinzubekommen. Woran's gelegen hat konnte keiner sagen. Wir kamen gemeinsam zu der Erkenntnis daß es an der Technik des Fülldrahtschweißens gelegen haben muß.

Ich bin mit meinem No-Name-Schutzgasgerät seit 5kg Draht und drei 10-L-Füllungen Gas sehr zufrieden.
Zusätzlich habe ich mir eine zweite 10-L-Flasche gekauft um nicht in die Verlegenheit zu kommen ausgerechnet am Wochenende mit leerem Schutzgas dazustehen.

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Gruß

OffRoad-Ranger


Zuletzt bearbeitet von OffRoad-Ranger am 18.01.2023 08:52, insgesamt einmal bearbeitet
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micwill
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BeitragVerfasst am: 18.01.2023 08:42:48    Titel:
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Ist ja immer ne Geldfrage aber ich bezweifle dass Du mit dem Scheppach Gerät glücklich werden wirst. Das kann ja alles und wahrscheinlich nichts richtig.
Ist meine persönliche Meinung aber ich finde bei Werkzeug lohnt es sich fast immer, Qualität zu kaufen. Der Schmerz ist einmalig, aber die Zufriedenheit bei jeder Nutzung versöhnt einen dauerhaft.
Ich habe mir vor einer Weile eine Migatronic Rallymig gekauft, die ist u.a. genau für den Feldeinsatz gebaut, sie funktioniert auch an langen Leitungen und am Generator noch zufriedenstellend.
Dünnes Blech kann die ebenfalls gut, so dass man auch Karosseriearbeiten damit machen kann.
Preise sind leider ziemlich hoch gegangen im letzten Jahr aber mit etwas suchen findet man die Rallymig auch im Angebot.

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Kini
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BeitragVerfasst am: 18.01.2023 09:25:19    Titel:
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Wie geht das mit Dünnblech (0,8 - 1 mm) mit Elektroden an nem Inverterding.

Unmöglich, schlecht oder geht?

Fülldraht, soll, wenn, dann nur Punkte ergeben.

Kini

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BeitragVerfasst am: 18.01.2023 13:49:22    Titel:
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Kannst vergessen Vertrau mir

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quadman
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2. 2.5 Ltr. Diesel Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
3. 3.8 Ltr. Benzin Rote Plakette - Lassen Sie mich raten. Als Sie das Auto gekauft haben, wurde es als Umweltwunder angepriesen?
BeitragVerfasst am: 18.01.2023 14:29:17    Titel:
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Schutzgas, draußen? Nur bei absoluter Windstille.

Draußen auf Baustelle immer Elektrode. Na ja, fast immer.
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 18.01.2023 14:45:01    Titel:
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Schutzgas draußen? Windschutz improvisieren, Gasdurchfluss am Druckminderer erhöhen. Man braucht mehr Gas. Geht schon.

Gerade für Gelegenheitsbrutzeleien - Elektrode als Verfahren ist m.E. doch etwas schwieriger zu beherrschen. Dafür weniger Technik (Gas, Drahtvorschub), was wiegt, Platz braucht, kaputtgeht. Für Materialstärken ab 2mm sinnvoll nutzbar.
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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 18.01.2023 16:25:56    Titel:
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Nimm ein MIG/MAG mit einer kleinen Flasche, alles andere sind nur Kompromisse

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NEU - vollhysterisches Motoröl 0W-180 - www.power-trax.de
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BeitragVerfasst am: 18.01.2023 20:56:39    Titel:
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Sehe ich auch so. Was habe ich mich früher mit diesen Scheiß-Elektroden gequält. Das muss man wirklich lange üben.

Schutzgasschweißen ist doch viel einfacher und zuverlässiger.
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quadman
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BeitragVerfasst am: 18.01.2023 22:13:37    Titel:
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Für Hobby Bruzzelei ohne Anspruch und Ahnung sicher ok. Dann gerne auch draußen...
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