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Patrol Y61 RD28Ti - Jap. Technik leicht gemacht!?

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Schlomo
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...und hat diesen Thread vor 5258 Tagen gestartet!


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1. Patrol Y61 RD28Ti `98 SWB
2. und noch paar andere alte Kübel...
BeitragVerfasst am: 06.12.2009 16:35:04    Titel: Patrol Y61 RD28Ti - Jap. Technik leicht gemacht!?
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Hallo an allle,

bin neu sowohl im Forum als auch im Umgang mit dem Y61, woraus sich einige Fragen ergeben. Habe den Wagen vor einem halben Jahr erworben und seit dem fleißig Foren durchkämmt und auch hier schon fleißig recherchiert. Mechanisches Verständnis ist soweit vorhanden. Habe aus beruflichen Gründen nun etwas geländegängiges gebraucht da ich im Forst arbeite und täglich in den Wald muss. Nach vielen Erwägungen und ca. 12 Monaten Recherche standen dann nur noch 3 Modelle zur Auswahl:
Landrover Defender 90, Mercedes Benz G350, Nissan Patrol - alle drei in der kurzen zweitürigen Ausführung, und gebraucht bis max. 10 J. alt.
Nach abermals längerem Hin-und Her fiel dann die Entscheidung auf den Patrol: da deutlich Komfortabler als der Landi und Preiswerter als die G-Klasse. Aufgrund vieler schlechter Berichte über den Y61 mit dem 3,0L 4-Zylinder Motor habe ich mich dann für die "seltene Ausführung" des Y61 mit dem alten Rd28Ti (89-00) entschieden und nach 6 Monatiger Suche bei einem passenden Modell zugeschlagen.

Zum Wagen: Nissan Patrol, kurzer Radstand, Y61 mit RD28Ti Motor, Baujahr 05.1998, 97000km auf der Uhr. Hab ihn aus erster Hand von einem älteren Herren erworben, und optisch sieht er auch noch ganz gut aus. Wagen ist viel im Hängerbetrieb gelaufen (war einziger Grund weshalb der Mann den Wagen besaß, dewegen die wenigen Kilometer, der wagen stand 99% des Jahres in der Garage und wurde nur zum Hänger fahren rausgeholt), hatte bei 90000 wohl deshalb auch ne neue Kupplung bekommen (Ausrücker war defekt und da wurde gleich alles erneuert). Ansonsten wurde der vordere Lenkungsdämpfer, die Nadellager und die Dichtungen der Kugelköpfe der Lenkung vorn ausgetauscht. Alles weitere am Wagen ist noch im Werkszustand.

Das jedes Auto Schwachpunkte hat ist mir durchaus bewusst aber umso mehr ich mich in die foren und Threads eingelesen habe desto mehr beschlich mich eine gewisse Paranoia. Von wegen: Temperaturprobleme, Turbolader als Sollbruchstelle und geht alle 100.000km im Eimer, Rahmen-Rost ohne Ende und überhaupt ne Rostbombe hoch 10, usw.

Naja, jedenfalls ist das der erste Japaner in der Familie und da ist entsprechende Skepsis vorhanden. Bisher habe ich/wir (Bruder und Vater KfZ-Meister, Ich nur "Angelernter"-Hobby-Kfz´ler, eigentlich Forstfritze) seit 20 J. nur VW und Daimler gefahren und konnten dort bis dato auch alles Ausnahmslos selber reparieren und instand setzen.

Ich hab dann als erstes mal den Zahnriemen, sämtliche Keilriemen, Öl, Öl-Filter, Luftfilter, Dieselfilter sowie die Glühkerzen gewechselt. Zahnriemen weil knapp 10 J. alt (war schon ne Zitterpartie mit dem ding so Heim zu fahren), Glühkerzen usw rein prophilaktisch. Wobei die Glühkerzen noch echt Top aussahen, hätten nicht raus gemusst. Und dann hab ich ertmal alles wo ich nen Abschmiernippel gefunden habe mit Fett vollgepresst :). Achja und die Auto-Naben hab ich auch erstmal vorsorglich gegen manuelle AVM-Naben getauscht. Postvorsorge hab ich erstmal auf den nächsten Sommer verschoben da er da noch relativ passabel aussieht.

Soweit so gut.

Nun ergeben sich aber doch noch ein paar wenige Fragen die sich nicht geklärt haben:

1) Gibt es außer den beschrieben bereits gewechselten Teilen, Teile die unbedingt gewechselt gehören oder wichtige Schwachstellen? Habe soviel als möglich schon überprüft aber alles auseinander pflücken nur zum Spass, da fehlt mir die Zeit. Sollte man z.b. die Federn und dämpfer nach 10 J. mal tauschen, oder kann ich mir schon nen Turbolader auf Halde legen weil bekannt ist das der nach 100.000 die Hufe hoch macht,....usw???

2) Abschmieren: konnte bis jetzt nur 6 Abschmiernippel an den Kardanwellen finden: 4x Kreuzgelenk, 2x Schiebestück - wars das schon? Es müsste doch eigentlich noch jeweils ein Abschmiernippel an den Kugelköpfen der vorderen Lenkung zu finden sein, zumindest kenne ich das so von der G-Klasse her. Konnte da aber nix finden, aber geschmiert werden muss das ja irgendwie, wie iss da beim Patrol?

3) Der Wagen springt im warmen Zustand manchmal schlecht an (ca. alle 10-12 Tage bringt er mal so eine Vorstellung) und haut dann wenn er kommt ne fette Russwolke hinten raus. Zur Frage: Hat der Motor selbst einstellende Ventile oder noch zum selber nachstellen (ist ja schon ein altes Motörchen das es schon anfang der 80ér gab, könnt ja also sein!)?

4) Zum Thema Zuschaltallrad:
Hier muss ich sagen hat es mich eiskalt erwischt. Darüber hatte ich gar nicht wirklich nachgedacht. Kann es sein das der Wagen aufgrund seines Zuschalt-Allrad gar kein Mitteldifferential bzw. Ausgleich hat? Als Geländewagen müsste er wenn er sowas hätte natürlich dafür auch eine Sperre für dieses Mittel-Diff. haben da sonst sinnlos. Aber kann es tatsächlich sein das ich den allrad nicht auf der normalen Straße nutzen kann? Eigentlich ja ne logische Geschichte das: Zuschaltallrad = kein Mitteldiff. (zumindest nicht ohne eine gleichzeitige Sperre des selben). Das ist mir aber erst gekommen als ich merkte das sich der Wagen im 4WD-Betrieb schlecht um Kurven bewegen lässt und sich das irgendwie ungesund in der Lenkung angefühlt hat. Vorerst scheine ich noch nix zerstört zu haben, aber jetzt im Nachhinein ärgert mich meine Dummheit da schon sehr. Jetzt meine Frage: Da sich ja in diesem Fall erhebliche Verspannungen im Antriebsstrang und auf das Getriebe ergeben, kann es sein das ich mir da schon einen Schaden zugezogen habe??? Vielleicht hat ja jemand da auch schon Erfahrungen gemacht oder weiß wie es um die Stabilität der ganzen Sache bestellt ist. Bin villeicht ca. 4-5 mal so rumgegurkt und hab mich immer in engen Kurven gewundert bis die Erleuchtung kam - reicht das schon für einen Schaden? Aus Mangel an 4WD Erfahrung und der zugehörigen Technik kann ich das nicht wirklich einschätzen.
Da Landi und G hier ja mit permanentem Allrad unterwegs sind und entsprechend ein Mitteldiff. haben war es mir gar nicht gekommen das der Patrol sowas überhaupt nicht besitzt.

5) Schlamm in sämtlichen Ecken und Ritzen:
Irgendwie scheinen die Radkästen des Patrol ware Schlammsammler zu sein - da ich nun jeden Tag im Wald unterwegs bin stellt sich das erheblich dar. Besonders die hinteren Radkästen sind ja sehr offen gestalltet und lassen viel Nässe und Dreck auf den Rahmen, Karosse, Auspuff und Sonstwohin fliegen. Am schlimmsten finde ich die vorderen Falzkanten der Karosserei (in dern hinteren Radhäusern) welche regelrechte Sammelbehälter darstellen. Da ist ja der Rost schon vorprogrammiert. Meine Idee jetzt: (geklaut von einem Toyo-Pickup wo ich das mal gesehen habe) ca. 4-5mm dicke Gummiplatten in den gesamten Radkasten einlegen, quasi als zweiten Radkasten. Und diese dort verschrauben wo jetzt die Radlaufverbreiterungen fest gemacht sind. Durch die Krümmung im Radhaus dürfte die Vorspannung im Gummi ja reichen um eine weitere Befestigung in inneren des Radhauses zu vermeiden? Einziges Problem, ich wollte dann halt gerne noch die Radlaufverbreiterungen wieder dran schrauben, bin mir aber unsicher ob das dann noch passt? Hat sowas schonmal jemand gemacht oder davon gehört und eine praktikabele Umsetzung? Oder wie geht ihr mit diesem Problem um??? Kann ja nicht sein das ich jeden tag ausspritzen muss, ist ja auch nicht so gut wenn der Rahmen ständig nass ist.

6) Zahnriemenwechsel: Hab ich schon hinter mir, war eigentlich ein ganz dankbares Geschäft - hab schon schlimmere Zahnriemen gewechselt (z.B. VW T4 ATG 5-Zyl. Turbodiesel, da war das die reinste Erholung beim Patrol) ;). Aber mir ist was unangenehm aufgefallen: Kann es sein das es keine Chance gibt die Kurbelwelle auf irgend eine Art und Weise zu blockieren? Kann ja wohl nicht sein oder? Weder an der Schwungscheibe war eine Gegenhaltemöglichkeit zu finden noch irgendwo hinten am Getriebe irgendwas wo man mittel Stangen einschieben etwas hätte blockieren können - beides gängige Methoden bei diversen Automobilherstellern um dem beizukommen. Aber hier....nix. Hab dann halt den kompletten Kühler rausgezogen damit ich den Schlagschrauber auf die Kurbelwellenschraube krieg zum lösen - und so wurde die Sache auch wieder befestigt. Die örtliche Nissan-Werkstatt hat gemeint sie würden das auch so machen und dann mit 150NM wieder mit der Knarre festknüppeln. Kanns ja aber irgendwie nicht sein oder? Reicht ja schon das man den LLK, die Glühkerzen und den unteren Kühlschlauch ausbauen muss, aber auch noch den gesamten Kühler ist da irgendwie zuviel des guten. Einziger Lichblick bei der ganzen Operation war das man überall gut drangekommen ist und der Motorraum nicht sonderlich verbaut ist.

7) Entkoppelbarer Stabi: bis jetzt hab ich denn noch nicht genutzt und der Vorbesitzer (Rentner der den wagen nur zum Hänger ziehen gebraucht hat) hat den mit Garantie auch noch nie verwendet, ist damit zu rechnen das das Ding überhaupt noch funktioniert, und wenn ja dann ist er doch bestimmt so vergammelt das wenn er entkoppelt, er nicht wieder einkoppelt? Bin bei dem ding noch sehr skeptisch.

So, das wärs fürs erste. Wer bis hier her gekommen ist hat Ausdauer bewiesen ;). Ich weiß es ist sehr viel fürs erste, aber ich hoffe es gibt dennoch jemanden der sich mir erbarmt und mir ein paar Tips gibt und Informationen teilt.
Möchte mich nun auch hier im Forum/der Community angagieren und helfe auch gerne bei Problemen weiter soweit ich kann.

Vielen herzlichen Dank schonmal
beste Grüße aus dem Schwarzwald
Patrick

Und naoch ein bild als ich ihn vor 6 monaten geholt habe, so sauber ist er leider nicht mehr, tut fast schon weh so ein schönes Auto durch den Wald zu schlonzen.
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mqp
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1. 260er
BeitragVerfasst am: 06.12.2009 17:09:01    Titel:
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Willkommen erstmal mit deinem Patrol. Schönes Auto. Im Grunde hast du dir doch schon den großteil deiner Fragen selbst beantwortet. Eigendlich machst du den Eindruck als würdest du den Wagen schon 10 Jahre fahren. Gerade den Riemenwechsel mit nem kräftigen Schrauber anzugehen zeugt von viel Sachverstand. Ne Blockiermöglichkeit gibts nämlich tatsächlich nicht für den Motor. Der Kühler aber müsste doch in zehn Min. draußen sein oder?
Wegen dem Zuschaltallrad mach dir mal keine unnötigen Sorgen. Zwar verspannt er in engen Kurven wegen dem nichtvorhandenen Zentraldiff, aber das hält er schon aus. Auf der Staße mit gutem Grip sollte man natürlich mit 2wd fahren. Offroad oder auf Waldwegen ists wirklich wurscht und vernachlässigbar.
Auch ich als überwiegender Nutzanwender (mehr Land- als Forstwirtschaft, aber auch) ärgere mich über fehlende Innenkotflügel. Weil ich meinen Wagen aber liebe, spritze ich ihn regelmäßig ab.Das mit Gummimatten hört sich jedenfalls gut an.
Ich selbst fahre den Vorvorgänger deines Wagen. Der hat zusätzlich zu den von dir genannten Schmirnippel je eine an den Achsschenkel, die du vermutlich mit " Kugelköpfen "meinst.
Rahmenrost, der bei diesem Auto wohl sehr häufig voekommt, würde ich mit ner vernünftigen Hohlraumversiegelung vorbeugen.
Insgesamt ist der Wagen mechanisch recht robust konstruiert, nur halten Motor und Getriebe oft nicht, was die Optik verspricht. Aber speziel zu diesem Modell gibts hier kompetentere Leute, die sich sicher noch melden werden.

Gruß

Martin
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mqp
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1. 260er
BeitragVerfasst am: 06.12.2009 17:12:41    Titel:
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P.S. Schlomo, das war übrigends eine klasse vorstellung.

Martin
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ThorstenD
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BeitragVerfasst am: 06.12.2009 17:23:39    Titel:
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zu 2. Eine der 4 Schrauben des unteren Achsschenkellagers rausdrehen, Fettpresse vors Loch halten und pumpen. Da geht ne Menge rein.

zu 7. Wenn Du den bis dato nicht genutzt hast, dann lass die Finger vom Schalter dafür. Wie Du richtig erkannt hast funktioniert das Ding ggf. nur noch einmal. Ich rate immer wieder den Krempel rauszuschmeißen und gegen ne feste Koppelstange zu ersetzen.

P.S.: Deine automatischen Freilaufnaben würd ich dir günstig entsorgen... Grins

_________________
GR-uß Thorsten

...irgendwas is´ ja immer!
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 06.12.2009 17:35:37    Titel:
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Hi,

und willkommen hier!

Zum Zahnriemen:

Hab damit auch grad erst zu tun gehabt.
Es gibt nix zum arretieren. Auch kein Gegenhalter passt auf die Kurbelwelle.
Bei mir hat ein zweiter Mann mit Gegenhalter an der Pumpe gehalten, und mit der zweiten Hand und Gabelschlüssel an der offen liegenden Nockenwelle.
Ich hab dann mit Drehmomentschlüssel 150 Nm auf die Schraube der Kurbelwelle gegeben....
Da beim festziehen einfach mit dem Schlagschrauber ranzugehen finde ich bissle riskant! Wenn die Kraft zu hoch ist und der Zahnriemen das nicht hält, dann schlagen eventuell die Kolben auf die Ventile.
Deswegen hab ich es sauber mit Drehmoment gemacht, und dabei drauf geachtet daß sowas eben nicht passiert.

Gruß Andreas
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 06.12.2009 18:37:10    Titel:
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Hallo und wilkommen im Forum.
Es gibt ein Blockierwerkzeug das anstelle vom Starter montiert wird und die Schwungscheibe blockiert. Hat die Nummer KV10105610 und KV 10105630.
Der Motor springt deutlich besser an wenn du den Schlüssel erst rumdrehst wenn die Airbag Lampe aus ist. Nach dem erlöschen der Glühlampe glüht er noch eine Zeit weiter.
Vom frühzeitigen Turbotod hab ich noch nichts gehört. Wenn du ihn pflegst hällt er mind. 200tkm. Nach dem starten nicht sofort losfahren da das Öl erst jeden Punkt im Motor erreichen muss. Auch den Turbo. Nach Autobahnfahrten nicht sofort ausschalten und den Fahrstiel vor dem abstellen zurücknehmen. Falls du trotzdem dir einen auf Reserve legen möchtest hab ich noch einen liegen.
Zu jedem Ölwechsel eine Flasche Dieselreiniger in den Tank und Kurzstrecken vermeiden. Dann bleiben die Einspritzdüsen immer sauber. Immer nur das heiße Öl wechseln. Dann bleibt der Motor schön sauber. Nehme auch nur 10W40 oder 10W60 mit mind. ACEA B3.
Achte darauf das der obere Ausgleichsbehälter von deinem Kühlsystem voll ist. Der untere sollte halb voll sein. Beim wechseln der Kühlflüssigkeit nur destiliertes Wasser einfüllen. Meine thermische Probleme hatten angefangen als ich Leitungswasser eingefüllt hatte. Die Kalkablagerungen sind Gift für den Motor und den Kühler.
Die Karosserie rostet gerne im Schwellerbereich und am hinteren Rahmen. Im bereich von der AHK sehr heftig. Leider auch sehr stark unter den vorderen Kothflügel. Da rentiert es sich den Innenradlauf zu demontieren, nicht die Verbreiterungen! Die Kunststoffklipse brechen sehr schnell ab. Dann wird es teuer.
Demontiere den runden Deckel im Kofferaumboden und schau dir den Tank an. Im Entnahmebereich rostet er meist sehr stark.
Eine Hohlraukonservierung der Karosserie und dem Rahmen kann ich dir empfehlen.
Kontrolliere auch dein Lenkspiel und stelle es behutsam über mehrere Monate oben am Lenkgetiebe mit der Zentralschraube nach. Ist das Spiel bei hoher Laufleistung erst mal zu hoch, ist es zu spät. Aber nicht so weit nachstellen bis es klemmt.
Mehr fällt mir mommentan nicht ein.

_________________
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Desertcruiser
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1. Berna 5VM
2. Berna 2VM
BeitragVerfasst am: 06.12.2009 18:50:55    Titel:
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Ich kann den Behauptungen nicht mehr zuhören, es gäbe kein Blockierwekkzeug.
Baut euch auch eins selber! Heiligenschein

Das Blockierwerkzeug made by Wildsau. Knuddel






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DerGlonntaler
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1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 06.12.2009 19:20:57    Titel:
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Ähm, Gang rein, Bremse rein und fertig, zu was Anlasser ausbauen
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 06.12.2009 19:30:29    Titel:
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Geht auch. Steht so aber nicht im WHB.

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Schlomo
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1. Patrol Y61 RD28Ti `98 SWB
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BeitragVerfasst am: 06.12.2009 20:23:17    Titel:
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Das mit der selbst gebastelten Blockiervorrichtung sieht gut aus, wäre ne Maßnahme, könnt aber grad nicht behaupten das ichs im Kopf hab wo die genau angesetzt wird, hab den Kram ja auch erst einmal auseinander gehabt.

Zum Thema Gang rein und Brmse rein - hab ich probiert, war nicht so proper, hatte nen rießen Spiel und hat gefedert wie´d Sau, mit dem Drehmomentenschlüssel hatte man da nicht das geringste Gefühl und man hatte angst irgendwas wegzurupfen (klar geht eher nicht - war aber subjektiv so). vermute das das Spiel durch die Kupplung verusacht wird - wers probiert hat weiß was ich meine - der Dehmo-Schlüssel federt nur rum und man hat keinen wirklichen Gegendruck.

Nochmal zum Abschmieren der Achschenkel(lager) / Kugelköpfe:



hab mal nen Bild angehängt. Thorsten du meinst wohl eine der 4 grün markierten Schrauben, da soll dann einfach das Fett rein gepresst werden? Hmm, hät ich jetzt nicht gedacht, aber gut. Wieviel macht ihr da so rein, voll muss des ja nich werden oder?

Wisst ihr was es mit dem rot markierten Bolzen auf sich hat? Hätte erst vermutet das sich da drunter evtl. nen Abschmiernippel verbirgt, dam scheint ja aber wohl nicht der Fall zu sein, was für einen Zweck könnte der den aber sonst erfüllen (Lenkanschlag, ne oder?).

Dabke und Grüße
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PatrolY61
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BeitragVerfasst am: 06.12.2009 20:46:45    Titel:
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Der Bolzen im Roten Kreis IST der Anschlgbolzen.
Ach fast vergessen, Willkommen hier und viel Spaß

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mqp
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1. 260er
BeitragVerfasst am: 06.12.2009 20:52:36    Titel:
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@ Tinker. Schlomo schrieb, daß er zum LÖSEN der Kurbelwellenmutter einen Schlagschrauber benutzt hat. Ich denke, er meint einen Luftschrauber. Zum Festziehen ist der Dremomentschlüssel selbsverständlich.

Martin
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ThorstenD
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BeitragVerfasst am: 06.12.2009 21:14:19    Titel:
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Jepp, eine der Schrauben im grünen Kreis raus und dann Attacke! Kannst (wenn des gut meinst) oben auch eine raus drehen und dann nochmal von oben nachfüllen. Ne halbe Kartusche geht da schon mal locker rein wenn´s länger nicht gemacht wurde.

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GR-uß Thorsten

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BeitragVerfasst am: 06.12.2009 21:28:57    Titel:
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DerGlonntaler hat folgendes geschrieben:
Ähm, Gang rein, Bremse rein und fertig, zu was Anlasser ausbauen


Hab ich gemacht, und die Kupplung ist dabei durchgerutscht.
Die ist allerdings noch relativ neu, kann es mir selbst nicht erklären.
Normal müßte die das doch abkönnen oder?

Oder sind 150 Nm direkt auf die Kurbelwelle bei stehender Getriebe-Einganswelle zu viel?

Gruß Andreas
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Schlomo
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BeitragVerfasst am: 06.12.2009 21:43:42    Titel:
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Na dann, vielen Dank - da werd ich des mal voll Fett drücken :)

Die Kurbelwellenschraube hab ich mit nem Luftschrauber/Schlagschrauber gelöst, richtig. Ich muss zu meiner Schande aber gestehen das ich sie auch wieder mit dem Schlagschrauber fest gemacht habe. (Tut zwar nichts zur Sache, aber wie gesagt die Nissan-Werkstatt hier macht das auch so!!! - als ich das gehört hab hab ich auch nicht schlecht gekuckt - die geben halt an: "Der Riemen wäre so gräftig der hält das locker aus!" aber Werkstätten sagen viel wenn der tag lang ist, hab auch noch nie ein Auto in die Werkstatt gebracht, kriegst du meistens eh nur Schrott wieder). Normalerweise ist für mich ein Zahnriemenwechsel ein absolutes NoGo für einen Schlagschrauber gewesen, aber aus ermangelung an Alternativen hab ichs dann halt so gemacht. Hatte das vorher auch noch nie so gemacht bei anderen Wägen, und hab auch ganz schön Bammel gehabt als ichs dann so durchgeführt habe, eben aus den Gründen die Tinker angeführt hat. Ich habe zwar nen Hazet-Schlagschrauber benutzt an dem man das Drehmoment selber einstellen kann (und da dann eben 150NM eingestellt) aber ganz wohl war mir da dann trotzdem nicht. Ich habe die Schraube dann auc nochmal zur sicherheit mit dem Drehmomentenschlüssel und der Bremse und gang rein Methode abgeknackst (soweit das möglich war). Hoffe halt das es gereicht hat, bis jetzt hat er 6000km gehalten, teu teu teu.

Was mich aber gewundert hat ist das geringe Drehmoment mit dem er angezogen wird: 150NM sind ja nicht wirklich viel für so eine Kurbelwellenschraube. An meinem 1986 VW Passat mit dem 2,3l 5-Zylinder Motor kriegt die Kurbelwellenschraube 320NM laut Herstellerangaben. Der unterschied ist nur das ich hier (hab den riemen da schon 3x gewechselt) einen Gegenhalter in die Riemenscheibe einlegen kann und so direkten Gegenhalt habe und vollen Bums drauf geben kann, da muss man dann auf den 80cm Drehmo-schlüssel noch ne Verlängerung draufstecken ;). Gut es icht ein Benziner, aber wundert mich trotzdem das der große 2,8l beim Patrol da "nur" 150NM kriegt?

Grüße
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