Offroader
Mit dabei seit Anfang 2024 Wohnort: Berlin Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 222 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 03.04.2024 13:17:23 Titel: Ciao Italia - mit Sack und Pack nach weißen Sand |
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Liebes Forum und liebe Mitglieder,
meine Familie und ich werden Anfang nächsten Jahres nach Italien auswandern, dazu unser Haus verkaufen, einen Großteil unseres "Plunders" verschenken/verkaufen und dort ein neues und anderes Leben beginnen. Wir wohnen in Berlin, es fehlt uns eigentlich an nichts, alle gesund, alles gut - aber die Einöde des Alltags und die riesige Sehnsucht nach Natur in allen Himmelsrichtungen, mehr Sonne und v. a. dem Meer zieht uns schon seit Jahren bei jeder Gelegenheit in den Süden. Da wir in diesem Zusammenhang einige Monate umherreisen möchten suchen wir einen geeigneten Camper.
Und da man für das Gefühl von Natur pur auch in Italien nicht einfach nur von der Autobahn abfahren muss, sondern - je nach Region - erst abseits befestigter Wege wirklich Ruhe findet, brauchen wir etwas Offroad-taugliches. Die ursprüngliche Idee eines Geländewagens (Pajero oder Pathfinder) mit Dachzelt scheint uns doch zu abenteuerlich, sodass wir nach Offroad-Sprinter (zu teuer) bei einem gut erhaltenen T6 gelandet sind, den man sicherlich hier und da noch umbauen (lassen) müsste. Nach erstem Schock wegen früher Motorschäden (Öltod!?) bei einigen Modellen, haben wir uns nun die 110 kW (150 PS)-Motor rausgesucht, was bei 2 l Hubraum auch gesünder klingt. Mehr Hubraum wäre schön und sinnvoll, aber heutzutage... anderes Thema. Und der T5 mit 2,5 l ist schon etwas zu alt leider.
Offroad-Erfahrung habe ich zumindest insofern, als ich jahrelang Mountainbike und Cyclocross fahre und deshalb ein bisschen zumindest ein offenes Auge für Gelände und seine Hindernisse habe. Dass das Befahren mit einem Fahrzeug eine andere Nummer ist, ist natürlich klar, wobei wir auf unseren Reisen mit einem Kia-Kombi schon recht weit gekommen sind - natürlich mit "kleineren Spuren" an Unterboden und Lack. Bei dicken Brocken in der Wegmitte, Auswaschungen mit tiefen Unebenheiten und Verschränkungen sowie (auch mäßigen) Anstiegen war aber Schluss.
Besagter Umbau zum offroad-tauglichen Fahrzeug ist letztendlich der Grund für die Anmeldung hier, wobei ich hoffe, auch viele interessante und spannende Dinge Rund um das Thema lesen zu können, die nicht konkret damit zu tun haben. Erst einmal werde ich wahrscheinlich nur Nutznießer sein und erst mit wachsendem Wissens- und Erkenntnisstand hilfreich beitragen können. Dann jedoch würde ich mich freuen, meine Erfahrungen bei Planung, Umbau und echtem Einsatz hier teilen zu können. In diesem Sinne schon einmal im Voraus vielen Dank und sonnige Grüße!
Martin |
Zuletzt bearbeitet von am 24.05.2024 21:37, insgesamt einmal bearbeitet |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
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Verfasst am: 03.04.2024 17:50:47 Titel: |
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Hübsche und recht aussagekräftige Vorstellung!
Na, und viel Glück mit dem T6! (Ein langjähriger Freund von mir hat seinen T5 (facelift, 2.0 TDI) verkauft und sich stattdessen einen – wirklich gut erhaltenen – T4 mit 2.5er Rumpeldüse-Motor angeschafft. Der T5 war ihm zu unzuverlässig gewesen ... – Kann aber natürlich ein Einzelfall sein ...) | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ... |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2010 Wohnort: neuerdings auf Arbeit, sonst Spremberg Status: Offline
| Fahrzeuge 1. XJ 4,0 PickUp Umbau 2. VW Crafter AL! 3. Skoda Superb TDI 4x4 4. Kawasaki ATV |
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Verfasst am: 04.04.2024 13:06:58 Titel: |
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Viel Spaß in der Hoffnung auf Bilder
lg | _________________ Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben |
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