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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Weissenborn Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Toyota HZJ 79 2. Ford Ranger 2AW 3. Nissan D401 4. Ssangyong Rodius 4WD |
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Verfasst am: 17.03.2024 10:59:50 Titel: |
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DerGlonntaler hat folgendes geschrieben: | ich hatte fünf und nun den zweiten Amarok
schon der erste Amarok mit nur 180 PS und dem oft belächeltem 2l Motor ist um den Kreise gefahren, auch mit 3,5t hinten dran fährt der Amarok dem auf und davon, das ganze mit einem wesentlich komfortablerem Fahrwerk und Sitzen
jetzt der zweite Amarok mit 260 PS lässt sich durch nichts aufhalten und braucht aber auch nur 10 l auf 100 wie der kleine Motor
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nd was die Geländetauglichkeit angeht, da muß sich der Amarok gegenüber dem auch nicht verstecken, selbst da ist er ihm ebenbürtig, da war ich selbst erstaunt, schaut euch einfach mal dieses Video an
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Dass der Amarok Kreise fahren kann, bezweifelt niemand.
Warum der allerdings um einen Kreise fahren sollte, verstehe ich nicht.
Dass der Amarok dem auf der Autobahn davonfährt, ist auch klar, der in Europa angebotene Amarok ist als Komfortfahrzeug konzipiert, das überwiegend auf Straßen und Wegen rollt, aber nicht als klassischer Geländewagen. Deswegen kommt der Amarok auch serienmäßig auf Hochgeschwindigkeits-Straßenreifen zum Kunden, Geländereifen gibt es nur als Sonderausstattung. Der war dagegen bis zum grundsätzlich als Nutzfahrzeug konzipiert und zuletzt einer der wenigen, in Europa noch angebotenen echten Geländewagen, dessen Konstrukteure ihn für Pisten ohne Asphalt und weit weg von der Zivilisation tauglich gemacht haben. Sonst hätte die Bundeswehr davon nicht tausende beschafft und zum Beispiel in Afghanistan eingesetzt.
Der relativ hohe Verbrauch des ist wie bei allen anderen heavy duty Geländewagen konstruktionsbedingt. Schwere Achsen, Getriebe, Antriebswellen, Lager, Differentiale, ..... robuster Leiterrahmen, dazu die Fahrzeughöhe und das Kastendesign haben ihren Preis.
Aufhalten läßt sich der Amarok übrigens durch jeden Hügel auf dem er mit dem Bauch mangels Bodenfreiheit festsitzt, während die Elektronik über Bremseingriffe die Sperren und Untersetzung zu simulieren versucht.
Abgesehen davon würde kein vernünftiger Besitzer mit einem klassischen Geländewagen auf der Autobahn längere Strecken mit Höchstgeschwindigkeit herumrasen. Gelände Reifen mit ihren groben Stollen und hohen Seitenflanken sind dafür weder geeignet noch zugelassen. Nur auf deutschen Autobahnen gibt es keine Geschwindigkeitsbeschränkung und dafür den Schnellfahrerwahn, der den Verbrauch in die Höhe treibt. Aber kein Massenhersteller entwickelt speziell für deutsche Käufer einen heavy duty High Speed Geländewagen oder Pickup.
Der in Europa angebotene Amarok oberhalb der Basisausstattung mit Zuschaltallrad war für die Mehrzahl der privaten Käufer vor allem ein großer SUV oder ein Transporter für die übergroße Wohnkabine oder eine im Vergleich zu schweren Luxus SUV relativ preisgünstige Alternative zum Ziehen großer und schwerer Anhänger.
Der Amarok ist bestimmt kein schlechter Pickup, aber VW verlangt dafür extrem hohe Preise und das setzt sich im Gebrauchtmarkt fort. Das sieht man auch jetzt wieder, wenn man den neuen Ranger mit dem weitgehend bauglichen, neuen Amarok vergleicht.
Bernhard | |
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Verfasst am: 17.03.2024 13:15:17 Titel: |
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Sorry, aber irgendwie hab ich den Eindruck das du von beiden Autos wenig Ahnung hast
also ich bin in 24 Jahren mit 5 neuen Patrols insgesamt rund 900 000 km gefahren
und nun mit zwei Amaroks erst 6 Jahre den 2l 186000 km jetzt seit 4 Jahren den V6 113000 km
also ich weiß sehr genau von was ich schreibe bei beiden Autos, Du anscheinend aber nicht
fangen wir mal bei der Reifengröße an,
275/65R17 114H
Amarok 255/65R17 111H (wusste garnicht daß das Hochgeschwindigkeits Reifen sind nur weil sie 2 cm schmäler sind )
Zitat: | Der war dagegen bis zum grundsätzlich als Nutzfahrzeug konzipiert |
deswegen steht in den Papieren PKW Kombi und er wurde von den PKW Händlern verkauft
während der Amarok ein LKW ist und nur von der Nutzfahrzeugabteilung verkauft wird, AHA
Zitat: | Der relativ hohe Verbrauch des ist wie bei allen anderen heavy duty Geländewagen konstruktionsbedingt. Schwere Achsen, Getriebe, Antriebswellen, Lager, Differentiale, ..... robuster Leiterrahmen, dazu die Fahrzeughöhe und das Kastendesign haben ihren Preis. |
Leiterrahmen hat der Amarok genauso und auch genauso stark dimensioniert, die fette Automatik ist vermutlich sogar schwerer als das 5 Gang vom , der V6 ist bestimmt auch schwerer als der 4 Zyl vom , Hinterachse ist ziemlich gleich, nur die Vorderachse dürfte beim Amarok etwas leichter sein durch die Einzelradaufhängung
tatsächliches fahrfertiges Leergewicht beim lag bei 2700kg, beim Amarok bin ich bei 2500kg, die 200 kg reissen es nicht großartig raus, die Windlast ebenfalls nicht, beide Autos sind 190 breit und 185 hoch, und die Windschnittigkeit ist bei nem Pickup auch nicht besser als beim Kombi
das Problem beim und dem hohem Dieselverbrauch lag einfach an dem scheiss Motor, der ist einfach total veraltet gewesen, da half auch die Direkteinspritzung beim letzten Model nichts, allein die viel zu kurze Getriebeübersetzung hat den Verbrauch nach oben getrieben, 120 auf der Autobahn ist nun wirklich nicht rasen, aber wenn er dann 3200 Umdrehungen macht ist klar das da einiges an Diesel durchlaufen muß
egal ob ich mit Anhänger und 88 km/h Bummeltempo im Windschatten der LKW unterwegs war, oder solo auf Landstr oder mit 120 auf der Autobahn, der Verbrauch war immer jenseits der 13 Liter, darunter bin ich ganz selten gekommen
kannst dir hier lückenlos ansehen https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/328265.html
im Gegensatz dazu läuft der Amarok unter den vollkommen gleichen Bedingungen mit sparsamen 8-10 l, auch mit dem fahr ich meist nur so 120 auf der Autobahn, mir pressierts nicht
und selbst wenn ich wie letzten Donnerstag mal schnell knapp 800 km in 7 Std nach FFM und zurück mit so 140-150 fahre liegt der Verbrauch bei 10l https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1115490.html der Motor ist einfach effizient und keine Dieselvernichtungsmaschine wie der Nissanmotor
und vom Fahrkomfort und Geräusch müssen wir erst garnicht reden
wie gesagt ich bin meine Patrols immer gerne gefahren, und es gab nichts besseres für mich, das war aber schlagartig vorbei als ich mich an den Amarok gewohnt hatte, wenn ich dann wieder in gestiegen bin (den hatte ich drei Monate noch gleichzeit hier stehen) fühlte ich mich 30 Jahre zurück versetzt, aber das liegt vermutlich ja alles nur an meinen Hochgeschwindigkeitsreifen | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Weissenborn Status: Urlaub
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Verfasst am: 17.03.2024 17:30:38 Titel: |
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Sorry, aber mir scheint, du hast wenig Ahnung von Geländewagen und ihrer artgerechten Nutzung, egal ob Pickup oder Kombi. Allerdings hat hier der Thread Ersteller nach einem Pickup gefragt, nicht nach einem Kombi und schon gar nicht nach einem , also lassen wir die Diskussion und verwässern den Thread nicht noch mehr, während du mit deinem Amarok und all deiner Fahrerfahrung kreiselst, worum auch immer. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 17.03.2024 19:05:45 Titel: |
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Endscheidend für den Fragesteller ist, ob speziell der Amarok "gute bis sehr gute Geländeeigenschaften" besitzt.
Ich persönlich würde wegen genau dieser Fragestellung eher zu Toyota tendieren. | |
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