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Radnaben Verstärkung Instandsetzung Y61/ Y60

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Team-Wildsau
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...und hat diesen Thread vor 468 Tagen gestartet!


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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 15.01.2023 12:06:05    Titel: Radnaben Verstärkung Instandsetzung Y61/ Y60
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Wem das Thema interessiert, wie ich meine Radnaben/ Lager am Y61 verstärkt habe, kann hier gerne an dem Thema teilnehmen.
Irgendwie betrifft das ja alle Patrol-Fahrer, die große Reifen fahren oder sich einfach nur ein präziseres Lenkverhalten wünschen.
Meiner Meinung nach ist das Radlager zum Teil auch für das gefürchtete "death wobble" zuständig!

Wie schon mehrfach geschrieben, hat mich der Umbau echt überzeugt!
Voraussetzung ist natürlich, das der Rest der Achse und Lenkung in einem entsprechend einwandfreien Zustand ist!

Um das Thema ordentlich einzuleiten, es geht um diesen Umbau:
>>>>>>>>

Verhindere damit das freie mitdrehen der Lager und den Verschleiß im Sitz.

Um diesen vernünftig, mit gutem Gewissen durchführen zu können, benötigt man neu oder neuwertige Achsschenkelzapfen.
Im Zubehör sind diese gerade sehr günstig zu bekommen. Um 80€ das Stück!
Denke das man bei den Ersatzteilen nicht viel falsch machen kann, da die Form und das Material identisch sein muss.

Der Vorteil von Neuteilen ist, das die Lager 100% ohne Spiel an ihrem Platz sitzen und beim vorspannen so ein gleichmäßiger runder Lauf gewährleistet ist.
Dafür müssen dann auch neue Radlager und Dichtringe rein. Mit gebrauchten Teilen geht das nicht!
Verwenden werde ich ausschließlich Neuteile die vom Baumuster dem original entsprechen oder von Nissan sind.

Die gebrauchten Radnaben vom entsprechenden Patrol benötige ich, um den Umbau durchführen zu können.
Neue kosten vormontiert um 250€. Das muss ja nicht sein, ist aber möglich.

Der Umbau ist nicht in der Garage machbar! Das einstellen der Radlager-Vorspannung dauert seine Zeit und muss gewissenhaft durchgeführt werden.
Die Anlagefläche der Radnabe auf der die Felge sitzt, kann ich dann gleich mit überdrehen, da die mit den Jahren oft Schaden nehmen.
Das heißt also für jeden, der an solch einem Umbau Interesse hat, das er die Radnaben demontieren muss und mir dann bringt oder zuschickt.
Die Bremsscheibe sollte für den Versand demontiert sein, weil sonst das Paket zu schwer wird.

Ich montiere und stelle die Radnaben dann ein und werde eine Montageanleitung hier erstellen, damit die Einstellung/ Vorspannung bei der Montage erhalten bleibt. Das Anzugsdrehmoment wird individuell für jeder Nabe um 100Nm erstellt, damit die Sicherungsmutter passt.
Die Naben kommen mit Fett vorbefüllt, mit einem Produkt eurer Wahl. Wenn jemand Vorlieben hat.
Ansonsten kommt Standard Wälzlagerfett nach Nissan Vorgabe rein.
Verstehe das gut, wenn nicht jeder das gleiche sau teure Fett haben möchte, was ich genommen habe. (400gr kosten über 80€!)
Ich werde die Tage die Hülsen bei verschiedenen Betrieben anfragen. Die müssen schließlich plangeschliffen sein!

Auch überlege ich mir und frage gleich mal in die Runde, ob jemand eine Spender-Achse hat, um einen Satz vorbauen zu können.
So läuft der Umbau dann einem Tag bei euch reibungslos zuhause ab und ihr könnt die alten Naben einfach zu mir schicken.
Denke oder hoffe das es nicht all zu viele Naben werden die ich umbauen muss. rotfl

Schreibt mal dazu, was ihr davon haltet.

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BeitragVerfasst am: 15.01.2023 17:15:12    Titel:
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Hallo, es betrifft michczear nicht, doch finde ich Dein Angebot absolut hervorragend.
Danke dafür.

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Liebe Grüße Robert

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BOHfrost
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BeitragVerfasst am: 15.01.2023 20:31:38    Titel:
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Interessante Thematik und tolles Angebot, wenn dadurch der Verschleiß der Achsschenkelzapfen der Vergangenheit angehört Beide Daumen hoch dafür.
Auch sicherlich für die 160/260 Fahrer wie mich hier interessant.
Leider scheint es für diese Modelle keine neuen Achsschenkelzapfen mehr zu geben.
Hab vor ein paar Jahren schon mal versucht bei Nissan welche zu bekommen, aber egal ob partsouq, amayama oder Nissan Deutschland, nirgendwo waren sie zu bekommen traurig .
Will deshalb immer mal probieren, ob die Achsschenkelzapfen vom Y60 auch beim 160/260er passen.
Theoretisch müsste das gehen, da die Achsschenkelzapfenflansche, Bremsen und Gleichlaufgelenke bei den Modellen untereinander kompatibel sind. Das innere Radlager des Y60 ist etwas breiter, daher muss man wahrscheinlich auch die Radnabe vom Y60 verwenden. Aber auch das sollte technisch gesehen kein Problem sein.
Hat jetzt zwar nur indirekt was mit deinem System zu tun, aber verstehe den Thread hier auch als Austausch über das Thema generell.
Hätte da mittelfristig auch Interesse dran, will aber erstmal die anderen Lenkungskomponenten auf Vordermann bringen.
Wo bekommt man denn Achsschenkelzapfen für 80€?

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anjin-san
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BeitragVerfasst am: 15.01.2023 21:58:02    Titel:
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Finde ich eine super Sache und melde auch schon mal Interesse an. Winke Winke
Mein Patrol hat zwar in den letzten 2 Jahren gerademal 10.000km bewegt und ich hatte bis jetzt nicht viele Probleme mit den Radlagern aber die Konstruktion ist nicht optimal und schon der Austausch der Bremsscheiben kotzt mich an.

Müssen aber die Naben zwingend nachgearbeitet werden?
Sind die Fertigungstoleranzen so groß?

So wie ich das sehe, wenn die Nabe mit den Distanzen mal abgestimmt wurde, sind ja weitere Lagerwechsel ohne sonstige Einstellungen und Nachbearbeitungen möglich. Also Lager neu, Wedis neu, Distanz rein und wieder auf Drehmoment anziehen. Somit auch viel einfacher und Zeitsparend.

Wäre es dann nicht auch sinnvoll die Sicherungsmutter abzuändern in eine Mutter mit sicherungsblech oder Klemmkragen?
Dann ist die Position nicht zwingend und vom Lageraufbau wie bei jedem modernen Radlager. Ja
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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 15.01.2023 23:07:42    Titel:
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Schreibt mal dazu, was ihr davon haltet. Der Aufforderung komme ich gerne nach, ich sehe das als konstruktive Kritik, die nichts mit der Qualität deiner Arbeit als solches zu tun hat.

In der Sache gut gemeint. Und auch ein interessanter Umbau, aber gerade mit Reifengrößen jenseits von 265/75 R16 oder 265/70R17 dürfte doch die Auslegung von Achszapfen und Radlager Größe im Original zu gering sein um die dynamischen Kräfte aufzunehmen. Das ändert auch dein Umbau nicht. Auch wenn man berücksichtigt, dass der Hersteller eine gewisse Sicherheit mit einberechnet hat, engt man doch den Spielraum für das empfindliche Reagieren der Lenkung ein. Zumal der von dir betriebene Aufwand sich einzig um das Einstellen des Radlagerspiels handelt.

Und du hast selbst am 16.03.2023 09:14:24 festgestellt das, dass Problem durch Wartung bzw. Kontrollmangel auftritt.

Du kommst ja damit dem Optimum, was die Lager Einstellung betrifft ja auch sehr nahe, aber der Rest der Achse kann doch von der Konstruktion her, da doch gar nicht mithalten, sodass sich eventuelle Fehler im Naben, Rad Bereich dann auf die nachfolgenden Bauteile auswirken.
Vorausgesetzt alles stimmt, Achsschenkellagerspiel eingestellt, mit der Feder Wage, (nicht das los Brechmoment), sondern der widerstand im Linearen weg, die Einstellscheiben gleich verteilt sind oben und unten(ausmitteln). Achszapfen und Radlager I.O. sind, und richtig eingestellt wurden,
Lenkstockhebel und Lenkstockstange so wie die Spurstange (Kugelkopf) I.O Längslenkerbbuchsen I.O, Panhardstab I:O Räder auf min. 5 Gram gewuchtet, und der Lenkungsdämpfer und das Lenkgetriebe auch I.O ist, und was ganz wichtig ist.
Dass die Vorspur stimmt, dann gibt es keine Probleme.
Wurde nach Umbauten oder Reparatur die Arbeit nicht richtig ausgeführt, dann kann es schon zum Shaking kommen.
Es brauchen nur die Castor correction bushes nicht richtig eingepresst werden. Die Bolzen müssen rein flutschen ohne Gewalt nur mit Hand!
Außerdem sollte man erst einmal ermitteln, wo das Shaking herkommt.
Schlagen die Räder?
Oder dreht sich das ganze Auto über die Vorderräder.
Das ist kein Witz. Es war eine nicht richtig ab Werk ausgewuchtete Kardanwelle. Y61 BJ. 98, RD28 Wagon 2 Inch Emu Fahrwerk.

Dreck, Steine im Profil, nur alleine schon trocknen Schlamm in den Innenbelüfteten Bremsscheiben ob hinten oder vorne das ist egal, dreckige Felgen Auflageflächen erzeugen Unwuchten, die nichts mit dem Radlagerspiel in Verbindung gebracht werden können aber das Shaking hervorrufen.
Deshalb sehe ich, den aufwand doch eher kritisch, um nur ein Problem für die Ursache des Shaking zu beseitigen.
Ich bevorzuge da doch lieber die Kontrolle und Wartung

Grüße Thomas

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Caruso
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BeitragVerfasst am: 16.01.2023 00:03:03    Titel: Re: Radnaben Verstärkung Instandsetzung Y61/ Y60
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:


Schreibt mal dazu, was ihr davon haltet.


Macht Land Rover seit 1999,beim Defender so.
Allerdings nicht mit Distanzscheiben sondern mit verschieden langen Hülsen.
Seitdem kann man sich den Wartungsquatsch schenken.
Mehrmals jährlich die Radlager nachstellen,weil der Hochgelegte nicht geradeaus fährt,
war echt nervig.
Das System fand bei den Schraubergöttern der Scene aber keine Akzeptans:
"Dat hat früher auch gehalten!"
Einmal die Distanz mit der Messuhr ermitteln ist ja auch unglaublich kompliziert
und Land Rover hätte die paar Hundert Meter Rohr auch anders entsorgen können.
Funktioniert auch auf gebrauchten Achsstümpfen.
Wenn die Lager richtig gefettet und eingemessen sind,hält das ewig.

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Team-Wildsau
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...und hat diesen Thread vor 468 Tagen gestartet!


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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 16.01.2023 06:28:49    Titel: Re: Radnaben Verstärkung Instandsetzung Y61/ Y60
 Antworten mit Zitat  

Caruso hat folgendes geschrieben:
Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:


Schreibt mal dazu, was ihr davon haltet.


Macht Land Rover seit 1999,beim Defender so.
Allerdings nicht mit Distanzscheiben sondern mit verschieden langen Hülsen.
Seitdem kann man sich den Wartungsquatsch schenken.
Mehrmals jährlich die Radlager nachstellen,weil der Hochgelegte nicht geradeaus fährt,
war echt nervig.
Das System fand bei den Schraubergöttern der Scene aber keine Akzeptans:
"Dat hat früher auch gehalten!"
Einmal die Distanz mit der Messuhr ermitteln ist ja auch unglaublich kompliziert
und Land Rover hätte die paar Hundert Meter Rohr auch anders entsorgen können.
Funktioniert auch auf gebrauchten Achsstümpfen.
Wenn die Lager richtig gefettet und eingemessen sind,hält das ewig.

Danke für das Feedback!
Finde super, das das ein Hersteller wie LandRover selbst erkannt hat und das dies auch so gut funktioniert.
Habe den Thread hir gestartet um denen das Angebot zu machen, die diese Loslagerung stört.

Bei einem Serien Farzeug, das mit originaler Bereifung gute 150-200tkm ohne Achsrevision durchgehalten hat, ist dieser Umbau sicherlich nicht von Nöten.
Da revidiert man die Vorderachse einmal komplett durch und gut ist.
Dedshalb schreibe ich ja, das der Umbau für die jenigen interessant sein könnte, die große Reifen fahren.
Da gibt es ja schon einige, damit die Nachstellerei ein Ende nimmt.

Ich erinnere mich, wie penibel der TÜV immer meine Vorderachse kontrolliert!
Bei denen ist die anfällige Konstruktion auch schon angekommen.
Deshalb macht das schon Sinn, an dieser Konstruktion nachzuarbeiten.

Nur kann ich diesen Umbau nicht dem Balko anbieten und allen anderen nicht.
Ehrlich. Ich bettel nicht um Arbeit, aber mir liegen die Dinosaurier echt am Herz.

Ich kümmer mich jetzt mal um die Herstellung der Hülsen.
Das ist ja kein riesen Betrag, das ich die jetzt herstellen lasse.

Was den 160iger betrifft.
Wenn da Bedarf besteht, dann schicke mir die kompletten Achsschenkel und ich schaue, was ich machen kann.

Die Radnabenfläche überdrehe ich, weil die durch Rost und die Montage von Stahlfelgen irgendwann nicht mehr gut aussehen.
War zumindest bei mir der Fall.
Auch habe ich die Möglichkeit, die Nabe nach der Lagermontage zu vermessen, und mögliche Rundlaufprobleme auszugleichen, was durch die Montage von neuen Lagern und, oder einfach durch die hohen Laufleistungen entstehen kann.

Die Mutter umzubauen macht keinen Sinn, da die eh um die 100Nm vorgespannt wird und dann keine Bewegung mehr im System statt findet.
Die Lager spannst du über die Passung und den Sitz zu einem großen Zylinder zusammen, was die komplette Nabe versteift/ verstärkt.
Ich sag nur Spannbeton. Das Prinzip ist das Selbe.

Wie gesagt.

Ich biete das jedem an und habe auch schon jemanden in Island, den das interessiert.
Die haben ja bekanntlich etwas größere Reifen auf dem Patrol und die wissen auch über die Problematik bescheid.

Und Thomas. Wenn dich das irgendwann mal betreffen sollte und du diesen Umbau möchtest, so mache ich deine Radnaben selbstverständlich auch.

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BeitragVerfasst am: 16.01.2023 09:35:58    Titel:
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Zum Thema Revidierbarkeit wurde ja auch schon angemerkt, das man jeder Zeit die Hülse entfernen kann oder bei einem Radlagerwechsel besteht ja die Möglichkeit, wieder alles einzustellen.

Habe auch schon mal geschrieben, das laut den Lagerherstellern eine Lagervorspannung der Haltbarkeit dient.
Diese sehe ich bei der von Nissan gewählten Variante nicht gegeben.

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BeitragVerfasst am: 16.01.2023 10:09:47    Titel: radnabe
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Und Thomas. Wenn dich das irgendwann mal betreffen sollte und du diesen Umbau möchtest, so mache ich deine Radnaben selbstverständlich auch.

Danke für das Angebot.

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3. Patrol lang Y61 ZD30-TD42
BeitragVerfasst am: 16.01.2023 14:16:03    Titel:
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YES YES Respekt


Wer schon einmal Lagerschaden mit dem blockierenden Vorderrad erlebt hat, der hat immer ungutes Gefühl wenn sich ein Radlager nicht richtig einstellen lässt.
Es ist mir passiert mit Lada Niva (gleiche Probleme, nur umgekehrt, Radnabe ist im Achschenkel).
Ich war auf einmal auf der Gegenspur, zum Glück breite Strasse und Sonntagmorgen ohne Gegenverkehr. Rad hat nicht ganz blockiert, hat nur einpaar Meter bisschen stärker "gebremst".
Später haben wir Achsschenkel abgedreht und Iveco Daily Radlager eingebaut, auch Lenkung war spürbar besser.
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BeitragVerfasst am: 16.01.2023 18:39:47    Titel:
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Auf jeden Fall interessant, dümmer wird man ja nicht wenn man hier weiter mitliest YES

An Achsschenkelzapfen für meinen wäre ich auch interessiert, gerade wenn es die nicht mehr so wirklich gibt und die um 80EUR kosten. Würde mich interessieren ob die dann auch am 160/260 passen.

Das Thema Radlager ist immer interessant, bin gespannt. Winke Winke
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 16.01.2023 19:33:42    Titel:
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Passen werden die vom Y60 oder 61 nicht.
Ob man die anpassen kann, weis ich nicht.
Habe ich noch nie gemacht.

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BeitragVerfasst am: 16.02.2023 21:15:45    Titel:
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@Team-Wildsau was hast du für diese Teile für einen Stahl genommen? Silberstahl könnte man auch Flamm-Härten und nach Wunsch an lassen.
Dies lediglich nebenher im Zusammenhang mit einer Bemerkung zum hohen Aufwand und Verschleiss-Beständigkeit.

Deine Arbeit finde ich super, wie viele der Teile hast schon gefertigt? :o))

Gruss

Mario
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 17.02.2023 06:30:20    Titel:
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Danke.
Habe jetzt Hülsen für 3 Achsen aus Werkzeugstahl herstellen lassen.
Verschleißfestigkeit spielt hier keine Rolle, da es sich rein um eine Distanzhülse handelt, die keinerlei Bewegung aufnehmen muss.
Sie wird lediglich für die Vorspannung verwendet und muss die entstehenden Kräften widerstehen können.

Wie schon mal geschrieben, habe ich nach ca. 8000km, davon ein großer Teil Island mit viel Schotterstraßen, Piste und Schlaglöcher, keine Probleme feststellen können.
Die Räder sind immer noch absolut spielfrei und drehen sich, ohne an der Bremsscheibe zu schleifen wie an einem modernen PKW.
Verbrauch lag wohl aus deshalb so niedrig.

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BeitragVerfasst am: 17.02.2023 10:25:54    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich werfe mal ein Stichwort dazu, was andere Hersteller gerne nutzen: Stauchhülse. Damit muss der Spacer nicht exakt sein und kann wieder verwendet werden, falls es doch mal einer Lagernachstellung bedarf.

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