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altes GFK Hardtop lackieren


 
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Drumlix
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Mit dabei seit Mitte 2009
Wohnort: Niederkirchen
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 526 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Suzuki Vitara-R.I.P
2. LJ80(in Arbeit)
BeitragVerfasst am: 08.11.2022 10:17:34    Titel: altes GFK Hardtop lackieren
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Hallo zusammen,
folgendes Problem:
altes Gfk Hardtop, drei Schichten Farbe: 1.grün, Originalfarbe, 2.schwarz, vom Vorbesitzer, 3. rot, Acryl gerollt von mir vor 30 Jahren.
1.+2. Farbart unbekannt.
Mein Plan: abschleifen bis min. auf grün, evtl. wenns geht komplett (kommt auf den Aufwand an), dann EP-Grundierung, dann 2k Lack.

Irgendwelche Einwände?

Gruss und danke
Achim

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Eljot - first time, first love...
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P. Escobar
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Mit dabei seit Mitte 2014
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BeitragVerfasst am: 08.11.2022 12:57:12    Titel:
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Wenn da einer vernünftige Aussagen zu treffen kann, dann "Liebling".

Ich -absoluter Laie und lediglich Hobbyschrauber- würde spontan zu abschleifen bis aufs gesunde GFK, dann Topcoat spritzen tendieren.

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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
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BeitragVerfasst am: 08.11.2022 15:02:21    Titel:
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Ich würde mir einen Ezenterschleifer mit 80er Körnung nehmen und das ganze Ding glatt schleifen. Hat ja wahrscheinlich eine gewisse Struktur in der Oberfläche. Altlackierungen können drauf bleiben, wenn sie fest haften. Wo man mit dem Ezenter nicht hin kommt, mit 180er Körnung trocken von Hand matt schleifen.

Dann würde ich einen 2K-Acryl-Füller aufspritzen und nach Herstellervorgabe so lange trocknen lassen, bis er schleifbar ist. Den würde ich dann nass nur ganz leicht überschleifen, um die Staubeinschlüsse zu "köpfen" und nach dem Reinigen mit einem 2K-Decklack überlackieren.

Wichtig ist, die Füllerschicht nicht durchzuschleifen, damit es keine Unverträglichkeitsreaktionen mit der unbekannten Altlackierung gibt. Der 2K-Acrylfüller wirkt als Sperrschicht.
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patrol-gu
Offroader
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Mit dabei seit Ende 2013


BeitragVerfasst am: 08.11.2022 17:19:31    Titel:
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Anschleifen, APP Bed Liner Tint zum einfärben.
Jede wunsch Farbe realisierbar.

Grüße Thomas

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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
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BeitragVerfasst am: 08.11.2022 21:46:20    Titel:
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Das ist ein 2K-Decklack mit strukturbildenden Bestandteilen. Als Deckbeschichtung Geschmacksache aber wenn man das beispielsweise direkt auf einen alten 1K-Alkyharzlack aufbringt, wird es wahrscheinlich wieder abplatzen und/oder reissen.
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patrol-gu
Offroader
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Mit dabei seit Ende 2013


BeitragVerfasst am: 09.11.2022 09:57:07    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Ich würde mir einen Ezenterschleifer mit 80er Körnung nehmen und das ganze Ding glatt schleifen. Hat ja wahrscheinlich eine gewisse Struktur in der Oberfläche. Altlackierungen können drauf bleiben.


Das ist ein 2K-Decklack mit strukturbildenden Bestandteilen. Als Deckbeschichtung Geschmacksache aber wenn man das beispielsweise direkt auf einen alten 1K-Alkyharzlack aufbringt, wird es wahrscheinlich wieder abplatzen und/oder reissen.


Wichtig ist, die Füllerschicht nicht durchzuschleifen, damit es keine Unverträglichkeitsreaktionen mit der unbekannten Altlackierung gibt. Der 2K-Acrylfüller wirkt als Sperrschicht..


Hallo Liebling,
das, was du schreibst, widerspricht sich, deine Empfehlung für den Lackaufbau kann man auch für den Bed-Liner anwenden, . aber nicht nötig laut Herstellender APP ist auch nahe zu Strukturlos zu verarbeiten.
Hat aber den Vorteil das er gleichzeitig eine gewisse anti Dröhnfunktion hat und wesentlich beständiger ist, als herkömmlicher Lack.
Zumalhohe Härte und Flexibilität, hervorragende Haftung auch auf problematischen Untergründen
Grüße Thomas

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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 09.11.2022 14:51:30    Titel:
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Hallo Thomas,
wo ist da ein Widerspruch?

Drumlix möchte einen 2K-Lack auftragen. Dafür muss man die Oberfläche matt schleifen. Geht halt auf Flächen mit dem Exzenter am besten. Dann ist eine eventuelle Struktur weg. Nebenbei platzen dabei nicht fest haftende Altanstriche ab. Würde ich sogar so machen, wenn ich hinterher wieder eine Struktur haben wollte.

2K-Lack auf unbekannte Altlackierung ist riskant - deshalb der 2K-Acylfüller als Isolierung. Würde ich auch so machen, wenn das APP-Produkt hinterher drauf kommt - weil es einfach sicherer ist. Was nützt es, wenn die Strukturbeschichtung auf der letzten Altlackierung haftet, aber zusammen mit dieser abfällt?

Ich will das von dir empfohlene Produkt ja gar nicht schlecht machen, aber die ursprüngliche Fragestellung war nach meiner Auffassung eine andere.
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patrol-gu
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Mit dabei seit Ende 2013


BeitragVerfasst am: 09.11.2022 16:03:22    Titel:
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Hallo Liebling,
Ich habe ja nicht auf den Fragesteller Bezug genommen, sondern auf deine Antwort. Das sollte auch keine Kritik sein, sondern nur ein Hinweis, weil du nur vom anschleifen schreibst und dann mit 2K isolieren möchtest.
Um eine Basis für den neuen Lackauftrag zu schaffen.

Ich bin der Meinung, wenn man begründete zweifle, über den Zustand der ersten Lackierung hat, dann muss man halt komplett alle Lackschichten entfernen.
Interessant wäre ja nun zu wissen, wie den die Oberflächenbeschaffenheit aussehen soll. Struktur oder glatt.
Dann müsste man nicht so im Trüben fischen.

APP soll laut Hersteller auf alle Untergründe haften. Das ist auch nur eine Alternative, um sich den Primer zu sparen.

Grüße Thomas

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muzmuzadi
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1. SUZUKI SAMURAI
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3. QEK Junior
BeitragVerfasst am: 09.11.2022 18:44:02    Titel:
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patrol-gu hat folgendes geschrieben:
und dann mit 2K


2K steht nur für 2 Komponenten aber sagt nichts über das Basismaterial aus, was je nach Anwendung ausgewählt wird. Das kann alles Mögliche sein, Epoxidharz, Polyesterharz, PU, Bitumenemulsion, Polysulfid... und ... und... Grins

_________________
sebbo hat folgendes geschrieben:
generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
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BeitragVerfasst am: 09.11.2022 20:05:04    Titel:
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Hallo Thomas,

mir ging es ja gar nicht um den Zustand der alten Lackierung, sondern darum, ob sich evtl. eine vorhandene Beschichtung nicht mit dem geplanten 2K-Deckmaterial verträgt.

Klar ist es sicherer, das alte Zeug komplett runter zu holen. Macht aber viel Arbeit und muss vielleicht gar nicht sein. Wenn alles fest anhaftet und nichts abplatzt, würde ich mir die Zeit sparen und mit Füller isolieren.

Sollte Drumlix bei der neuen Beschichtung keine Struktur, sondern eine glatte Oberfläche wünschen, müsste so oder so gefüllert werden. Vielleicht müsste sogar gespachtelt werden. Viele alte Schichten decken auch viele Fehlstellen zu, die beim kompletten Abschleifen wieder zutage treten.
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Drumlix
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...und hat diesen Thread vor 526 Tagen gestartet!


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1. Suzuki Vitara-R.I.P
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BeitragVerfasst am: 10.11.2022 09:59:46    Titel:
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Hallo zusammen,
erstmal danke für die Antworten und die rege Diskussion!

Ich hätte vllt. schreiben sollen warum ich diese beiden Materialien benutzen möchte: ganz einfach, sind vom Auto lackieren noch übrig! ;-)

Nach dem ich das Dach jetzt mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet habe kann ich bestätigen: nur die erste Lackschicht (grün) hält wirklich, alles andere muss komplett runter... einige Ausbesserungsarbeiten stehen auch noch an...

Struktur: naja, hat ein paar "Hubbel" vom GFK, als gleichmässige Struktur würde ich das nicht bezeichnen. Ist aber für mich ok so. (Das Dach ist auch nicht das bekannte vom LJ, sondern war wohl mal ne Kleinserie von irgendwem. In den letzten 30 Jahren nur noch einmal in einer Verkaufsanzeige gesehn, aber sonst keine Infos darüber).

Aber der EP-Grund würde als Sperrschicht nach dem abschleifen schon funktionieren, oder?

Gruss Achim

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Eljot - first time, first love...
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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
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BeitragVerfasst am: 10.11.2022 10:17:58    Titel:
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Eine reine Grundierung wird wahrscheinlich nicht genügend Schichtstärke aufweisen, um die Schleifriefen, die beim Entfernen der Altlackierungen entstehen, auszugleichen.

EP zum Isolieren ist unüblich. Würde ich erst mal an einer kleinen Stelle testen. Normalerweise nimmt man dafür einen 2K-Acryl- oder 2K-PUR-Füller.

Denk auch an die Temperaturen; EP braucht zum zuverlässigen Durchreagieren ein paar Tage lang 2-stellige Gradzahlen. Wird (draußen) langsam knapp.

Unvermischte EP-Einzelkomponenten sind sehr lange haltbar. Die kannst du bestimmt später noch für etwas anderes sinnvoll verwenden.
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