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4x4 für PanAmericana gesucht


 
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Welchen 4x4 würdet ihr mit Dachzelt und einfacher Küche mit auf die PanAmericana nehmen (Budget um die € 30k)?
Toyota Land Cruiser
55%
 55%  [ 10 ]
Mitsubishi Pajero
22%
 22%  [ 4 ]
Landrover Defender
5%
 5%  [ 1 ]
Subaru Outback
0%
 0%  [ 0 ]
VW T4/T5/T6
16%
 16%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 18

Autor Nachricht
PanAm24
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Mit dabei seit Ende 2022
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 534 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 03.11.2022 18:09:34    Titel: 4x4 für PanAmericana gesucht
 Antworten mit Zitat  

Hallo zusammen im Forum Winke Winke

Meine Frau und ich wollen in 2024 die PanAmericana von Halifax einmal quer durch Kanada und dann rauf nach Alaska und letztendlich bis ganz in den Süden nach Ushuaia fahren. Das Ganze soll so 12-18 Monate dauern.

Seit vielen Jahren reisen wir in der Welt, meist jedoch eher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Mietwagen. Wir haben ziemlich wenig Erfahrung mit Autos im Allgemeinen und noch weniger mit 4x4 im Speziellen wenn es darum geht bei Reparaturen selbst Hand anzulegen. Der Wunsch so viel wie möglich von den "Americas" zu sehen und dabei unabhängig unterwegs zu sein ist allerdings sehr gross und die bestmögliche Form der Fortbewegung scheint für uns der 4x4 Camper / SUV mit Dachzelt zu sein.

Habe mich jetzt mal hier angemeldet um eine paar Tipps und Inspiration vor allem zum Fahrzeugkauf zu bekommen.

Freue mich auf guten Austausch :)
JD

_________________
PanAmericana zu zweit von Halifax bis nach Alaska und dann runter bis nach Ushuaia
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Surfy
Offroader
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Mit dabei seit Anfang 2011
Wohnort: Schweiz
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Fahrzeuge
1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 03.11.2022 23:22:29    Titel:
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Ich würde immer etwas bevorzugen, wo es die gängigen Ersatzteile Vor-Ort gibt.

Natürlich muss auf 50`000km nicht all zu viel kaputt gehen, aber es kann. Die örtlichen Mechaniker können viel Reparieren oder markenfremde Bauteile verwenden - mit ungewissem ausgang.

Ich hatte 3x ne Frontscheibe auf 120`000km internationale Reisen, sowie eine Scheibe auf der Beifahrerseite als Abschreiber.

Meine Erfahrungen zur Ersatzteilversorgung habe ich u.a. hier festgehalten: https://www.4x4tripping.com/2015/04/auto-ersatzteile-auf-weltreise.html

Du kannst ein beliebiges Modell nehmen und mal versuchen via Web eine Frontscheibe in jeder Hauptstadt zu organisieren - dass gibt dir einen Einblick zur Verfügbarkeit.

In der Regel bieten "neueren" Modelle hier gewisse Vorteile - dass die Teile eben verfügbarer sind. Auch wenn gewisse Marken hier Vorteile bieten, sieht man in den Hauptstätten schon viele Marken auf der Strasse, die irgendwie auch im Stand gehalten werden.

Man kann aus der Heimat fast alles einfliegen oder bringen lassen, aber das dauert und kostet. Eine Frontscheibe ist da eine eigene Herausforderung...

Dir viel Spass beim planen. Mit der Fahrzeugwahl kann man sich das Reiseleben einfacher oder schwieriger machen, aber letzten Endes geht es um die Reise und nicht um das "womit".

Surfy

_________________
___________________________
Transafrika über die Westroute

4x4tripping - Über das Reisen im 4x4: Tipps, Trips, Ideen und Equipment
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PanAm24
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Mit dabei seit Ende 2022
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 534 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 04.11.2022 11:59:55    Titel:
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Danke für deine Einschätzung Surfy!

Das mit den Ersatzteilen ist natürlich ein wichtiges Thema. Da werde ich mich noch einlesen. Soweit ich weiss ist der Land Cruiser in Südamerika weitverbreitet, in Nordamerika heisst er anders, aber die Teile wird es dort sicher auch geben.

Beim Land Cruiser finde ich es aber schwierig ein Auto unter 30k zu finden, dass nicht schon 200k km, oder Pferde, Boote usw durch die Weltgeschichte gezogen hat. Vom Design und der Leistung her sind die 100er und 200er ansprechend, leider aber recht teuer. Der Land Cruiser 95 gefällt mir auch, den finde ich aber eher selten angeboten.

Beim Pajero, der mir optisch am besten gefällt, habe ich keine Infos zu Ersatzteilverfügbarkeit in Südamerika. Habe auch noch keine Overlander gefunden, die damit in Südamerika unterwegs sind. Zudem heisst Pajero auf Spanisch so viel wie "Wich*er" Grins

Eine Frage die ich habe, wäre ob man für jedes Fahrzeug eigene Anforderungen stellen sollte? Im Moment filtere ich so:

- Weniger als 30k €
- Automatikgetriebe (fällt meiner Frau leichter)
- Unter 150k km
- Und dann modellspezifisch Jahrgang (z.B. Pajero ab 2013)

Ich weiss, dass der LC oft mehere hunderttausend km durchhält. Weiss jemand wie das beim Pajero ist?

Mir ist diese Anzeige aufgefallen, was sagt ihr dazu?
[url]
https://www.autoscout24.ch/de/d/mitsubishi-pajero-suv--gelaendewagen-2015-occasion?vehid=9442273&accountid=2319275&backurl=%2Fauto-modelle%2Fmitsubishi--pajero%3Fpage%3D2%26vehtyp%3D10&make=55&vehtyp=10&model=365&eventLabel=vehiclePosition%3A4%20%7C%20sortingOption%3Ano_sort&packageName=&sortingPosition=4 [/url]

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PanAmericana zu zweit von Halifax bis nach Alaska und dann runter bis nach Ushuaia
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quadman
Abenteurer
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Mit dabei seit Ende 2006
Wohnort: Südostniedersachsen


Fahrzeuge
1. 4.2 Ltr. Diesel Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
2. 2.5 Ltr. Diesel Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
3. 3.8 Ltr. Benzin Rote Plakette - Lassen Sie mich raten. Als Sie das Auto gekauft haben, wurde es als Umweltwunder angepriesen?
BeitragVerfasst am: 04.11.2022 14:51:07    Titel:
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Moin.

Die Frage ist, was ist vor Ort los - sprich Diesel oder Benziner. Welche Marken sind da vertreten, wenn man im schlechten Fall wirklich auf eine Werkstatt angewiesen ist.
Wieviel Platz brauche ich wirklich. Landcruiser oder outback sind schon unterschiedlich. Wenn ich von Hotel zu Hotel pilgere, ist der Subaru sicher keine schlechte Option!


Gruß Stefan
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micwill
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Status: Offline


Fahrzeuge
1. Patrol Y61 silver
2. Patrol W160 silver
3. Honda CR-V RD1
4. Patrol W160 white †
BeitragVerfasst am: 04.11.2022 15:40:56    Titel:
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Bin gerade seit 2 Wochen in Chile und schon ein wenig die PanAmericana rauf und runter gefahren.
Was man hier viel sieht sind Pickups aller Marken, viele Nissan Navara und viele nordamerikanische Marken, zb. Ford und Dodge. Mitsubishi ist ebenfalls gut vertreten, darüber hinaus gibt es eine Menge Mahindra und bei uns völlig unbekannte chinesische Marken.
Landcruiser sieht man ebenfalls ab und an, viel mehr allerdings Toyota 4runner und Hilux.
Klassische Defender habe ich nicht einen einzigen gesehen bisher, lediglich im Raum Santiago ein paar neuere und einige range Rover.
Subaru Outback und Forester sind auch vertreten.

_________________
Patrol Y61 - Projekt Familienkutsche
Il passo lungo - Patrol W160 - Ein klassischer Patrol erwacht zu neuem Leben
Geschichte eines Geisterschiffs
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PanAm24
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Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 534 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 06.11.2022 12:36:52    Titel:
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Danke, @Quadman, für deine Einschätzung. Das Thema Übernachten im Dachzelt oder im Fahrzeug selbst ist auch so ein Thema über das ich mir Gedanken mache. An sich finde ich Campen nur so mittelmässig angenehm, bin aber gerne bereit Komfort gegen gefühlte Wildnis zu tauschen. Meine Frau hat auch ein paar Ansprüche an den Komfort, was sicherlich alle paar Tage einen Stop im Hotel / Motel / B&B und dergleichen notwendig machen wird. Dementsprechend müsste das Fahrzeug nicht zu 100% als Unterkunft herhalten, aber schon mal ein paar Tage am Stück bewohnbar sein. Der Outback mit Dachzelt und kleiner Küche im Kofferraum plus evtl. Solar-/Batteriesystem wäre eine Option vor allem um bei verdaubarem Benzinverbrauch angenehm über normale Strassen reisen zu können. Die Frage die sich mir stellt ist, ob man damit auch ans Ende des Dempster Highway, durch die Carreterra Austral und über den Salar de Uyuni schafft, was normalerweise das Revier von klassischen 4x4 ist.

Danke, @micwil, auch für deine Einschätzung zur Verfügbarkeit in Chile. Solche Infos werden sicher wertvoll!

Hat jemand eine Einschätzung dazu, welche Fahrzeuge auf 5000m Höhe Probleme bekommen werden?

Gibt es low-tech Reise 4x4 bei denen einem an der Tankstelle nicht die Tränen kommen und die noch einen gewissen Komfort bieten?

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PanAmericana zu zweit von Halifax bis nach Alaska und dann runter bis nach Ushuaia
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Recycler
"Treuer Wüstenleser"
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2007
Wohnort: Mastrils
Status: Offline


Fahrzeuge
1. 1988 VW T3 Doka
2. 2005 VW T5 4motion Kasten
BeitragVerfasst am: 06.11.2022 20:03:11    Titel:
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Hallo ,

Vielleicht wäre statt eines Outbacks ja ein Forester als 2l-Sauger mit Hanschaltung auch eine Idee ? Der 2l mit 125 PS ist ein robuster Geselle , kann auch sparsam sein und
wenn man im Youtube guckt , kann der so einiges mitmachen an Gelände.

Einmal technisch gründlich duchreparieren und warten und dann sollte der auch zuverlässig laufen.

Gruss Mirco

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Der quattro ist kein Geländefahrzeug , dazu ist die Bodenfreiheit zu gering .
(Zitat Audi quattro-Betriebsanleitung)

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chrissy
.....ist wieder da!
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: Landsberg am Lech


Fahrzeuge
1. Datsun Patrol K160 (3,3D, 1979)
2. Suzuki Jimny GJ
3. noch ´n paar andere Nissans und Suzukis
BeitragVerfasst am: 11.05.2023 18:15:05    Titel:
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Die Panamerikana kannst du auch ohne Offroad-Fahrzeug befahren. Da fahren sogar Busse und LKWs.
Aber wenn dann mit einem Nissan Navara. Denn in Südamerika ist Nissan sehr stark vertreten (läuft dort unter Frontier, bzw. NP300)

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ufbruchstimmig
Bin neu hier
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Fahrzeuge
1. Toyota Landcruiser
BeitragVerfasst am: 08.01.2024 16:59:30    Titel:
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Es stimmt, die Panamericana braucht definitiv keinen 4x4. Würde sagen aktuell sind wohl 50:50 mit und ohne unterwegs (wir sind 2022 in Kanada gestartet).
Wir haben aber einen Landcruiser. Wieso?
Weil wir nicht die Panamericana fahren 😉 Geht man ab vom Highway findet man hier auch geniale 4x4 Strecken.
Wir reisen mit Dachzelt und möchten euch einfach ein Hardtop empfehlen - es ist zwar teurer, aber es lohnt sich! Wir haben in Peru getauscht, da uns das Klappzelt zum Hals heraus hing😅
Mit Selbstausbau kommt ihr auch mit dem Budget hin - das hat bei uns gepasst.
Lest mal hier unsere Entscheidung: https://www.ufbruchstimmig.ch/panamericana/#Dachzelte

Landcruiser Ersatzteile: Nordamerika nicht vorhanden, aber man kann es organisieren lassen, kostet aber Zeit. Kleine Sachen wie Dieselfilter findet man bei Spezialisten&Fans - das kann dann aber einige 100km Umweg bedeuten😉
Ab Mexiko ist es einfacher, gibt immer wieder Toyota Länder (Guatemala, Bolivien z.B.). Auch findet ihr über Reisendekontakte auch überall Spezialisten und Fans, die euch helfen. Also nicht abschrecken lassen von Nordamerika, wo es "das Auto nicht gibt".
Es geht alles😉

Wir würden wieder einen Landcruiser nehmen, aber je nach Fahrstrecke ist ein Offroader unnötig. Jedem seine Vorliebe. Mit Offroadverbindungsstrecken verlangsamt sich das Reisetempo halt enorm.

Ach und Edit: Diesel und Benzin kein Problem entlang der Panamericana. Bolivien hat immer mal wieder Diesel Engpässe aber man kommt durch. Aktuelles verfolgen und vielleicht mit Wartezeit rechnen, aber sowas ist alles halb so wild bei Langzeitreisen.

Wenn ihr Fragen habt, meldet euch gerne - PN oder Kontaktformular auf unserer Homepage😄 Viel Erfolg bei allem! Und geniesst es.
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