Hallo lieber Besucher - Meld Dich kostenlos an und mach mit!
Offroad Forum :: Deutschlands größtes markenübergreifendes und werbefreies Allradforum
Login:    
Melde Dich (natürlich kostenlos) an und log Dich ein - Dann ist das Forum komplett werbefrei.
L200 mit Kabine?
wohnbarer und bezahlbarer Pickup mit Kabine

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter =>

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Kaufberatung für Fahrzeuge Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
vc
Bin neu hier
Bin neu hier


Mit dabei seit Ende 2022


...und hat diesen Thread vor 542 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 26.10.2022 20:49:03    Titel:
 Antworten mit Zitat  

"Muss ich Dir widersprechen. Mein Dachzelt ist in 15 Sekunden startklar und dank Chinastandheizung bei Frost mollig warm.
Finde die Alkovenkabinen auf Pickups, als Vergewaltigung vom Auto. In jeder Hinsicht, also von Optik bis Gewicht."

ok da werde ich jetzt hellhörig:) bitte mehr. Was für eine Standheizung?

Aber es soll ja nicht nur bei Frost sondern auch bei -Graden funktionieren. Ausprobiert? Da gehts mir jetzt gar nicht so sehr ums schlafen, eher um das drum herum.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Sprotte
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2012
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 26.10.2022 20:57:25    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Viele Dachzelt Nutzer bauen sich eine Diesel Warmluftheizung in eine Alukiste und leiten dann den Luftschlauch ins Zelt, entweder günstig mit ner Planar / Autotherm oder billig mit nem chinesischen Nachbau, kann man auch fertig kaufen....

https://explorer-magazin.com/technik/heisse-kiste-so-funktioniert-eine-dachzeltheizung/
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
vc
Bin neu hier
Bin neu hier


Mit dabei seit Ende 2022


...und hat diesen Thread vor 542 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 27.10.2022 10:22:20    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Also wäre der L200 nun ein gutes Fahrzeug oder nicht? Oder doch etwas anderes?
Ich habe mir die Kabinen angeschaut, mir ist nur rätselhaft wie man da etwas vernünftiges (gebrauchtes) finden kann zu einem guten Preis.
Die ausgebauten Varianten können ganz schön kostspielig sein. Pure Cab produziert nicht mehr.
Danke Euch!
LG
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
vc
Bin neu hier
Bin neu hier


Mit dabei seit Ende 2022


...und hat diesen Thread vor 542 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 27.10.2022 10:23:53    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Diese Heizung könnte man auch in den Laderaum mit Hardtop leiten oder? Vermutlich schwierig es warm zu halten, weil ja irgendwo immer eine Klappe auf sein muss.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
OffRoad-Ranger
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: LA


Fahrzeuge
1. 2477ccm díosal, Der Grüne
2. 3959ccm gásailín DerSchwarze
3. 2499ccm díosal, Der Weiße
4. 1328ccm gásailín, Der Kleine
5. 2477ccm díosal, Der Blaue
BeitragVerfasst am: 27.10.2022 10:32:33    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Servus,

ich kann dir diese Seite nur wärmstens empfehlen:
https://www.wohnkabinenforum.de/

_________________
Gruß

OffRoad-Ranger
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Bürohengst
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2016
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Nissan Patrol Y61
2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi
BeitragVerfasst am: 27.10.2022 15:03:55    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Nein, ein L200 (oder jeder andere in Europa verkaufte Japaner) ist für eine schwere Alkovenkabine nicht geeignet, jedenfalls nicht für's offroad fahren. Am ehesten wären noch die Karosserieversionen mit Einzelkabine zu empfehlen (keinesfalls eine DoKa) weil der Schwerpunkt der Wohnkabine dann weiter vorn ist. Evtl. kauft man dann aber das Problem der nicht ausreichenden Sitzverstellung mit (Kabine zu kurz). Wenn es nur um's Pennen auf der Ladefläche geht - Plane und Spriegel. Komfortabel, offroadtauglich und günstig gibt es nicht Vertrau mir

Generell sind Pick-ups sowieso nicht allzu offroad-tauglich (sondern eher Pistentauglich), weil es oft an der Verschränkung fehlt, Rampen- und Böschungswinkel sind oft Mist. Der L200 ist mit Sicherheit kein schlechtes Auto, das würde ich aber nicht am Allradsystem festmachen. Verschränkung und Sperre an der HA wären mir persönlich wichtiger als die Frage, ob er Permanent- oder Zuschaltallrad hat.

Neulich gab es bei mobile einen RAM mit LKW-Zulassung, Camping-Ausbau unter einem Hardtop und allem Geländepipapo für 26.000 €. Für so ein Gefährt könnte ich mich nochmal erwärmen. Leider habe ich absolut keine Möglichkeit, ein so langes Auto unter- oder überhaupt irgendwo hinzustellen und wer soll es hier warten!?

_________________
Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...

Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
ReiseRex
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Ende 2020
Wohnort: Rettenbach
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Ssangyong Rexton W 2.0 A
2. Wolga M21
3. Tatra 603
4. Shiguli 2101
5. Barkas B1000
6. BMW K100
7. Simson SR50
BeitragVerfasst am: 28.10.2022 02:02:54    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Jetzt muss ich doch auch noch ein bisschen Senf dazu abgeben, aber Vorsicht, das wird länger ...
Ich versuch es mal der Reihe nach.
Also erstmal zum Allradsystem: Grundsätzlich hat Dein Bekannter recht, VC. Der L200 hat (jedenfalls in den höheren Ausstattungsversionen) den "super select 4WD". Hinter dem Marketingbegriff steckt ein permanenter – oder besser gesagt: permanent nutzbarer Allradantrieb: Zwischen Vorder- und und Hinterachsantrieb gibt es ein Differenzial, das die unterschiedlichen Drehzahlen von Vorder- und Hinterachse ausgleicht, die entstehen, weil die Vorderräder in Kurven einen größeren Bogen fahren als die Hinterräder. Deshalb kann auch auf festem Boden der Allrad eingeschaltet bleiben, die Antriebkraft verteilt sich auf vier Räder statt nur auf zwei. Das ist gerade bei (unbeladenen) Pickups recht hilfreich auf nassen und (schnee- etc.-) glatten Straßen. Die machen mit einem leeren Pickup wenig Freude, weil da gern die unbelasteten Hinterräder durchdrehen, wenn man keinen Allrad zugeschaltet hat – und wenn man ihn zuschaltet, ist's auch unlustig, weil der Wagen dann gern über die eingeschlagenen Vorderräder schiebt, vor allem bergab in Kurven.
Im Gelände bringt der Permanent-Allrad aber erstmal nichts; da ist ein starr zugeschalteter Allradantrieb (also mit starrer Verbindung zwischen Vorder- und Hinterachsantrieb) genauso gut bzw besser, weil nicht die die Räder einer Antriebsachse einzeln durchdrehen können. (Beim Mitsubishi und eigentlich bei allen Geländewagen mit Permanent-Allrad kann man das zwischen vorn und hinten ausgleichende Zentraldifferenzial aber blockieren, dann ist da auch eine starre Verbindung, wie beim einfachen Zuschalt-Allrad. – Manche Autos haben stattdessen oder ergänzend auch noch eine automatische Hemmung – ich wehre mich hier gegen den Ausdruck Sperre – des Zentraldifferenzials, die auch noch ein bissel Kraft an der anderen Achse ankommen lässt, wenn zB im Gelände ein Rad in der Luft ist – ohne dabei einen echten starren Durchtrieb herzustellen.)

Was aber hydro und Bürohengst meinten – die Möglichkeit, in der Geländeuntersetzung ohne Zentraldifferenzialsperre zu fahren, ist etwas völlig anderes. Das bringt in erster Linie bei extremem Geländeeinsatz etwas – zum Beispiel im Trial-Sport: wenn man eine sehr schwierige oder kraftraubende Passage sehr langsam fahren will, benutzt man dazu die Untersetzung. Wenn aber dabei eine starre Antriebs-Verbindung zwischen vorn und hinten besteht – weil das ausgleichende Zentraldifferenzial gesperrt ist oder man eh nur einen starren Zuschaltallrad hat – dann vergrößert das den Wendekreis und verschlechtert die Handlichkeit. Kann lästig sein, beispielsweise auf manchen Schotterpässen mit sehr engen Kehren (für die man aber nur in den seltensten Fällen überhaupt die Untersetzung braucht, so dass das Problem hier nicht auftritt).
Also: zusammengefasst: Permanentallrad (außer dem L200 haben ihn bei den kleinen Pickups noch der Mercedes X350 d – nur dieser, nicht die Vierzylinder! – und die Allrad-Amarok ohne Geländeuntersetzung) ist auf der Straße eine feine Sache, vor allem im Winter; im Gelände bringt er nur in seltenen Fällen Vorteile.

So - ABER:
Wenn Du auf den Pickup eine Wohnkabine schnallst, kommst Du auch ohne Permanent-Allrad prima zurecht. Du hast dann nämlich derart viel Last auf der Hinterachse, dass Du selbst auf dem Untergrund, den viele Straßenfahrer schon als "offroad" bezeichnen würden, nämlich auf Schotter- oder Waldwegen, kaum jemals überhaupt den Allradantrieb brauchst. Von daher hat der L200 (der eine zeitlang auch als Fiat Fullback angeboten wurde) gerade mit Kabine keine so wesentlichen Vorteile. – Deshalb würde ich als Basisfahrzeug für einen Kabinencamper lieber auf den Permanent-Allrad verzichten und stattdessen einen Pickup mit möglichst stabilem Fahrgestell nehmen. Neben dem Toyota Hilux ist das der Ford Ranger ab Bj. 2012, also die gerade jetzt abgelöste Baureihe.

Zur Kabine allgemein: Was Dir vorschwebt, die große Absetzkabine, vielleicht gar mit Alkoven und vier Schlafplätzen, reduziert die Geländetauglichkeit eines Pickup erheblich. Diese abnehmbaren Kabinen, die auf die normale Ladefläche gesetzt und dort mit Spanngurten oder Gewinde-Spannschlössern gesichert werden, sind erstens immer recht groß und stehen meist (bei "Querschläfern" in jedem Fall) auch seitlich über das Basisfahrzeug hinaus. Und sie sid sehr schwer. Sie verschlechtern das Fahrverhalten bereits auf der Straße erheblich – im Gelände noch viel stärker, weil sie den Schwerpunkt nach oben und weit zur Hinterachse verschieben. Ohne Zusatzfedern oder generell ein strafferes Fahrwerk geht das manchmal in Richtung unfahrbar. Zudem stellt die Kabine eine erhebliche Mehrbelastung für den Rahmen dar. – Ganz entsetzlich wird es, wenn die Kabine auf einen Doppelkabiner geschnallt wird; dann sitzt praktisch die ganze Last nur auf dem Hecküberhang – und der bricht dann gern mal weg, wie das auch in dem von jenzz verlinkten Beitrag zu lesen ist.
Doch auch wenn es nicht so weit kommt: allein die "Verankerung" ist eine haarige Geschichte: Das mag auf der Straße gehen; aber wir waren z.B. vergangenes Frühjahr in Tunesien, da war auch einer mit so einer Absetzkabine dabei (ich glaube Tischer, ist aber im Prinzip egal). Wir sind wirklich nicht wild über die Dünen gehüft, eigentlich nur (recht verwehte) Pisten gefahren; trotzdem hat's ihm die Spannschlösser durch die Bewegungen der Kabine auf dem Auto (es war ein Ranger) so aufgebogen und die Verankerung gelockert, dass er tatsächlich beinahe die Kabine verloren hätte. – Zudem macht ja jede Kabine, die auf die komplette Ladefläche gesetzt wird, das Auto nutzlos schwer – und es bleibt prinzipbedingt jede Menge Raum ungenutzt. So bestechend der Gedanke des Absetzens und damit des Mahrfachnutzens des Pickups ist: Eigentlich sind die Dinger Unsinn. Es sei denn, man mancht einen richtigen Wechselaufbau mit Plattform, so wie Bimobil das in grauer Vorzeit mal gemacht hatte. (Aber die tun's jetzt auch kaum noch, weil die Leute lieber Festaufbauten haben wollen.) – Fest montierte Kabinen, die direkt auf dem Rahmen sitzen, ohne die dabei nutzlose Ladepritsche dazwischen, sind in jedem Fall leichter; und sie sind eben auch wirklich ordentlich mit den Rest des Fahrzeugs verbunden. Es gibt da sehr schicke kleine Kabinen, die hinten kaum und seitlich gar nicht überstehen und auch über dem Fahrerhausdach nur wenig auftragen. – Sie sind quasi einen halben Schritt weiter als die "Canopy Camper", die quasi nur ein ausgebautes Hardtop mit Hubdach (für ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit und auch zum oben schlafen) haben; aber noch lang nicht so sperrig wie die großen Absetzkabinen. (Ich persönlich würde genau so etwas für mein nächstes Reiseauto in Erwägung ziehen, wenn ich in zehn Jahren keine Lust mehr auf Dachzelt habe oder mein Rex mal seine sinnvolle Grenznutzungsdauer erreicht hat.)

Also: wie schon angesprochen wurde: Komfortable Absetzkabine + Geländetauglichkeit geht schon mal generell nicht wirklich zusammen; beim L200 erst recht nicht. Selbst leichte Pistenfahrerei macht schon wenig Freunde, wenn 's die ganze Zeit da hinten knartscht und knackt und quietscht und man auf jeder Bodenwelle spürt, wie alles nachschwingt und sich biegt und der Kabinen-Alkoven auf dem Fahrerhaus herumhüpft.
ABER: L200 und kleine, leichte, fest montierte Kabine sollte gehen, wenn man nicht zu wilde Touren (150 tkm quer durch Afrika oder so) macht. – Billig sind diese Scherze aber alle nicht – und die Chance, ein Komplettfahrzeug gebraucht in einer passenden Konfiguration zu einem verträglichen Tarif zu bekommen, ist unwesentlich größer als die auf einen Lotto-Sechser oder einen Tod durch Blitzschlag beim Übernachten im Dachzelt. Supi Da findet man bald leichter einen Kastenwagen-Camper mit Allrad – obwohl für alle Arten von Campingfahrzeuge ja derzeit Mondpreise verlangt (und leider auch gezahlt) werden.

_________________
Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
PACA
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Anfang 2018
Wohnort: bei St. Tropez
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Vito kurz 4x4 4matic
2. Pajero V20 kurz 2.5tdi
BeitragVerfasst am: 28.10.2022 07:56:33    Titel:
 Antworten mit Zitat  

+1 isso! Und da wo der TS mit 4X4 hin will: das sollte man sich zuvor -mit einer Fuhre in derartiger Gestalt - gut ueberlegen... Gruss vom 4X4 Pajero ohne Heckaufbau, der manchmal schon rueckwaerts den Berg hochgefahren ist (siehe o.g. : Frontantrieb wird so zu Heckantrieb)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
kleisterfahrer
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Anfang 2017
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 28.10.2022 13:10:30    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hi,
ich kann mich den Kabinen-Skeptikern nur anschließen - wir sind keine Hardcore-Offroader, aber wenn du in unbekanntem Terrain unterwegs bist, kommt es immer wieder vor, dass du übel ausgewaschene, geröllige und enge Passagen überwinden musst. Oder wenden musst, wenn du dich nicht weiter traust. Bei alldem würde ich keinesfalls eine Kabine hinten drauf haben wollen. Wir sind mit einem Serien-Pajero V20 unterwegs, und da reicht es schon völlig, wenn der voll beladen ist.

Ich mag aber auch kein Dachzelt, sondern will warm, trocken und weg vom Boden schlafen. Lösung daher: Im Fahrzeug schlafen. Ich habe dazu folgenden Ausbau nachgebaut: Ausbau

Kostet ein paar Stunden Arbeit und rund 300 Euro. Ich halte wenig davon, riesig Geld in Campingfahrzeuge zu investieren und dann doch nur in der Pampa und mit Kompromissen zu leben. Wir sind mit dieser Lösung jetzt seit 7 Jahren in ganz Europa unterwegs. Wenn es nachts stürmt und kalt wird, lange ich nach vorne und mach den Motor eine Weile an, fertig. Bei Bedarf und schlechtem Wetter kommt ein Tarp oder Heckzelt ans Auto, unter dem man sitzen kann. Wenn das Schlechtwetter anhält, Flucht ins Hotel oder Ferienhaus mit möglichst viel Platz, eine Kabine macht dann auch keinen Spaß. Ich bin auch nicht unbedingt scharf darauf, im Nebel über glitschige Bergpfade und durch nasse Wälder zu fahren.

Einziger Nachteil: Wenn du das Bett baust, muss ein Teil der Gepäckboxen raus und du hast Gerödel beim Auf- und Abbau. Aber einen Tod muss man sterben - der hier kostet wenigstens so gut wie nichts und man behält die völlige Nutzbarkeit und Geländegängigkeit des Fahrzeugs.

Gruß der Kleisterfahrer
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Sprotte
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2012
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 28.10.2022 15:09:49    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Sowas hab ich damals für meinen Patrol auch gebaut.....

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
kleisterfahrer
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Anfang 2017
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 28.10.2022 16:48:52    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Boah, die Edelvariante... Mit versenkten Griffen und Scharnieren, wenn ich das richtig sehe... Da kommt meine schnell zusammengeschossene Liegefläche nicht mit. Gleichwohl leistet sie beste Dienste.

Zugunsten der Kabinen könnte man vielleicht sagen, dass man wenigstens gut drin sitzt bei schlechtem Wetter. Aber auch das ist teuer erkauft und für mich gar nicht nötig: Wenn ich bei meinem Ausbau die beiden vorderen Klappflächen nach hinten schräg an- und auf den Kopfstützen der umgelegten Rücksitze abstelle (passt samt Matratze gerade noch unters Dach), sind Fahrer- und Beifahrersitz voll nutzbar. Das ist in meinem Pajero bequemstes Ledergestühl mit Armlehnen und Sitzheizung. Da habe ich schon manchen Sauwetterabend entspannt zugebracht, ein schönes Buch auf dem E-Book-Reader lesend, der Getränkehalter offeriert gekühlten Weißwein, die Audioanlage spielt Lieblingsmusik vom Bluetooth-gekoppelten Handy, für die Heizung läuft ab und an der Motor für ein paar Minuten. Das musst du in der Kabine erst einmal so vorfinden, im Zweifel mit redundanter Infrastruktur, die man im Führerhaus schon hat.

Ok, zum Schlafengehen muss ich dann nochmal raus, Sitzlehnen der Vordersitze vorklappen, Liegeflächen wieder vorklappen und dann durch die Seitentür wieder rein. Aber auch in der Kabine, gerade den kleineren, kommst du ohne Bettenbau nicht aus.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
JanAusKiel
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Ende 2015
Wohnort: Kiel
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Suzuki Samurai
2. Mitsubishi L200
BeitragVerfasst am: 28.10.2022 21:14:52    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich fahre einen L200 DoubleCab von 2018 mit SuperSelect Allradsystem.
Bis 2018, dann kommt das Facelift, musst du selbst kein adblue tanken. Mit den 2.4L Diesel und 184ps lässt sich der Pickup sehr angenehm fahren. Achtung, die Modelreihe hat selten eine hintere Sperre.
Aktuell bin ich mit dem Setup auf dem Foto unterwegs, habe mich aber für einen Truckbed Camper von FiftyTen entschieden. Einfach schneller aufgebaut, weniger gerödel als mit dem Dachzelt und vielleicht sogar mal ein trockenes Plätzchen bei regen.

Ich würde das Auto wieder kaufen, Inspektionskosten sind human, aus meiner Sicht ein robustes Auto. Eine 5000km Slowenien/Kroatien Hinterlandtour hat richtig Spaß gemacht.
Bei Fragen melde dich gerne


_________________
SUZUKI: Sinnlose, Unzusammenhängende Zusammenstellung Unzähliger Konstruktions Irrtümer
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
vc
Bin neu hier
Bin neu hier


Mit dabei seit Ende 2022


...und hat diesen Thread vor 542 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 29.10.2022 12:51:40    Titel:
 Antworten mit Zitat  

So liebe Leute, vielen Dank.
Also der L200 ist nicht sonderlich stabil? Was ist der Unterschied zum Pajero, der jetzt öfter erwähnt worden ist. Ist der stabiler?
Worin besteht der Vorteil zum Toyota Hilux bzw. Ford Ranger?
Und was mache ich dann mit diesen Fahrzeugen im Gebirge bei Schnee (Straße), wenn nicht voll beladen? Sorry, das ist mir jetzt unklar.

"Komfortable Absetzkabine + Geländetauglichkeit geht schon mal generell nicht wirklich zusammen; beim L200 erst recht nicht."
Was ist Komfortable und was ist schwer? Gehört da so etwas mit Hubdach auch schon dazu?
Was genau spricht gegen den L200?

Danke für die Fotos! Echt schöner Bau, handwerklich begabt!
Ich bin jetzt jahrelang mit nem Kombi verreist, das macht im Winter und wenns mal länger schifft irgndwann einfach keinen Spaß. Klar, wenn man sich die ganze Zeit draußen aufhalten kann ist das egal. Im Sommer und bei gutem Wetter kein Problem.
Da wäre dann die Überlegung mit diesem Hubdach einbauen in die Karosserie vielleicht eine Überlegung wert? Aber das ist ja auch schon wieder so teuer.

Ich dacht das facelift kam erst ab 2020 und bis dahin gings ohne ad blue?

Danke Leute!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
vc
Bin neu hier
Bin neu hier


Mit dabei seit Ende 2022


...und hat diesen Thread vor 542 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 29.10.2022 13:25:14    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Also wenn Pick up, dann sollte es auf jeden Fall eine max. 1,5 Kabine sein, keine Doka.
Anscheinend gibts das bei dem Amarok und dem x350 nicht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Sprotte
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2012
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 29.10.2022 14:14:45    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Du hast ja von Anfang an vom Club Cab geschrieben, das ist ja der 1 1/2 Kabiner, eine gute Basis, die aktuell hier angebotenen Pickups sind alle recht ausgereift, total daneben liegt man mit keinem Fabrikat...
Wenn du gerne den permanenten Allrad haben möchtest, den man auf der Straße nutzen kann, geht aktuell nur der L200, der alte Amarok mit dem 3l hatte das glaube ich auch, gibt's aber nur als Doka...

Kabine möglichst ohne Überhang nach hinten und mit flachem Schwerpunkt, also Aufstelldach und kein Alkovenmonstrum.
Fahrwerk sollte zur Beladung passen, wenn du oft ohne Kabine fährst, wäre was einstellbares wie eine zusätzliche Luftfederung hinten ideal.

Nun fehlt dir nur noch ne Erbschaft oder ein Lottogewinn, umd das Projekt zu realisieren, dank Campingboom ist der Kram in den letzten Jahren unverschämt teuer geworden....
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Kaufberatung für Fahrzeuge Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter =>
Seite 2 von 3 Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen || Nach oben
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen


Forensicherheit

59654 Angriffe abgewehrt

Zeit für Seitenerstellung: 0.265  Sekunden 

Software: phpBB © phpBB Group :: Extensions: flashman.TV :: Impressum + Rechtliches :: Datenschutzerklärung :: Das Team im Überblick :: Filter- und PN-Ignorier-Einstellungen