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Warum gibt es immer weniger gebiete zum fahren...

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tomislaw
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...und hat diesen Thread vor 537 Tagen gestartet!


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1. Pajero IV 3,2
BeitragVerfasst am: 10.10.2022 13:44:19    Titel: Warum gibt es immer weniger gebiete zum fahren...
 Antworten mit Zitat  

Vor einigen tagen hat eine Deutscher Tour Anbieter, Alpers adventure Tours, eine tour in Kroatien in Dalmatien gemacht. Und das ist kein Problem, Touren zu machen. Aber es ist ein Problem wenn die Gebühren die an den Staat gezahlt werden sollten, wahrscheinlich nicht gezahlt wurden. Auch das ist ein kleineres Problem, aber wenn man mit Gewehren herum lauft, wen man über die Schotterstraßen rast, wenn man über private Weiden, auf denen Schafe weiden, fahrt und die Weide zerstört, wenn man mit dem Auto eine Viehtränke/Wasser Quelle zerstört, das ist ein grosses Problem!

Die ganze Sauerei ist der Polizei gemeldet.

Als Kroate kann ich sagen, alle sind willkommen, aber Sauereien werden nicht geduldet.








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Surfy
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1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 10.10.2022 14:42:44    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Knalltüten gibt es leider überall.

Die Geschäftsidee der Tour-Ops ist nunmal noch mehr Fahrzeuge (deren Fahrer sich alleine nicht trauen würden) - in die entsprechenden Regionen zu bringen. Wirtschaftlich lohnt sich jedes zusätzliche Fahrzeug.

Dort wo es für uns spannend wird - heisst dies nun mal, dass Flurschaden entsteht. Erst recht bei >5 Fahrzeugen.

Beispiel:



Wenn ich da als "lonely wolf" mich hochkraxel - dann geht das noch. Aber spätestens nach dem dritten bis 5ten Fahrzeug kommt da weder der Bauer, Jäger oder local mehr hoch. Denn die haben keine 33" Bereifung wie unsereins - sondern bewegen alte Jimny`s und ähnliches mit entsprechender Bodenfreiheit.

DH die Tour-Ops versauen es auch für die Einzelgänger, die alleine - eben nicht soviel schaden verursachen.

Wer zahlt die Instandstellung des Weges? Natürlich muss das der Bauer/Förster/Jäger der da lang muss in Eigenleistung machen. Und nicht der Staat der vielleich sogar eine Gebühr bekommen hat.

Dass die Knalltüten ein Gewehr grenzüberschreitend mitgeführt haben - wäre dann wirklich ein knaller, dass spricht dann doch eher für eine lokale Support-Kraft (auch hinsichtlich der "Team" Bilder). Obskur

Und nein - auch mehrere Einzelgänger im Monat richten nicht dasselbe an, wie 5 Fahrzeuge mit 33" hinbtereinander nach einem Regentag.

Hier hilft nur - entweder Touren mit unterhaltender Piste ala LKWS anbieten, oder Vor-Ort Scouten, den Bauern entgelten, in Absprache mit Jägern, Waldbesitzern etc eine Tour ausarbeiten wie ich dies bedenkenlos Flaschi unterstelle, für seine OF series.

Surfy

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Bürohengst
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1. Nissan Patrol Y61
2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi
BeitragVerfasst am: 10.10.2022 15:58:03    Titel:
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Angesichts allfälliger Meinungsverschiedenheiten auf derartigen Touren würde ich sowieso nirgendwo mitfahren, wo einer Schusswaffen Hau mich, ich bin der Frühling mitführt, es sei denn, äußere Umstände lassen dies sinnvoll erscheinen. Ist innerhalb der EU wohl eher nicht nicht der Fall.

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Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
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PfadfinderWW
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1. Nissan Pathfinder R51
2. Nissan Terrano 2,7
3. Nissan Terrano 3,0
BeitragVerfasst am: 10.10.2022 16:01:09    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Halb so wild - sogar alles CO2 Neutral
https://www.youtube.com/watch?v=SAxOsYqinog
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Surfy
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1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 10.10.2022 16:53:11    Titel:
 Antworten mit Zitat  

PfadfinderWW hat folgendes geschrieben:
Halb so wild - sogar alles CO2 Neutral
https://www.youtube.com/watch?v=SAxOsYqinog


Haben Sie Tulpen in Holland gepflanzt, für die Kompensation? rotfl

Surfy

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mopic
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1. Mercedes GD350
2. Jeep TJ
3. McCormick D324
4. Jeep JKU Rubicon
BeitragVerfasst am: 10.10.2022 19:05:21    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Surfy hat folgendes geschrieben:
PfadfinderWW hat folgendes geschrieben:
Halb so wild - sogar alles CO2 Neutral
https://www.youtube.com/watch?v=SAxOsYqinog


Haben Sie Tulpen in Holland gepflanzt, für die Kompensation? rotfl

Surfy


Selbst in Holland kennt man das Problem und schließt immer mehr Strecken.

Ich kenn da Wege, da kann eigentlich nur noch der Caterpillar-Club fahren.
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sharkrider
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1. Suzuki Jimny GJ
2. VW T4 Syncro
3. Puch (G)
BeitragVerfasst am: 10.10.2022 19:34:54    Titel: RICHTIGSTELLUNG!
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Zugegeben, es ist ziemlich schwierig, sich auf Grundlage von ein paar Bildern im Internet eine Meinung zu bilden. Das geht dann schnell schief. So wie im Ursprungsposting und in einigen der anschließenden Beiträge.

Denn hier sind doch ein paar ganz wesentliche Dinge richtig zu stellen. Da ich als Pressefuzzi bei dieser Tour dabei war, bin ich in der Lage zu der Tour Infos aus erster Hand geben zu können und hoffe bei dem einen oder anderen Punkt für Aufklärung zu sorgen.

Fangen wir bei dem Mann mit dem Gewehr an:
Das war KEIN Teilnehmer der Tour. Das war ein kroatischer Jäger, der uns unterwegs begegenet ist und grade auf Wildschweinjagd war. Er war uns sehr wohlgesonnen und hat sich gefreut uns zu sehen. Wir haben uns gegrüßt, jemand hat ihn fototgrafiert und so ist er in der Bildergalerie gelandet. Hier könnte man allenfalls über das Recht am eingenen Bild diskutieren. Ich werde bei Alper daher anregen das Bild zu entfernen. Die Teilnehmer sowie die Tourguides hatten jedenfalls keine Waffen dabei, Jagdgewehre schon gar nicht.

Machen wir bei der angeblichen Schafweide weiter:
Die Schafe auf den Bildern standen rechts und links der Schotterstraße im Wald und NICHT auf einer Schafweide. Sie haben sich nicht an uns gestört und wir sind sehr langsam an ihnen vorbeigefahren. Über die Rechte am eingenen Bild könnte man hier natürlich diskutieren, muss es aber nicht.

Damit kommen wir zu den befahrenen Wegen:
Das waren ausschließlich Schotterstraßen, die zum großen Teil vom Navi als offizielle Straße angezeigt wurden und zum Teil sogar mit Straßenschildern und Ortswegweisern bestückt waren. Aber auch die Wege, die nicht auf dem Navi angezeigt wurden, waren legal befahrbare Wege. Und ja, es war in den Bergen trocken, sehr trocken. Das Fahren auf diesen Wegen hat schon bei geringen Geschwindigkeiten für mächtige Staubfahnen gesorgt. Die im Vorschauvideo gezeigten Waldwege der Scouting-Tour sind wir bei der Tour selbst nicht gefahren. Die haben sich beim zweiten Abfahren unmittelbar vor der Tour als zu schlammig und zugewachsen erwiesen. Um hier größere Schäden an Wegen und Fahrzeugen zu vermeiden wurden sie ersatzlos gestrichen.

Einziger wirklicher und berechtigter Kritikpunkt ist das Wasserloch. Dass es als Tränke für das Vieh dient, war uns nicht bewusst. Das kennen wir in Deutschland nicht – zumindest nicht, wenn es nicht eingezäunt ist. Der Besitzer, der dazukam als wir dort waren, war auch sichtlich "nicht begeistert", dass ein Auto am Rand im Wasser stand. Wir haben uns bei ihm entschuldigt, Alper hat kurz mit ihm gesprochen und wir haben den Platz anschließend schnell verlassen und sind weitergefahren. Am Rand mit dem Auto dort durchzufahren – es waren nur zwei Fahrzeuge und tatsächlich nur ganz am Rand – hat sich als Fehler herausgestellt. Weiter reinzufahren hätte übrigens unschöne Folgen gehabt. Wie uns der Besizter mitgeteilt hat, ist der Tümpel in der Mitte rund einen Meter tief und schlammig.
Hätte man diesen Fehler, den wir gemacht haben, vermeiden können? Ja hätte man wohl. Aber auch bei verantwortungsvollen Offroadern schaltet manchmal das Gehirn auf "Autopilot" wenn sie ein Wasserloch sehen. Wir haben den Fehler jedenfalls eingesehen und werden ihn sicher nicht wiederholen.

Zuletzt möchte ich zu dem Anwurf, Touranbieter würden den Einzelgängern das Fahren abseits der Wege versauen, Stellung nehmen.:
Nun, dieser Vorwurf gilt auch umgekehrt. Immer wieder gibt es Einzelfahrer, die sich nicht an gewisse Offroad-Ethics halten und Bauern über die Felder oder mitten durch den Wald fahren. Die durch Privatgelännde fahren ohne vorher zu fragen. Die irgendwo wild campen und die Plätze mit Fäkalien verunreinigt und voller Müll wieder verlassen. Auch das ist – leider – Fakt.

Auf der anderen Seite gibt es Anbieter, die mit lokalen Souts zusammenarbeiten, die Strecken ordentlich auskundschaften, sich über die lokalen Scouts mit dem Bauern und Grundbesitzern einigen oder eine Erlaubnis einholen bestimmte Strecken befahren zu dürfen. Da ich als Pressemann Kontak zu vielen dieser Agenturen habe und auch schon an der einen oder anderen Tour teilnehmen durfte, denke ich, dass ich das recht gut beurteilen kann.

Und ja, natürlich gibt es auch da schwarze Schafe, die sich nicht um Land und Leute scheren.

Umso wichtiger ist es, dass wir "vernünftigen" und "umweltbewussten" Offroader uns entsprechend verhalten. Die Grundregeln dazu sind einfach und beinhalten Dinge wie keinen Müll in der Landachaft hiterlassen, nicht über Äcker und Wiesen zu fahren oder zu fragen, ob man nächtigen darf.

Umso wichtiger ist es, dass wir als Offroader gemeischaftlich zusammenstehen und sowohl Einzelfahrern als auch Touranbietern, die sich nicht an gewisse Regeln halten, zu erklären, dass es so eben nicht geht.

Mit Deinem Ursprungsposting, tomislaw, triffst Du allerdings in diesem Fall den falschen Anbieter.

Und ja, die Tour war insgesamt klasse und hat viel Spaß gemacht, auch wenn es für mich persönlich abseits der Straßen ruhig etwas heftiger hätte zur Sache gehen können. Aber dafür bin ich ja Mitglied in einem Offroadclub mit eigenem Gelände.

In diesem Sinne, haut nicht gleich auf alles drauf, was irgendwer postet – egal ob hier, auf Facebook oder sonst irgenwo auf Social Media.
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tomislaw
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...und hat diesen Thread vor 537 Tagen gestartet!


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1. Pajero IV 3,2
BeitragVerfasst am: 10.10.2022 20:04:33    Titel: Re: RICHTIGSTELLUNG!
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sharkrider hat folgendes geschrieben:
Zugegeben, es ist ziemlich schwierig, sich auf Grundlage von ein paar Bildern im Internet eine Meinung zu bilden. Das geht dann schnell schief. So wie im Ursprungsposting und in einigen der anschließenden Beiträge....
Social Media.



Von den Fotos weisst man ganz genau wo es gefahren war, und mann weiß auch wie die Dinge funktionieren.

Klären wir also auf:

Wo sind sie gefahren?
Die Tatsache, dass eine Straße auf dem Garmin markiert ist, bedeutet nicht, dass es sich um eine öffentliche Straße handelt, die meiste Zeit fuhr man auf Privatgelände und auf dem Gelände der Forstbehörde, die für solche Dinge eine beträchtliche Summe Geld verlangt.

Wie Dinge funktionieren?
Die Agentur stellt einen ortskundigen Mann als Führer ein. Und derselbe Einheimische weiß nichts außer den Straßen, noch durch wessen Land er fährt, ob er überhaupt irgendwo fahren darf, und wenn er darf, ob er jemandem eine Gebühr zahlen muss und wie viel er hat um es zu bezahlen.

Auf diese Weise gewinnen fast alle. Die Agentur hat einen günstigen Guide bekommen und findet alles in Ordnung, und der Guide hat in seinem Urlaub ein paar hundert Euro verdient. Falsch, die Wahrheit ist, dass bei dieser Art von Geschäft alle ratlos sind und niemand langfristig davon profitiert. Nur werden immer mehr Strecken für den verkehr gesperrt. Wenn man ein echtes Geschäft machen will, dann wird eine Subunternehmerfirma oder ein seriöser Guide engagiert, der sich auskennt, nicht den "Hans, der Sohn von dem Nachbar der kennt sich im diesem Gebiet aus"

Alles gute
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4x4hr
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BeitragVerfasst am: 11.10.2022 14:33:40    Titel:
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Liebe Offroader-Forumsmitglieder und FB 4x4-Anhänger.
Am Samstag gab es eine große OFF ROAD Rücksichtslossigkeit bei der Nutzung von Straßen und Grundstücken, die zu den kroatischen Wäldern gehören, und privaten Grundstücken durch Offroad-Agenturen aus Deutschland.
Die Offroad-Agenturen Delta 4x4 aus München und Alpers Adventure Tours aus Brandenburg organisierten nämlich im Zeitraum vom 7. bis 10. Oktober 2022 eine Offroad-Tour durch Kroatien auf der Velebit-Route (Rijeka, Karlobag, Zadar). Die zuständigen Agenturen fuhren entlang des Velebit, der größtenteils ein Naturpark ist, und entlang der Forststraßen der Forstwirtschaft Gračac, Gospić und Sv. Rok. Gleichzeitig nutzten sie auch private Straßen und Grundstücke, die sie verwüsteten. Wir müssen beachten, dass das Fahren auf Offroad-Straßen durch Kroatien in einer privaten Anordnung oder durch eine Agentur strengstens verboten ist, wenn sie keine Genehmigungen dafür von den Naturparks und getrennt von einzelnen Wäldern erhalten haben, die die Waldinfrastruktur nutzen (einschließlich Forststraßen, Straßen und Traktorzüge).
Als einer der wenigen Veranstalter solcher Reisen, der seit 2002 mit HR Forst zusammenarbeitet und über alle erforderlichen Genehmigungen und Verträge verfügt, wissen wir sicher, wer in den umstrittenen Gebieten alle über solche Genehmigungen verfügt. Lassen Sie uns sie der Reihe nach auflisten:
Herr Marasović – Naturpark Paklenica
Herr Tomislav Car – Naturpark Nördlicher und Mittlerer Velebit
Polizist im Ruhestand - Forst Korenica
4X4 Performance ( www.4x4.hr ) – Forst Sv. Rok und Forst Gračac.
Daher wissen wir mit Sicherheit, dass die oben genannten deutschen Agenturen illegal Reisen durch Kroatien organisieren, ohne für Konzessionen und die Nutzung von Waldinfrastrukturen zu bezahlen.
Wir müssen beachten, dass für jede illegale organisierte Nutzung von Forstinfrastrukturen eine Strafe durch den Forstdienst und die Polizei in Höhe von verhängt wird:
• 400,00 € bis 4000,00 € für jeden Exkursionsteilnehmer (abhängig von der Schadenshöhe während der Fahrt)
• 4.000,00 € bis 40.000,00 € für jeden Veranstalter solcher Reisen (Alper Sirin, Tamer Sirin, Celina Peter und Fotograf Benyamin Senkal).
Sie nutzen diese Infrastrukturen nicht nur illegal, sondern verwüsten auch Wälder und Privatgrundstücke.
Am Sonntag, den 9. Oktober 2022 besuchte ich meinen guten Freund Herrn Cuda, der an den Hängen des Velebit, 5 km südlich der Majstorica-Straße lebt und eine Kuhfarm hat und der mir auch spezielle Offroad-Gelände zur verfügung stellt. Als er mich erstaunt und ungläubig sah, fragte er mich, ob meine Kunden seine Kuhtränke zerstört und ein großes Feld für grasende Pferde verwüstet hätten, indem sie darauf „Donuts“ gedreht hätten?
KEIN ERNSTHAFTIGER OFFROADER TUT DAS, sondern nur eine unhöfliche Gruppe von Deppen, denen Eltern oder Frau Geld für den Kauf ihres ersten Geländewagens gegeben haben und die sich nun in der Gesellschaft als Menschen positionieren sollten, die das Land bereisen und die Natur genießen. Noch schlimmer sind die Leute, die solche Reisen organisieren und arrogant Geld sammeln, ohne die Regeln anderer Länder und die Unversehrtheit von Privateigentum zu respektieren. Ich würde nur sagen, dass dieselben Agenturen sich als "WESTEUROPÄISCHE TOURISMUSAGENTUREN" präsentieren und meiner Meinung nach die Kultur ihrer Vorfahren vermitteln, die weit von der KULTURELLEN EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT entfernt waren. Kroatien ist auch ein Teil von Europa und der EU, und daher müssten sie die Hausordnung ihres Gastlandes (DE) respektieren, und ich weiß genau, dass solche Auswüchse in Deutschland nicht vorkommen. Solche Touren dürfen wohl nur noch in Turkmenistan betrieben werden.
Einen erschwerenden Umstand für uns alle Offroader möchte ich noch erwähnen:
Der Besitzer der strittigen Grundstücke ist auch der Schwiegervater eines hochrangigen Ingenieurs in den kroatischen Forst, der den Besitzer des Grundstücks auch ganz nebenbei besuchte, zufällig auch am Sonntag, und er sah zur gleichen Zeit die gleiche Gruppe, noch nicht wissend von dem Illegalen Treiben. Aber er sah sie wieder, wo sie ohne Genehmigung nicht sein sollten. Er reagierte nicht, weil er dachte, es seien meine Leute, weil wir einen Termin mit dem Grundstückseigentümer hatten.
Als Eigentümer eines Unternehmens, das sich professionell mit dieser Aktivität befasst, mussten wir aus Angst, in Zukunft ein so schönes Gelände zu verlieren, und als persönlicher Freund des Geschädigten reagieren und den Fall an die Kroatischen Forst melden, die nach Untersuchungen des Sachverhalts den Fall an die Polizei weiterleiten.
Wir wissen mit Sicherheit, dass sie im Hotel in Zadar übernachtet haben, daher wird die Polizei leicht die Informationen aller Teilnehmer in diesem Zusammenhang erhalten und gemäß dem Gesetz vorgehen und Schadensersatz und Bußgelder eintreiben, da Kroatien auch Mitglied der EU ist.
Hiermit möchte ich alle wahren Liebhaber des Offroad-Fahrens und der Natur bitten, ausländische Gesetze zu respektieren, AUSSCHLIESSLICH AUF STRASSEN ZU fahren, DIE DURCH DIE EUROPÄISCHE KATEGORIE NUMERISCH GEKENNZEICHNET SIND, sowie auf allen NICHT NUMMERIERTEN Straßen und Wege, auch wenn sie in Karten, GPS oder Foren markiert sind.
KEINE ÖFFENTLICHEN STRASSEN SIND:
• WANDERWEGE
• RADWEGE
• FORSTZüGE WEGE (im Besitz von HR Forst)
•WALDSTRASSEN für die Bedürfnisse der Forstwirtschaft (im Besitz von HR Forestry)
• PRIVATE STRASSEN, FELDER, WEIDEN UND GRUNDSTÜCKE, auf denen Menschen leben und die Lebensmittel transportieren müssen. DAHER IST SOLCHER VERKEHR AUF IHNEN AUSDRÜCKLICH UNTERSAGT, ohne vorherige Ankündigung und Genehmigung.
Ich möchte alle europäischen Offroad-Foren und 4x4-FB-Gruppen und Freunde bitten, diesen Brief weiterzuleiten und / oder zu teilen!
LG
Danke
William[/img]
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Bürohengst
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2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi
BeitragVerfasst am: 11.10.2022 15:11:55    Titel:
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Persönlich finde ich immer wieder überraschend, dass zweispurige Wege nicht für den öffentlichen Verkehr freigegeben sein sollen. Wozu sind Wege denn sonst da? Wenn man nicht will, dass der eigene Privatweg oder der Forstweg befahren wird - macht ein eindeutiges Schild oder eine Schranke dran. Woher soll ich denn wissen, was eine europäische Nummer hat?

Klar ist, das Holzrückegassen keine Wege sind, aber nunmal alle Holzrückegassen auf Wegen enden (bzw. beginnen). Klar ist weiter, dass man in eingezäunte Gelände nicht reinfährt, in Amerika wirst dafür über den Haufen geschossen, und wenn der "Zaun" nur 4" hoch war. Aber es muss eben irgendwie als privat erkennbar sein. Ich muss mir das nicht selbst zusammenreimen.

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BeitragVerfasst am: 11.10.2022 15:36:26    Titel:
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fur burohengst:
Sieht so aus, als ob du vorgibst, verrückt zu sein???
weißt du was nummerierte straßen und wege sind oder kommst du auch nicht aus europa???
Wenn Sie in Garmin auf eine Straße stoßen, die keine eigene numerische Markierung hat, fahren Sie nicht auf dieser Straße, da es sich um einen Radweg, einen Wanderweg oder eine Privatstraße handelt. Aber wie gesagt, es gibt andere, die alles missbrauchen, was sie können, bis sie erwischt werden, und dann vorgeben, unschuldig und ignorant zu sein.
Die Unkenntnis des Gesetzes gibt Ihnen nicht das Recht, jemanden zu töten. Auch in den 10 Geboten Gottes steht es klar geschrieben...Letztlich ist es eine grundlegende Frage der Kultur und des Zusammenlebens.
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 11.10.2022 16:20:43    Titel:
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In Deutschland darf man grundsätzlich jeden Weg befahren - auch einen Privatweg und auch, wenn der nicht nummeriert ist und im Navi nicht angezeigt wird.

Wenn ein Privatbesitzer oder der Staat (bei Staatsforst) das nicht möchte, muss er den Weg versperren oder ein Verbotsschild aufstellen oder ein persönliches, individuelles Verbot aussprechen.
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quadman
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1. 4.2 Ltr. Diesel Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
2. 2.5 Ltr. Diesel Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
3. 3.8 Ltr. Benzin Rote Plakette - Lassen Sie mich raten. Als Sie das Auto gekauft haben, wurde es als Umweltwunder angepriesen?
BeitragVerfasst am: 11.10.2022 17:01:51    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Warum darf jeder einen Privatweg befahren in Deutschland?
Ok, die sind dann ja gekennzeichnet.
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siggi109
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3. E-BIKE
BeitragVerfasst am: 11.10.2022 17:32:48    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Liebling hat folgendes geschrieben:
In Deutschland darf man grundsätzlich jeden Weg befahren - auch einen Privatweg und auch, wenn der nicht nummeriert ist und im Navi nicht angezeigt wird.

Wenn ein Privatbesitzer oder der Staat (bei Staatsforst) das nicht möchte, muss er den Weg versperren oder ein Verbotsschild aufstellen oder ein persönliches, individuelles Verbot aussprechen.




DAS ist mir neu ! ! !

forstwegen gehören den waldeigentümern und sind nicht frei befahrbar und
feldwege gehören den landwirten und auch nicht frei befahrbar.
das ist zumindest in niedersachsen so............

https://www.bussgeldkatalog.org/befahren-von-waldwegen/

https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_(Deutschland)

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SIGGI109

NUR EIN DOOFER RAMMT NEN ROVER

LAND ROVER S III






mein teiledealer ?? natürlich
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sebbo
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1. 89-92er Samurai
BeitragVerfasst am: 11.10.2022 17:43:26    Titel:
 Antworten mit Zitat  

siggi109 hat folgendes geschrieben:
Liebling hat folgendes geschrieben:
In Deutschland darf man grundsätzlich jeden Weg befahren - auch einen Privatweg und auch, wenn der nicht nummeriert ist und im Navi nicht angezeigt wird.

Wenn ein Privatbesitzer oder der Staat (bei Staatsforst) das nicht möchte, muss er den Weg versperren oder ein Verbotsschild aufstellen oder ein persönliches, individuelles Verbot aussprechen.




DAS ist mir neu ! ! !

forstwegen gehören den waldeigentümern und sind nicht frei befahrbar und
feldwege gehören den landwirten und auch nicht frei befahrbar.
das ist zumindest in niedersachsen so............

https://www.bussgeldkatalog.org/befahren-von-waldwegen/

https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_(Deutschland)


von einem landwirt wurden wir auch mal übers bayerische wegerecht aufgeklärt. man hat zwar weniger ein schlechtes gewissen wenn an der feldweg einfahrt kein schild steht, erlaubt isses aber trotzdem nicht

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