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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2022
...und hat diesen Thread vor 661 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 29.07.2022 09:38:57 Titel: Potenter Offroader mit Reisefähigkeit - Patrol Y60? |
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Hallo Zusammen,
Wir sind auf der Suche nach einem neuen Geländewagen und hoffen, ihr könnt uns mit eurer Erfahrung helfen Der Fokus liegt erst einmal auf der Offrad-Fähigkeit, er soll sich jedoch auch zum Reisen (mit Dachzelt) eignen. Dass es keine eierlegende Wollmilchsau gibt, ist klar ;) Aktuell sind wir vor allem in Offroad Parks unterwegs, künftig soll es aber ein paar Ausflüge z.B. nach Rumänien geben. Langzeitziel wäre eine Teilnahme an der Superkarpata und anderen Trophys.
Da wir fast alles selbst schrauben und der Überzeugung sind, dass insbesondere im Bezug auf Technik weniger meist mehr ist, ist uns eine gute Reparierbarkeit sowie allgemeine Robustheit sehr wichtig. Auch deswegen haben wir uns in der Suche erstmal auf Modelle mit einem Baujahr vor 2000 konzentriert. Weiterhin leben wir in einer grünen Umweltzone: Dementsprechend brauchts entweder eine grüne Plakette oder die Möglichkeit des H-Kennzeichens, womit wir dann bei einem Baujahr <= 1992 wären.
Abschließend wollen wir ungern > 20.000€ für eine Defender o.ä. ausgeben und sehen uns finanziell eher bei 10.000 - 15.000€, sodass wir noch Puffer für anschließende Anschaffungen haben (die ja auch gerne mal einen hohen Bereich erreichen ).
Mit diesen Kriterien sind wir bei der Suche dann erstmal bei Pajero, Land Cruiser sowie gelandet. Haben wir hier einen offensichtlichen Kandidaten übersehen?
Insbesondere der hat es uns aktuell angetan, es stellen sich uns aber noch ein paar konkrete Fragen:
1) Wie ist die Ersatzteilbeschaffung einzuschätzen? Wir haben bereits gelesen, dass sich insb. beim mittlerweile einige Schwierigkeiten ergeben und viele Teile aus Übersee bestellt werden müssen. Lässt sich das mit einem eigenen Ersatzteilvorrat (in einem gewissen finanziellen Rahmen^^) einigermaßen abfangen? Wie sieht es bei den anderen Kandidaten aus? Und hat man einigermaßen Chancen, wenn man unterwegs mal liegen bleibt was zu bekommen?
2) Was sind eure Erfahrungen im Bezug auf 3 vs. 5-Türer? Aus einer Reiseperspektive spricht Platzmäßig natürlich alles für den 5-Türer, ich habe aber Bedenken was die Nachteile im Gelände (Rampenwinkel und Wendigkeit) angeht.
3) Wie sind eure Erfahrungen mit Eintragungen was Fahrwerk, Winden (-Stoßstange) u.ä.? Gibts dort für alle Teile entsprechende Gutachten? (Auch in Bezug auf ein evtl. H-Kennzeichen) Als Bewohner Hessens bin ich da ein gebranntes Kind
Danke schon mal für euren Input, wir freuen uns darauf! | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2007
| Fahrzeuge 1. LandCruiser 100 2. Suzuki Vitara Hummingbirg 3. Pajero V20 |
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Verfasst am: 29.07.2022 09:58:35 Titel: |
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1 - Teile aus UAE zu bestellen ist einfach, schnell und unkompliziert. Und sogar öfters günstiger. Dauert 3-5 Tage in der Regel.
2 - 3-Türer für Trophy, 5 zum Reisen. Man kann, natürlich, mit einem 5-Türer Trophys fahren, auf Platz 1 zu kommen wird aber schwierig. Genauso kann man mit dem 3-Türer reisen, alleine oder zu zweit - etwas weniger Platz und weniger Komfort, aber das geht. Nur eine Liegefläche drinnen zu bauen wird schwierig. | |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 29.07.2022 10:27:33 Titel: |
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Ein guter erhaltener (langer) ist inzwischen Gold wert. Eine Freundin läßt ihren grade restaurieren für Unsummen (fünstellig), weil die sehr gefragt sind und keine mehr nachkommen.
Ersatzeile, falls nicht einfach hier findbar, siehe Imdeks Info. Da kaufen fast alle.
Ansonsten ein perfekter und ultrastabiler Overlander. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 29.07.2022 10:42:20 Titel: |
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Holt euch einen 160er aus Spanien. | |
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Verdienter Held der Arbeit
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 29.07.2022 11:40:21 Titel: |
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1.) Häufig sind die Teile aus Übersee einfach nur günstiger. Normale Verschleißteile (Filter, Bremsen, Glühkerzen) bekommt man bei jedem zweiten Onlinehändler. Man muss allerdings gelegentlich improvisieren und anpassen, nicht alles ist immer verfügbar. Ein wenig Lagerhaltung aus Schlachtfahrzeugen ist durchaus sinnvoll.
2.) Der Fünftürer hat im Gelände schon deutliche Einschränkungen. Mindestens 33er Räder, moderate Höherlegung im Bereich 50mm und eine Untersetzungsanpassung im VTG machen es deutlich fahrbarer bei überschaubarem Aufwand. Die heurige Superkarpata wurde mal wieder vom Wadl-Team gewonnen, die sind mit einem kurzen und einem langen unterwegs gewesen.
Zum flotten Fahren gilt auch hier dass Länge läuft, selbst im Serientrimm ist die Pistengeschwindigkeit auch dank des angenehmen Schraubenfederfahrwerks recht tauglich.
3.) OME-Fahrwerk kommt - wenn über Taubenreuther bestellt - mit Gutachten, Reifenfreigaben gibt es keine für brauchbare Größen. | |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2022
...und hat diesen Thread vor 661 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 29.07.2022 12:54:46 Titel: |
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Danke schon mal für eure Antworten! Bezüglich der Ersatzteile liest sich das schon deutlich humaner als an manch anderer Stelle, die man so beim Googlen findet
imdek hat folgendes geschrieben: | 2 - 3-Türer für Trophy, 5 zum Reisen. Man kann, natürlich, mit einem 5-Türer Trophys fahren, auf Platz 1 zu kommen wird aber schwierig. Genauso kann man mit dem 3-Türer reisen, alleine oder zu zweit - etwas weniger Platz und weniger Komfort, aber das geht. Nur eine Liegefläche drinnen zu bauen wird schwierig. |
Das ist natürlich genau die Frage, dir wir uns stellen müssen. Da wir innen aber wenn möglich durchaus eine Liegefläche haben wollen, würde es wohl eher auf den 5-Türer hinauslaufen, wenn man (mit den von Matthias beschriebenen Anpassungen) damit jetzt im Gelände nicht deutlich hinterher hechelt.
... aber so wie ich die Angebote gesehen und flashman geschrieben hat, scheinen gute 5-Türer ja wirklich selten zu sein
Matthias hat folgendes geschrieben: | Reifenfreigaben gibt es keine für brauchbare Größen. |
Schafft man es denn eurer Erfahrung nach, die per Einzelfreigabe (und warsch. einer Tachoanpassung) eintragen zu lassen? Insb. die von dir erwähnten 33er?
Liebling hat folgendes geschrieben: | Holt euch einen 160er aus Spanien. |
Sind die Patrols in Spanien so viel mehr verfügbar / günstiger als hier? Falls ja, gibts da einen bestimmten Dealer? Mein Spanisch ist leider non existent | |
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Verdienter Held der Arbeit
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 29.07.2022 13:35:24 Titel: |
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Zitat: | Schafft man es denn eurer Erfahrung nach, die per Einzelfreigabe (und warsch. einer Tachoanpassung) eintragen zu lassen? Insb. die von dir erwähnten 33er? |
Habe für 285/75R16 beim bayrischen TÜV eine Reifenfreigabe für die Felgengröße vom Reifenhersteller gehabt, Felgen woraus hervorging dass die Traglast passt und auch den Schrieb über erfolgte Tachoanpassung, das hat ihnen gereicht. Wie das in Hessen aussehen mag, dazu kann ich mich nicht äußern.
Mit unserem langen fahren wir sowohl auf Reisen als auch hin und wieder die Pomerania-Trophy. Geht - mit Kompromissen - beides. Ein Käfig wäre wünschenswert, kollidiert aber mit dem Reise-/Schlafausbau. Die kürzere VTG-Übersetzung will ich schon lange haben, frage mich nur ob ich nicht gleich auf anderen Motor umbaue. Der Rd28t ist m.E. der größte Kritikpunkt am , der TD42 noch viel seltener.
https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=96231
Ob ein 160er wirklich die bessere Wahl ist? Der Motor ist robuster, aber dafür noch ruppigeres Blattfederfahrwerk mit deutlich weniger Verschränkung... wie sind die im Direktvergleich für diesen Einsatzzweck? | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 29.07.2022 16:38:45 Titel: |
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Matthias hat folgendes geschrieben: |
Ob ein 160er wirklich die bessere Wahl ist? Der Motor ist robuster, aber dafür noch ruppigeres Blattfederfahrwerk mit deutlich weniger Verschränkung... wie sind die im Direktvergleich für diesen Einsatzzweck? |
Y60er und die 160er wären als Reisewagen nicht meine erste Wahl, wegen der Motorleistung. Andererseits dürfte sich mit LLK relativ leicht mehr rausholen lassen, wenn man jemanden findet, der es kann. Domröse hatte LLK-Nachrüstung lange auf seiner Homepage, aber mittlerweile nicht mehr. Müsste man erfragen. Der Anbieter ist hier auch schon kritisiert worden. Auch wäre die gesamte Inneneinrichtung beim 160er nicht mein Fall. Da müsste ich 5.000 € investieren, um mich wohlzufühlen, aber das ist ja Geschmackssache.
Im Gelände habe ich bisher nur den 160er (260er? - ich kann die nicht unterscheiden) von Steffen Schiebel gesehen. 33er auf was für ein Fahrwerk nix weiß man nicht (für mich sieht der Wagen etwas höher aus). Verschränkung ist ziemlich heftig. Der fährt damit Sachen, die mich erbleichen lassen, vor allem, was die Seitenneigung betrifft. Bei gleichwertigem Fahrer ist der mit 2 Zoll und 33ern aber überlegen. | _________________ Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...
Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
Zuletzt bearbeitet von am 25.01.2023 14:45, insgesamt einmal bearbeitet |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 29.07.2022 16:56:05 Titel: Re: Potenter Offroader mit Reisefähigkeit - Patrol Y60? |
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ORZeus hat folgendes geschrieben: |
Mit diesen Kriterien sind wir bei der Suche dann erstmal bei Pajero, Land Cruiser sowie gelandet. Haben wir hier einen offensichtlichen Kandidaten übersehen?
Insbesondere der hat es uns aktuell angetan, es stellen sich uns aber noch ein paar konkrete Fragen:
1) Wie ist die Ersatzteilbeschaffung einzuschätzen? Wir haben bereits gelesen, dass sich insb. beim mittlerweile einige Schwierigkeiten ergeben und viele Teile aus Übersee bestellt werden müssen. Lässt sich das mit einem eigenen Ersatzteilvorrat (in einem gewissen finanziellen Rahmen^^) einigermaßen abfangen? Wie sieht es bei den anderen Kandidaten aus? Und hat man einigermaßen Chancen, wenn man unterwegs mal liegen bleibt was zu bekommen?
2) Was sind eure Erfahrungen im Bezug auf 3 vs. 5-Türer? Aus einer Reiseperspektive spricht Platzmäßig natürlich alles für den 5-Türer, ich habe aber Bedenken was die Nachteile im Gelände (Rampenwinkel und Wendigkeit) angeht.
3) Wie sind eure Erfahrungen mit Eintragungen was Fahrwerk, Winden (-Stoßstange) u.ä.? Gibts dort für alle Teile entsprechende Gutachten? (Auch in Bezug auf ein evtl. H-Kennzeichen) Als Bewohner Hessens bin ich da ein gebranntes Kind
Danke schon mal für euren Input, wir freuen uns darauf! |
zu 2) Mit 2 Zoll Fahrwerk und 33ern, Unterfahrschutz und Rockslidern fahre ich dir mit dem LWB nahezu jedes sinnvolle und natürliche Hindernis. Mit dem Radlader im Offroadpark ausgehobene Löcher von 2 Meter Tiefe und gefühlt nur einem Meter Länge gehören nicht dazu.
zu 3) Bei Daktec oder Taubenreuther bekommst du Fahrwerk und Stoßstangen, wobei ich weder für den noch den 160er die Notwendigkeit der Windenstoßstange erkennen kann. Räder bis 33 Zoll sollten über die Genannten auch gehen (bis dahin brauchst keine Tachoanpassung) einfach fragen. Daktec hatte für den auch Umrüstung bis 34 Zoll auf der Homepage. Meine diesbezügliche Anfrage verlief allerdings im Sande. | _________________ Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...
Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke! |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 29.07.2022 23:01:40 Titel: |
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Die 160er Patrols aus Spanien sind die letzten unrestaurierten und damit bezahlbaren, die noch nicht weggerostet sind.
Mit dem 3,3 Liter Diesel reicht die Leistung meiner Meinung nach. Die Benziner bin ich nie gefahren. | |
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Hesse, aber nicht Hermann
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Kassel Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan King Cab Y 720 mit TD27TI, Starrachsen und Festaufbau 2. Nissan Terrano 2,4i mit Y720-Schnauze 3. Nissan King Cab Y720 US-Version 4. Nissan Y720 Doppelkabine (in Arbeit) |
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Verfasst am: 31.07.2022 23:39:24 Titel: |
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Liebling hat folgendes geschrieben: | Die 160er Patrols aus Spanien sind die letzten unrestaurierten und damit bezahlbaren, die noch nicht weggerostet sind.
Mit dem 3,3 Liter Diesel reicht die Leistung meiner Meinung nach. Die Benziner bin ich nie gefahren. |
Ja, aber Vorsicht, die letzten Baujahre in Spanien waren vornehmlich für Behörden, Feuerwehr und Polizei, die hatten
zum Schluß nur noch den TD27 drin, und der ist mit der Fuhre dann doch etwas überfordert.
In Hessen brauchst Du bei JEDER Umbereifung einen Tacho-Nachweis. Hab ich alles hinter mir...
Stefan | _________________ Starrachse, was sonst! |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 01.08.2022 00:13:32 Titel: |
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Zumindest der kurze 160/260 wiegt auch nur 50 kg mehr als der Terrano, bei dem der TD27T noch nicht als überfordert bezeichnet wurde...? Beim 5-Türer oder dem 3-Türer mit Zusatzgewicht wirst du Recht haben.
Die bessere Wahl ist auf jeden Fall der 3,3 Liter 6-Zylinder.
Tacho-Nachweis hat bei mir der TÜV-Prüfer bei der Probefahrt für die Reifen-Eintragung mit seinem Laptop gemacht. Hat nichts extra gekostet. Habe allerdings nichts schriftliches bekommen. Die hätten mir bei nicht passender Tachoanzeige die Reifen aber nicht eingetragen.
Sind nicht auch in Hessen die TÜV-Prüfer bei Reifenänderungen bzw. -eintragungen dafür verantwortlich, dass die Tachoanzeige stimmt? Oder wer mach da diese Tachonachweise? | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 01.08.2022 18:05:01 Titel: |
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Der Tacho ist nicht das wichtigste!
Die Übersetzung muss innerhalb 8% stimmen.
Beim 2.8er würde ich immer die Übersetzung anpassen, wenn größere Reifen drauf kommen.
Dann stimmt auch der Tacho.
33iger mit originaler 4,625er Achsübersetzung mit voll beladenem Auto ist schon nicht mehr so toll und im Weichsand eine Quäleri.
Der Umbau auf TD42-T lohnt, wenn man Wert darauf legt, ein fahrbares Auto mit großen Reifen zu fahren.
Ansonsten würde ich es bei 33igern und einem 60mm OME Fahrwerk belassen.
In einen gebrauchten fließen ja so schon genug Euros, um ihn in einen technisch einwandfreien Zustand zu bekommen. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Hesse, aber nicht Hermann
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Kassel Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan King Cab Y 720 mit TD27TI, Starrachsen und Festaufbau 2. Nissan Terrano 2,4i mit Y720-Schnauze 3. Nissan King Cab Y720 US-Version 4. Nissan Y720 Doppelkabine (in Arbeit) |
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Verfasst am: 01.08.2022 23:42:16 Titel: |
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160er, 260er und haben alle die gleiche recht schmale Grundkarosserie, deshalb habe ich den Kurzen als
Reisefahrzeug nicht für wirklich sinnvoll erachtet. Meine Aussage bezog sich daher auf den meines Erachtens
sinnvollen langen Radstand. Und bei Reisen hat man dann doch meist recht viel an Bord, was dann den TD27
doch etwas an seine (Serien-)Leistungsgrenzen führt. Erst recht mit Dachzelt.
Du weißt, ich liebe den TD27, aber ohne etwas Leistungssteigerung wie bei mir wird man da nicht so wirklich
glücklich, wenn man nicht extrem genügsam ist.
Aber der RD28 ist ja auch nicht als Rakete bekannt...
In Hessen wollten sie bisher immer ein schönes Stück Papier zum abheften haben um die Regulierungsbehörde
zu befriedigen. Tacho abrollen machen z.B. VDO oder bestimmte ADAC-Prüfcenter. Selber messen hat mir bisher
noch kein Prüfer angeboten.
Stefan | _________________ Starrachse, was sonst! |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 02.08.2022 06:48:52 Titel: |
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Bei uns fahren die Prüfer immer mit oder selbst, was bei einem extrem umgebauten Fahrzeug echt ein Abenteuer ist!
Jeder der an den Tacho muss und einen elektronischen Geber hat, der ist mit dem Umwandler von Dakota Digital echt gut beraten!
Selbst mein Prüfer hat das Teil erstaunt.
Damit kann man den Tacho per Knöpfchen exakt anpassen.
Mir ist der TD27 übrigens um Welten lieber!
Der verträgt locker 2bar Ladedruck, wenn die Lagerschalen alle ausgetauscht wurden.
Dem Kopf ist das auch egal, aber der RD28 kommt nicht mal mit dem Serien-Ladedruck klar!
Würde dem TD27 dann einen modernen VTG Lader, einen LLK und der Pumpe einem 12mm spendieren.
Dann wird der richtig munter.
Der TD27/42 wird richtig lebendig, wenn man die Ansaugbrücke mit einem deutlich größeren Volumen modifiziert! | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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