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Vergleich verschiedener Zugfahrzeuge
In einem sehr subjektiven Langzeit-Test

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Robert Stückle
Robert Grotz
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...und hat diesen Thread vor 808 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 02.02.2022 09:41:04    Titel: Vergleich verschiedener Zugfahrzeuge
 Antworten mit Zitat  

Guten Tag zusammen,
da immermal wieder nach Zugfahrzeugen gefragt wird, möchte ich meine Erfahrung mit den verschiedensten Fahrzeugen und Motorisierungen teilen.

Aufgabenstellung war bzw. ist immer die gleiche.
einen 3,5t Kofferanhänger oder einen 2,7t Autotransporter zu ziehen.
Meist lange Strecken ohne nennenswerte viel Steigungen.

Folgende Autos standen hierfür in der Vergangenheit zur Verfügung:
Toyota Land Cruiser KZJ 70 3.0l TD R4125PS 5 Gang Schalter Diesel (Vorkammer)
Toyota Land Cruiser KZJ 73 3.0l TD R4 125PS 5 Gang Schalter Diesel (Vorkammer)
Toyota Hilux N25 2,4l D4D R4 120PS 5 Gang Schalter Diesel (Direkteinspritzer)
Mercedes W163 ML 5.0l V8 292PS 5 Gang Automat Benzin (Sauger)
Mercedes W166 ML 350 3.0l V6 258PS 7 Gang Automat Diesel (Commonrail)
Mercedes W166 GLE 350 3,0l V6 258PS 9 Gang Automat Diesel (Commonrail)
Mitsubishi Pajero lang V80 3,2l R4 190PS 5 Gang Automat Diesel (Commonrail)

Das Drehmoment der letzten vier Autos liegt sehr nah beieinander.

Aus dieser Auswahl war der ML500 mit Abstand das beste zugfahrzeug.
Ich hätte von dem ML350 weitaus mehr erwartet, doch durch die selbsttragende Karosserie “fühlt” sich das Gespann nie wirklich stabil an.
Der 9 Gang Automat hilft ein wenig das geringe Drehzahlband des Motors auszugleichen, jedoch waren meine Erwartungen höher.
Der Pajero wird gerne als “Zugfahrzeug für schwere Anhänger” beworben.
Ja, der kann das. Aber der Motor “fühlt” sich immer beplagt an. Wie wenn dem Motor gleich die Puste ausgeht.
Der Hilux hat mich enorm überrascht.
Der Motor hat zwar die geringste Leistung und den kleinsten Hubraum, doch sobald das Gespann mal rollte, war es ein sehr entspanntes Fahren.
Die beiden Land Crusier konnten nicht ansatzweise an die Fahrleistungen und Fahreigenschaften der anderen Autos drankommen.
Hier liegen auch teilweise 30 Jahre in der Motorentechnik dazwischen.

Was mich grundsätzlich verwundert hat, ist der brutale Anstieg im Verbrauch bei den drei Diesel Motoren.
Im “normal” Betrieb liegen die so um die 10-12l/100km
Unter Last mit einem 3,5to Hänger waren Verbräuche bis 21l/100km drin.

Der V8 Benziner konnte ich bei “normaler” Fahrt mit Dachzelt und bissle Gepäck mit so 14l fahren.
Unter Last gingen gut 22l durch.
ABER….Der Motor war “gefühlt” nie am Limit.
Und die Grund- bzw. Durchschnittsgeschwindigkeit war höher als bei allen Diesel.

Dies war ganz gut bemerkbar beim Fahren mit Tempomat.
Tempomat auf 100 und dann mal schauen wann das Getriebe runterschalten muss….

Es gab nur sehr wenige Autobahnabschnitte wo der 500er runterschalten musste.
Die drei Diesel waren bei der kleinsten Erhebung “gefühlt” im Drehzahlkeller.

Manuelles schalten half da sehr gut, jedoch waren dann ganz schnell Verbräuche von 18,19 und 20l drin.

Das Zwischenfazit für mich….
Ein “bezahlbarer” Mercedes ML oder GL W164/X164
mit dem 5,5l V8 Sauger wäre ideal.
Da passen Radstand, Motor, Getriebe und Allradsystem zueinander.
(Wenn das Kreuz an der richtigen Stelle gemacht wurde)

Als nicht “bezahlbar” sehe ich V8 G-Klassen und V8 Land Cruiser an.
Diese wären bestimmt die ideale Kombination, doch hier passen Preis/Leistung einfach nicht (mehr) Hau mich, ich bin der Frühling

Als Gesamtfazit:
Ein 3,5t PKW wird nie, aber auch gar nie ähnliche Zug-Eigenschaften haben wie ein LKW.
Hubraum ist noch immer das Maß der Dinge.
Im Vergleich zu allen von mir gefahrenen Autos kann mein kleines MAN Wohnmobil alles besser und entspannter. Vertrau mir Love it

Daher ist es immer eine Frage mit was wird verglichen…

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Liebe Grüße Robert

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 02.02.2022 10:28:06    Titel:
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Danke für deine Erläuterungen!

Wie sehr haben sich Radstand bzw. Fahrwerkskonstruktion auf die Fahrstabilität ausgewirkt? Langer Radstand wie beim Hilux dürfte ja viel ausmachen. Unsicher
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Robert Stückle
Robert Grotz
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BeitragVerfasst am: 02.02.2022 10:44:59    Titel:
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Hallo, Du hast recht. Der Lange Radstand war super.
Ob Starrachse oder Einzelradaufhängung hinten machte sich nicht so bemerkbar.
Dafür ist natürlich der Komfort einer ringsum Einzelradaufhängung sehr viel angenehmer.
Der V80 ist ähnlich lang wie der Hilux.
Doch hier hat der Motor einfach zu wenig "Bums".
Chiptuning hatte der V80 auch kurz.
Bis der DPF bei 50.000km sich thermisch selbst zerstörte.

Leider konnte ich noch keinen Mercedes GL500 testen.
Mir scheint diese Kombination aus langem Radstand, viel Hubraum, Sperre mitte und hinten sowie Luftfahrwerk ideal.
(Immer unter der Vorraussetzung) ein G oder Land Cruiser ist vom Budget nicht drin.

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Kini
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BeitragVerfasst am: 02.02.2022 12:07:40    Titel:
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Ein DPF, der sich termisch zerstört?

Wie heiß is der geworden?

Wir haben Situationen gemessen mit mehr als 1200° C, und das Ding hat immer noch funktioniert.



Kini

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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 02.02.2022 12:53:47    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Kini hat folgendes geschrieben:
Ein DPF, der sich termisch zerstört?

Wie heiß is der geworden?

Wir haben Situationen gemessen mit mehr als 1200° C, und das Ding hat immer noch funktioniert.



Kini


Hallo, wie heiß kann ich nicht sagen.
Es lagen glühende Stahlteile am Endrohr. Als das Auto vom ADAC abgeschleppt wurde, wurden ein paar der Brocken eingetütet und mit zu Mitsubishi gepackt.
Das Auto war 1 1/2 Wochen in der Werkstatt.
Mitsubishi hat das Teil dann getauscht.

Der Hersteller des Tunigchip hat in seinen AGB's explizit den DPF von jeglicher Garantie ausgeschlossen.

Ob es nun daran lag ist fraglich.
Persönlich finde ich ein Chiptuning ist keine Lösung wenn der Motor eine "Luftpumpe" ist.

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Liebe Grüße Robert

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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 02.02.2022 12:54:29    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Kini hat folgendes geschrieben:
Ein DPF, der sich termisch zerstört?

Wie heiß is der geworden?

Wir haben Situationen gemessen mit mehr als 1200° C, und das Ding hat immer noch funktioniert.



Kini


Hallo, wie heiß kann ich nicht sagen.
Es lagen glühende Stahlteile am Endrohr. Als das Auto vom ADAC abgeschleppt wurde, wurden ein paar der Brocken eingetütet und mit zu Mitsubishi gepackt.
Das Auto war 1 1/2 Wochen in der Werkstatt.
Mitsubishi hat das Teil dann getauscht.

Der Hersteller des Tunigchip hat in seinen AGB's explizit den DPF von jeglicher Garantie ausgeschlossen.

Ob es nun daran lag ist fraglich.
Persönlich finde ich ein Chiptuning ist keine Lösung wenn der Motor eine "Luftpumpe" ist.

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imdek
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BeitragVerfasst am: 02.02.2022 17:47:02    Titel:
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Seltsam.. HDJ100 ohne Anhänger 12-13Liter, mit Anhänger 14-15 (3.5t)
KDJ95 - 10 vs 12(2.7t)

Bei dem HDJ100 das wichtigste ist nicht zu vergessen dass es hinten noch etwas mitgeschleppt wird, merkt man sehr wenig.

KDJ95 war mit 2.7t tatsächlich an der Grenze bzw. überfordert
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 02.02.2022 21:22:28    Titel:
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Ich ergänze mal in eine Nummer kleiner:

Bin in den letzten Jahren (Jahrzehnten) etwa 1x wöchentlich mit einem Anhänger mit 2,0 t unterwegs gewesen. Folgende Zugfahrzeuge hatte ich dabei:

-Opel Diplomat mit 5,7 Liter Chevy V8 - hat die 0-100 km/h nicht mehr ganz unter 10 Sekunden geschafft.....

-Ford Granada mit 2,5 Liter Peugeot-Turbodiesel - grenzwertig. Fürs Flachland i.O.

-Patrol K160 mit 3,3 Liter Turbodiesel - keine Beanstandungen; immer souverän und problemlos

-FIAT Ducato 1,9 Liter Turbodiesel - war überfordert

-Audi A6 2,5 Liter TDI - hat mich positiv überrascht; auch bergauf mit niedrigen Drehzahlen völlig entspannt.

-Terrano2 bzw. Ford Maverick mit 2,4 Liter Benziner - hatte die höchste zugelassene Anhängerlast und konnte in der Praxis am wenigsten; ging schon bei leichtesten Steigungen nur mit viel Gas und hohen Drehzahlen.

-Mazda CX5 mit 2,2 Liter Diesel - hat mich ebenfalls positiv überrascht; viel Kraft schon bei niedrigen Drehzahlen

-Terrano mit 2,7 Liter Turbodiesel - passt, funktioniert, ist aber mit den 2 Tonnen ausreichend gefordert. Mehr wäre (bergauf) zu viel.

Es hieß ja immer, Hubraum sein durch nichts zu ersetzen. Aber ein Direkteinspritzer-Diesel mit einem Turbo, der schon bei niedrigen Drehzahlen Druck liefert, kann das beim Anhängerbetrieb meiner Meinung nach schon.
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jeeeki
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1. Patrol
BeitragVerfasst am: 03.02.2022 17:52:59    Titel:
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habe nen ML 420 (W164) mit Luftfahrwerk. Der Motor ist auch mit Anhänger nicht wirklich überfordert und der Verbrauch stimmt auch. Preislich sind die Autos auch noch einigermassen im Rahmen.

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Gruss

Gilles
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Axefire
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1. BMW Z4M
2. Ford F150
BeitragVerfasst am: 03.02.2022 21:34:03    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich bin mit Hänger auch immer von meinem F150 begeistert. Aber 4m Radstand, 5l Hubraum und 385PS sind als zugfahrzeug natürlich schon auch lässig. Zum Rangieren in engen Passagen ist das Ganze natürlich ziemlicher Mist Unsicher

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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 03.02.2022 21:55:45    Titel:
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....da hast Du auf jeden Fall die weitaus bessere Wahl getroffen.
Ich überlege ja schon den V80 wieder herzugeben und was ähnlich modernes mit 8 Zylinder zu kaufen.

Leider kann ich mit einem Pick-Up nichts anfangen.
Selbst mit Hardtop ist der für mich zu unpraktisch.

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DerGlonntaler
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1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 04.02.2022 23:13:45    Titel:
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auch wenn mitm Pickup nichts anfangen kannst, was ich verstehe, manchmal war der Patrol einfach praktischer,

aber was den Verbrauch angeht, ist mein Amarok Spitze, Gesamtverbrauch knapp über 10l der maximalste Verbrauch war mal 11,5l https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1115490.html?page=3

diese 3l V6 Motoren von Audi sind einfach Spitze, immer ausreichend Drehmoment und man kommt sich in absolut keiner Situation untermotorisiert vor, auch mit meim 3 Achser und teilweise etwas über 3,5t

Als zugfahrzeug einfach geil die Kiste
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b*l*u*b*b
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2. Audi RS Q8
BeitragVerfasst am: 05.02.2022 22:57:21    Titel:
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Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen !!!
Die 3,0er V6 aus dem VAG Regal sind absolut überfordert mit Anhänger und Eigengewicht !!!!

Ich fahre täglich mit guten 3,5 Tonnen Anhänger (Baumaschinen oder Containertransporte) und hatte seinerzeit auch voll in die Sch...sse gegriffen mit einem Pajero V80 Instyle mit 200 PS. Mit ein wenig Ausstattung und Extras wie Standheizung kostete der gute 60.000 Euro (also auch nicht gerade preiswert) und enttäuschte komplett.
Durch das Reserverad an der Hecktür war die starre AHK sehr lang und somit zuzüglich der Deichsellänge vom Anhänger ein riesen Hebel. Die Fuhre schaukelte sich ständig auf und es war wirklich kein Vergnügen. Der 4 Zylinder Rumpeltraktor war im Anhängerbetrieb sehr durstig (bis 18 Liter) und öfter überfordert.

Aso mußte was Anderes her:
Audi Q7 ins Auge gefasst und die 3,0 V6 Version getestet. Der Fahrkomfort spitze aber die Verbräuche und die Motorleistung war wirklich nicht zufriedenstellend. ca 2,5 to Eigengewicht und 3,5 to Anhänger waren defintiv zuviel für das 3 Liter Motörchen !!!

Also den Q7 4,2 V8 Probe gefahren und sagenhafte Verbrauchswerte erzielt. Dank automatischer Zylinderabschaltung ein absolutes Spritsparwunder. Der 4,2er V8 wurde dann leider abgeschafft und es folgte bei mir die SQ7 mit 4,0 V8 Motor und auch der war angenehm zu fahren. Leider wurde jetzt der Q7 immer mehr in eine sportliche Richtung gedrängt und das Fahrgefühl mit Anhänger war nicht mehr so berauschend. Die Elektronik im SQ7 ist enorm anfällig und da VAG jetzt auch diesen Dieselmotor gestrichen hat, ist auch bei mir ein ganz großes Fragezeichen nach einem neuen geeigneten zugfahrzeug.

Ich möchte kein Elektrogedöns, kein Hybrid und auch kein großen Benziner, da sich der Unterhalt nicht rechnet bei jährlicher Kilometerleistung von knapp 100.000 KM. Es sollte ein V8 Diesel mit genügend Fahrkomfort sein....

Und schon ist das Angebot sehr dünn bis gar nicht mehr vorhanden !!!
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DerGlonntaler
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1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 06.02.2022 03:05:50    Titel:
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Zitat:
Der Fahrkomfort spitze aber die Verbräuche und die Motorleistung war wirklich nicht zufriedenstellend. ca 2,5 to Eigengewicht und 3,5 to Anhänger waren defintiv zuviel für das 3 Liter Motörchen !!!


dann war an der Kiste was faul, bei Spritmonitor hat der schlechteste 11,5 im Durchschnitt, aber man weiß ja nicht wie der fährt

wenn ich mit 2,5t Minibagger unterwegs bin, liege ich bei ungefähr 10,5 l


mit diesen Fenstern auch maximal 11l



letztens hab ich so riesige Gitter gefahren, da hat er fast 14 l gebraucht, solche Gitter sind extreme Bremsen im Wind


genauso wie dieser Anhänger mit der Gitterklappe, da hab ich leer mehr Diesel als dann mit Bagger drauf gebraucht


der Wind ist der größte Feind beim Verbrauch, nicht das Gewicht

achja und ich fahre nicht sparsam, an der Ampel bin ich erster, auch mit Anhänger und etwas über 6t Gesamtzuggewicht, wenn ich will

also wer behauptet der 3l V6 ist lahm, der lügt oder das Auto war kaputt
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 06.02.2022 10:32:22    Titel:
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Ist der Q7 vielleicht deutlich länger übersetzt als der Amarok?
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