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H7-Alternativen

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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 15.12.2021 11:15:30    Titel: H7-Alternativen
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Ich hab schon mal ein bisschen gesucht – aber nichts gefunden. Daher dieser neue Eintrag ...

Problem: Ich bin mit der Lichtleistung meines Rexton unzufrieden. Ich habe die Version mit H7-Scheinwerfern in DE-TEchnik (also Projektionsscheinwerfer mit Linse). Das Problem dürfte aber auch einige Andere betreffen, deren Auto H7-Scheinwerfer hat, die nicht die runde Standardform haben, also sich nicht so einfach gegen Xenon- oder LED-Scheinwerfer aus dem Aftermarket austauschen lassen.
Um die Lichtleistung zu verbessern, gibt es ja für ein paar wenige Autos inzwischen legale LED-Nachrüstlampen mit ABE bzw EU-BE für das jeweilige Auto. Das sind aber erste wenige Autos - sowas wie Golf, Astra, Focus etc. Für seltenere Autos lohnt sich der Aufwand für die Leuchtmittelhersteller offensichtlich nicht, ein entsprechendes Gutachten zu erwirken – weil die möglichen Absatzzahlen zu gering sind ...

Aber es gibt ja noch illegale bzw. halblegale Alternativen. Am bekanntesten (und legalsten) sind die diversen "Superwhite" oder "Night Breaker" der unterschiedlichen bekannten Marken. Die haben die gleiche Nennleistung; aber mit diversen Tricks – unter anderem einem anderen Halogen-Füllgas – gelingt es, aus der gleichen Leistung (etwas) mehr Lichtstrom zu erzeugen. Im Prinzip wird dabei die Lampe so ausgelegt, dass der Glühfaden "mit mehr Überspannung" betrieben wird, also heißer glühen kann. – Tests haben gezeigt, dass das schon funktioniert; allerdings ist die Lebensdauer der Lampen verkürzt – vor allem sind die Lampen empfindlicher auf Erschütterungen. (Außerdem wird durch eine bläuliche Beschichtung des Glaskolbens eine höhere Farbtemperatur erzielt, wodurch die Lampe tagelichtähnlicher und damit subjektiv heller leuchtet.) Ich hab solche Lampen ausprobiert; tatsächlich sind sie subjektiv einen Hauch heller – und schneller kaputt: Mir sind zwei solcher Lampen (nach ein bisschen Pisten- und Schlechtwegefahrt in AL) beide nach recht kurzer Zeit ausgefallen – nach etwa 25000 bzw 27000 km.

Daneben gibt es noch allerlei nominell stärkere Halogenlampen mit (angeblich) höherer Leistungsaufnahme; die sind als Lampen für den Motorsport ("Rallye-Lampen") gekennzeichnet und nicht straßenzulässig. Außerdem gibt es diverse LED-Lampen mit (mehr oder weniger) H7-kompatiblem Sockel, sowohl mit und ohne Vorschaltgerät und Lüfter und in unterschiedlicher Bauweise; außerdem Xenon-Umbausätze, bestehend aus Xenonbrenner und Vorschaltgerät. Alle diese Nachrüstlösungen kommen in der Regel ohne Teilegutachten oder ABE, dürfen also nach StVZO nicht im Straßenverkehr eingesetzt werden. (Das Problem ist, kurz gesagt, dass Scheinwerfer und andere Leuchten am Auto nur mit dem jeweils dafür vorgesehenen Leuchtmittel geprüft werden; somit erlischt die Betriebserlaubnis, wenn man andere Lampen einbaut, weil dann nicht sichergestellt ist, dass Lichtstrom und Lichtverteilung – Stichwort Blendung – dann noch den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.) – Abseits der Lagalität könnte es noch das Problem geben, dass bei höherer Leistungsaufnahme der Lampe möglicherweise die Zuleitungen überlastet werden; also könnte es – wenn nicht sowieso vorher die Sicherung fliegt – sein, dass die Kabel zu heiß werden. Das wiederum kann dazu führen, dass der Widerstand und damit die Spannungsverluste im Kabel ansteigen – dass also sozusagen von den (zB) 14 Volt, die hinten ins Kabel hineingehen, vorne an der Lampe nur 13 V ankommen; dementsprechendes gilt auch für die Masseverbindung – auch Spannungsabfall hier führt ja dazu, dass an der Lampe selbst weniger Spannung anliegt. Zumindest bei Ohmschen Verbrauchern – also allen Lampen mit Glühfaden – führt das dazu, dass die Leistung sinkt – was so weit gehen könnte, dass die stärkere Lampe weniger Licht macht als die normale ...

Ich hab mir nun allerlei solcher Nachrüstlampen besorgt und ein bisschen herumgemessen. Dabei hab ich die Lampen mit einem Labornetzteil versorgt und die Spannung jeweils auf 12, 13 und 14 Volt eingeregelt. Dabei hab ich den jeweils den fließenden Strom erfasst (das macht das Labornetzteil selbst). In 21 cm Entfernung hab ich (bei wenig Umgebungslicht ein gängiges Lux-Meter angebracht, mit dem "Auge" in Richtung Lampe zeigend. Damit habe ich die ankommende Lichtstärke gemessen – in Lux, also Licht pro Zeit pro Fläche.

Natürlich sagt das nur begrenzt etwas darüber, was dann tatsächlich auf der Straße ankommt, wenn die Lampe (soweit überhaupt möglich) im Scheinwerfer und im Auto eingebaut ist. Dennoch fand ich die Ergebnisse ganz interessant. Ich hab sie in einer Excel-Tabelle zusammengefasst, werde mal probieren, die hier reinzustellen.

(Hmm, krieg ich nicht hin ... Dann mach ich das mit mehreren Screenshots.)








Was ich daraus – und aus diversen Einbau- und praktischen Versuchen ohne objektive Messung – ableite:

1. Die gestempelte Leistungsangabe ist oft nicht mal ein ungefährer Richtwert. Beispiel: die No-Name-100W-Lampe

2. Tatsächlich bringen die "Super-Lampen" aus gleicher Stromaufnahme mehr Licht heraus.

3. Die No-Name-LED-Lampen knallen erstaunliche Beleuchtungsstärken heraus, wenn man sie einfach so misst, also freischwebend ohne Reflektor. – Demgegenüber war festzustellen, dass sie subjektiv eine sehr maue Straßenausleuchtung erzeugen (da hab ich – noch – nichts gemessen). Ich führe das darauf zurück, dass die lichterzeugende Fläche (also die SMD-Chips) nicht so präzise im Brennpunkt des optischen Systems liegen.

4. Ebenfalls verblüffende Beleuchtungsstärke erzeugt der Xenon-Satz. – Da muss ich aber noch weiter herumspielen: Hier hab ich nur mit EINEM Vorschaltgerät gemessen; und das war nicht das gleiche, das ich auch im Auto ausprobiert habe. – BTW hab im im Auto mehrere Brennersätze mit angeblich unterschiedlicher Farbtemperatur ausprobiert; aber immer mit den gleichen Vorschaltgeräten. – Hier scheint der Hund begraben zu liegen: Alle Sätze haben ein sehr dürftiges Licht gemacht, bei nasser Fahrbahn sah man so gut wie gar nichts. Der erste ausprobierte Satz (der mit der höchsten Farbtemperatur: 9000K) machte dabei ein regelrecht grünliches Licht, mit dem man echt überhaupt nichts sah. (Das ist wohl mehr was für die Poser, die nicht unbedingt was sehen, sondern nur eine "coole" Optik haben wollen. Völliger Schwachsinn!) – Doch auch die anderen (der niedrigste war mit 5000K angegeben, was eigentlich schon ein recht warmes Licht wäre) waren sehr blau, in der Anlaufphase subjektiv leicht grünlich. – Hier jetzt, bei den Messversuchen, erschien mit das Licht deutlich wärmer, natürlicher. Ich muss das auch mal im Auto mit den anderen Vorschaltgeräten probieren ... Leider hab ich keine Möglichkeit, die Farbtemperatur objektiv zu messen ...

5. Die diversen LED-Lampen sind i.d.R schwierig einzubauen. Weil das Vorderteil (wo bei einer Glühlampe der Glaskolben ist) teils deutlich bis erheblich dicker ist als der Glaskolben der echten H7, gehen sie (in meinem Fall) nicht an der geöffneten Haltefeder entlang einzufädeln. Bei manchen (hier die Lampe mit dem Lüfter, der eine leichte Modifikation am Schinwerferdeckel erforderlich machte) hat der Hersteller das so gelöst, dass man erst einen getrennten Sockel einsetzt und mit der normalen Haltfeder sichert – und dann die eigentliche Lampe in diesen Socken einsetzt. Dabei gibt es nicht immer eine eindeutige Position; bei meinen Scheinwerfern ist zu beobachten, dass sich Lichtverteilung und -menge erheblich ändern, wenn man die Lampe im Sockel dreht.

6. Eigentlich nicht überraschend ist die geringe Leistungsaufnahme der LED-Lampen. Sind also ideal für "Energiesparer", die gern ohne Licht herumgurken, um weniger Sprit zu verbrauchen (ja, es gibt Menschen, die glauben das wirklich!). Außerdem sind die LEDs offenbar nicht nur unempfindlich gegenüber zu niedriger Versorgungsspannung – sie leuchten dann sogar (etwas) heller ... – Der Xenonsatz regelt offenbar die Leistung recht konstant ein, so tut sich bei unterschiedlicher Spannung auch kaum was in der Lichtstärke ...

7. Eine positive Überraschung waren die Philips Rallye-Lampen. Die bringen wirklich ihre Leistung und machen auch deutlich mehr Helligkeit als die Standard-H7 – und auch als die "Premium"-H7.

Ich werde im nächsten Schritt mal die Spannung direkt an der Lampe im Auto messen. Dann wird sich herausstellen, was da in den Leitungen verloren geht - vor allem bei der 80W-Rallye-Lampe ...

Dann werde ich, soweit möglich, auch mal versuchen, Messungen mit im Scheinwerfer eingebauten Lampen zu machen. – Allerdings hab ich da noch nicht so die Idee, wie ich das mit meinen DIY-Mitteln hinbekomme, ohne dass die Messfehler das eigentliche Ergebnis überdecken ...

PS: Dass manche Umbaulampen auf LED-Basis Fehlermeldungen im Auto erzeugen, wenn die Bordelektronik die zu geringe Leistungsaufnahme als Glühlampenausfall fehlinterpretiert, wenn es sich um ein Auto mit CAN-Bus-Elektrik handelt, trifft mich zum Glück nicht. Aber bei so Kandidaten wie dem Touareg I (ohne das optionale Xenonlicht) könnten dabei zusätzliche Problem auftauchen. – Deshalb gibt es auch auch LED-Lampen mit eingebauten oder vorgeschaltetem Belastungswiderstand, der die Can-Bus-Diagnose überlistet und den restlichen Strom einfach verbrät ... Das Problem hat mich nicht betroffen, mein Auto hat noch richtige Kabel und Relais ...

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Zuletzt bearbeitet von ReiseRex am 15.12.2021 12:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Henning
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BeitragVerfasst am: 15.12.2021 11:36:26    Titel: Re: H7-Alternativen
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:

(Hmm, krieg ich nicht hin ...)[/csv]


vielleicht hilft das:

https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?p=35475&highlight=#35475

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Gruß ........................
Henning
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 15.12.2021 12:16:15    Titel:
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Danke für den Tipp. Damit hatte ich schon rumprobiert. – Leider kann das CSV-Format keine verbundenen Zellen; und natürlich erst recht keine Bilder. Deshalb ging es hier offenbar nicht ...
Aber ich hab ja jetzt eine andere (wenn auch nicht editierbare) Möglichkeit gefunden ...

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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 15.12.2021 12:43:33    Titel:
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Wie auch immer die neue Lösung aussieht, ist sie denn zugelassen?
Ansonsten gibt es schnell lange Gesichter beim TÜV.

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BeitragVerfasst am: 15.12.2021 13:41:45    Titel:
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Interessant ist bei den normalen H7-Lampen die Abhängigkeit der Helligkeit von der Spannung. An anderer Stelle gab es daher auch den Tipp, zunächst mal für eine ordentliche Spannung an der Lampe zu sorgen (mittels Relais?). Ich habe die Osram Nightbreaker Silver H4. Zusammen mit den Nebelscheinwerfern (müsste H3 sein) ist das außerhalb von Wettbewerben absolut ausreichend. Außerdem: wer im Konvoi hinter mir meint, seinen LED-Balken anzuwerfen, darf gern vorbeifahren Hau mich, ich bin der Frühling

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Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...

Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 15.12.2021 16:17:51    Titel:
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BJ Axel hat folgendes geschrieben:
Wie auch immer die neue Lösung aussieht, ist sie denn zugelassen?
Ansonsten gibt es schnell lange Gesichter beim TÜV.

Ja klar, da hast Du völlig recht; darauf hab ich ja auch hingewiesen. – Ob es beim TÜV Ärger gibt, ist dabei weniger die Frage; da wird das in den allermeisten Fällen nicht auffallen, weil die Lampe ja nicht sichtbar ist. Und dass ein Prüfer gleich den Scheinwerfer ausbaut, um zu gucken, wie er bestückt ist, wird eher der Ausnahmefall sein. – Hart wird es erst, wenn beispielsweise nach einem Unfall das Auto untersucht und dazu zerlegt wird.
In meinem Fall hab ich zwar, wie erwähnt, auch vor, mal mit dem Multimeter auf die Jagd nach der vermissten Helligkeit zu gehen; Relais sind aber ab Werk vorhanden, je eins pro Glühfaden (nur die beiden Nebler haben ein gemeinsames). – Eher werden es hier die rein vom Augenschein her eher knapp bemessenen Kabelquerschnitte sein.

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schnute
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BeitragVerfasst am: 15.12.2021 17:38:01    Titel:
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Als erstes solltest du herausfinden ob die Spannung für deine Lampen evtl. über den Schalter im Instrumentenbrett geht. Wenn das so sein sollte, wie z.B. bei vielen älteren Jeeps, geht hier durch lange Leitungswege und nicht vorhandene Dicke der Leitungen, 2-3V Spannung verloren. Hier hilft dann eine Relaisschaltung mit entsprechenden Kabelquerschnitten und kurzen Wegen. Dann funktionieren sogar „normale Birnen“ ganz ordentlich. Viel besser wird es dann mit Nightbreakern etc….

Nur mal so als Denkanstoß….

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BeitragVerfasst am: 15.12.2021 18:26:47    Titel:
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schnute hat folgendes geschrieben:
Als erstes solltest du herausfinden ob die Spannung für deine Lampen evtl. über den Schalter im Instrumentenbrett geht.


Ähm, Du hast aber schon gelesen, was ich geschrieben habe? Nur mal so gefragt … Supi

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schnute
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BeitragVerfasst am: 15.12.2021 18:42:54    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Sorry, deinen letzten Absatz habe ich tatsächlich überlesen, dann miss mal die tatsächliche Spannung an den Fassungen, und wenn unter 13V rauskommen, baue eine externe Relaisschaltung ein….

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BeitragVerfasst am: 15.12.2021 23:57:23    Titel:
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Alles klar. Habe ich ja vor. – Allerdings, wie gesagt, geht da nichts durch die Schalter; es sind ja Relais vorhanden.
Das Problem bei älteren Amis kenne ich – nicht nur vom YJ; sondern auch von mehreren älteren (US-)Ford-Modellen (Galaxie, Galaxie 500, F100), vom Cadillac eines Kollegen und noch ein paar anderen Autos, die mir grade nicht einfallen. Da hab ich auch schon das ein oder andere Mal auf Relais umgebaut. – In mehreren Fällen bestand nicht nur das Problem der Spannungsverluste; sondern auch das des gelegentlichen Licht-Totalausfalls. Grund: Im Lichthauptschalter ist bei mehreren dieser Autos eine ARt thermische Überlastsicherung eingebaut, eine Art Sicherungsautomat mit Bimetallfeder. Wenn ein US-Auto, das original die alten Zweifaden-Sealed-Beam-Lampen drin hatte, auf Halogen (zB bei Doppelscheinwerfern 4xH1 oder H3, wie üblich) umgebaut wird, kommen nicht nur Schalter und Kabel, sondern auch dieser Bimetallschalter bisweilen an seine Grenzen, weil da dann eben 4*55W entsprechend Gesamt (mit Schlusslicht etc.) gut über 20A durch laufen müssen. – Aber wie gesagt, das habe ich bei meinem Koreaner nicht ... – Trotzdem danke für den Hinweis.

PS: Die gleiche Schaltung mit dem Bimetall-"Sicherungsautomaten" hat übrigens auch mein Wolga; die Russen haben damals ja eine Menge von den Amis übernommen, weil sie das für moderne Technik hielten. – Ich vermute stark, dass das bei UAZ auch nicht anders war bzw. evtl. sogar noch so ist ...

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BeitragVerfasst am: 16.12.2021 06:14:52    Titel:
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Habe es nur grob überflogen, aber hast du die Nightbraker LED in H7 bei deinen Überlegungen mit berücksichtigt?
Die Liste der zugelassenen Fahrzeugen wird ja auch ständig länger und rücken so der Legalität näher als so einige aufgezählte Varianten.

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BeitragVerfasst am: 16.12.2021 12:46:03    Titel:
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Nein. – Es gibt für mein Auto keine Zulassung (und ich habe auch wenig Hoffnung, dass Osram da ein Gutachten machen lässt, bei den paarhundert Autos im Bestand). Und für nur mal zum Ausprobieren waren mir die rund 129 Euro dann doch irgendwie zu viel.

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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 16.12.2021 18:25:49    Titel:
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Verständlich.
Wusste nicht, das es so wenige Fahrzeuge gibt.

Würde mich mal interessieren, ob eine Eintragung per Einzelabnahme möglich ist.
Eine gewisse Grundlage existiert ja, sonst könnte Osram ja keine Gutachten machen lassen.

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P. Escobar
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BeitragVerfasst am: 16.12.2021 20:07:24    Titel:
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Nein, da existiert keine nennenswerte Grundlage.

Für jedes neue Fahrzeug muss ein lichttechnisches Gutachten erstellt werden -> mehrere tausend Euro.

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BeitragVerfasst am: 17.12.2021 01:35:37    Titel:
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Ja, das deckt sich mit meinen Informationen; leider. Lohnt nicht für Osram&Co. – Und irgendwas mit Einzelabnehme und "in-etwa-Wirkung nachgewiesen (wie bei Oldtimern) braucht man da gar nicht anfangen. Denn es gibt ja soweit funktionierende Originalteile.

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