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Suche den Geländewagen fuer die Ewigkeit (und den Wald)

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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 16.12.2021 01:39:30    Titel:
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Bürohengst hat folgendes geschrieben:
Defender ... rotfl ... für die Ewigkeit ... Tröst ... sorry, aber der war jetzt gut.


Hmm. Das wollte ich auch gerade schreiben – und denke an Emmanuel Ebner, Gott hab ihn selig, der immer sagte:
"Ein Land Rover ist nie ganz ganz, aber auch nie ganz kaputt." – Soll heißen: Man kann an den Dingern alles reparieren; es gibt wahrscheinlich in 50 Jahren noch Teile und sämtliches erdenkliche Zubehör. Aber man muss halt auch immer wieder was tun. Beim Defender müssen Teile mehr oder weniger regelmäßig getauscht werden, an die man bei anderen Autos gar keinen Gedanken verschwendet. (zB Kupplung/Kupplungszwischenwelle beim TD4, Steckachsen, Antriebsmitnehmer, diverse Achsgummilager ...) – Wenn man das immer alles im Auge behält, also ein wirklich perfekt gewartetes Auto hat, dann kann ein Defender in der Tat ewig leben. – Ich persönlich bin für derlei erweiterte Wartungsumfänge immer zu faul bzw. zu geizig.

Wenn's wirklich was "für die Ewigkeit" sein soll, käme für mich eigentlich nur EIN Auto in Frage: Ein Heavy-Duty-Toyo. Also ein J7. Grins Leider sind die nicht einmal im Ansatz für erreichbare Tarife zu bekommen. Auch die zweite Wahl, ein J8, ist nicht erschwinglich. – J6 ist inzwischen ein Objekt der Begierde von Sammlern - da haben die Preise erst recht unrealistische Höhen erreicht – sofern es sich um gut erhaltene Exemplare handelt. Und wie schon erwähnt wurde: Die gibt's eigentlich nicht. (Ein Freund von mir sucht seit etwa 2 1/2 Jahren, auch international. Bisher vergeblich ...)

Wird also schwierig. – Vom Iveco Massif bzw Santana PS10 würde ich übrigens entschieden abraten. Wenn da ein guter Qualitätseindruck entstanden sein sollte, täuscht der. Und Teile etc. muss man suchen – und man wird sie gelegentlich brauchen ... Wut

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Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ...
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Tonito
jaja ... ich überleg ja noch!
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BeitragVerfasst am: 16.12.2021 09:38:02    Titel:
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ostwind hat folgendes geschrieben:
[...]Werkstatt ist vorhanden und Reparaturen kann ich selbst vornehmen. [...]

[...]Nachteile beim Benziner sind offensichtlich der höhere Spritpreis und dazu noch der höhere Verbrauch.[...]

[...]Irgendwie weiß ich jetzt auch nicht was ich machen soll. Ich wollte eigentlich keinen Oldtimer kaufen, denn ich finde das Anti-Stall vom TD5 schon ziemlich praktisch. Gibt es das auch in älteren Fahrzeugen? Aber Geld vernichten will ich eigentlich auch nicht (Stichwort Geldvernichtungsmaschine)...[...]

[...]Fällt Toyota komplett als Marke raus wegen Rost? Habe ich was übersehen?[...]


Der Grundstein mit der Werkstatt ist also schon einmal gesetzt und es klingt auch nach genug technischem Verständnis und Können, um ein von vornherein gut erhaltenes Auto auch weiter erhalten zu können.

Ein Benziner mit ein wenig mehr Volumen fährt sich auch sehr gut, v. a. wenn er mit Automatik daher kommt - dann braucht man auch kein "Anti-Stall". Das Ding mit den (Turbo)Dieseln ist meiner Meinung nach, dass die mit jüngeren Baujahren technisch recht kompliziert werden. Als Selberschrauber tendiere ich da eher zur einfacheren Motorvariante, auch wenn die vielleicht 2 Liter mehr verbraucht. Da wird dann wieder der Benziner interessant, der erst ein paar Jahre später mit Zeug wie Direkteinspritzung "versaut" wurde.

Wenn man den Standpunkt des Selberschrauber noch weiter treibt, dann ist ein Fahrzeug mit möglichst hoher Verbreitung und entsprechendem Neu- und Gebrauchtteilemarkt auch immer noch etwas einfacher zu handhaben.

In Kombination würde ich da also jetzt mal Jeep in den Ring werfen. Einen Grand Cherokee passt zwei bis drei mal in deinen Preisrahmen - je nach Baujahr. Dann hast du die Wahl aus viel Hubraum oder noch mehr Hubraum und diversen Allradsystemen. Anhänger ziehen ist da dann auch kein Problem mehr, auch über längere Strecken. Und bequeeem sind die Dinger. Vertrau mir
Ein Modell der Baureihe WJ samt Quadra-Drive-Allrad hat auch sowas wie automatische Differenzialsperren (öldruckgesteuert) und kommt noch mit zwei Starrachsen daher.
Ersatzteile sind gut verfügbar und auf alle Fälle günstiger als Toyota-Teile, Zubehör und Gebrauchtteile gibt es auch genug.
An so einem Jeep zu arbeiten, ist auch gar nicht so kompliziert.
Sollte dir ein 6-Zylinder oder ein V8 mit Automatik und 16,17 oder 18l auf 100km zu durstig sein, wäre vielleicht ein Modell mit LPG-Umrüstung die Abhilfe. Das Thema LPG ist zwar in Autoforen immer umstritten, ich persönlich habe aber gute Erfahrung damit. Sicherlich gibt es die Kisten auch mit Dieselmotoren, mit entsperchend gesteigerter Komplexität.
Natürlich haben auch diese Autos, trotz der technisch relativ einfachen Basis, ihre Problemchen. Die ganzen netten Komfortfeatures geben nämlich schon mal den Geist auf. Die defekte Sitzheizung ist da noch easy, wenn es an die Innenraumlüftung geht, wirds nervig (Beispiele aus der Baureihe WJ).

Ein gesteigerter finanzieller Aufwand kommt aber mit jedem Geländewagen. Diesbezüglich wäre in Meinen Augen noch der Jimny verkraftbar. Die ganze Allradtechnik und andere Gimmicks sind einfach wartungsintensiver und mit mehr Technik, geht auch mehr kaputt, Geländereifen sind u.U. teurer, Steuern und Versicherung muss man auch mal checken usw.

Zum Thema Rost, ob nun bei Toyota oder anderen Herstellern: Die meisten Wagen auf der Liste sind sehr klassisch gebaut. Vollverzinkte Karosserien, wie beim PKW teilw. üblich, sind hier leider kein Standard. Ob Trooper, Pajero, Grand Cherokee oder Land Cruiser - die rosten alle mehr oder weniger. Das macht Toyota nicht schlechter als andere, aber gerade ältere Land Cruiser und die Baureihe J7 sind eher als Nutzfahrzeuge erdacht und werden auch so gebaut. Da werden dann leider auch ab Werk keine Unmengen Wachs in die Hohlräume gepumpt, dass muss der Enthusiast selber erledigen.

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RUST IS LIGHTER THAN CARBON FIBRE!
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 16.12.2021 19:20:22    Titel:
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Jeep WJ/WH, hatte/habe beide, die Achssperren sind super in der Theorie, schlecht gepflegt nach 30000 Km am Arsch. Karosseriesteifigkeit/Verarbeitung allgemein, nicht vorhanden oder beschissen. Stummelachslenker, Gelenkwellen, Abkopplung von Drehschwingungen und Stössen, Sitze, alles Dreck. Die sehen ganz nett aus, sind auch flott und beweglich im Gelände, zumindest wenn die Differentialbremsen funktionieren. Mehr als 5000 Euro würde ich für solch eine Karre nicht aufwenden, Du steckst nämlich an Verbesserungen 4000 Euro noch rein. In der Summe seiner Eigenschaften ist der G oder der FZJ 7 oder 8, die beste Wahl. Nur noch Öl und Kerzenwechsel und fahren, kein Ärger mit dem Antrieb, immer Feuer an der Kette, Automatik, Sperren. Was soll ich die ganze Scheisse nachrüsten, grössere Lader und Düsen einbauen und hab trotzdem nur ne Bastelkarre ohne Power und Zuverlässigkeit, die auch noch teurer als die Serienlösung ist. Jeder wie er will, ich finde die Schrauberei zum kotzen, ist nur Mittel zum Zweck, wenn es aber Selbstzweck sein soll, dann LR kaufen und 30000 Euro in der Karre versenken und es bleibt ein 4 Zylinder ohne Automatik und am besten noch mit leeren Zargeskisten auf dem Dach und Markise.
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ostwind
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...und hat diesen Thread vor 862 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 16.12.2021 21:35:46    Titel:
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Danke, ich schaue mir jetzt mal alle genannten Modelle genau an. Aber @marcboessem, es bringt ja nix einen FZJ 7 oder 8 zu empfehlen wenn es auf mobile.de in DE keinen einzigen zu kaufen gibt. Hau mich, ich bin der Frühling

EDIT:

Ich habe die Liste jetzt auf folgende vier Modelle eingeschränkt (zwecks mangelnder Verfügbarkeit oder Optik):

Toyota Land Cruiser J6/J7/J8 mit Sperre
Toyota Hilux YN 58 oder YN 80
Jeep Grand Cherokee
Nissan Patrol Y60

Die Frage die sich mir angesichts des Angebots jedoch stellt: Lieber ein Diesel (z.B. J7) oder ein Grand Cherokee Benziner? Es gibt einfach keine Benziner außer dem Jeep. Sind die Diesel so schlecht (Themen Leistung, Drehzahlband und Technik/Wartung)?
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 17.12.2021 18:53:13    Titel:
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Gut, dann habe ich wohl einen Fehler gemacht und keine Marktstudie betrieben, tut mir Leid.
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ostwind
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...und hat diesen Thread vor 862 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.12.2021 20:02:07    Titel:
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Das erwarte ich auch nicht, wollte dich damit nicht blöd anmachen! Ich meine nur, dass es generell echt mies aussieht. Die J6/J7/J8 Diesel sind ebenfalls kaum vorhanden bzw. nur komische Ost-Importe mit dem Hinweis "EU-Brief". Der Jeep Grand Cherokee ist schon eher verfügbar (als Benziner), aber ich werde mit der Optik auch nicht wirklich warm.

Problem ist: ich finde J7 und J8 optisch sehr schön aber wenn es nur Diesel gibt und ihr sagt, dass Diesel schlecht wartbar sind und generell eher Mist, dann bringt das ja auch wieder nix. Toyota Hilux und Nissan Patrol gibt es ebenfalls nur als Diesel.
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ostwind
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...und hat diesen Thread vor 862 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.12.2021 22:02:58    Titel:
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Was haltet ihr denn von sowas? https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=336198011&utm_source=sharedAd&utm_medium=android

Würdet ihr überhaupt drüber nachdenken wenn das Fahrzeug in Litauen steht?


Zuletzt bearbeitet von ostwind am 17.12.2021 22:49, insgesamt einmal bearbeitet
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Sprotte
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1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 17.12.2021 22:32:12    Titel:
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Viele Gebrauchte sind in den Osten gewandert, einige beliebte kommen jetzt wieder zurück, z.B. alte VW Busse...

Ein serienmäßiges Auto aus einem anderen EU Land bekommt man relativ problemlos hier zugelassen, bei Umbauten wirds schnell kompliziert.

Da Arbeitszeit in den Ländern da billiger ist, wird da auch viel restauriert ( z.B. M151 von Morlock )...

Ohne Sprachkenntnisse und lokalen Scout würde ich nicht mit ner Tasche voll Geld da hin fahren, die Autos können top sein, aber auch 1,3 Mio km statt 300tkm runter haben....
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ostwind
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...und hat diesen Thread vor 862 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.12.2021 22:55:47    Titel:
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Danke, das leuchtet ein. Ich bräuchte sicher einen Land Cruiser-Profi, der mir das Auto genau unter die Lupe nehmen kann und mit einer lokalen Werkstatt würde das wegen der Sprachbarriere schwierig werden. Aber dann kann ich ja zumindest mal das deutschsprachige Ausland mit in die Suche einschließen!
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 18.12.2021 10:57:04    Titel:
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Richtig verstanden, der 4,2 Toyota ist super, der beste Diesel überhaupt, neue Düsen, vielleicht neuer Lader , Pleuel und KW Lager, LLK nachrüsten und er hält ewig. Wenn ich aber die Wahl habe ist, wie schon geschrieben, der 5,0 V8 allem in allen Punkten überlegen, der Verbrauchsunterschied ist auch nicht so gravierend ,lass es mal 5 Liter sein, Diesel wird eh teurer.
Der G 500 ist im letzten Jahr auch um 10000 Euro teurer geworden, scheint beliebt zu sein, das Angebot wird auch nicht grösser, wer einen hat, behält den, letzte Möglichkeit halt. Bis vor ein paar Wochen war noch ein FZJ bei Kleinanzeigen für 16000 drin.
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 18.12.2021 11:40:19    Titel:
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Die (alten) Nissan-Diesel sind super - da würde ich keinen Benziner nehmen.

Allerdings hat gerade der Y60 in der Regel genau den Diesel, den ich nicht haben wollte.

Als vor vielen Jahren meine Bekannten aus Altersgründen vom 160er auf den Y60 umgestiegen sind, gab es überall Motorprobleme mit dem 2,8 Liter 6-Zylinder Diesel.

Die haben alle dem 160er mit dem 3,3 Liter Diesel nachgetrauert - ich selbst auch.

Der 4,2 Liter Diesel im Y60 soll sehr gut sein - gibt es aber kaum. Auch den guten 2,7 Liter Diesel aus dem Terrano soll es im Patrol gegeben haben - ebenfalls sehr selten.
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 18.12.2021 12:31:55    Titel:
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Niemals nen Vorkammermotor, allenfalls MTU 873. Ist der 4,2 im Patrol nicht einer? Hat der keine Temperaturprobleme? Als Sauger wohl nicht aber als Turbo doch bestimmt.
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 18.12.2021 14:40:28    Titel:
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Der 4,2er ist ein verlängerter 2,7er. Zweiteren fahre ich selbst. Bei 40° Außentemperatur und Dauervollgas auf der Bahn wird er etwas wärmer, geht aber nicht in den roten Bereich. Ansonsten problemlos.

Ja, die V8-Benziner haben mehr Wumms. Ist halt die Frage, für wie wichtig man das erachtet. Meine Diesel-Nissans haben mir ausgereicht und wenn die um die 10 Liter brauchen finde ich das eher angemessen als die (bei mir) 20-22 Liter beim Chevy-V8.
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Algarv
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1. Nissan Terrano II 3,0TDI kurz
BeitragVerfasst am: 18.12.2021 18:09:41    Titel:
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Nimm einen Pickup

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Grüße aus Portugal
Holger

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Steppenwolf
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Fahrzeuge
1. Nissan King Cab Y 720 mit TD27TI, Starrachsen und Festaufbau
2. Nissan Terrano 2,4i mit Y720-Schnauze
3. Nissan King Cab Y720 US-Version
4. Nissan Y720 Doppelkabine (in Arbeit)
BeitragVerfasst am: 19.12.2021 00:09:09    Titel:
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Das, was Du suchst praktiziere ich seit 26 Jahren.
Ich hab mir 1995 einen 10-jährigen gebrauchten Nissan Pickup Typ Y720 gekauft und fahre ihn seither täglich.
Problem mit den Jahren wird schlicht die Ersatzteilversorgung, da ab einem gewissen Alter selbst bei so
renomierten Herstellern wie Mercedes einiges nicht mehr lieferbar ist. Ein Bekannter hadert z.B. gerade, daß er für seinen
alten Benz keine Handbremsseile mehr bekommt (ich übrigens auch nicht mehr bei Nissan). Da hilft nur nachfertigen
lassen, wenn man jemanden findet, der das noch kann.
Oder anderes Beispiel: mein 2. Pickup hat einen Saugdiesel, für den es keine Kühler- und Heizungsschläuche mehr gibt.
Dumm nur, daß da reichlich komplex geformte Schläuche dabei sind. Die Suche bei Universalteilen kann da recht
lustig werden...
Der 2,7er Turbodiesel, der bei meinem Dicken verbaut ist gehört zu den besten Motoren, die Nissan je gebaut hat, und
Liebling hat recht, der TD42 ist der um 2 Zylinder verlängerte TD27. Thermisch absolut unproblematisch.
Der von Dir genannte Patrol GR Y60 ist motortechnisch das genaue Gegenteil! Thermisch nicht kapitelfest mit dem
Hang zu Rissen im Zylinderkopf. Toller Sound, aber recht wenig Drehmoment und Leistung. Der SD33T vom 160er
war da deutlich überlegen.

Rost ist bei allen Geländewagen Thema, die werden eher nach Nutzfahrzeugkriterien gebaut. Wenn da der Besitzer nicht
möglichst früh mit Konservierungsmaßnahmen anfängt, wird das ein ewiger Kampf sein, wenn man nicht dran bleibt.
Daher hat meiner inzwischen einen verzinkten Rahmen und das zweite Fahrerhaus.

Du magst keine Bastelbuden? Irgendwann wird Dein Ewigkeitsprojekt aber eine werden, weil Du gezwungen bist zu
improvisieren aus genannten Gründen.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur zur technisch einfachsten Basis für so ein Projekt raten! Selbst der ab 1986/87
gebaute Nachfolger meiner Baureihe nervt schon mit technischen Lösungen und Komponenten, die die
Wartung und Instandhaltung sinnlos verkomplizieren. Beispiel: den Lüftungsschalter gibt es nicht mehr einzeln sondern
nur noch das komplette Heizungsbedienfeld zu entsprechenden Preisen. Oder die Tachowelle, für die mal eben über
400€ augerufen werden etc. pp.

Ob der Defender für so ein Projekt eine gute Basis ist, wage ich zu bezweifeln. Optisch mag ich ihn auch, technisch na ja... Unsicher
Toyota ist da technisch weitaus solider konstruiert, Nissan teilweise auch.
Mit Amis habe ich persönlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Auch ein Bekannter ist nach 2 Versuchen mit Jeep
wieder reumütig zu Nissan zurückgekehrt.
Aber da fragt man 5 Leute und bekommt 10 Antworten... Grins

Viel Erfolg bei der Suche!

Stefan

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