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Defender Doppelbatterie System B2B Ladegerät oder Relais

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Santacruz
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...und hat diesen Thread vor 899 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 07.11.2021 22:03:05    Titel: Defender Doppelbatterie System B2B Ladegerät oder Relais
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Servus!

Ich komme beim Thema Doppelbatteriesystem in Defender 110 TD4 BJ 2011 leider nicht so wirklich weiter bzw. es wird komplizierter desto mehr ich recherchiere. Verbaut ist eine Planar 2D, ein wenig LED Beleuchtung im Innenraum und bald kommt noch eine Kühlbox hinzu. Der Wunsch ist auch mal guten Gewissens 2 Tage stehen zu bleiben. Solar brauche/will ich erstmal nicht.

Eigentlich wollte ich das folgende Setup verbauen:

Running Bull AGM 80AH (Starter) & Running Bull AGM 92AH (Verbraucher)

dazu:

CYRIX-CT-Batteriekoppler, 12V / 24V, 120A (45€)
+ Doppelbatterie Monitor (ca. 70€)


Nun bin ich aber auf den folgenden B2B Ladebooster gestoßen.

"Orion-Tr Smart 12/12-18A (220W) DC-DC Ladegerät / Ladebooster, galv. Isoliert" (kosten ca. 150-180€)

Wäre das eine gute (und nicht wirklich viel teurere!) Alternative zum Cyrix Relais?

So wie ich es verstanden habe wird der Ladebooster meine beiden AGM Batterien besser laden können und durch die Bluetooth Funktion könnte ich auch bequem am Handy schauen was die beiden Batterien so machen - brauche also nicht umbedingt ein extra Monitor. Könnte ich mir damit vllt. sogar die neue AGM Starter Batterie sparen (habe eine 1. Jahr alte Varta Nassbatterie verbaut) oder empfiehlt sich hier ebenso zwei gleiche Batterien zu verwenden?

Vielen lieben Dank im Voraus!
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 08.11.2021 02:26:34    Titel:
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Also, ich bin ja generell ein Verfechter des "keep it simple" – und misstraue Dingen, deren Funktionsweise ich nicht verstehe. Supi
Aber: wenn zwei Batterien unterschiedlichen Typs (z.B. einmal offener Säurepott, einmal AGM oder Gel oder Lithium) zusammengeschaltet werden sollen, ist dafür ein Ladebooster geeigneter als ein simples Trennrelais (das meiner Meinung nach ja eher Verbindungsrelais heißen müsste, insofern gefällt mir die Cyrix-Bezeichnung). – Insofern würde ich in DEINEM Fall erstmal den nassen Starter-Akkur drin lassen und die AGM-Bordbatterie über einen Booster laden. Ist ja auch erstmal billiger, weil die Starter-AGM ja auch Geld kostet. Wenn dann dereinst der nasse Starterakku am Ende ist und Du willst auch für diesen Einsatzzeck einen AGM-Akku, schadet der Ladebooster auch auf keinen Fall; also Du vergibst Dir auch nichts, wenn Du ihn jetzt schon einbaust ...
Inwieweit so ein Batteriecomputer erforderlich ist, darüber gehen die Ansichten auseinander. Interessant (man kann auch sagen: unterhaltsam) ist sowas schon. Aber er ist ja ein reines Überwachungssystem, mobilisiert keine zusätzlichen Energiereserven oder so ... Deshalb hab ich sowas noch in keins meiner Autos eingebaut. (Allerdings bin ich da vielleicht auch kein Maßstab - ich hab als Versorger, vor allem nachdem ich ultraschlechte Erfahrungen mit einer bockteuren Blei-Gel gemacht hatte, auch wieder nur offene Säurepötte im Einsatz: also nasse Blei-Traktionsbatterien ...)

PS: Ich habe übrigens gute Erfahrungen mit dem Zeug von Tom Rücker gemacht: https://www.microcharge.de ...

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BeitragVerfasst am: 08.11.2021 11:42:55    Titel:
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Ich bin da ganz auf der Seite von Reiserex "keep it simple". Auch wenn dieses Thema schon häufig Seitenlange Diskussionen in jeglichen Foren hervorgerufen hat.
Wenn du autark sein willst, trenn die Nass von der AGM Batterie im Stand - die gängige Nass-Starterbatterie ist in Bezug auf Lebensdauer etwas empfindlicher gegenüber starker (>50%) Entladung.
Als Richtwert würde ich es aber auch immer so dimensionieren, dass 50% meiner Kapazität für meine geplante autarke Zeit ausreichend ist.
Mit ner ordentlichen Kompressorkühlbox könnte das (ca 45AH/2Tage) hinkommen. Zur Standheizung fehlt mir die Erfahrung - aber wenn es kalt ist, muss die Kühlbox ja weniger arbeiten ;)
Hier muss man einfach mal Erfahrungswerte sammeln.

Trotz aller hochkomplexen Abhängigkeiten aufgrund derer man ja eigentlich nicht mehr um ein vierstellig bepreistes Batterielademanagementsystem herumkommt zeigt sich in der Praxis, dass sich Nass und AGM recht gut mit einer Ladung an der 0815 Lima vertragen. Viel wichtiger sehe ich das Pflegen/Nachladen. Ich behaupte einfach mal die meisten Batterien werden im Stand zerstört.
Vielleicht kostet diese simple Herangehensweise die Batterie am Ende 1-2 Jahre ihrer maximalen Lebenszeit - mir fehlen die Vergleiche. Aber in der Praxis ist es gut nutzbar und Fehlerunanfällig
Quelle: meine beschränkte Erfahrung um das mittlerweile vierte Fahrzeug mit zusätzlichen Batterien (und Solar).
Aufgrund der Solarunterstützung habe ich mittlerweile selbst das Trennrelais aufgegeben.
Zur regelmäßigen Sichtkontrolle reicht mir eine simple Spannungsanzeige - Bluetooth etc sind natürlich nette Spielereien das überlasse ich jedem selbst.
inwieweit das ganze bei sehr modernen Autos anzuwenden ist mit erweitertem Batteriemanagementsystem etc vermag ich nicht zu sagen.
KP wie es bei deinem Defender aussieht. Die Fahrzeuge die ich bis ca 2010er Modellreihen hatte (Transit, Alfa 159, Golf, Montero, Astra..) waren da noch klassisch unterwegs

Spätestes wen man mehrere tage am Stück autark sein will, sollte man aber definitiv über Solar nachdenken. Allein Aufgrund des Gewichtes.

Edit: Zu Gel Batterien habe ich ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht. Diese scheinen sich nicht so gut mit der Lichtmaschine zu vertragen bzw. allgemein empfindlicher zu sein - mir hat es eine auf einer längeren AB Fahrt zerkocht. Natürlich weiß ich nicht, ob das Teil schon Vorschäden hatte (3J in einer Brandmeldeanlage in Betrieb)
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 08.11.2021 13:22:41    Titel:
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Danke für die Zustimmung ...
Tja, ich hatte meine Gel-Batterie (neu gekauft als Versorgerbatterie für meinen Camper) auch unwissentlich durch Überspannung beim Laden gekillt. – Ein Batterie-Experte (ich hatte ihn in einem anderen Thread schon mal erwähnt) hat mir erklärt, was da passiert ist: Wenn ein Bleiakku ins Gasen kommt, wird die Säure zwischen den Platten herausgedrückt. Bei einem nassen Pott kann sie einfach nachlaufen, nachdem der gasende Zustand wieder aufgehört hat. Genau das geht bei Gel nicht; deshalb bleiben speziell die Areale in der Mitte der Platten – dort fangen sie zu gasen an – trocken und sind nicht mehr funktionsfähig. – Genau diesen Zustand hatte ich (unwissend, wie ich war) herbeigeführt, indem ich die Gel-Batterie länger im Rekonditionierungsmodus des C-Tek aufzupumpen versucht hatte: sie wurde immer wärmer und immer trockener, was das Ladegerät als unzureichenden Ladezustand missverstanden hatte und entsprechend die Ladespannung hoch gehalten hat. – Blöd. – Würde mir zwar heute nicht mehr passieren; aber dennoch sah ich für mich keinen Vorteil in der Gel-Füllung.
Mit AGM ab ich persönlich keine Erfahrung; allerdings habe ich aus dem Bekanntenkreis immer nur Gutes gehört, in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen (vom Ducati-Rennmotorrad über einen größeren Diesel-Pickup – Ford F Gen 7 mit Navistar – bis hin zu einem 6-V-Oldtimer – Ford V8 1932) bewähren sie sich bestens, normale Nassbatterien hatten da immer Probleme gemacht. Nur: ich sah bisher keine Veranlassung, so viel Geld für einen Akku aus der Hand zu geben, weil das bei mir ja mit den nassen bestens funktioniert ...

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BeitragVerfasst am: 08.11.2021 14:26:34    Titel:
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meine AGM haben jeweils € 140.- gekostet !
ist 2 jahre her und haben jeweils 100ah und kälteprüfstrom jeweils 1000A.
die verbraucher AGM wird von der solarzelle geladen und die starter AGM
von der lichmaschiene.ab und zu lade ich mit dem 5er cetec die starter AGM nach.................

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mein teiledealer ?? natürlich
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BeitragVerfasst am: 08.11.2021 16:04:00    Titel:
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Ich denke der größte Vorteil der AGM ist einfach die Zyklenfestigkeit - soweit mein Laienwissen.

Ich kann sie kurzfristig mal fast komplett entladen ohne das sie Schäden nimmt.
Das ist eben dann Praktisch wenn ich mal 2 Tage "rumstehen" will. Ansonsten sind die Dinger relativ unempfindlich - wichtig ist wie bei allen Bleibatterien, dass sie langfristig immer voll geladen sind und vor allem nicht lange im entladenen Zustand bleiben, insbesondere bei Einlagerung.

Darum finden sich die Teile auch in USVen wieder, und darum sind jene auch für die Tonne, wenn sie 1 Jahr nicht am Netz waren ;)

Jetzt gerade habe ich übrigens 2 Kleine 26AH AGMs im Kofferraum (passte vom Platz am besten) und eine normale Starter vorne. Auf dem Dach 2x50W Solar und einen 0815 PWM Regler. Da die Sonne hier eh fast immer scheint, habe ich entschieden keinen teuren, aber effizienten mppt-Regler zu benötigen. Dauerverbraucher ist eine 25L Kompressorkühlbox und eben mal ein bisschen LED Licht
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Santacruz
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BeitragVerfasst am: 09.11.2021 10:17:45    Titel:
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Vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten zu dem Thema.

Ich habe mich nun für den Ladebooster mit zusätzlicher 80AH LifePo entschieden und behalte meine Nass Starter Batterie. Würde gerne mal was neues ausprobieren :)

Ich werde berichten wie es läuft.
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BeitragVerfasst am: 09.11.2021 13:39:31    Titel:
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Da berichte mal!
Ist mir bisher einfach viel zu teuer in der Größenordnung, insbesondere weil man bei Li dann wirklich spezielle Ladeelektronik braucht.

Vom Gewicht natürlich unschlagbar.
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grijo
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BeitragVerfasst am: 09.11.2021 15:20:09    Titel:
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Soviel Elektronik ist da nun auch nicht notwendig.
Das Teil hier verbindet Starter mit LifePo Batterie

https://www.fraron.de/batteriemanagement/batterietrennrelais-120a-12-24v-cyrix-li-ct-fuer-lithiumbatterien_85860072_15461/?ReferrerID=7&gclid=CjwKCAiA1aiMBhAUEiwACw25MQWeYa5ezNEjkLJF1cerAkuWmIMhhzPKPj7L5VMpleCtdmuJcKU6yhoCTC0QAvD_BwE
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jenzz
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BeitragVerfasst am: 09.11.2021 18:28:27    Titel:
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Santacruz hat folgendes geschrieben:


Ich habe mich nun für den Ladebooster mit zusätzlicher 80AH LifePo entschieden und behalte meine Nass Starter Batterie. Würde gerne mal was neues ausprobieren :)

Ich werde berichten wie es läuft.


Finde den Ansatz gut. Beachte das Thema Umgebungstemperatur bei der Batterie. Und auf den ersten Blick ist 18A Ladeleistung nicht besonders üppig. Gerade wo LifePo Batterien so schön Strom annehmen. 80Ah dagegen sollte dir gut reichen, ist tatsächlich nicht zu vergleichen mit 80Ah Bleibatterie, weil du viel mehr der Kapazität auch real nutzen kannst.

Bei der begrenzten Dachfläche von nem Landy kannst du dir Solar dann echt sparen, sofern dein Fahrprofil tatsächlich max 1-2 Ruhetage bedeutet und dann wird wieder gefahren.

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BeitragVerfasst am: 09.11.2021 21:03:23    Titel:
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Mich interessiert am Ende tatsächlich mal die Langzeithaltbarkeit.
Für das Geld kann ich die AGM halt einige Male tauschen.
Auf Lade/Entladezyklen ist der LI Akku natürlich meilenweit überlegen. Interessant wäre inwieweit sich das durch Alter, Umgebungsbedingungen etc. relativiert... ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass er in >10 Jahren noch neuwertig ist.

- daher warte ich gespannt auf einen Bericht in X Jahren Ja
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jenzz
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BeitragVerfasst am: 09.11.2021 22:57:09    Titel:
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Ich geh in meinem Fall von vorn herein gar nicht grossartig davon aus dass sich da "was rechnet". Das Geld muss es einem Wert sein für LifePo.
Wo vorher eine Optima AGM mit 66Ah mit einem Gewicht von 23kg eingebaut war, hab ich jetzt 2x 100Ah bei gleichem Gewicht und der 3-4fachen real nutzbaren Kapazität.

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Santacruz
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BeitragVerfasst am: 09.11.2021 23:27:35    Titel:
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Ich werde berichten.

Der Ladebooster hat jetzt 150€ gekostet und bei der Batterie handelt es sich um eine "China" Batterie mit der zwei Freunde sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Marke Kepworth, Kostenpunkt knapp über 300€ für die 80AH Variante. Ein Versuch ist es wert... von den Kosten also Überschaubar wie ich finde.
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BeitragVerfasst am: 10.11.2021 01:28:17    Titel:
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Danke fürs Update. - Da bin ich gespannt, wie sich die Billich-LFP so machen.
(Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass nicht alles, was markenfrei aus China rüberschippert, pauschal schlecht ist. – Auch wenn mich manchen dafür hauen wollen ...)

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BeitragVerfasst am: 10.11.2021 14:05:39    Titel:
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jenzz hat folgendes geschrieben:
Ich geh in meinem Fall von vorn herein gar nicht grossartig davon aus dass sich da "was rechnet". Das Geld muss es einem Wert sein für LifePo.
Wo vorher eine Optima AGM mit 66Ah mit einem Gewicht von 23kg eingebaut war, hab ich jetzt 2x 100Ah bei gleichem Gewicht und der 3-4fachen real nutzbaren Kapazität.


Ich bin voll bei jenzz. LFP ist so viel mehr als nur eine andere Technologie, z.B. hat sie eine höhere Spannung die fast konstant ist über die gesamte Entladung. Mein Kühlschrank mit seinem eingebauten Batteriewächter läuft einfach viel besser, denn schon bei einer leicht entladenen Bleibatterie hat der Kompressor beim Einschalten häufig die Spannung soweit runtergezogen, dass er gleich wieder ausging. Ergebnis war eine unregelmäßige Kühlung. Mit LFP ist das einfach weg und die Temperaturanzeige bewegt sich auch nach Tagen nicht.
Für Kühlschrank und ein bisschen Licht reichen 50Ah LFP bereits sehr weit und die sind auch nicht mehr teuer. Wenn man sich Einzelzellen und ein BMS bei Ali kauft (das zusammenbauen ist wirklich kein Hexenwerk) dann kostet das kaum mehr als eine 100Ah AMG. Und dann kann man die Zellen auch noch flexibler einbauen, z.B. nicht als Block sondern in eine Reihe.

Solar ist super und muss auch nicht aufs Dach (ausser man will auch während der Fahrt damit laden), so eine Solartasche ist im Aufstellen und Ausrichten nach der Sonne viel flexibler. Aber die sind in der Tat nicht umsonst und deutlich teuerer als die fixen Module.

Ich will nichts anderes mehr :-)

-Oliver.

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