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Sprotte
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Fahrzeuge
1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 07.09.2021 00:18:50    Titel:
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Der Krug scheint tatsächlich ein Vorführer / Messefahrzeug zu sein, das verkauft er sicher erst jetzt zum Saisonende, denke nach Bad Kissingen kann man den übernehmen, auch wenn da verfügbar ab 15.09. steht.....

Bei einem Mobil in der Preisklasse wollen sicher die meisten Kunden ein exakt nach ihrem Wünschen gefertigten Wagen haben und sind nicht darauf angewiesen, günstig ein "Messemodell" zu ergattern, wobei der angebotene Rabatt ja auch eher übersichtlich ausfällt...

Krug-mobile

Ich würde auf jeden Fall intensiv in Bad Kissingen die angebotenen Mobile unter die Lupe nehmen, vorab mal in Ruhe überlegen, was man will und braucht, der Sprung vom 5t "Lieferwagen" zum LKW ist ja schon gewaltig, auch was Betriebskosten angeht wird man da sicher einiges mehr einplanen müssen.

Der Daily ist der letzte Lieferwagen mit vernünftigen Allrad und 3l Diesel, Mercedes verbaut jetzt auch nur noch downsize Motoren und Hilfsallrad ( Haldex ) mit elektronischen Sperren....
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P. Escobar
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BeitragVerfasst am: 07.09.2021 09:19:09    Titel:
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Also ganz ehrlich, wenn ich hier lese das man noch nie mit einem LKW auf Reisen war, dann aber 500t€ investieren möchte: das geht in die Hose. Die Bedürfnisse ergeben sich mit jeder gemachten Reise neu, und nichts ist ärgerlicher als ein fertiges Fahrzeug zu kaufen und dann festzustellen, dass an allen Ecken etwas anders gemacht sein könnte.

Allein die Reisegeschwindigkeit....ich fahre gern LKW, bin bei 85km/h tiefenentspannt. Meine Freundin kriegt dabei die Motten und hat obendrein keine passende Fahrerlaubnis, was die Stimmung weiter senkt wenn "mal eben abwechseln" nicht drin ist. Wir sind mit einem MAN 10.220 unterwegs, untermotorisiert, was ich mir leider vorher auch schöngerechnet habe traurig

Zur Definition von Expeditionsmobil: für mich heißt das, ich komme mindestens 1 Monat ohne einkaufen, Wasser oder Sprit aufnehmen hin (Sprit natürlich abhängig von der Fahrstrecke). Ein Morelo Wohnklo bietet natürlich um Welten mehr Komfort, schafft aber keine nasse Wiese.

Ich würde Euch raten erstmal ein Fahrzeug in dieser Größenordnung zu mieten, und damit 2-3 Urlaube lang Erfahrungen zu sammeln. Danach ein Lastenheft aufstellen.

Man sollte auch berücksichtigen, dass diese Fahrzeugklasse wirklich nur für die ganz großen Reisen taugt. Auf die meisten Campingplätze darf ich damit nicht drauf, von Städten ganz zu schweigen.

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MK1955
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Mit dabei seit Ende 2021
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...und hat diesen Thread vor 958 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 07.09.2021 10:25:00    Titel:
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Da stimme ich Dir zu, ich habe auch nicht vor, soviel Geld dafür auszugeben, ich schrieb nur, was mir der Anbieter empfahl. leider gibt es in den meisten Ländern so etwas nicht zu mieten oder wenn dann nur zu obszönen Preisen. Für unsere 5 monatige Australienreise vor zwei Jahren hätte ich sowas gerne gehabt, gabs aber nicht zu mieten. deshalb hatten wir von Sydney bis Adelaide ein klassisches und sehr schön großes Wohnmobil in dem wir uns sehr wohl gefühlt haben, ausser auf den Wellblechisten in den Grampiens, die wir mit 25 kmh entlangzuckeln mußten.

Von Adelaide durchs outback nach Darwin, die Kimberley und Westaustralien nach Perth dann mit einem sehr geländegängigen Hilux Camper mit Dachzelt und Ausziehküche. Im warmen Klima eine feine Sache, aber gegen Ende, als wir allmählich in den australischen Winter kamen, blieb das Dachzelt öfter eingeklappt und wir schleifen in einer lodge ...

So suchen wir jetzt den Kompromiss, die erlegende Wollmilchsau, aber gewiss nicht für soviel Geld.
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Scap
Lottogewinnvordrängler
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Mit dabei seit Ende 2020


BeitragVerfasst am: 07.09.2021 11:50:34    Titel:
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Da passt dann sicherlich dazu, was ein Australier, der seit 18 Monaten (auch während Corona) mit Frau und Kindern 'Vanlife' praktiziert, zu diesem Thema zu sagen hat: "Less is more".
Der hat übrigens weniger als 100.000 € (umgerechnet) für sein Rolling Home ausgegeben.
Und man sieht da auch sehr schön, wie pragmatisch in anderen Gesellschaften mit Imperfektionen (ide es immer und überall gibt) umgegangen wird, verglichen mit dem extrem überzogenen Anspruchsdenken hier bei uns.

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Warum einfach wenn es umständlich auch geht?
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MK1955
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Mit dabei seit Ende 2021
Wohnort: Köln
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 958 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 07.09.2021 12:45:25    Titel:
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Ein toller Van, würde mir für Australien auch gefallen, aber möchtest Du so etwas über eine Bergstrecke in z.B. Oman oder Marokko ziehen ? Dafür hat man dann natürlich bei Tagestouren volle Flexibilität. Wenn ich schon ein entsprechendes zugfahrzeug hätte, sicher eine Überlegung wert.
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Scap
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Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2020


BeitragVerfasst am: 07.09.2021 13:34:31    Titel:
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MK1955 hat folgendes geschrieben:
Ein toller Van, würde mir für Australien auch gefallen, aber möchtest Du so etwas über eine Bergstrecke in z.B. Oman oder Marokko ziehen ? Dafür hat man dann natürlich bei Tagestouren volle Flexibilität. Wenn ich schon ein entsprechendes zugfahrzeug hätte, sicher eine Überlegung wert.


Schlimmer als ein 7,5 Tonner ist der Van auch nicht. Weder von der Grösse her noch vom Gewicht (der hat geschätzt 1.800 - 2.000 kg). Und mit einem Cruiser als zugfahrzeug gibt es beim Ziehen keine Probleme, auch weil die down under die elektrische Bremse haben. Übrigens gibt es auch in AUS Berge. Grins
Und ja, die Berge Marokkos kenne ich gut, da würde ich so ein Teil (dort wo ich durchkomme) durchaus mitnehmen. Aber wie du selbst ja schon schreibst, das Ding kann man ja auch mal stehen lassen und mit dem zugfahrzeug lostigern wenn man in Ecken will wo es richtig eng wird.

Und wie gesagt, das ganze Gespann kostet weniger als 100k €.

Davon abgesehen braucht man bei allem Luxus für nur 2 Personen gar keinen so grossen Van.

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Sprotte
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Fahrzeuge
1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 07.09.2021 13:53:56    Titel:
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Im aktuellen Explorer ist ne Übersicht von Vermietern drin, zumindest in der >3,5t Klasse war da was zu finden....

Sollte ein Hersteller einen Vorführer haben, müsste es bei der Investition doch möglich sein, zumindest über ein langes Wochenende eine gebührenpflichtige Probefahrt zu machen...

Ich nähere mich auch schon länger dem Thema, möchte mein Mobil zum Renteneintritt in knapp 10 Jahren fertig haben, hab aber ein deutlich geringeres Budget, wird auf jeden Fall ein gebrauchtes Basisfahrzeug werden....
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P. Escobar
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Mit dabei seit Mitte 2014
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BeitragVerfasst am: 07.09.2021 14:26:43    Titel:
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Scap hat folgendes geschrieben:

Schlimmer als ein 7,5 Tonner ist der Van auch nicht. Weder von der Grösse her noch vom Gewicht (der hat geschätzt 1.800 - 2.000 kg).


2,8t leer, 3,5t gesamt.

Wie immer muss das Grundkonzept erstmal klar sein. Ich persönlich wollte nie einen Anhänger weil das Reiseziel "weltweit" heißt, und Trailer plus zugfahrzeug ist beim verschiffen die denkbar schlechteste Lösung.

Davon abgesehen war ich noch niemals in einem Wohnanhänger wo es auch nur annähernd etwas wie Raumgefühl gab. Muss man mögen.

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MHNRT
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1. VW Crafter 2E noch 2x4
BeitragVerfasst am: 07.09.2021 14:51:14    Titel:
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Das tolle Gespann kostet in AUS weniger als 100k.
So eine Kombi (oder ähnlich potent) ist in der EU in neuer nicht zu Bekommen für den Preis. Allein der Toyota kostet bereits jenseits der 70.000 in neu. Vom Offroadwohnwagen gar nicht erst angefangen, da es bei uns bereits an der Verfügbarkeit mangelt.

Grundkonzept klären und auch Reiseziele abstecken. Bis auf wenige Länder in Osteuropa, wenige Routen in den Westalpen und ganz bisschen Balkan braucht es keinen hochgeländegängigen Untersatz zum in Urlaub fahren. Man darf so gut wie nirgends in Europa so durchs Gelände tigern wie in AUS oder den USA. Für 99% der schönen Reiseziele in Europa reicht ein 2WD Kastenwagen mit ATs.

Dann lieber das gesparte Geld und Gewicht in vernünftige Autarkie pumpen. 2 Wochen ohne Strom, Wasser und Sprit (je nach Fahrtstrecke) ist fast immer ausreichend.

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GR_uß Matthias
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