Sehr günstiger Einsteiger für Einsteiger

Verfasst am: 01.08.2021 15:13:14 Titel:

Ist der hier brauchbar?
Ich habe dieses Angebot bei 𝗺𝗼𝗯𝗶𝗹𝗲.𝗱𝗲 gefunden:

Lada Niva 1.7 Voll Fahrbereit 4x4 Top Angebot
Erstzulassung: 11/2005
Kilometer: 91.000 km
Kraftstoffart: Benzin

Preis: 990 €

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=326000561&utm_source=com.apple.UIKit.activity.CopyToPasteboard&utm_medium=ios

Verfasst am: 01.08.2021 18:20:51 Titel:

Also, für den Basis- und Aufbaukurs "Karosseriebauer" und "Schweißer" auf jeden Fall geeignet.
Deswegen ja auch "nur Export oder Gewerbe". An dem Wagen ist vermutlich kaum noch etwas, was auch nur 6 Monate durchhält. Aber, so ist eben auch der Preis.
Anschauen, gegen das eigene Können, Budget und verfügbare Zeit spiegeln und entscheiden.

Oh, und nicht davon ausgehen, erstmal ein paar Monate damit fahren zu können, bis der nächste TÜV fällig wird.

Verfasst am: 01.08.2021 21:34:46 Titel:

Hallo ,

Ich bin kein besonderer Kenner aber von dem würde Ich die Finger lassen und bei der Basis evtl bissl höher im Preis gehen :) es sei denn es wäre ein 1600er Niva , dann müsstest Du den aufbauen...

Gruss Mirco

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

Verfasst am: 02.08.2021 08:10:31 Titel:

Verfasst am: 02.08.2021 12:28:38 Titel:

Verfasst am: 02.08.2021 12:32:51 Titel:

Die Suzuki’s sind aber von dem was ich gesehen habe teurer als die Nivas und dazu oft noch in einer noch schlimmeren Verfassung, aber ich werde weiterhin meine Augen offen halten ob es was gutes sehr günstig zu schiessen gibt.

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

Die Arbeit die man reinsteckt lohnt sich aber auch bei nem Suzuki eher, meine Meinung. Wenn ein Niva mal durchgegammelt ist, ist der Aufwand gross und der Wert am Ende immer noch klein. Suzukis sind viel dankbarer, weil a) eher Liebhaberfahrzeuge b) durch die klare Trennung der Komponenten viel leichter zu handhaben für eine Restauration.

Verfasst am: 02.08.2021 18:05:05 Titel:

Im Freundeskreis sind die Lada´s meist schneller gegangen als sich die Besitzer das so gedacht haben.
Bei der Technik und der Schrauberei muss man einiges ertragen können.
Wenn ich so an das Lichtmaschinen-Leiden eines Bekannten denke......
Erst den Regler getauscht, ja, der hatte noch einen separaten Regler, dann die Lima und zum Schluss ist er dann doch noch in Frankreich stehen geblieben, weil nix mehr gieng.

Die Ersatzteile sind schon sau günstig. Aber Probleme gab es da auch mehr als genug, weil selten etwas auf Anhieb funktionierte oder passte.

Beim Samurai hast du schon Recht.
Vernünftige Sitze, etwas Dämmung und die Welt ist halbwegs in Ordnung.
Servolenkung und ein gemachter 1.6er macht das Leben dann schon angenehm.
Einen originalen 410er wollte ich jetzt auch nicht mehr fahren.

Das Schöne ist aber, das die Suzis mit einem erwachsen werden können.

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

Ich hatte beide, wenn auch in unterschiedlichen Lebensabschnitten. Einen SJ würde ich mir ohne zu zögern wieder hinstellen, hätte ich Bedarf an was kleinem mit 4x4 zum Spass haben. Einen Niva nicht für geschenkt, der war damals schon als Neufahrzeug ne Bastelbude.

Verfasst am: 02.08.2021 19:23:17 Titel:

In Deutschland liest man vor allem Rost. Aber guck docch mal bei mobile.es. da ist Rost kaum ein Problem, wie ich von meinem 17 Jahre alten Terrano weiß

Verfasst am: 03.08.2021 02:13:33 Titel:

Ich füge auch nochmal etwas Senf bei:
Wenn kleines Auto, würde ich eher zum Suzuki raten. – Niva mag ich wirklich. Tolles Auto, damals seiner Zeit weit voraus. Und fährt eigentlich viel schöner als die Suzies, so lange alles in Ordnung ist. Aber das ist halt leider nicht lange der Fall. Insofern würde ich eher abraten. Es ist offensichtlich ein Irrtum zu glauben, wenn an einem Auto nicht viel dran ist, kann auch nicht viel kaputtgehen ...
Ich hab das durch, schon vor ein paar Jahren. Meine Frau wollte unbedingt einen Niva. Also wurde – gegen meinen anfänglichen Widerstand – ein knapp drei Jahre alter 21214 (also 1.7er mit Bosch-Einspritzung) gekauft, 32000 km auf der Uhr. Sie fuhr ihn vier Jahre lang, bis 110.000. In dieser Zeit gab es KEINE Probleme mit:
Hinterachsdifferenzial, Untersetzungsgetriebe, Motorblock, Federn. Punkt.

Sonst ging annähernd alles mindestens einmal kaputt und musste instandgesetzt oder ausgetauscht werden: Anlasser, Lima (mehrfach), Wasserpumpe, Kühler, Kopfdichtung, Hinterradlager, Schaltgetriebe, Außenspiegel, Innenspiegel, Vorderradlager, Traggelenke vorn, Kupplungsgeberzylinder + Nehmerzylinder, Antriebswelle vorn, Lenkgetriebe, Lenk-Umlenkhebel, Stoßdämpfer vorn, Zylinderkopf, Steuerkette nebst Spannerei, Hydrostößel, Heizungswärmetauscher, Heizungsventil, mehrfach Scheinwerfereinsätze, Motorhaubenschloss, Motorhaubenzug, Sitzverstellung regelmäßig, Sitzentriegelung ebenfalls regelmäßig, Gurtschloss links, Hauptbremszylinder, vordere Bremssättel und Bremsscheiben, Handbremsseil, Stoßdämpfer hinten, Stabigummis, Antriebswellenmanschetten, hintere Bremsen 2x komplett, Auspuff, Auspuffkrümmer mehrfach (bis zum Rückbau auf Gusskrümmer), Kupplung (Druckplatte + Scheibe), Steckachse hinten, Tankgeber, Tachogeber, Zündmodul, Blink/Standleuchten vorn, Rücklicht links, Schalthebel (abgefallen), Türverkleidungen, Fensterheber rechts, Türschloss links und rechts, Heckwischer, Scheibenwascherpumpe, Heizgebläse, Hupe ... Das jetzt nur aus dem Stegreif, ich hab bestimmt einen Haufen vergessen. Es nahm einfach kein Ende, die Teilehändler haben mich schon mit Namen begrüßt. – Achsoja, beim Rost musste man halt ständig hinterher sein, weil manche Teile auch mitten aus dem Blech heraus zu rosten begannen; also immer fleißig ausbessern. Dennoch waren dann schließlich (trotz eifriger und regelmäßiger Fluid-Film-Nachbehandlung) beide Türen unten am Falz bröselig und ein Schweller war durch ... Aber das ist das geringere Problem.

Also, ich bin ja nebenher auch Oldtimerfahrer (Ostfabrikate) und insofern wirklich ein geduldiger Schrauber. Man denkt ja, irgendwann hat man alles durch, und wenn man was einmal ordentlich gemacht hat, kann da ja nichts mehr sein. Aber der Niva hat mich eines Besseren belehrt, der hat mich echt klein gekriegt, ich hab irgendwann die weiße Fahne gehisst. – Mag sein, dass es ein Montagsexemplar war; aber wenn an anderen Wochentagen erzeugte auch nur die Hälfte oder ein Drittel der Schäden und Störungen haben, wäre mir das trotzdem zu mühsam ... Insofern für mich zum FAHREN: nur noch Autos aus Fernost.

Offroader Mit dabei seit Anfang 2017 Status: Verschollen

Wenn´s was kleineres sein soll, würde ich vor allen anderen schon genannten Fahrzeugen den Pajero Pinin in den Ring führen wollen. Z.B. den hier:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=326363043&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=17700&makeModelVariant1.modelId=20&pageNumber=1&scopeId=C&sfmr=false&sortOption.sortBy=searchNetGrossPrice&sortOption.sortOrder=ASCENDING&searchId=ffd5378b-fba1-a2d7-39dd-0e3b76f482fd

1. Hand, nur 60TKM, Klima, für 3800 Euro. Finde ICH günstig. Frischen TÜV müsste man noch rausverhandeln.

Gruß der Kleisterfahrer

Verfasst am: 03.08.2021 11:32:00 Titel:

Der Pajero ist echt ein schönes Auto, hat aber soweit ich sehe weder einen schaltbaren Allrad, Untersetzung oder diffs. Irgendwann möchte ich auch mal mit meinem Besten Freund eine oder mehere Touren machen, der fährt aber einen Jeep Wrangler mit allem was man sich wünschen kann, sperren, Allrad, Untersetzung, 38“ Reifen, Überrollkäfig, 2 Winden, Schnorchel usw. Ich weiß, dass das schwer ist, aber ich schätze das sperren und eine Untersetzung bei 110 ps schon wichtig sind.

Trotzdem großen Dank für den Fahrzeugvorschlag. Ich schau mal ob ich mir den trotzdem anschauen gehe. (Müsste ice und so fahren, ist immer mit viel Aufwand verbunden)

Mit freundlichen Grüßen
Ben

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