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Camping-Ausrüstung für Discovery 4

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Pedi
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Fahrzeuge
1. Landrover Discovery
2. Jaguar XK8
3. Jaguar E-Type
BeitragVerfasst am: 23.06.2021 00:55:07    Titel: Camping-Ausrüstung für Discovery 4
 Antworten mit Zitat  

Hi,
das Offroadfahren, mit einem Defender in Portugal, vor 3 Jahren hat uns infiziert.
Cool`n Vintage lud mich ein, eines ihrer Fahrzeuge zu nutzen (bin Fotografin, Schwerpunkt auf Oldtimer und klassische Fahrzeuge). Ok, ich hatte so gar keine Vorerfahrung - aber: eine Menge Neugierde, ein wenig Mut (und Selbstüberschätzung). Und los ging das Abenteuer.
Klar, seither träumen wir davon, eines Tages einen Defender besitzen zu wollen... ;-)

Immerhin besitzen wir seit vielen Jahren einen Landrover Discovery 4 - und kommen tatsächlich erst jetzt auf die Idee, diesen "unabhängig" gestalten zu wollen. Sprich: was geht, damit wir damit kampieren können? Welche Module machen Sinn?
Wir haben schon öfters im Disco geschlafen - aber klar: da ist noch viel mehr möglich! Welche Module/welches Vorzelt/ welchen Aufbau nutzt Ihr, um in der Natur zu kampieren?
Wir stehen quasi am Anfang (ok, wir hatten mal einen Wohnwagen und auch zelten ist uns nicht fremd). Aber wie kann man den Disco als Basis nutzen und einrichten - um unabhängig unterwegs sein zu können?
Habt Ihr Tipps, Erfahrungen, die Ihr mit uns teilen wollt? Bin gespannt...
Liebe Grüße,
Petra
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X-TR4
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1. Mitsubishi Montero Sport V6 (2014)
2. Taiga TXR 250
BeitragVerfasst am: 23.06.2021 01:38:11    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Moin Moin,

Erstmal die Grundsatzfrage ob ihr IM oder auf/am Fahrzeug campieren wollt.
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Von deiner Beschreibung gehe ich vom IM Fahrzeug aus?

Wenn das Fahrzeug sonst keiner wichtigen Funktion wie Transport/Einkaufen etc. nachkommt kann man sich ganz wild dran auslassen. Ansonsten wäre darüber nachzudenken alles möglichst einfach und rückbaubar zu gestalten.
Ich habe mir z.B. einen "Einschub" mit Schubladen gebaut auf dem ich schlafe und unter dem ich alles wichtige verstauen kann und bin grundsätzlich ein Freund von einfachen, flexiblen Lösungen.
Vorteil: Das Teil ist in 5 min. raus und der Wagen nach weiteren 10 min Rücksitze einbauen wieder im Urzustand.

Solarzellen sind in Planung. Die Zusatzbatterie wird fest verbaut, die Solarzelle selber kommt auf einen Dachträger und lässt sich ebenso abnehmen.

Eine aufwändige Koch/Küchenbox halte ich (wie wohl viele hier) für unnötig. Ich habe für mich selber die Systainer (Werkzeug) entdeckt.
Die Größe ist genormt, sie lassen sich stapeln und fest verbinden, alles hat seinen platz, ist aber flexibel und austauschbar. Die verfügbaren Größen sind für mich perfekt
Gaskocher nutze ich einen mobilen mit Kartuschen, der hat mir bisher gute Dienste verrichtet, wer braucht kauft sich 2 und Themen wie Gasprüfung und co. fallen auch weg.
Das habe ich in meinem Transit bereits so gelöst und war sehr zufrieden. Ich koche unterwegs aber auch keine 5 Gänge Menüs.

Das mal so als erste Anregung von mir, am besten verlierst du ein paar Worte was ihr mit der Kiste so vor habt ;)
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Scap
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BeitragVerfasst am: 23.06.2021 11:26:26    Titel:
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Keep it simple.

Die Idee meines Vorposters finde ich gut, würde es aber (noch) einfacher gestalten. Kisten statt Schubladen sparen Gewicht und sind (noch) variabler,wobei er das teilweise ja auch schon vorschlägt.
Zweite Batterie ist nett, muss aber nicht. Stattdessen ein gutes faltbares Solarpanel bringt das gleiche.
(Kompressor)Kühlbox ist (für mich) ein MUSS und kostet leider auch.

Ansonsten - vernünftige Bergeausrüstung (und das Wissen damit umzugehen) und ein Satz Sandbleche (nicht der Plastikkram der nichts aushält) mit dem man auch mal eine Behelfsbrücke über einen Graben legen kann und ihr könnt reisen wohin ihr wollt und dürft.

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X-TR4
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1. Mitsubishi Montero Sport V6 (2014)
2. Taiga TXR 250
BeitragVerfasst am: 23.06.2021 14:27:18    Titel:
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In meinem Falle sind die Schubladen gleichzeitig Heckauszug/Ablagefläche/Stehtresen(...)


Wenn man wirklich länger unterwegs ist und auf gut gekühlte Sachen nicht verzichten möchte/kann geht kein Weg an einer Kompressorkühlbox vorbei.
hier gibt es im Ausrüstungsbereich nen Thread dazu: https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=94884 sieht vom P/L gut aus
Um ne Palette Bier die Fahrt über kalt zu halten tut es auch die Billige Peltierkiste.
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Pedi
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1. Landrover Discovery
2. Jaguar XK8
3. Jaguar E-Type
BeitragVerfasst am: 23.06.2021 16:12:39    Titel:
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Spannend, zunächst einmal lieben Dank für Eure Ideen und Tipps! Tatsächlich denke ich auch, dass es simpel gehen muss - aber praktisch (ich liebe es, Platz optimal zu nutzen). Insofern sehe ich es wie Du, @x-tr4, eine Küchenbox muss nicht sein. Deine Lösung mit dem Heckauszug finde ich durchaus praktisch - Ablagefläche oder Platz zum Schnippeln und Zubereiten der Nahrung ist ja nie verkehrt. ;-) Danke auch für den link, die Sache mit der Kompressorkühlbox macht Sinn!
Wir wollen gerne im Auto schlafen, haben wir bereits ein paar Mal gemacht und geht ganz gut (obwohl der Mann an meiner Seite 2m groß ist.
@scap super Idee auch das Solarpanel! Sandbleche hätten wir mit dem Defender gut brauchen können, als wir über eine Brücke mit quadratischem Loch mussten (haben halt Gas gegeben und sind "darüber geflogen" - passte glücklicherweise 🙈🥳

Welche Art von Vorzeit/Baldachin nutzt Ihr? Was ist praktisch und hat sich für Euch bewährt? Zeigt gerne Fotos. 🤗

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Mit dem Defender off-road durch Portugal:
https://spark.adobe.com/page/k5t7zwWMVdXZv/
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Pedi
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BeitragVerfasst am: 23.06.2021 16:13:48    Titel:
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Und: wohin reist Ihr besonders gerne? Wo campt Ihr wild?

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Norman
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1. Hilux Doka
BeitragVerfasst am: 23.06.2021 17:01:36    Titel:
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Hey ich möchte noch was ergänzen: Neben Heckauszug und Kompressorkühlbox finde ich eine seitliche Markise als Sonnen- und Wetterschutz sehr vorteilhaft.
Wir stehen inzwischen meistens auf Campingplätzen, selten mal auf WoMo-Stellplätzen und sehr selten frei. Hier am Bodensee kann man sehen, dass fühere "Geheimtipps" durch die Nutzung von Apps (C4Night) entweder inziwschen vermüllt und zugeschi... oder mit Verbotsschildern versehen und regelmäßig kontrolliert werden. Für alle Eventualitäten (z.B. Fähre weg und nur ein Dixi für meine Frau und 150 Fernfahrer) haben wir inzwischen sogar ein PortaPotti.
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Scap
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BeitragVerfasst am: 23.06.2021 17:09:40    Titel:
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Pedi hat folgendes geschrieben:
Spannend, zunächst einmal lieben Dank für Eure Ideen und Tipps! Tatsächlich denke ich auch, dass es simpel gehen muss - aber praktisch (ich liebe es, Platz optimal zu nutzen). Insofern sehe ich es wie Du, @x-tr4, eine Küchenbox muss nicht sein. Deine Lösung mit dem Heckauszug finde ich durchaus praktisch - Ablagefläche oder Platz zum Schnippeln und Zubereiten der Nahrung ist ja nie verkehrt. ;-) Danke auch für den link, die Sache mit der Kompressorkühlbox macht Sinn!
Wir wollen gerne im Auto schlafen, haben wir bereits ein paar Mal gemacht und geht ganz gut (obwohl der Mann an meiner Seite 2m groß ist.
@scap super Idee auch das Solarpanel! Sandbleche hätten wir mit dem Defender gut brauchen können, als wir über eine Brücke mit quadratischem Loch mussten (haben halt Gas gegeben und sind "darüber geflogen" - passte glücklicherweise 🙈🥳

Welche Art von Vorzeit/Baldachin nutzt Ihr? Was ist praktisch und hat sich für Euch bewährt? Zeigt gerne Fotos. 🤗


Denke bitte dran dass so ein Auszug vor allem schwer ist. Und Platz hat man auch auf einem Alutisch, die gibt es schon für deutlich unter 100 € und die wiegen nur einen Bruchteil eines Auszugs.
Hier hast du einen Link zu 'keep it simple'.
Zu Kompressorboxen - es müssen nicht immer die besten und teuersten sein. Die Chinesen machen inzwischen auch qualitativ gute Boxen, siehe Alpicool oder so.
Sandbleche (also echte) findest du zum Beispiel hier.
Vorzelt - zu kompliziert, zuviel Akt zum Aufbauen. Besser eine Markise. Oder noch besser ein schlichtes Sonnensegel.

Gereist wird überall dorthin wo es schön ist, das ist Geschmackssache. Und ich werde den Teufel tun und meine (wilden) Plätze irgendwo ins Netz stellen. Da kann ich dann gleich aus jedem einzelnen ne Müllkippe machen. Sorry.

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BeitragVerfasst am: 23.06.2021 17:23:12    Titel:
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Danke schön, @Scap. 🙏🏻 Das gibt mir schon mal so eine grobe Orientierung.
Na ja - ich meinte damit auch nicht die genauen Standorte 😉
Also eher so im Sinne von Ländern/evtl. Bundesländern.

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Scap
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BeitragVerfasst am: 23.06.2021 18:00:53    Titel:
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Gerne.
Es gibt überall wunderschöne Plätze, man muss sie nur suchen und finden. Mit ein bisschen Geduld, viel Entdeckergeist und gutem Kartenmaterial gelingt das immer. Versprochen. Vertrau mir
Und gerade diese Entdeckungen machen doch die OR-Reiserei so spannend - finde ich.

Nachtrag: Aber Wikiloc hast du doch schon gefunden, das ist doch ein guter Einstieg.
Deine Bilder gefallen auch. Nur schade dass das Video privat ist.

Nachtrag 2: Boxen gibt es hier und hier.
Aluboxen hier. Oder natürlich die originalen (und teureren) Zarges-Boxen.
Einen brauchbaren Alutisch zum Beispiel hier.Oder einen normalen hier.

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Scap
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BeitragVerfasst am: 23.06.2021 19:22:11    Titel:
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Noch eine Quelle für Sandbleche, die hatte ich zuvor nicht gefunden.

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Pedi
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BeitragVerfasst am: 23.06.2021 19:34:29    Titel:
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Das Video ist privat? Hm. Das muss ich mal checken - sollte eigentlich nicht.
Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen. ☺️

Stimmt, Wikiloc ist prima - hat gerade in Portugal super geholfen. Ok, man sollte auch darauf achten, wann die Einträge gemacht wurden. Dinge ändern sich schnell - und so sind wir in "wilden Gewässern" gelandet. Quasi in Sumpflandschaft. 🥳

Meine Webseite ist leider down, es besteht nur noch das alte Fragment. Falls Du da mal drüber gestolpert bist, das soll nicht so - ich checke das mit dem blöden Ändern des CName nicht. 🙈

Danke für Deine vielen Links! Einiges an Campingzubehör haben wir noch - mal sehen, was davon auch in den Disco passt.
Ich stelle mir vor, im Auto zu schlafen - und glaube, wir kommen daher kaum an einem Unterbau kaum herum. Denn wohin mit all dem Krempel, während man im Auto nächtigt? Ich hätte es ja schon gerne halbwegs griffbereit, sortiert und ohne inmitten von tausend Kisten zu sitzen.
Ist also eine Frage der Orga. Muss mir da auf jeden Fall noch einige Gedanken dazu machen...
Daher meine Frage nach einem Vorzeit - ist nicht wirklich dekorativ und auch nicht unaufwändig, aber dort könnte man die immerhin ganzen Sachen unterbringen und auch mal im Regen trocken sitzen?...

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BeitragVerfasst am: 23.06.2021 19:57:54    Titel:
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Tatsächlich ist das auch einer der Zwecke des Auszugs.
Die Schubladen sind knapp 1m lang, und ich kann dann von oben schön an alle Sachen dran, ohne die Kiste vor der Kiste vor der .. rauszuziehen.
Zusätzliches Gewicht ist es durch das extra Holz ohne Frage. Auf Leichtbau habe ich nicht zwangsläufig geachtet, die zwei hinteren ausgebauten Sitzreihen dürften das Gewicht aber kompensieren.
Ich habe eine passene Schaumstoffmatratze von ca 15cm drinnen.
Platzsparender ginge es natürlich mit zwei Isomatten. Von einer Luftmatratze (ohne Isolierung) würde ich absehen, wenn es nicht nur im Sommer weggehen soll.

Alu Tisch habe ich auch, ebenso die klassischen Campingstühle - alles Discounterware bei mir, tut aber bisher klaglos seinen Dienst.
Hier mal ein Link zu den Systainern
https://produktprogramm.tanos.de/de/systainer/Leer-systainer.html?utm_source=Google&utm_medium=search_shop&utm_campaign=brand&gclid=CjwKCAjwt8uGBhBAEiwAayu_9Wrqd7q1HaZrA9MeVWqwAdIU-pFlS-aWJWegiXIfJ_sksXGvuBXWixoCEz0QAvD_BwE
die kann man übrigens auch zu einem Stehtisch stapeln ;). Die verschiedenen Einsätze für Boden und Deckel lassen sich prima zum organisieren von Besteck, Kleinkram, Gewürzen etc verwenden (Ach ja, für Werkzeug sind die auch Super ;) )

Bezüglich einer Markise/Sonnensegel überlege ich auch noch. Ideal wäre für mich etwas, was ich an der Kofferraumklappe montieren kann mit seitlichen Moskitonetzen. Da bin ich noch nicht fündig geworden bzw die Umsetzung zum Selbstbau fehlt.
Dazu muss ich sagen, dass ich in Paraguay bin. In DE könnte ich darauf verzichten.
Nachtrag: Dieses finde ich von der grundsätzlichen Idee nicht schlecht, aber das "Vordach" ist viel zu klein
https://www.amazon.de/Autozelt-Sonnendach-Campingbus-Regenschutz-selbstfahrende/dp/B095WVD9B9/ref=pd_sbs_3/257-1783594-7363942?pd_rd_w=cHCst&pf_rd_p=a0a2bb41-2b9d-47ea-9dff-8a3ade3a13d6&pf_rd_r=1Z9HGQDNCJ4T826YWTW2&pd_rd_r=d176894b-1c79-42ea-a0ed-c6de4640df89&pd_rd_wg=BIv1v&pd_rd_i=B095WXVC7C&th=1

Ich habe mir vor einiger zeit ein tragbares Panel mit 100W gekauft.
https://www.ebay.de/itm/313343662362?var=612224193404&mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&toolid=20006&campid=5337770552&customid=vSjvYBqg94f6ZdIdREBsKw
Chinaware, aber meine Erfahrungen damit sind sehr positiv, selbst der erste China-Laderegler von 2010 oder so läuft noch 1a. Vorteil ist, du hast alles handlich in einer Tasche und musst es nur an die Batterie anklemmen. Den Laderegler etc kannst du natürlich auch fest im Auto verbauen.

Was sonst gern vergessen wird: Durch das Campieren im Auto wirst du mangels Isolierung auch innen viel Feuchtigkeit am Blech haben. Hier sollte man ab und an mal schauen, nicht dass du eine Stelle hast, wo es dir dann von innen nach außen rostet.

Ansonsten als Tipp zur Herangehensweise:
Immer mal den Worst Case annehmen.
Beispiel: Ich komme abends am Campingplatz an, es ist windig und regnet. Ich muss noch was Essen und natürlich sollte alles Schlaffertig sein. Da kann man ganz gut abschätzen, ob man es sich z.B. zumuten will, noch im dunklen ein Zelt aufzubauen und man kann versuchen den Prozess vor seinem geistigen Auge einmal ablaufen zu lassen.
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1. Landrover Discovery
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BeitragVerfasst am: 24.06.2021 00:24:33    Titel:
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Wir haben eine doppelte Isomatte, auf der wir ganz gut bereits im Disco genächtigt haben. Dazu kuschelige Schlafsäcke, die sich zusammenzippen lassen. ;-)
Einen Alutisch haben wir auch, sowie zwei Stühle - gut verstaubar und leicht.
Ausbauen wollte ich allerdings nix. Wie macht sich zusätzliches Gewicht im Wagen denn bemerkbar - in welchen Situationen? Ich schätz mal, auf modderigem oder steilem Untergrund?
Stimmt - Feuchtigkeit ist tatsächlich ein Thema!
Das Worst Case kann ich absolut nachvollziehen. Haben wir mit dem Wohnwagen durchaus erlebt: ankommen im Regen, den Wagen an Strom ect. anschließen/Zeltaufbau usw. - nicht immer wie geplant machbar... ;-)
Wie machst Du das, in diesem Fall? Im Auto zu kochen ist ja auch nicht wirklich machbar, oder?

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2. Taiga TXR 250
BeitragVerfasst am: 24.06.2021 01:11:45    Titel:
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In diesem Fall fiele das Kochen (bei mir) wohl flach. Es wäre sicher möglich, das irgendwie mit dem Kocher auf dem Schoß auf dem Vordersitz zu veranstalten, aber das muss nicht sein :D

Der große Vorteil im Auto zu schlafen ist natürlich, dass die Untergrundbeschaffenheit egal ist und man direkt ein trockenes Plätzchen hat.
Nachteil im Falle eines mittelgroßen SUV ist eindeutig der Platz. Ich kann darin schlafen, aber nicht "leben". Ein verregneter und kalter Trip macht also nur bedingt Spaß. Aber: Das Problem habe ich hier zum Glück selten! ;)
-->Ich bin z.B. froh, dass wir in Island einen T5(leichter Offroad Umbau) mit Heizung und Bett hatten und keine SUV/Dachzelt Konstruktion
Der Discovery dürfte ein wenig geräumiger als der Montero sein - von "drinnen gemütlich am Tisch sitzen" wohl auch weit entfernt.

Wenn man eine Markise hat, die sich mit 2-3 Handgriffen fix aufbauen lässt und auch die Seiten etwas schützt, könnte man zumindest schnell ein trockenes Plätzchen schaffen - also eine sinnvolle Anschaffung, die mir noch fehlt.
Und wo wir schon gerade nachts bei Regen ankommen: Ggfs kann man über (Zusatz-/Arbeits-/...-)Beleuchtung nachdenken. Die muss natürlich nicht fest am Wagen montiert sein und kann auch mit Akku laufen.

Mehr Gewicht bedeutet natürlich erstmal mehr Last auf dem Fahrwerk/Untergrund - bei losen Untergründen sicher von Nachteil.
Für die Traktion/Fahrverhalten im allgemeinen ist eher interessant wo der Schwerpunkt liegt. Bei einem Dachzelt, Reifen und Kanistern auf einem Dachträger z.B. wird das Ganze irgendwann ziemlich wackelig.
Daher kommen bei mir neben Kanistern für Benzin nur leichte , sperrige Sachen obendrauf.
Wichtig ist auch, dass alles vernünftig gesichert ist und nicht hin und her fliegt/rutscht. Ansonsten gibt es ja klare Vorgaben zur Zuladung für jedes Fahrzeug. Ich glaube ich kann rund 650KG bei mir zuladen, das ist erstmal eine ganze Menge.
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