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Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 1045 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.06.2021 08:23:21 Titel: Y61 Schnorchel |
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Hi,
habe an meinem einen Schnorchel angebaut.
Muss die Ablauföffnung (kleine Bohrung unten) im Luftfilterkasten verschlossen werden? Da kommt ja theoretisch Wasser bei tiefen Furten rein.
Danke! | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2013 Wohnort: Dornbirn Status: Urlaub
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Verfasst am: 14.06.2021 09:13:03 Titel: |
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Ja muss zu sein.
Entweder zu silikonieren oder ne Schraube rein drehen. | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 1045 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.06.2021 09:22:18 Titel: |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 14.06.2021 16:09:35 Titel: |
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Sicher?
Kondenswasser läuft trotz der Luftmasse durch das Gehäuse strömt immer an dieser Bohrung ab.
Wasser das Bei Regen in den Schnorchel mit eintritt auch.
Wer von eucht fährt durch so tiefes Wasser?
Und dann glaube ich nicht, das da so viel Wasser eintreten kann.
Vorher flutet man die Achsen und die Getriebe mit Wasser, da die Achsentlüftung an der Hinterachse die in den Rahmen entlüftet deutlich tiefer sitzt.
Ich würde die Kondensatbohrung nicht verschließen. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 1045 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.06.2021 16:25:23 Titel: |
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Dann frage ich anders: was ist die maximale Wassertiefe, die mit Schnorchel durchfahren werden kann, ohne dass die Entlüftungen geändert wurden? | |
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Lottogewinnvordrängler
Mit dabei seit Ende 2020
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Verfasst am: 14.06.2021 16:27:50 Titel: |
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T. Wildsau: Korrekt.
Da gehört normalerweise ein kleines Auffanggefäß drunter, wo das Wasser - das zum Beispiel auch bei Regen in nicht geringen Mengen vom Schnorchel aufgenommen wird - hineinfliessen kann, ohne in den LuFi gezogen zu werden.
Toyota zum Beispiel hat das so gemacht (bei den alten Eisenschweinen).
Max. Wattiefe ist dann erreicht wenn einem die Karre aufgrund Wassereinwirkung stehenbleibt. Austesten hilft.
Ansonsten hilft auch ein Plastikvorhang vor der Schnauze wie es bei den Aussies immer noch gerne gemacht wird.
Furten dauert ja normalerweise keine Ewigkeit, die 2 - 3 Minuten hält ein 4x4 das schon aus bei 80 cm. Zum Problem wird es erst wenn die Karre stehenbleibt - z. B. weil man sich festfährt.
Besonders Vorsichtige furten deshalb mit Sicherung - das eigene Fahrzeuge hängt am Vorausfahrer der schon durch ist und kann von ihm blitzschnell geborgen werden.
Und am eigenen Fahrzeug hängt bereits der Nächste hintendran.
Die Seile sind natürlich alle entsprechend lang.
Die Entlüftungen für Getriebe, Verteiler und Achsen werden aber für Island zum Beispiel immer hochgesetzt - sonst ist bei 35 cm Wassertiefe Schluss. Da brauchste dann auch keinen Schnorchel. | _________________ Warum einfach wenn es umständlich auch geht? |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 1045 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.06.2021 16:45:42 Titel: |
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Scap hat folgendes geschrieben: |
Die Entlüftungen für Getriebe, Verteiler und Achsen werden aber für Island zum Beispiel immer hochgesetzt - sonst ist bei 35 cm
Wassertiefe Schluss. Da brauchste dann auch keinen Schnorchel. |
Oh gut zu wissen, danke! Wo finde ich die Entlüftungen denn genau? Ich muss diese definitiv hochsetzen, 35cm werden nicht reichen! | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 14.06.2021 18:12:26 Titel: |
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Ähm, ist mit 70 oder 75 cm Watttiefe angegeben, oder nicht? zzgl. deiner Höherlegung. Schmerzgrenze ist bei mir Oberkante Reifen, dann ist die Hose voll Und stehen bleiben ist immer doof, wenn das Wasser über Höhe Einstiegsleiste steht. Die Tür läuft über die Ablauföffnungen voll und wie dicht die Folie ist, die einen Wasserintritt in den Innenraum verhindern soll, weiß kein Mensch. Bei einer Lausitzsafari hat mal einer seinen bis etwa zur Hälfte der Fahrertür (gemeint ist der Blechteil, ohne Fenster) versenkt. Der Wagen ist sofort vollgelaufen und nach Aussage des Eigentümers ein Jahr später "nie wieder richtig geworden", sprich, er hatte massive Elektrikprobleme.
Super wäre, wenn es so ein kleines Lenzventil für das Loch im Luftfilterkasten gäbe. Dauerhaft verschließen würde ich es nicht.
Bzgl. der Achsen: Es ist m.E. einfacher, die vorgeschriebenen Ölwechsel zu machen, als die Entlüftungen zu verlegen. Die Achsen laufen dir mit der Zeit auch so voll, wenn du im Wasser stecken bleibst. Die Entlüftung vom hinteren soll in dem darüber liegenden Rahmenquerrohr enden (das mit den Stopfen). Hier gilt es zunächst, nach dem Spielen jedenfalls dieses Rohr nicht mit Wasser zu spülen. | _________________ Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...
Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke! |
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Lottogewinnvordrängler
Mit dabei seit Ende 2020
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Verfasst am: 14.06.2021 19:10:32 Titel: |
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filth hat folgendes geschrieben: | Scap hat folgendes geschrieben: |
Die Entlüftungen für Getriebe, Verteiler und Achsen werden aber für Island zum Beispiel immer hochgesetzt - sonst ist bei 35 cm
Wassertiefe Schluss. Da brauchste dann auch keinen Schnorchel. |
Oh gut zu wissen, danke! Wo finde ich die Entlüftungen denn genau? Ich muss diese definitiv hochsetzen, 35cm werden nicht reichen! |
Achsen und Getriebe "laufen nicht einfach so voll". Das sind urbane Legenden.
Die haben Entlüftungsventile, durch welche bei der normalbetrieblichen Erwärmung entstehender Überdruck abgegeben werden kann.
Fährt man dann mit derart erwärmten Achsen/Getrieben ins (kalte) Wasser entsteht Unterdruck, der auch wieder durch diese Ventile ausgeglichen wird. Sind die Öffnungen dieser Ventile unter Wasser ....
Wo diese Ventile sitzen siehst du selber (und das musst du lernen) wenn du dich unter dein Auto legst. Ggfs lässt du dir die von jemand Fachkundigem zeigen. Oder suchst hier im Forum, da wird es sicher irgendwas dazu geben.
Es gibt sogar fertige Kits (Diff breather) die von zumeist australischen Nachrüstern angeboten werden. Sind ganz praktisch, muss man nicht soviel selber schnitzen.
Ach ja, Türschweller ist meistens so um die 40 cm Wasserhöhe. Je nach Radgrösse.
Ach ja - das Bild hier oberhalb ist ein praktisches Beispiel dafür wie man es NICHT macht. Ausser man ist im OR-Park mit einem (getrailerten) Wettbewerbsauto. Auf Tour ist sowas schlicht dumm. | _________________ Warum einfach wenn es umständlich auch geht? |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 14.06.2021 19:15:06 Titel: |
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Selbst habe ich immer versucht die Wasserlinie nicht über die untere Türkante zu bringen.
Ab da fängt meiner Meinung nach die mutwillige Zerstörung an.
Wobei ab dem Zeitpunkt die hintere Entlüftung schon Wasser bekommt.
Alle anderen enden unterhalb vom Luftfiltergehäuse im Motorraum und sind halbwegs sicher.
Steckverbindungen vom Kabelbaum hast du bei der Tiefe allerdings auch schon unter Wasser getaucht.
Diese sind zwar gedichtet, aber Basteleien für mit den blauen Kabeldieben zerstören dir auf Dauer etliche Kabel.
Die oxidieren dann schon schwarz und werden irgendwann grün. Und das über einige cm!
Bei mir habe ich fast 1m raus schneiden dürfen.
Deshalb vor dem versenken sollte man sich sicher sein, das alles im einwandfreien Zustand ist.
So wie die vorderen Achaskugeln, die nie wirklich dicht sind.
Folgeschäden hat man beim offroaden garantiert! | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 1045 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 14.06.2021 19:18:00 Titel: |
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Ich habe jetzt ein Entlüfterset gekauft und setze die an die Spritzwand.
Dass durch das Fahren im Gelände Dinge verschleißen ist doch klar. Dafür hat man aber auch so einen Wagen. Sonst kannst dir nen schicken SUV kaufen :P
Auf Island sind die Fuhrten in der Regel kurz, können aber auch schon mal tiefer sein. | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: Wels/Oberösterreich Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Toyota Landcruiser J12 |
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Verfasst am: 14.06.2021 20:59:28 Titel: |
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Hallo,
Hab mal in einem Beitrag gesehen/gehört daß Unimog die Achsen unter geringen Überdruck setzt damit nichts rein kommt.
Gibts da nichts was man da basteln könnte. Klingt doch nicht so schlecht. Wenn da was nicht so hundert Prozent dicht ist blubbert es | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2013 Wohnort: Dornbirn Status: Urlaub
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Verfasst am: 14.06.2021 23:28:33 Titel: |
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben: | Sicher?
Kondenswasser läuft trotz der Luftmasse durch das Gehäuse strömt immer an dieser Bohrung ab.
Wasser das Bei Regen in den Schnorchel mit eintritt auch.
Wer von eucht fährt durch so tiefes Wasser?
Und dann glaube ich nicht, das da so viel Wasser eintreten kann.
Vorher flutet man die Achsen und die Getriebe mit Wasser, da die Achsentlüftung an der Hinterachse die in den Rahmen entlüftet deutlich tiefer sitzt.
Ich würde die Kondensatbohrung nicht verschließen. |
Hmm, der Ansatz stimmt schon.
Mir hat es doch auch schon auf der Autobahn bei nem Platzregen mal den Luftfilterkasten gefüllt weil halt der Schnorchel in Poserstellung war und das Wasser dann nicht weg konnte..
Der Motor lief zwar noch aber der Filter war ziemlich voll und die Leistung sehr mager.
Ich denk aber auch das man den Motor fast nicht zum fluten bringt. Bevor das Wasser in den Ansaugtrakt kommt, ist der Filter durch das Wasser so dicht das er abstirbt.
So wars auf jeden Fall mal beim Samurai als wir den versenkt haben.
Ich versuch meine Autos auch nicht über schwellerkante zu versenken. Es ist dann einfach nur ein Rattenschwanz an Arbeit und Reparaturen.
Trotzdem kann es auch mal richtig dumm laufen und man rutscht ganz doof irgendwo rein und hängt da mal ne Zeit.
Mit wasser in den Achsen / Getriebe kommt man noch weit, wenn der Motor steht, siehts dann auch schon mit Winchen schlecht aus.
So Zb. Bringt dir der Schnorchel nur was wenn auch der Luftfilterkasten wirklich dicht ist.
Ich denke es gibt Argumente daführ und dagegen.
Ich dreh meinen Schnorchel halt meist nach hinten oder wegen dem Ansauhgeräusch richtung Front-scheibe und kontrollier öfters meinen Luftfilter.
Aber grundsätzlich, wer braucht bei uns schon wirklich nen Snorkel?! |
Zuletzt bearbeitet von am 14.06.2021 23:45, insgesamt einmal bearbeitet |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2013 Wohnort: Dornbirn Status: Urlaub
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Verfasst am: 14.06.2021 23:34:24 Titel: |
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Ps.. Mercedes hat ja mittlerweile in ihren Reserveradmulden weil die immer voll liefe so coole Gummistopfen mit einer Membrane drin.
Ich find leider kein Foto aber die werden bei uns in der Firma mit denen bestückt
Wär für nen Luftfilterkasten oder Schweller etc. eigentlich optimal | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 15.06.2021 09:10:34 Titel: |
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Beim Samurai hast du halt das Pech, das er genau auf die Seite gekippt ist, wo er die Luft ansaugt.
Normalerweise schwappt das Wasser noch über die Motorhaube, ohne das er abstirbt.
Solange er sich bewegt kannst du in den Wasserlöcher richtig rum toben.
Die Wasserspielchen gehen leider manchmal schief.
Habe auch schon einen Motor dadurch verloren. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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