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Zu wenig Platz im Innenraum? Wie habt ihr eure Geräte verbaut?

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Ahndarodem
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...und hat diesen Thread vor 1059 Tagen gestartet!


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1. 2020 Mitsubishi L200, Spitzname Jeremy
2. 2004 Mercedes Vito
BeitragVerfasst am: 04.05.2021 17:29:57    Titel: Zu wenig Platz im Innenraum? Wie habt ihr eure Geräte verbau
 Antworten mit Zitat  

Guten Tag werte Mit-Offroader,

ich bin gerade dabei aus meinen Mitsu L200 Bj 2020 zum Reisemobil umzubauen. Einer der nächsten Schritte soll ein CB-Funkgerät sein.

In meinen bisherigen Fahrzeugen hatte ich wenig Probleme damit, Geräte im Innenraum anzubringen. Das hat teils damit zu tun das die alten Kisten im Innenraum genügend Platz hatten, und natürlich haben mich zwei Löcher mehr auf dem Armaturenbrett auch nicht besonders gestört. So war die Installation von Funkgeräten und Schaltern für die Zusatzscheinwerfer nie ein Problem.

Jetzt mit einem relativ neuen Fahrzeug gestaltet sich das allerdings schwierig. Vor lauter technischen Spielereien, Schaltern, Mikrophonen und Hilfmittelchen ist kaum Platz für weitere Geräte. Ich habe nur zwei unbelegte Schalter in der Mittelkonsole, von einem DIN-Schacht für das Funkgerät ganz zu schweigen. Ich hatte an einen Unterbau-Schacht gedacht den ich am Dach befestige, aber sogar hier sind mir Sensoren, Beleuchtung und Brillenfach im Weg, sodass die Funke so weit hinten sitzen würde das man sie nur vom Fond aus bedienen könnte. Die einzige Möglichkeit die ich sehe wäre das Gerät mitten aufs Armaturenbrett zu schrauben, aber das sieht beschissen aus und zudem würde es den Blick auf die Fahrbahn erschweren. Riesen Auto, kein Platz.

Dabei will ich gar keine Großgeräte einbauen. Das erwähnte Funkgerät, und ein paar Schalter für Scheinwerfer etc ist eigentlich alles was ich Innen noch brauche. Und trotzdem fehlt mir der Platz.

Hier mal ein paar Bilder von meinem zugegebenermaßen etwas staubigen Interieur. Ich glaub da muss ich mal mit dem Swiffer drüber.

Hat sonst noch jemand das Problem mit einem zu vollen Innenraum ohne Möglichkeiten zur Geräteinstallation? Klar, irgendwo hinpacken kann man es immer, aber ich würde schon gerne einen aufgeräumten und professionellen Innenraum haben, ohne sichtliches Gepfusche. Man kann ja auch mal was richtig machen im Leben (oder es zumindest versuchen).

Schönen Abend euch noch :)
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Sprotte
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2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 04.05.2021 17:39:49    Titel:
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Passt in das Fach vorm Schaltknüppel was kleines, wie das Albrecht 6110 ?

https://direktkauf.idealo.de/productpage/201130373?siteid=1&offerKey=b40e869d7e69b693cbd05649a035479d&osId=3387344366786847590&shopping=1&camp=auspreiserdk2&ref=auspreiserdk2&utm_medium=shopping&utm_source=google&utm_campaign=11557595986&gclid=Cj0KCQjw4cOEBhDMARIsAA3XDRgQvR9KwPvXxjDMBqDkFF2emXJIdA4K--zwWEh8htadziwHOxUZgH0aAiQREALw_wcB
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 04.05.2021 17:54:22    Titel:
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Oder ein Blackbox-Gerät, das kann dann irgendwo unter den Armeturenbrett verschwinden.
https://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgeraete/CB-Funk/Alan-Midland-CB/Midland-M5-CB-Blackbox-Geraet-Multinorm::12173.html
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MF
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BeitragVerfasst am: 04.05.2021 18:51:02    Titel:
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Moin

Oder an den Dachhimmel.

https://shop.daktec.de/index.php?pli=1000016070&artnr=36-90142&view=detail&PHPSESSID=8ckr0d7aeepp5qvcfhsohh4iq7&lang=EN

Gruß Mario

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Ahndarodem
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BeitragVerfasst am: 04.05.2021 19:09:45    Titel:
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Das Fach vor dem Schaltknüppel sieht zwar super praktisch aus, das Problem ist nur das sich da drin das Notstart-Schlüsselfach für das Keyless Go befindet. Ich sag ja, viele technische Spielereien Supi Vielleicht findet sich daneben aber noch Platz, das muss ich mal nachmessen.

Bisher habe ich auch ein CB-Funkgerät im Miniformat gehabt. Eigentlich wollte ich das loswerden um mir ein leistungsstärkeres, größeres Gerät zu holen, aber ich sehe schon, die Platzprobleme machen mir da wohl einen Strich durch die Rechnung.

Das Blackbox-Gerät sieht sehr interessant aus. Ich wusste gar nicht das es solche Funkgeräte gibt, wo sich Anzeige und Tasten alle an der Handquetsche befinden. Das ist natürlich super praktisch um das ganze Gerät außer Sichtweite verschwinden zu lassen und nur das Mikrofon irgendwo hinzuhängen. Die Idee muss ich verfolgen, dankeschön.

Über die Dachkonsole bin ich auch schon gestolpert. Sieht auf jeden Fall gut aus und generiert den erforderlichen DIN-Schacht. Nur habe ich die Idee schnell wieder über Bord geworfen als ich den Preis gesehen hab, das würde mehr als doppelt soviel wie das Funkgerät kosten. Sonst eine gute Idee.
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 04.05.2021 21:15:12    Titel: Funk in Dachkonsole
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Na, das Problem kenn ich auch; außerdem mag ich es nicht, wenn ein Auto innen aussieht wie ein Kampfjet mit tausenderlei angebautem Krempel ...
Ich habe mein kleines Albrecht auch in die Dachkonsole eingebaut. – Vorteil in meinem Fall war, dass das Vorgängermodell von meinem Auto eine lange Dachkonsole hatte - mit drei Fächern (Brille, Garagentoröffner, Dokumente und ähnlichen Kruscht). Die konnte ich in meinen Rexton auch einbauen, nachdem ich den Hart-Dachhimmel etwas weiter ausgeschnitten habe; sogar die erforderlichen Schraubenlöcher samt Kunststoff"Dübeln" waren da.

Ich habe das Garagentoröffner- und das Brillenfach geopfert. Im vorderen Fach ist nun (herausklappbar) das Gerätchen selbst untergebracht, im zweiten das Mike (wenn es aufgeräumt ist). Wenn das Gerät in Betrieb ist, hänge ich das Mike außen an die Dachkonsole dran; dazu hab ich ein passendes birnenföriges Loch in die Seitenwand gebohrt. – Im Normalfall (ich bin kein Alltags-Hobby-CB-Funker, nutze das Gerät nur auf Touren in der Gruppe) sieht man außer diesem birnenförmigen Loch und einem kleinen Ausschnitt, wo das Kabel rausgeht, wenn die Mike-Klappe zu ist, gar nichts. (Naja, außer dass die Konsole vom alten Rex eigentlich die falsche Farbe hat für meinen Dachhimmel. Das überlebe ich aber.)


Konsole im "Normalbetrieb"


Funke ausgeklappt


Funke und Mikro-Fach ausgeklappt


Funkbetrieb: Mike außen dran gehängt

Das große hintere Dokumentenfach bleibt sogar weiterhin nutzbar ....
Bin ganz glücklich mit dieser Lösung; einziger Nachteil: das Display ist aus diesem Winkel schlecht ablesbar (man sieht's auf dem einen Foto) ... Ich würde raten, das vorher auszuprobieren - was ich nicht getan habe. - Den generellen Vorteil des Dacheinbaus sehe ich im geringen Aufwand für die Verdrahtung, weil da oben eh schon Strom fürs innenlicht ist und die Antenne direkt drüber ist. (Allerdings habe ich nur einen kleinen unauffälligen Viertel-Lambda-Stab, der macht natürlich lange nicht so viel her wie ein fetter Pinsel auf einem dicken Ausleger am Dachträger. Reicht aber. den Ersatzstrahler - das ist ein 5/8 – hab ich noch nie dran geschraubt ...)



Ob das natürlich in Deinem Fall geht - also ob's da passende Dachkonsolen gibt ...? (Naja, außer die aus der Aftermarket-Apotheke ...)

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BeitragVerfasst am: 05.05.2021 11:44:58    Titel:
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2 Dinge die die Qualität beeinflussen.
Rundstrahler sitzt zu weit vorne und ist abgewinkelt.
Mit der Position beeinflußt man, in welche Richtung der Strahler abstrahlt.
Winkel und Position auf dem Dach.
Ideal wäre mittig ein Loch zu bohren, was natürlich in den wenigsten Fällen geht.
Man könnte aber vor dem bohren, z.B. das Dachzelt montieren und dann so weit wie möglich zur Mitte hin die Antenne vermitteln.

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BeitragVerfasst am: 05.05.2021 12:22:08    Titel:
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Danke für die grundätzlichen Hinweise, Wildsau. – Ja zum Teil war mir das schon klar, ich hatte vorher ein bisschen was gelesen und mich vorher ausführlich mit einem recht erfahrenen Amateurfunker beraten. Ganz sicher ist diese Antennenanbringung erheblch suboptimal und geht auf die Performance.
ABER: Ich weiß ja nicht, wie es beim TE ist; aber bei mir ist es so, dass ich das Ding wirklich nur benutze, wenn ich mal mit mehreren Leuten unterwegs bin. Weit muss ich da nicht. Und dafür reicht die Performance offenbar. Es war sogar schon so, dass ich einen, der sich pannenbedingt etwas weiter von der Gruppe entfernt hatte, noch problemlos erwischt habe, andere Mitreisende (mit großen Strahlern) aber nicht. – Freilich hätte es mir besser gefallen, die Antenne weiter hinten anzubringen. Aber das geht halt nicht, weil da halt erst ein Dachträger sitzt, dahinter dann das Dachzelt. Also: die Antenne ist schon so weit hinten wie möglich. (Und wenn ich funke, stelle ich sie auch steiler.) Alternative zu vorn auf dem Dach wäre nur am Kotflügel vorn gewesen - das ist erst recht Mist in vielerlei Hinsicht. (Anfangs hatte ich auch Bedenken, dass der Dachträger (Alu) der da direkt dahinter kommt, den Empfang stört. Aber sogar wenn da noch Ersatzrad und Blechkanister drauf sind, gibt's anscheinend keine Probleme.


Wahrscheinlich hab ich einfach Glück, dass es trotz der Nachteile zufriedenstellend funzt ...) Ist halt alles immer ein Kompromiss zwischen unterschiedlichen Anforderungen.

Aber gleich noch eine Frage: Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist es so, dass ein vorn am Dach montierter Strahler eher nach vorne strahlt, ein hinten montierter eher nach hinten? Und zwar unabhängig von irgendwelcher womöglich abschirmenden Dachlast? (Ich frage, weil ich das so noch nirgends gelesen habe.) Dann wäre es so gesehen also bei Konvoi-Fahrten besser, wenn ich hinten fahre, weil ich besser nach vorn funken kann als hinten ...?

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Ahndarodem
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BeitragVerfasst am: 05.05.2021 19:29:52    Titel:
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Sodele, um den Thread meinerseits abzuschließen.

Ich habe mal im Funkladen meines Vertrauens nach CB-Geräten im Blackbox Stiel gefragt, da wurde mir das CRT Mike empfohlen. Das hab ich jetzt mal bestellt.

Großes Danke an jimny175 für die Idee. Mir war diese Bauart wirklich nicht bekannt. Das Gerät selber versuch ich jetzt im Fußraum zu verstecken, und nur die Handquetsche dezent an die Mittelkonsole zu hängen.

Jetzt bleibt nur noch die Frage mit den Schaltern für die Zusatzscheinwerfer, aber das ist noch etwas hin und mir schwebt da schon etwas vor. Ich verzweifel dann erst wenn es so weit ist Hau mich, ich bin der Frühling
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BeitragVerfasst am: 05.05.2021 19:41:52    Titel:
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Mit der Position auf dem Dach würde ich so mit deiner Theorie mit gehen, das sich das auf die Richtung auswirkt.
Hatte mich damals entschieden sie im hinteren Teil zu montieren.
Wie bei dir, wegen dem Dachzelt.
Allerdings kann ich dir nicht bestätigen in welche Richtung sich das auswirkt.
Das müsste man messen.
Habe meine Funke, ein President Walker mit einem nicht abknickbaren President Rundstrahler damals penibel eingestellt.
Kabellänge auf die Wellenlänge angepasst und dann die Stehwelle mit dem Rundstrahler eingestellt.
Die Werte sind absolut exzellent!
Konnte mich immer mit Fahrzeuge die schon extrem weit zurückgefallen waren unterhalten, wo andere weder senden noch das Gespräch empfangen konnten.
Da lohnt sich einfach die Arbeit und das Geld, das man in Qualität investiert.
Das CRT Mike schaut auch sehr wertig aus!
Auch hatte ich mir einen hochwertigeren Lautsprecher mit in die Dachkonsole eingebaut.
Funkanlagen sollten wenn möglich von der Bordelektronik weit weg installiert werden.
Ebenso das Antennenkabel.

Was auch immer gut funktioniert hat, sind Antennen mit Magnetfuß.
Gerade wenn man die Quetsch nur für Touren benötigt.
Nachteil ist halt, das der Lack Schaden nehmen kann.
Mittig auf der Motorhaube hat sich da bei meinen Kollegen bewehrt.

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BeitragVerfasst am: 06.05.2021 08:43:05    Titel:
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Eine Mobilantenne strahlt immer etwas mehr in die Richtung, in der die größere Karosseriefläche ist.
Also ganz hinten montiert etwas mehr nach vorne, ganz links montiert etwas mehr nach rechts.
Der Unterschied ist mess- und spürbar, aber nicht so groß, das es in eine Richtung gar nicht funktioniert.
Dachaufbauten, oder offene Türen Autos auf der Fahrbahn daneben, etc. beeinflussen das Richtdiagramm der Antenne ebenso wie ein leicht schräg gestellter Strahler. Ein bisschen...

Der Einfluss des VSWR wird im cb Funk überbewertet.
So lange das Stehwellenverhältnis im für das Funkgerät zulässigen Bereich liegt, ist alles gut.
Im Gegenteil, eine (verkürzte) Mobilantennen, die über 400 oder 800kHZ das gleiche VSWR hat, weist auf Fehler im Aufbau oder einen miesen Wirkungsgrad hin.
Der einzige wirklich relevante Faktor ist die Länge der Antenne. Verkürzung unter 50% ergibt einen deutlich spürbaren Leistungseinbruch.
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BeitragVerfasst am: 06.05.2021 17:09:47    Titel:
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Danke für die Erläuterungen, Jimny175. – Hmm. dann würde also ein weit vorn auf dem Dach montierter Strahler eher nach hinten strahlen? Auch, wenn da die Karosseriefläche heftig durch irgendwelches darauf montiertes Gerümpel abgedeckt ist und insofern keine Wellen reflektieren kann? – Hmm, wenn ich das so lese, ist meine Konstellation ja offenbar so ziemlich die ungünstigste, die man überhaupt machen kann.
Achso, zur Stablänge: Ich konnte bei meiner Konstellation keinen Unterschied zwischen dem Viertel- und dem 5/8-Lambda-Stab feststellen. War das zu erwarten? – Allerdings hab ich da auch überhaupt nichts abgeglichen, ich besitze gar kein Stehwellenmessgerät, weil ich gelesen hatte, dass das im CB-Bereich eh nicht wirklich was bringt. Sollte ich? Und würde dann der längere Strahler vielleicht DOCH eine merkliche Verbesserung bringen?

Und, @Wildsau: Puuh, klingt ja sehr professionell, wie Du das gemacht hast. Und natürlich glaub ich gern, dass sich das nicht nur mess-, sondern auch fühlbar auf die Übertragungsqualität auswirkt. – Aber wahrscheinlich bin ich da einfach nicht so anspruchsvoll; zum Glück, sonst müsste ich ja nochmal alles neu machen (wozu mir im Augenblick definitiv die Zeit fehlt ...)
Magnetfußantenne hatte ich mir zuerst auch überlegt. Aber wohin damit? Motorhaube mittig scheidet ja bei mir aus, weil da die Solarplatten kleben. Höchstens also seitlich versetzt ... Außerdem wäre der Strahler dann ja faktisch nach vorn geneigt, weil die Haube ja nicht horizontal ist.

Naja, eigentlich ging es in diesem Thread ja ursprünglich nur darum, wohin man die Funke selbst bauen kann, wenn am A-Brett kein Platz ist. Und da hat ja Ahndarodem mit dem verdeckt einbaubaren Gerät offenbar eine hervorragende Lösung gefunden. (Muss er nur auch noch einen guten Platz für die Antenne finden ... Supi)

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BeitragVerfasst am: 06.05.2021 17:37:32    Titel:
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Zitat:
. Auch, wenn da die Karosseriefläche heftig durch irgendwelches darauf montiertes Gerümpel abgedeckt ist und insofern keine Wellen reflektieren kann?

Die Karosserie ist nicht dazu da, die Wellen zu reflektieren.
So funktioniert eine Antenne nicht.
Mobilantennen sind im Prinzip Groundplanes, bei denen die Radiale durch die Karosserie ersetzt wurden.
Gepäck und andere Dachaufbauten, die auf gleicher Höhe wie die Antenne sind, werden die Abstrahlung verbiegen und etwas dämpfen.Vielleicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Groundplane-Antenne


Der Unterschied, ob man die Antenne ein Stück weiter vorne oder hinten montiert, ist marginal. Auch zur Seite ist das Horizontaldiagramm anders.
Siehe auch hier:

http://www.dl4no.de/thema/montageort_mobilantenne.htm

Aufpassen, in den Simulatonen geht es um 2m, nicht um 11.
Bei höheren Frequenzen werden die Unterschiede stärker zu spüren sein, bei 11m wird man in der Praxis kaum Reichweitenunterschiede feststellenkönnen. Da sind andere Faktoren entscheidend.
Eine so tief auf einem Fahrzeug montiert Antenne wird nie hohe Reichweiten erreichen, es sei denn, das Auto steht frei auf einem hohen Berg mit steilen Flanken und ohne Bebauung/Bewuchs.

Eine deutlich längere Antenne oder mehr Sendeleistung erhöhen etwas die Reichweite.
Weder eine optimierte bzw. auf Spiegellänge berechnete Speiseleitung noch ein extrem niedriges SWR beeinflusst die Reichweite oder die Qualität der Aussendung. Auch hier sind andere Faktoren im Spiel.
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Ahndarodem
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BeitragVerfasst am: 06.05.2021 17:51:58    Titel:
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Die Antenne bereitet mir weniger Sorgen. Fürs Erste werde ich ein Winkelblech schweißen und das dann an den Schienen meines Hardtops befestigen. Wenn dann der Dachgepäckträger da ist werd ichs da dran schrauben.

An meinem alten Fahrzeug, einem 2008 Suzuki Grand Vitara, hatte ich die Antenne links neben die Motorhaube geschraubt. Zwischen Motorhaube und Kotflügel ist da ein kleines Plastikteil, das habe ich rausgenommen und statt dessen ein Blech rangeschraubt und da dann die Antenne befestigt. Stehwelle eingestellt und fertig. Mit der Entfernung hatte ich nie Probleme, aber ich habe eben auch nur auf Touren mit den Kollegen gequatscht oder eben auf der Autobahn die Gespräche der LKW-Fahrer mitgehört. Dafür war auch ein suboptimales Setup ausreichend.

Gruß
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BeitragVerfasst am: 06.05.2021 19:12:15    Titel:
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Schau nur, das der Winkel vernünftig geerdet ist.
Wenn nicht, mit einem breiten Masseband auf die Karosserie gehen.
Vielleicht ist ja was in der Nähe.
Je mehr Fläche das Band hat, desto besser.
Kabel taugt da nichts.

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