VERKAUFT

Verfasst am: 29.04.2021 18:25:25 Titel: VERKAUFT

- Hohe Bodenfreiheit und Laufruhe
- Dachreling und Querträger (abnehmbar). Ideal für Dachzeltmontage
- TÜV mängelfrei. Nächste HU 09/22

Innenausstattung:
- Airlineschienen
- Bordelektrik
- Wassertank 110l mit Außenhahn und zusätzlicher Dusch-Tauchpumpe.
- Zwischenboden kann als Liegefläche für 2 Personen benutzt werden

Weitere Details:
750kg zGG ungebremst.
Geschlossener Kasten (Basis: Boeckmann, Bj 2003) mit Gasdruckdämpfer. Aluwanne. Abschließbar.
100 km/h Zulassung.
Zugfahrzeugspurbreite (Land Rover Defender).
Länge: ca. 2,6m + Deichsel (1m) / Breite: ca. 1,4m + Radkästen (55cm).
Bodenfreiheit 35 cm unter der Achse.
BF Goodrich Mud Terrain 235/85R16 Bereifung auf Alufelgen mit Spurvebreiterung (in LR Defender Spurbreite).

2.300 € (VHB)

Es handelt sich um einen Privatverkauf ohne Gewährleistung oder Rücknahme. Alle Angaben ohne Gewähr.
Verkauft wird nur der Trailer, nicht das auf den Fotos sichtbare , sowie ohne Schlafsäcke / Matratzen. Smile

Verfasst am: 30.04.2021 08:11:33 Titel:

Ah, ein Neumitglied. Erster Post: Offroad-Anhängerverkauf.

Wohlan, die Challenge nehme ich an:
Beim ersten bißchen Schlamm oder Matsch setzen sich die Radkästen zu und das Schutzblech wird abgerissen. Nebenbei, die Räder stehen über. Wer kam eigentlich auf die putzige Idee, das Schutzblech mit Hülsen nach außen zu versetzen? Oder sind das Stauchelemente, die geplant verformen, wenn's mal eng wird? Passt nicht zusammen.
Wenn die Kiste einfedert, hat der Hintermann auch reichlich Freude - einzelne Plastikteile des Anhängers erreichen dann über 120km/h.
Große Räder alleine machen noch keinen "Offroad"-Anhänger.

Die Idee mit der Schlafplatte ist nett. Ein wenig Zeltstoff, und es wäre wie ein Klappzelt.

Lottogewinnvordrängler Mit dabei seit Ende 2020

Viel besser noch - sollte der Anhänger tatsächlich mal durch den Matsch gezerrt werden wird das der Anfang vom Ende der Gummi"feder"achse sein, denn im Wasser gelöster Sand und Erde sind eine hervorragende Schleifpaste und schrubben Gummiwürste wie nichts weg.

Wobei es wahrscheinlich gar nicht so weit kommen wird, denn das Stängelchen was hier zur Deichsel hochstilisiert wurde bricht wahrscheinlich noch zuvor.

All das aber nur wenn nicht das zierliche Kugelmäulchen ob Knickwinkelm von über 50 Grad im Offroadbetrieb schon das Handtuch wirft.

PS: Standardachsen haben unbeladen einen Gesamtfederweg von 70 mm. Beladen bis zum zulässigen Gesamtgewicht bleiben davon 10 - 15 mm übrig. Insofern reicht der Platz in den Kotflügeln zum Einfedern.
Ohne Pampe natürlich.

Verfasst am: 30.04.2021 10:15:43 Titel:

Lottogewinnvordrängler Mit dabei seit Ende 2020

Hast du damit schon jemals 50 Grad erreicht?

Verfasst am: 30.04.2021 13:11:22 Titel:

Lustig, genau das waren auch so meine Gedanken – vor allem das mit den hautengen Radabdeckungen.

Tja, es kommt halt drauf an, was man will. Vielleicht ist Schlechtwegeeinsatz gar nicht so wirklich geplant. – Ich halte es, ehrlichgesagt, generell nicht für so eine gute Idee, einen normalen (ich will jetzt nicht sagen Baumarkt-, aber doch normalen Lasten-) Anhänger mit Spurplatten und dicken Rädern zu "offroadisieren"; ich halte es da für einfacher, wenn man gleich was Neues baut. Andererseits wird das Ding, so wie es ist, für einige Anwendungsfälle doch brauchbar sein; zumindest besser als mit den serienmäßigen Kinderwagenrädchen, die beim ersten spitzen Stein in Schutt und Scherben liegen ... Unsicher

Nicht jeder fährt ja in knietiefen Morast herum und knickt den Hänger dabei über 50° ...

Verfasst am: 30.04.2021 14:03:24 Titel:

Lottogewinnvordrängler Mit dabei seit Ende 2020

Also nein, sag's doch gleich. Grins

Ist ja auch schwierig zu merken ob der Anhänger (horizontal) ungefähr die Hälfte eines rechten Winkels zum hat. rotfl

Aber egal, ist ja auch nicht wichtig.

Als netter Freizeitanhänger der cool aussieht ist das Ding allemal zu gebrauchen. Und so wahnsinnig teuer ist er ja auch nicht.
Tut mir fast leid dass ich auf deinen Trigger angesprungen bin.

Verfasst am: 01.05.2021 09:46:15 Titel:

Hallo zusammen,

ich hätte nicht gedacht, dass unser Anhänger so viel Aufmerksamkeit verbreitet ;=)
Wir waren damit im hohen Norden Schwedens auf groben Wegen unterwegs. Wir haben den Anhänger tatsächlich als "Klappzelt" genutzt, hatten bei Regen eine Plane um den Deckel. Uns ging es darum, abseits der Wege fahren zu können, auch wenn es ein wenig schlammig oder grob wird und unterwegs schlafen zu können. Das hat einwandfrei geklappt.
Für alles andere gibt es ja "Heavy-Duty" Anhänger in anderen Anzeigen.

Verfasst am: 01.05.2021 10:45:13 Titel:

Is halt so bei unseren Hard-Core-Offroadern.

Viel wichtiger als Knickwinkel ist die Bodenfreiheit, weil das abseits von Straßen als erster begrenzender Faktor wichtig ist.

Ich hab auf den alten Anhänger von meim Papa damals auch größere Räder drauf gemacht, hab allerdings die Kotflügel dafür nach oben versetzt.

Für die allermeisten Abenteuer dürfte der Kugelkopf ausreichend Beweglichkeit liefern.

Was ich wichtiger finde: Sind die Räder eingetragen?

Kini

Verfasst am: 01.05.2021 11:31:59 Titel:

Verfasst am: 01.05.2021 11:38:15 Titel:

Dann ist das wichtigste ja erledigt.

Ich ahb schon das eine oder andere selber gebastelt und auch eintragen lassen.

Von daher finde ich den Preis auch als VB sehr fair.

Kini

Verfasst am: 01.05.2021 16:37:06 Titel:

...eigentlich wurde nur ein Fehler gemacht, das Ding unter dem Titel "offroad-Anhänger" zu verkaufen.

Ok, die knappen Plaste-Radabdeckungen fallen natürlich sofot ins Auge. Die hätte man durch Riffelblech erstetzen sollen.
Riffelblech=offroad Supi

Gruß Stefan

Verfasst am: 02.05.2021 17:56:43 Titel:

Verfasst am: 03.05.2021 15:31:15 Titel:

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