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Achskugelbehandlung mit POR vor sieben Jahren
die braune Pest ist zurueck

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HannesJo
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...und hat diesen Thread vor 1095 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 18.04.2021 14:26:29    Titel: Achskugelbehandlung mit POR vor sieben Jahren
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Moin,

vor sieben oder acht Jahren habe ich die Achskugelbehandlung mit POR inkl. Achsschenkellagern am Y60 gemacht. Es war seit dem auch alles ruhig, aber im Sommer hat die eine Seite wieder angefangen leicht zu ölen.

Bei genauerer Inspektion hat sich gezeigt dass die POR Beschichtung, die etwa ab der duennsten Stelle an der Achse anfaengt, quasi komplett von Rost unterwandert war. Ich konnte sie daraufhin an einigen Stellen einfach abpellen. Dadurch war die Oberflaeche halt auch nicht mehr glatt.

Wie sieht es mit der Haltbarkeit bei euch aus? Hab ich damals was falsch gemacht?
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 18.04.2021 14:39:34    Titel:
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Die Achskugeln dichten nur zum abgedichteten Homokineten ab, kann man komplett ignorieren, Raum dahinter mit Fett füllen und fertig. Selbst wenn die Kugeln komplett verrostet sind, funktioniert die Achse noch einwandfrei. Amerikanische Billigachsen haben so etwas gar nicht, die haben zwar Kardangelenke, ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Simmerring zum Differential den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Die Achsen halten auch.
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patrol
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1. patrol 260 zahnschmerzen,y61 kurz,
BeitragVerfasst am: 18.04.2021 17:04:13    Titel:
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marcboessem hat folgendes geschrieben:
Die Achskugeln dichten nur zum abgedichteten Homokineten ab, kann man komplett ignorieren, Raum dahinter mit Fett füllen und fertig. Selbst wenn die Kugeln komplett verrostet sind, funktioniert die Achse noch einwandfrei. Amerikanische Billigachsen haben so etwas gar nicht, die haben zwar Kardangelenke, ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Simmerring zum Differential den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Die Achsen halten auch.


Welcher abgedichteter Homo??
Beim Patrol gibt es das nicht.
Auch wenn die Achsschenkellager abgedichtet sind, ist es von Vorteil das die Achskugel sauber und ohne Rost ist und über den Simmerring außen an der Achskugel abdichtet .
Wenn es doch tiefer ins Wasser geht läuft die Achse außen mit Wasser voll und der Homo macht dann eine Emulsion daraus wenn man im Allrad fährt.
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 18.04.2021 17:20:43    Titel:
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Der Homokinet ist nicht mit einer Manschette abgedichtet? Dann behaupte ich das Gegenteil, dann ist eine Abdichtung wichtig. Wusste garnicht, dass es so etwas gibt. Der hat einen Simmerring zur Abdichtung der Kugel?
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Frank78
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BeitragVerfasst am: 18.04.2021 19:16:48    Titel:
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Zitat:
Hab ich damals was falsch gemacht?


Offensichtlich.
Wenn sich die Beschichtung vom Untergrund löst, liegt’s eher nicht am Produkt:
Falsche Vorbehandlung, falsche Verarbeitung, falsches Produkt für den geplanten Zweck.
Letzteres in dem Fall wohl nicht…
Wäre interessant zu erfahren, wo/wie die Feuchtigkeit unter den Lack gekommen ist.
Hat er Risse bekommen, aus welchem Grund auch immer?
Liegt’s am nicht perfekten Übergang (…ab der dünnsten Stelle an der Achse anfängt…)?
Eine Frage ist ja an dieser Stelle immer die Verträglichkeit mit dem Fett.
Kann man deine damalige Aktion irgendwo nachlesen? Gibt’s Fotos?
Wie sahen Vorbereitung und Verarbeitung vor 8 Jahren aus?

Anmerkung vom www.korrosionsschutz-depot.de

https://www.korrosionsschutz-depot.de/media/pdf/80/68/36/por15rvl.pdf


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Team-Wildsau
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BeitragVerfasst am: 18.04.2021 19:33:44    Titel:
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Der Ölverlust hat nichts mit der Lackierung zu tun.
Meine Erfahrung zeigt, das oft die Montage der Steckachse schuld ist.
Kann jeden nur empfehlen, die Achse auszubauen und die Achse senkrecht su stellen um die Steckachse von oben einfädeln zu können.
Ist natürlich ein rießen Akt.
Zum Thema Lack werden sich mit Sicherheit noch ein paar Spezis melden.

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HannesJo
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BeitragVerfasst am: 18.04.2021 20:25:29    Titel:
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Da sich die Beschichtung erst jetzt löst und auch nur da wo sich grossflaechig Rost drunter gebildet hatte, gehe ich davon aus, dass der Uebergang das Problem ist und die Vorbehandlung in Ordnung war.

Die einzige Lösung bzgl. der Kugeln ist vermutlich die Achse komplett mit POR zu behandeln, damit es keinen Uebergang gibt.

Das mit den Steckachsen stimmt natuerlich - das Einfaedeln ist waagerecht sehr schlecht fuer den Wellendichtring. Man könnte evtl das Auto auf die Seite legen? Hau mich, ich bin der Frühling
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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 18.04.2021 21:35:47    Titel:
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Hallo, wäre denn eine Hartchromschicht eine Alternative?

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 18.04.2021 22:33:39    Titel:
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Wenn man die vom Korrosionsschutz-Depot kopierte Anleitung liest, könnte man auf die Idee kommen, dass entweder der POR15-Hersteller keine gleichbleibende Produktqualität liefern kann oder dass dem Hersteller (und dem Verkäufer) die exakten Eigenschaften seines Produktes nicht hinreichend bekannt sind.

Ein Produkt, von dem der Anbieter schreibt, dass es manchmal nicht funktioniert und niemand weiß, warum das so ist, würde ich nicht einsetzen.
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BeitragVerfasst am: 18.04.2021 23:39:11    Titel:
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Ich fand die Anmerkung vom KSD zu POR15 schon immer ziemlich suspekt und habe das Zeug deshalb nie für mich
in Betracht gezogen.

Offenbar war das eine kluge Entscheidung...

Aber immerhin hat es ein paar Jahre gehalten, nur dürfte es jetzt darunter nicht mehr wirklich lecker aussehen.

Ich bin einfach nur froh, daß ich noch verchromte Achskugeln habe! Ja

Stefan

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BeitragVerfasst am: 19.04.2021 15:46:46    Titel:
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Also wenn meine Achskugeln fällig sind, geb ich sie dem Fahrzeugbauer bei mir ums eck.
Der Stahlt, Spritzverzinkt und Lackiert sie mir für wenig geld.
Und falls die oberfläche noch macken haben sollte, kann man ein paar Lagen 2K lack lackieren und es dann raus schleifen.

Das Ergebniss bei den Stahlfelgen ist mal immer super geworden.

Also nur so als Anregung. Supi

Und das Spritzverzinken hält ewig.
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jenzz
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BeitragVerfasst am: 19.04.2021 17:27:39    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Wenn man die vom Korrosionsschutz-Depot kopierte Anleitung liest, könnte man auf die Idee kommen, dass entweder der POR15-Hersteller keine gleichbleibende Produktqualität liefern kann oder dass dem Hersteller (und dem Verkäufer) die exakten Eigenschaften seines Produktes nicht hinreichend bekannt sind.

Ein Produkt, von dem der Anbieter schreibt, dass es manchmal nicht funktioniert und niemand weiß, warum das so ist, würde ich nicht einsetzen.


Guter Punkt. Ich hab POR15 vor Jahren mal ausprobiert, das Ergebnis war unbefriedigend. Wie ich eben gelesen hab, hatte ich wohl einfach Pech, _hätte_ auch funktionieren können... Hau mich, ich bin der Frühling

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Dirtrider
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BeitragVerfasst am: 21.04.2021 18:44:37    Titel:
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jenzz hat folgendes geschrieben:


Guter Punkt. Ich hab POR15 vor Jahren mal ausprobiert, das Ergebnis war unbefriedigend. Wie ich eben gelesen hab, hatte ich wohl einfach Pech, _hätte_ auch funktionieren können... Hau mich, ich bin der Frühling



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BeitragVerfasst am: 25.04.2021 21:39:28    Titel:
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Ich habe seit 3 Jahren POR auf der Achse und bis jetzt ohne Pobleme.
Habe vorher allerdings Sandgestrahlt und darauf aufgetragen.

Zum Thema Simmerring und Steckachse einfädeln--> https://www.ebay.de/itm/112841505695

Hat damit jemand Erfahrungen?

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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 26.04.2021 05:35:44    Titel:
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Die Idee ist gut, aber genau das Gegenteil von dem was sich Nissan überlegt hat.
Der originale Wedi ist ja flexibler aufgebaut als ein Industrie Wedi um Bewegungen in der Antriebswelle ausgleichen zu können.
Muss halt mal wer ausprobieren.

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