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Ladetechnik bei zwei unterschiedlichen Batterien und Solar

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sebbo
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...und hat diesen Thread vor 1118 Tagen gestartet!


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1. 89-92er Samurai
BeitragVerfasst am: 26.03.2021 13:24:18    Titel: Ladetechnik bei zwei unterschiedlichen Batterien und Solar
 Antworten mit Zitat  

Ausganssituation:
30 Jahre altes Fahrzeug mit Lima im gleichen alter. Starterbatterie ist klassisch eine Nassbatterie. Alles Wunderbar soweit

Dann irgendwann AGM zweitbatterie im Innenraum für Kühlschrank, Standheizung, innenbläuchtung, Campbeleuchtung usw.
Doppelbatterie Trennrelais von T-Max. Funktioniert soweit.

Dann kam ein Solarpanel aufs dach mit laderegler an die Zweitbatterie. Ladeprogramm AGM. funktioniert auch soweit.
Das T-Max system schalten auch bei ausreichend sonneneinstrahlung die Starterbatterie hinzu.

Jetzt geht gehts los mit "auffälligkeiten"

Wenn die Sonne Stark genug scheint sind im System dann 14,7-14,8V. Das ist ja auch die Ladeschlussspannung für eine AGM. Diese spannung kommt ja aber auch an der Startetbatterie an (die dafür nicht geeignet ist?). Was kann hier im schlimmsten fall passieren?

Wäre es nicht ideal einen Laderegler zu haben der sich um alles kümmert?
mit folgenden Anschlüssen:
- Solarpanel
- Starterbatterie
- Zweitbatterie

Ja sowas scheint es zu geben, aber ich finde kein gerät bei dem die beiden Batterieanschlüsse auf unterschiedliche ladeschlussspannungen eingestellt werden können. ganz nett wäre dann wohl noch eine funktion die die starterbatterie erst lädt wenn die zweitbatterie voll ist.

hab ich hier grobe wissenslücken? irgendwas grundlegend nicht verstanden?

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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 26.03.2021 13:52:30    Titel:
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Schau mal nach Votronic VBCS 30/20/250 Triple-CI.
Eventuell kann er ja alles was du möchtest.

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kleinh17
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BeitragVerfasst am: 26.03.2021 14:49:09    Titel:
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Die üblichen DC-DC Ladegeräte haben nur einen Kennlinie für eine Art von Batterie auf einmal (Ctek, Redarc, Victron). Eine Parallelschaltung der Batterien ist zwar möglich aber idealerweise für gleiche Batterienund eben ur mit einer Ladekennlinie.
Votronic erlaubt einen "Rückladezweig" zur Ladungserhaltung der Starterbatterie wenn die Verbaucherbatterie voll ist. Votronic hat auch einen "Standby Charger" der eine Ladungserhaltung erlaubt.

Grüße,
Oliver.
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BeitragVerfasst am: 26.03.2021 17:26:41    Titel:
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Der Praxistip zuerst:
Stell den PV Regler auf eine niedrigere Spannung ein, wenn Du Angst um die Starterbatterie hast.
Oder schau in deren Datenblatt, welche Ladeschlussspannung der Hersteller zulässt. Kann bei modernen Starterbatterien auch jenseits der 14,4V sein.
Theoretisch beaufschlagst Du sie mit zu hoher Spannung.
Der Solarregler wird bei zwei Unterschiedlichen Batterien irgendwas sehen und je nach den Kapazitätsverhältnissen mehr oder weniger zum richtigen Zeitpunkt auf Erhaltungsladung gehen.

So lange Starterbatterie und Bordbatterie an
- Orten mit unterschiedlichen Umgebungstemperaturen
- mit völlig unterschiedlichem Lade- und Entladeschema
laufen, sind Aussagen über „richtiges“ Parallellschalten unsinnig.
Nur, wenn Du dauerhaft Batterien parallel betriebst, macht es Sinn, Regeln wie gleiches Alter, gleiche Bauart... zu beachten.
Die Batterien arbeiten getrennt und unabhängig, sie werden nur zum Laden parallel geschaltet.
Damit bekommen sie -von unterschiedlichen Spannungsfällen abgesehen- die gleiche Spannung.

Man muss also einen Kompromiss finden, der keine Batterie schädigt.

Ich gehe mal davon aus, das Dein Solarregler keinen Temperatursensor hat, der exakt die Bordbatterietemperatur misst, , er läd also bis auf den seltenen Glücksmoment, in dem Deine Bordbatterie exakt 20Grad hat, immer „falsch“, also zu hoch oder zu.niedrig.
Stört aber niemand, weil niemand dran denkt. Im Umkehrschluss könnte man sagen, das die Ladespannung nicht ganz so wichtig ist, wie das Internet behauptet. Du wirst die Bordbatterie kaum an 365Tagen im Jahr zur Entladeschwelle tief entladen, dann musst Du Dir auch nicht so viele Gedanken über die exakte Ladespannung machen, an der Lebensdauer wirst Du das nicht merken.
Zumal die Lichtmaschine über das Trennrelais die meiste Zeit ja ohnehin nur die Lichtmaschinenspannung an die Bordbatterie bringt.
Mach Dir also nicht zu viele Gedanken.
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Norman
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1. Hilux Doka
BeitragVerfasst am: 27.03.2021 19:11:11    Titel:
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Also der MSTE SOLAR MPT® Dual 30 MPPT 12V 30A Laderegler kann sowas. Gibt's beim Hersteller (am Bodensee) direkt oder auch bei vielen Zwischenhändlern.
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BeitragVerfasst am: 28.03.2021 06:59:16    Titel:
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Ich denke nicht, da der MSTE Regler das kann. Da wird eine Strombegrenzung für die Starterbatterie drin sein, mehr nicht.
Das Datenblatt schweigt sich dazu aus und die Temperaturkompensation wird die Werte in sowieso ins Nirvana verschieben.
PV Laderegler mit einem zweiten Ausgang zur Ladeerhaltung der Starterbatterie sind in einem System mit bidirektionalem Trennrelais unsinnig, weil das Relais beide Batterien verbindet, wenn eine Seite geladen wird.
Man müsste das ganze System umbauen.
Das Kosten-Nutzen Verhältnis dürfte nicht besonders gut sein, offenbar funktioniert die Anlage ja. Nur Aufgrund von Vermutungen alles auseinander reißen würde ich nicht machen.
Also erst man ins Datenblatt der Starterbatterie schauen, dann messen, welche Spannung tatsächlich an deren Polen anliegt und dann überlegen, ob das Problem real ist. Viel Strom wird zur Starterbatterie auch nicht fließen, da wäre ein bisschen zu viel Spannung gar nicht so schlimm.
Das empfohlene VCBS Triple ist aber kein schlechtes Gerät, man hätte auch gleich ein Ladegerät dabei.

Generell ist die Stützladung der Sterterbatterie eigentlich Energieverschwendung, macht nur Sinn, wenn man sehr lange steht.
Wenn manˋs schon hat, würd ich’s aber so lassen.

Zitat:
Ja sowas scheint es zu geben, aber ich finde kein gerät bei dem die beiden Batterieanschlüsse auf unterschiedliche ladeschlussspannungen eingestellt werden können. ganz nett wäre dann wohl noch eine funktion die die starterbatterie erst lädt wenn die zweitbatterie voll ist.

Theoretisch wäre das mit sehr viel Aufwand machbar, man müsste aber alle Ströme erfassen und auswerten.

Praktisch tut das vorhandene System das bereits.
Ist die Bordbatterie sehr leer, wird die PV es kaum schaffen, die Schaltschwelle des TMax zu überschreiten. Erst wenn sie schon relativ voll ist, schaltet es durch.
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 29.03.2021 04:14:50    Titel: Re: Ladetechnik bei zwei unterschiedlichen Batterien und Sol
 Antworten mit Zitat  

sebbo hat folgendes geschrieben:

Wenn die Sonne Stark genug scheint sind im System dann 14,7-14,8V. Das ist ja auch die Ladeschlussspannung für eine AGM. Diese spannung kommt ja aber auch an der Startetbatterie an (die dafür nicht geeignet ist?). Was kann hier im schlimmsten fall passieren?


Nur ein bisschen Senf zum Grundsätzlichen, über andere Laderegler kann ich Dir nichts sagen, da keine Erfahrung ...

Warum glaubst Du, dass Deine Starterbatterie für 14,7...14,8 V Ladespannung nicht geeignet ist?
WENN, dann ist die AGM empfindlicher auf Überladung; die Starterbatterie hat damit nichtmal im Ansatz Probleme ...

Dazu ein klein bisschen Theorie:
Alle neueren Starterbatterien sind "wartungsfrei" – erkennbar daran, dass es keine (sichtbaren) Stopfen zum Nachfüllen von Dest.-Wasser gibt. Erreicht wurde dies durch eine andere Legierung der Platten:
• Der klassische "offene Säurepott" ist die Blei-Antimon-Batterie. Die hat die beschriebene Ladeschlussspannung von 14,4 Volt. Darüber (ab 14,8 V) fängt sie an zu "gasen", dabei verdunstet der Wasseranteil in der Säure - deshalb muss Wasser nachgefüllt werden. – Reglerspannung für Blei-Antimon-Batterien war daher 14,2...14.4V; trotzdem musste der Wasserstand regelmäßig überprüft werden.
• Aufgrund der zunehmenden Wartungs-Unwilligkeit der Autofahrer wurden die wartungsfreien Batterien entwickelt. Das sind Blei-Calcium-Batterien. Sie haben die Eigenschaft, erst deutlich jenseits der 15V zu gasen anzufangen. (Erhebliche Gasung erst ab 15,8 V). Das hat den Vorteil, dass diese Batterien praktisch über die gesamte Betriebszeit kein Wasser mehr verbrauchen, weil diese Spannung im Kfz-Betrieb nicht erreicht wird (es sei denn, die Ladeanlage ist kaputt oder es kommt auf sonstige Weise zu so starker Überspannung; das würde man aber merken, weil allerlei Glühlampen rasch durchbrennen oder - schlimmer - elektronische Bauteile aussteigen); deshalb muss nie der Säurestand überprüft oder mit Dest-Wasser ergänzt werden. (Dazwischen gibt es noch die sog. Hybrid-Batterie; die hat beide Plattenlegierungen. Solche Batterien werden von manchen Herstellern als Semitraktions- oder Antriebsbatterien verwendet und sollen die Zyklenfestigkeit der Blei-Antimon-Batterie mir der geringen Selbstentladung der Blei-Calcium-Batterie verbinden. Ihre Kennwerte liegen daher auch zwischen diesen beiden.)
• Der Nachteil der nach oben verschobenen Gasungsspannung: Nicht nur diese, sondern auch die Ladeschlussspannung verschiebt sich nach oben. Dabei haben die Pb-Ca-Batterien insbesondere "nach oben hin" eine stark zurückgehende Ladungsaufnahme, werden also im normalen Einsatz zwar immer "startfähig" bleiben, aber nie "richtig voll" (Leerlaufspannung bei 12,8 V) werden.


Das Bild stammt aus einem andere Forum (zum Thema Oldtimer), wo das Batteriethema sehr ausführlich und dank einem erfahrenen, interessierten und fachkundigen Batterie-Spezialisten – eine seltene Kombination – auch sachkundig diskutiert wurde.
Er hat experimentell in zahlreichen Versuchsreihen auch diese Kennlinien anhand des bekannten elektronisch geregelten C-tek-Ladegeräts ermittelt:


Festzuhalten ist also, dass die hohe Ladespannung der Solaranlage von bis 14,8 V Deiner Starterbatterie keinesfalls schadet; vielmehr gibt beispielsweise Exide (für Starterbatterien aller seiner Handelsmarken) 14,8V sogar als Minimal-Ladespannung an. – Moderne Autos, auch solche ohne eine Batterie-Management-System (das nicht mit einer festen, sondern einer variablen Ladespannung arbeitet) werden tatsächlich auch beim Laden so hoch gehen (kann man messen). – Da Du aber nach Deinen Angaben ein älteres Auto hast, wird dessen Ladespannung wahrscheinlich noch auf die früheren Blei-Antimon-Batterien abgestimmt sein; und daran kannst Du auch kaum etwas ändern (außer durch gewagte elektronische Basteleien, die den mit ziemlicher Sicherheit elektronischen Spannungsregler dazu bringen, eine höhere Ladespannung einzuregeln). – Insofern tut es deiner Blei-Calcium-Batterie sogar gut, wenn sie über die Solar-Anlage immermal wieder auf 14,8 V "aufgeblasen" wird.

Was kann nun bei Überspannung passieren? – Wenn die Ladespannung längere Zeit auf deutlich über 15,5V ansteigt, wird die Batterie verstärkt Wasser verbrauchen. Passiert das oft, wird mit der Zeit der Säurestand absinken, sodass der obere Teil der Platten trocken liegt. Dieser Teil der Platten funktioniert dann nicht mehr. (Es gibt trotzdem Möglichkeiten, eine solche Batterie wieder zu reanimieren; das ist aber etwas haarig, darauf möchte ich hier nicht eingehen.)

Schlimmer wäre es in jedem Fall, wenn man eine Batterie mit gebundener Säure (AGM oder auch Blei-Gel) deutlich überlädt. Die haben fast durchgehend Blei-Antimon-Platten. Sie sind zwar nicht so gasungsbereit wie die offenen Säurepötte; das liegt unter anderem daran, dass die Säure eben gebunden ist und damit "ortsfest" zwischen den Platten "gefangen" ist; so kann sich auch keine Säureschichtung (und damit Ladungsschichtung) einstellen; die Batterien sind auch unempfindlicher gegenüber der sogenannten Sulfatierung, bei der das sich beim Entladen der Batterie (durchaus normal) bildende Blelsulfat absinkt, dort, wenn die Batterie länger in nicht voll geladenem Zustand ist, kristallisiert und so als "isolierende" Belag an den Platten anlagert. – Soweit so gut; ABER: Wenn diese "gebundenen" Batterien per Überspannung quasi zum Kochen gezwungen werden, dann verdampft dort auch Säure (vor allem in den "mittleren" Zellen des Blocks, die sich naturgemäß am stärksten erwärmen); dabei wird die Säure vom sich bildenden Gas quasi zwischen den Platten herausgedrückt. Und dann ist Feierabend, weil eben die zum Gel angedickte oder aber im Glasfaservlies gebundene Säure nicht mehr dorthin zurück fließen kann und man (ohne komplettes Zerlegen des Akkus) auch keine Möglichkeit hat, dort wieder Säure hin zu bekommen. DAS ist dann ärgerlich! (Ich hab auf diese Weise selbst schon eine teure 150-Ah-Gel-Batterie nach etwas über einem Jahr gehimmelt: im Glauben, ich würde ihr etwas Gutes tun, wenn ich sie – wie man das bei Akkus mit flüssiger Säure ja erfolgreich machen kann – mal längere Zeit mit gut 15V aufpumpe. Danach war sie tot. traurig )

Also, kurz: keine Angst, Du wirst deine (mit größter Sicherheit mit Pb-Ca-Platten aufgebaute) Starter-Batterie sichern nicht schädigen. Im Gegenteil!

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BeitragVerfasst am: 29.03.2021 06:11:49    Titel:
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Bevor man sich in theoretischen Grundsatzbetrachtungen verliert, wäre es sinnvoll, das Datenblatt der Starterbatterie anzuschauen und erst danach weiter zu überlegen.
Übrigens führen hohe Ladespannungen nicht nur zu stärkerer Gasungsneigung, sie fürdern auch die Korrosion der Platten.
Die richtige Ladespannung ist ohnehin ein Kompromiss aus divergierenden Anprüchen.
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BeitragVerfasst am: 29.03.2021 11:19:05    Titel:
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Diese "theoretischen Grundsatzbetrachtungen" finde ich extrem informativ und habe daraus sehr viel gelernt.

Bitte weiter so!

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BeitragVerfasst am: 29.03.2021 18:11:49    Titel:
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Für manche Leute mag das alles wahnsinnig interessant und äußerst unterhaltsam sein.
Den Fragesteller bringt es keinen Millimeter weiter.
Zumal da sehr viel Halbwissen und Informationen aus Dritter Hand verbreitet wird.

Aufgrund von allgemeinen Betrachtungen auf eine konkrete Problemstellung schließen zu wollen und konkrete Ratschläge zu erteilen, ist mehr als fragwürdig.
Bislang gibt es keine einzige konkrete Aussage über die verbauten Komponenten. Somit kann man auch keine brauchbare Aussage treffen.
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BeitragVerfasst am: 29.03.2021 22:37:35    Titel:
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jimny175 hat folgendes geschrieben:
Für manche Leute mag das alles wahnsinnig interessant und äußerst unterhaltsam sein.
Den Fragesteller bringt es keinen Millimeter weiter.
Zumal da sehr viel Halbwissen und Informationen aus Dritter Hand verbreitet wird.

Aufgrund von allgemeinen Betrachtungen auf eine konkrete Problemstellung schließen zu wollen und konkrete Ratschläge zu erteilen, ist mehr als fragwürdig.
Bislang gibt es keine einzige konkrete Aussage über die verbauten Komponenten. Somit kann man auch keine brauchbare Aussage treffen.


Halbwissen, so so ... na, dann kläre uns doch mal auf.
Was in diesem Beitrag ist Halbwissen?
Aber bitte auch so dass es ein Laie verstehen kann. Und kein Gelaber oder Blafasel, sondern harte Fakten bitte.

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BeitragVerfasst am: 30.03.2021 05:28:54    Titel:
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Es ist bei der Elektrotechnik irgendwie immer das Gleiche.
Andere Meinungen werden nicht akzeptiert und es wird versucht den Jenigen, der nicht der gleichen Meinung ist zum schweigen zu bringen.
Hoffe das dies nur den Eindruck vermittelt!

Genieße in meinem Umfeld/ Firma/ Kunden ein hohes Ansehen.
Hier habe ich aus oben genannten Grund keine Lust, etwas dazu beizutragen.
Man sieht wozu das jedes mal führt!

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BeitragVerfasst am: 30.03.2021 06:39:19    Titel:
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Jo Scäpchen, ich wollte eigentlich vermeiden, Reiserex’ Beitrag zu zerlegen, auch, weil es hier um eine konkrete Fragestellung geht. Wenn es Dir hilft, gerne.
Beachte, das nicht alles, wasDu nicht verstehst, Gelaber und Gefasel ist.

Zitat:
Warum glaubst Du, dass Deine Starterbatterie für 14,7...14,8 V Ladespannung nicht geeignet ist?
WENN, dann ist die AGM empfindlicher auf Überladung; die Starterbatterie hat damit nichtmal im Ansatz Probleme ...

Stimmt so nicht.
Da wir von verschlossenen Batterien reden, führen zu hohe Ladespannungen zu erhöhtem Wasserverbrauch, der nicht ausgeglichenen werden kann. Dann muß man die Umgebungstemperaturen beachten, eine Starterbatterie ist im Allgemeinen im Motorraum verbaut, dort herrschen Temperaturen von 50 Grad und mehr. Im kleinen 1x1 der Beliakkutechnik haben wir gelernt, das man je 10K -0,25V der „richtigen“ Ladespannung zurechnen muss, ausgehend von der Bezugstemeratur der Angaben, in der Regel 20 Grad.
Pauschale Aussagen sind hier einfach unsinnig.

Zitat:
Das sind Blei-Calcium-Batterien. Sie haben die Eigenschaft, erst deutlich jenseits der 15V zu gasen anzufangen. (Erhebliche Gasung erst ab 15,8 V

Da hätte ich gerne einen Beleg für diese Aussage.


Zitat:
Solche Batterien werden von manchen Herstellern als Semitraktions- oder Antriebsbatterien verwendet und sollen die Zyklenfestigkeit der Blei-Antimon-Batterie mir der geringen Selbstentladung der Blei-Calcium-Batterie verbinden.

Falsch. Antimon hat als Legierungszusatz den Vorteil, die Ladestromaufnahme zu begünstigen, dafür aber für einen hohen Wasserverbrauch zu sorgen. Ist in der Tat weitgehend in der Starterbatterietechik durch Calcium ersetzt worden.
Mit der Zyklentauglichkeit des Akkus hat das wenig zu tun, die wird über Plattendicke und -Konstruktion und Säurevolumen eingestellt.


Zitat:
Schlimmer wäre es in jedem Fall, wenn man eine Batterie mit gebundener Säure (AGM oder auch Blei-Gel) deutlich überlädt. Die haben fast durchgehend Blei-Antimon-Platten.

Nö. Jedenfalls nicht als Pauschale Aussage.

Wenn man sinnvoll eine Problemlösung erarbeitet, betrachtet man den konkreten Fall.
Man schaut ins Datenblatt der Starterbatterie und prüft, welche maximale Spannung der Hersteller zulässt. Dabei beachtet man die Temperaturhysterese.
Dann schaut man, welche Spannung der Hersteller der Aufbaubatterie empfiehlt, ebenfalls under Beachtung der Temperatur.
Erst dann kann man weiter denken und sich die Frage stellen, welcher Kompromiss zum Ziel führt.
Mit Grundsatzvermutungen erhältman keine Lösung.
Mehr ist an der Thematik nicht dran.
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BeitragVerfasst am: 30.03.2021 06:41:09    Titel:
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@Wildsau
Niemand wird zum Schweigen gebracht. Wenn Du auf fachlicherm Niveau Deine Meinung nicht vertreten willst oder kannst, lass es halt.
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BeitragVerfasst am: 30.03.2021 13:29:26    Titel:
 Antworten mit Zitat  

@Team-Wildsau hat recht.

Im übrigen qualifiziert deine Antwort sich selbst und dich als Verfasser: ungekennzeichnete Zitate von denen niemand weiss woher sie kommen, von wem sie sind oder ob sie denn überhaupt authentisch sind.
Aussagen von dir die physikalische Grundsätze in Frage stellen
Zitat:
Da wir von verschlossenen Batterien reden, führen zu hohe Ladespannungen zu erhöhtem Wasserverbrauch, der nicht ausgeglichenen werden kann.
- wohin verschwindet denn das Wasser in einem geschlossenen Kreislauf?
Fragen nach Belegen wo du selbst grundsätzlich keine lieferst.
Zitat:
Da hätte ich gerne einen Beleg für diese Aussage.

Postulate die auf deiner Allwissenheit beruhen.
Zitat:
Falsch. Antimon hat als Legierungszusatz den Vorteil, die Ladestromaufnahme zu begünstigen, dafür aber für einen hohen Wasserverbrauch zu sorgen. Ist in der Tat weitgehend in der Starterbatterietechik durch Calcium ersetzt worden.
Mit der Zyklentauglichkeit des Akkus hat das wenig zu tun, die wird über Plattendicke und -Konstruktion und Säurevolumen eingestellt.

Wiederholungen von Postulaten um die Postulate zu verstärken.
Zitat:
Man schaut ins Datenblatt der Starterbatterie und prüft, welche maximale Spannung der Hersteller zulässt.
Egal ob die was mit dem - welchen eigentlich? - Posting zu tun haben auf das du antwortest.
Alle Zitate aus deinem Posting von heute 06:39 h.

Und das alles nicht nur hier, sondern wiederholt.
Ist eben deine Art. Erinnert an manche vergangene User hier. Muss man aber nicht lesen.

Nebenbei, deine Antwort an Team Wildsau ist wirklich amüsant. Ausnahmsweise.

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