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Nixxion
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...und hat diesen Thread vor 1101 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 23.03.2021 23:02:17    Titel: Ich suche einen Offroader und brauche eure Hilfe.
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Guten Abend euch,

Ersteinmal vielen Dank das ihr euch Zeit nehmt dies zu lesen und mir zu helfen.

Ich werde nun bald 40 und möchte in meinem Leben noch einges sehen.
Ziele wie Alpen, Schweiz, Schottland, Irland, Finnland, Lappland, Schweden, Russland, Kasachstan...Pamir Highway vieleicht, ob ich jeh auf andere Kontinente will, weiss ich noch nicht aber ehr nicht. Ihr seht ich möchte Reisen. Den Offroader möchte ich haben um auch die letzten 50 Meter zu einem Traumhaften Ort zu kommen, welche vieleicht nicht von allen erreicht werden.
Ja Ich hab noch keine Offroaderfahrungen aber möchte dann auch Fahrtraining mitmachen bevor es dann los geht.
Vor allem auch dnan erstmal in Gruppe fahren.

Ich werde wohl ein Beifahrer haben so manches Mal, und mein Hund muss auch immer mit. Das Auto soll ein Aufstelldachzelt bekommen (ihr wisst shcon diese Keilform), denke da an Alucab. Wir wollen das Auto haben zum Übernachten, wenig Hotel oder Pension nutzen. Es soll möglich sein mal etwas zu kochen, zu schlafen auf jeden Fall, oder auch mal schlecht Wetter ausitzen.

Meine Gedanken drehen sich gerade so um T4 Syncro mit zumindes hintere sperrmöglichkeit, oder ein Pickup, Nissan Navra Doublecap, oder sowas wie der Grand Cherokee, also ein geschlossenes Auto. Am liebsten ein älteren, so um Baujahr 2000- 2010, grüne Umweltplakette vieleicht und ich denke mir um die 130 PS reinchen mir....muss keine Mahchine mit 200 PS sein.....beim T4 würde ich mich glaub auf den TDI mit 102 PS fokussieren.

Tja ihr kennt nun mein Vorhaben ein wenig.
Nun ob euer Erfahrung heraus....ist ein 4x4 sinnvoll für mich, oder sagt ihr...kannst auch 2wd nehmen...erreichste auch alles? Welche Autos im 4x4 Segment aus den Baujahren 2000 - 2010 könnt ihr noch empfehlen? Pickup oder geschlossenes Fahrzeug, was lässt sich am besten zum Camper ausrüsten? Ich verliere bei den ganzen Angeboten im Netz den Überblick.

Ich möchte euch mal noch mein Traum sagen was ich mir anschaffen würde wenn ich mal an diese finanzieleln Mittel für kommen würde. Das währe dann wahrscheinlich ein Toyota Hilux mit Canopy Camper Aufbau von Alucab. Aber bis dahin brauch ich eben ein anderen Untersatz. Ich hoffe ihr könnt mit meinen Wünschen und Gedanken etwas anfangen und es ist euch möglich mir Fahrzeiuge zu empfehlen.

Danke, Nixxion
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 24.03.2021 00:30:55    Titel:
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Schwierig. Allein schon die Grundsatzfrage 2WD oder 4WD. – Ich sag mal: Allrad ist ein bisschen wie eine Versicherung. Im Normalfall braucht man sie nicht, aber wenn man sie mal braucht, ist man froh, wenn man sie hat. – Und egal, welche Voraussetzungen man hat: immer wieder wird man in eine Situation kommen, wo man sich noch ein bisschen mehr wünschen würde: mehr Kraft, mehr Traktion, mehr Bodenfreiheit, mehr Sperren. Und auch immer mehr Platz. (Ich bin der Ansicht, dass das Automobil an sich zu klein ist. Das ist wohl ein Grundproblem: in dem Moment, wo es die Fertigungslinie verlässt, ist es auch schon zu klein. Das trifft auch für Autos wie einen MAN KAT 8x8 zu; auch der ist für manche Dinge einfach zu klein.) Denn die Ansprüche und Vorhaben wachsen mit den Möglichkeiten. Immer. – Für mich käme ein halbfertig gebautes Auto (also eines, bei dem der Antrieb für die zweite Achse vergessen wurde) nicht in Frage; eigentlich nichtmal eins ohne Untersetzung. Aber das ist eher eine persönliche Sache. Es kommt halt auch drauf an, ob man auch gern mal allein losziehen will, also ohne "Begleitfahrzeug", das einen herauszieht, wenn man sich allradlos festgefahren hat auf einer aufgeweichten Bergstraße, in einer verschlammten Wiese oder am Strand.
Wichtiger, und oft übersehen, ist aber in sehr vielen Fällen ausreichende Bodenfreiheit. Und zwar die minimale unter dem tiefsten Punkt des voll beladenen Autos, wobei sich die (fast immer) beim Fahren (Einfedern) noch deutlich reduziert. Wenn im Stand bei leerem Auto nur sowas um die 170...180 mm vorhanden sind, wird es ziemlich sicher Ärger geben, wenn Du das befestigte Straßennetz verlässt.

Tja, generell natürlich die Frage: wieviel Geld kannst und willst Du ausgeben? Und wieviel möchtest und kannst Du noch an Arbeit und Zeit (vielleicht auch erst nach und nach) investieren, um das Auto reisetauglich zu machen? – Wie geschickt bist Du handwerklich? Und wie ehrgeizig sind Deine Reisepläne? (Pamir ist eine andere Nummer als Schweiz.) – Das entscheidet schon mal übers grundsätzliche Fahrzeugkonzept. Ich versuch mal eine Kurzcharakteristik der unterschiedlichen Fahrzeugtypen, beschränke mich dabei aber auf das, was Allrad hat oder zumindest mit Allrad verfügbar ist:
• Bus/Van:
Pluspunkte: Raumangebot; ohne grundsätzliche Modifikationen und ohne zusätzliche An- und Aufbauten wohn- und schlaftauglich; gute Raumausnutzung - also viel Innenraum bei überschaubaren Außenmaßen; wenn man ausbaut, ist viel Platz bei gleichzeitig hohem Schlafkomfort erreichbar; relativ geringer Kraftstoffverbrauch.
Minuspunkte: Geringes verfügbares Angebot – und was es gibt, ist entweder gnadenlos runtergeritten oder schamlos überteuert, oft auch beides in Kombination; mäßige Robusteit bei wirklich hartem Einsatz; je nach Version deutlich bis stark eingeschränkte Geländetauglichkeit – es sei denn, man geht in die eher unerschwingliche Oberklasse (Iglhaut-Bremer oder -Sprinter, Bremach, Scam, Daily ...); teils unzureichende Bodenfreiheit, außer man modifiziert; teils eingeschränkte Möglichkeit, ausreichend robuste Reifen zu montieren.
• SUV (im Unterschied zum Geländewagen)
Pluspunkte: großes Angebot; oft preiswert zu bekommen; auf der Straße angenehm zu fahren; bei manchen Autos brauchbare Schlafmöglichkeit im Laderaum (ausreichende Länge); teils eingeschränkte, teils aber respektable Geländefähigkeit.
Minuspunkte: Auch bei ordentlichen Geländefähigkeiten oft enttäuschende Geländetauglichkeit wegen unzureichender Robustheit; teils unzureichende Bodenfreiheit, außer man modifiziert; teils eingeschränkte Möglichkeit, ausreichend robuste Reifen zu montieren. Hinreichendes Raumangebot zum bequemen Schlafen UND gleichzeitig ausreichendem Stauraum nur bei großen Autos erreichbar, und auch da nur eingeschränkt; Aufbaumöglichkeiten wie Hubdach oder gar Schlafdach in aller Regel nicht möglich.
• Geländewagen (geschlossene Kombiform)
Pluspunkte: Brauchbares Angebot auch älterer Baujahre; teils für akzeptable Preise zu finden; generell brauchbare Geländefähigkeit schon in Serienzustand, meist problemlos durch Nachrüstung (Reifen, Fahrwerk) weiter zu verbessern; ordentliche Geländetauglichkeit, weil robust genug (Rahmenbauweise); bei einigen Typen (Defender, Buschtaxi, G) gute Möglichkeiten zum weiteren Ausbau Richtung Reisefahrzeug - etwa Hubdach, Laderaumausbau etc.; Reise-Zubehör für einige Typen sehr gut zu bekommen.
Minuspunkte: Gerade die robusten und vom Konzept her besonders reisetauglichen Autos (die eben erwähnten) sind generell gnadenlos überteuert und/oder schon SEHR gebraucht mit hoher Laufleistung; schlechtere Raumausnutzung (kleiner Innenraum bei sperrigen Außenmaßen; häufig nicht zum Schlafen im Laderaum geeignet, weil der bei geklappter Sitzbank zu kurz ist; erst mit Umbau schlaftauglich zu bekommen; höherer Verbrauch, ältere Modelle oft nicht Innenstadt-kompatibel (Plakette).
• Pickups:
Pluspunkte: ordentliches Angebot verfügbar, günstig zu bekommen; simple und robuste Bauweise; meist brauchbare Geländefähigkeit und -tauglichkeit schon ohne Umbauten; vielseitige Möglichkeiten zum Umbau; Reise-Zubehör gut zu bekommen; bei Nutzung mit Absetzkabine Möglichkeit, außerhalb der Reisenutzung mit dem Basisfahrzeug allein herumzufahren; je nach Kabine sehr komfortables Campen möglich, kann besser sein als im Bus/Van. Meist hohe Zuladungskapazität.
Minuspunkte: Geländetaulichkeit abmessungsbedingt eher unter den geschlossenen Geländewagen; sperrige Abmessungen (alle über 5m lang); Pickups ohne Kabine sind eigentlich für Reisen zu überhaupt nichts zu gebrauchen: extrem schlechte Raumausnutzung - kleiner Innenraum bei großen Außenmaßen, dazu die offenliegende, nicht witterungsgeschützte Pritsche; mit Kabine (wenn sie zu groß ist) schlechte Fahreigenschaften auf der Straße UND im Gelände – sowie dann sogar eingeschränkte Robustheit (Rahmenbrüche über der Hinterachse bei zu großen und schweren Kabinen).

Tja, es kommt also drauf an, was Dir wichtig ist. – Bei kleinem Budget (sagen wir: 10000 bis 20000 Euro) würde ich persönlich zu einem Geländewagen (also mindestens mit Geländeuntersetzung, meist auch in Rahmenbauweise) raten, der hinten drin lang genug ist, so dass man zumindest drin schlafen kann. Meiner Meinung nach macht dabei alles, was unter 1,20 m Bettbreite ist, eher keine Freude auf längeren Touren. Ein Ausbau ist erforderlich, bei dem unter dem Bett genügend Stauraum entsteht, so dass man nicht ständig alles aus- und einpacken, hin und her räumen muss. Alternative – meiner Meinung nach die beste: Geländewagen mit Dachzelt. Noch eine Alternative: 1,5-Kabiner-Pickup (Kingcab, Xtra-Cab, SpaceCab oder wie sie alle heißen) mit hinterem Hardtop. Darin kann man auch schlafen, wenn man nicht zu großwüchsig ist und einen Zwischenboden (mit reichlich Stauraum darunter) auf Höhe der Bordwandoberkante reinbaut.

Bei mittlerem Budget, sagen wir, 20000 bis 40000 Euro, KÖNNTEST Du mit etwas Glück einen ordentlichen T4 oder T5 Allrad finden, mit noch mehr Glück vielleicht sogar einen Iglhaut-Benz. Für diese Kurse gehen auch Pickups inklusive Kabine über den Tisch, wenn sie schon ein paar Jahre alt sind. Dabei würde ich eine möglichst kompakte Kabine nehmen; Basisauto mögichst kein Doppel-, sondern ein 1,5-Kabiner; so sitzt der Wohnaufbau nicht NUR auf dem Hecküberhang, Rahmenbrüche sind dann viel seltener. Für optimal (wenn auch innen eng und nur eingeschränkt als Wohnraum nutzbar) halte ich kurze Kabinen mit Hub-Schlafdach, die nicht übers Fahrerhaus gehen und möglichst keinen zusätzlichen Überhang hinten bewirken.

Bei hohem Budget würde ich entweder zu einem großen Allradbus (Sprinter, Crafter/MAN TGE, Daily) raten und den richtig ausbauen; oder aber zu einem großen Geländewagen mit Hubdach und Innenausbau (bevorzugt Toyota Buschtaxi, evtl auch Defender oder G (wobei der halt schon wieder kleiner und schlechter nutzbar ist innen).

So, jetzt bist Du wahrscheinlich genauso schlau wie zuvor – und eher noch verwirrter ob der vielen Möglichkeiten. Sorry.

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Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ...
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Sprotte
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1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 24.03.2021 08:03:57    Titel:
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Zuerst brauchst du ein klar definiertes Budget, immer eine großzügige Reserve für unerwartete Reparaturen in der ersten Zeit einplanen.

Allrad würde ich immer nehmen, Untersetzung oder zumindest Automatik, Rest muss nicht unbedingt....

Je geringer das Budget, umso besser sollte man schrauben können.
Da du ab Baujahr 2000 und grüne Plakette möchtest, sollte da schon mindestens 15t€ verfügbar sein.
Willst du wettergeschützt wohnen, auch mal unauffällig irgendwo ne Nacht verbringen, kommst du um einen Bus nicht rum, neben Exoten wie Hyundai oder L300 bleibt da nur der T4, den kann aber auch jeder Schrauber in Europa reparieren, Teile sind auch überall verfügbar, allerdings sind die momentan extrem hip und daher unverschämt teuer....

Wenn eh Dachzelt und damit etwas mehr Nähe zur Natur angesagt ist , dann gibt's einige etwas robustere SUV, die nicht so teuer wie ein Land Rover, Landcruiser o.ä. sind...
Hyundai Terracan, Suzuki Vitara Benziner ab 06, aber auch Mercedes W136 oder die erste Generation Kia Sorento, sehen zwar alle nicht so cool aus, kommen aber auch recht weit im Gelände....
Bei Amis bin ich ein kleiner Fan des Cherokee XJ mit der 4.0l Maschine, der braucht sich vor keinem zu verstecken, ist aber nicht ganz in deinem Alterszeitraum und gute Exemplare muss man auch suchen...
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PACA
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1. Vito kurz 4x4 4matic
2. Pajero V20 kurz 2.5tdi
BeitragVerfasst am: 24.03.2021 08:13:37    Titel:
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Es wurde ja schon beschrieben: der Unterschied im Gelaende zwischen zB meinem Pajero V20 und meinem Vito 4X4 ist riesig; alle anderen Unterschiede aber auch!! Smile
Und wie auch schon beschrieben, waere meine Wahl auch das Ding dazwischen: ein double cab 4X4. Wobei (auch schon gesagt) hinten was leichtes als Kabine drauf zu montieren waere. Ich empfehle eine Aufbauhoehe gesamt unter 2,1 m wg der Parkplatz-Barrieren hier im Sueden.
Alternativ muesste man sehen, was bzgl Reifenwahl und Anpassung (Hoehe, Bleche) beim synchro ginge....
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Algarv
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1. Nissan Terrano II 3,0TDI kurz
BeitragVerfasst am: 24.03.2021 15:33:51    Titel:
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Die letzten 50m, aus denen dann auch schnel mal 1-2km werden können, können es wirklich in sich haben. Genau dafür haben wir hier in Portugal einen Geländewagen. Allerdings nicht zum Übernachten.
4x4, Untersetzung und nach Möglichkeit eine sperrbare Hinterachse wären schon erforderlich. Ein Schnorchel ist nicht verkehrt, falls es mal kurz etwas tiefer durchs Wasser geht. Natürlich robuste Reifen, muss nicht MT sein.

_________________
Grüße aus Portugal
Holger

Trial Loule
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Offroad Algarve Ausflugs- und Reise-Blog Portugal
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Nixxion
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BeitragVerfasst am: 24.03.2021 17:43:22    Titel:
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Vielen Dank euch allen....

und neien ReiseRex, es war nicht so das ichnoch imemr ratlos nahc deiner ausführlichen Antwort.
Durch eure Ideen hab ich neue Einblicke gewonnen.

Ich Schwanke nun zwischen vier Fahrzeugen nachdem ich all das hier lass und selbst noch etwas nachforschte...

Nissan Navara
Nissan Pathfinder
Mitsubischi Pajero
Jeep Grand Cherokee

Morgen hab ich Termin mit mein Mechaniker, da wollen wir nochmal reden. Mals sehenw as er so in die Wagschale wirft.
Danke euch nochmals sehr. Wenn ihr noch mehr Vorshcläge habt, die ich mir ansehen sollte dann immer gern her damit.
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Bürohengst
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1. Nissan Patrol Y61
2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi
BeitragVerfasst am: 24.03.2021 19:21:17    Titel:
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Dein Ansatz mit dem Fahrtraining - den würde ich mal weiterverfolgen. Machst du Fahrtrainig, hast du ungefähre Vorstellung was du willst und was du brauchst. Machst du Tour in Gruppe siehst du viele Fahrzeuge und verstehst, was die einzelnen Konzepte (Einzelaufhängung, Starrachsen, mit oder ohne Untersetzung, Radstand, Bodenfreiheit) so leisten oder eben nicht.

Erkenntnisse aus meinem ersten Fahrtraining: will extrem und nie wieder Niva (für mich, andere mögen ihn und sollen das auch gern tun)
Erkenntnisse aus meinem zweiten Fahrtraining: will extrem und nie wieder Defender (für mich, andere ...)
Also günstig 4x4-Gurke gekauft und Tour nach Polen, Offroadpark, Rumänien. Lernen: Ich kann ein Auto Offroad bewegen, ohne es zu schrotten und besseres Auto brauche.
Patrol gekauft. Lernen: muss höher. Lernen: noch höher und besserer Schutz "untenrum", lernen: man wird nie fertig Vertrau mir

Alles was an meinem Auto dran ist, "brauche" ich auch irgendwie. Auto kaufen ohne jede Vorstellung, was man braucht, kann m.E. nur in die Hose gehen. Bestenfalls ist es nur teuer. Aber das ist meine Herangehensweise. Ich steigere mich gern langsam. Auto kaufen und sofort auf Weltreise wäre nicht mein Ding.

_________________
Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...

Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
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Tonito
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Fahrzeuge
1. TOYOTA LandCruiser BJ70 Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
2. JEEP Grand Cherokee WJ Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
3. DATSUN 1300 L510 Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 25.03.2021 09:33:41    Titel:
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Da du den Grand Cherokee nun schon ein weiteres Mal erwähnt hast, kann ich dir dazu meine Erfahrungen mit meinem Grand Cherokee WJ 4.7 V8 mit LPG-Anlage Bj. 2000 berichten. Die Baureihe gab es von 1999-2004.

Generell kaufe ich meine Autos gerne günstig und nehme daher auch Mängel in Kauf. Mit der Zeit merze ich diese dann in Eigenarbeit aus. Mein WJ hat mich keine 4000EUR gekostet, kam aber auch auch mit einigen fahrzeugspezifischen Mängeln daher.
Unabhängig vom Motor sind es eher die unwichtigeren Komfortsysteme, die anfälliger sind. Bei mir heißt das, die Klima und die Sitzheizung funktionieren nicht.

Nach nun ca. 17tkm (167tkm-184tkm) mit dem Schiff (er fühlt sich sehr groß an, auch wenn er das gar nicht unbedingt ist) kamen dann auch dem Alter entsprechende technische Mängel hinzu.
Also Bremsen, Radlager vo+hi und Gelenke der vorderen Kardanwelle, eine gerissene Manschette eines Lenkstangenkopfes und ein undichter Kühler. Sämtliche Fahrwerksgummis habe ich auch schon unter Beobachtung, die altern leider immer, egal ob der Wagen fährt oder steht und nach 20 Jahren ist so eine Gummibuchse gerne mal porös.
Das ist nervige Arbeit, aber die Ersatzteilpreise halten sich im Rahmen (va. wenn man in den USA bei z.B. Rockauto bestellt) - preislich kein Vergleich zu Land Cruiser Teilen (qualitativ womöglich auch nicht).
Zusätzlich gibt es auch einen größeren Gebrauchtteilemarkt, wo sich ein paar Euros sparen lassen.
Vieles ist beim WJ ein wenig einfacher aufgebaut, als bei meinem Land Cruiser BJ70 Trecker. Also es ist eher überdimensionierte PKW-Technik, als geschrumpfte LKW-Teile.
Als Beispiel nehme ich einmal die Radlager der Vorderachse. Das sind Module die relativ Fix getauscht sind. Bei meinem Land Cruiser sind die Lager alle separat in der Radnabe, was den Wechsel ein wenig aufwändiger und auch schmieriger Macht.
Nervig am WJ: es gibt ein paar Muttern/Schrauben, die zöllisches Werkzeug erfordern und/oder auch zöllische Gewinde haben.

Man kriegt dennoch viel Auto für relativ wenig Geld, der Komfort (auch ohne Klima und Sitzheizung) ist große Klasse. Langstrecken sitzt locker man auf einer A*backe ab. Das originale Fahrwerk ist recht weich/komfortabel.
Der Innenraum ist vielleicht nicht größer als z.B. bei einem Passat Kombi. Das reicht mir im Alltag, könnte aber auf längeren Reisen stören. Hier kommt es halt drauf an, wie leidensfähig man ist. Das Leben findet auf alle Fälle draußen statt.
Das Schlafen im Innenraum ist mit diversen Modifikationen wohl möglich. Mit der ausgebauten Sitzbank kommt man vielleicht auf gute 1,90m Länge ohne die vorderen Sitze zu verstellen.
Bequem stelle ich mir das allerdings nicht vor, sollte unter dem Bett noch Stauraum bleiben, denn das Auto ist recht niedrig geschnitten und verjüngt sich nach oben hin stark - auch hier wieder der Vergleich mit dem Passat. In einem sehr aufrecht gestalteten Geländewagen (Patrol, Defender, Buschtaxi sowieso, etc.) gibt es merklich mehr Raum nach oben hin.
Wenn man jedoch das Schlafen ins Dachzelt verlagert kriegt man unten auch alles für zwei Personen unter.
Die Verarbeitungsqualität vergleiche ich jetzt mal mit einem Opel Vectra C aus der gleichen Zeit. Es knirscht schon mal, wenn man an der Mittelkonsole rumdrückt etc., aber nicht so schlimm, dass es mich groß stört.

Eine meiner Prämissen war, der Gastank soll möglichst versteckt sein. Da der WJ eine Reserveradmulde hat, ist der Innenraum voll Nutzbar - zu lasten der Geländegängigkeit, da der reguläre Tank noch unter der Mulde hängt.
Die 220PS sind schon was feines, damit fährt der Hobel zur Not auch 200, ab 170 macht das aber nicht wirklich richtig Spaß. Der Verbrauch liegt dann auch jenseits der 20l - sonst komme ich bei zügiger Fahrweise auf 16-18l. Im Alltag fährt man - wenn gewünscht - ganz entspannt bei 140, 150 und kommt auch sonst richtig gut mit dem Verkehr mit.
Vielleicht auch, weil der Wagen "nur" knapp unter 2t Gewicht hat (gut für so manche Hebebühne). Zudem darf er 3,3t ziehen und ist mit 2,8t zulässigem Gewicht auch zur Not ein kleiner Lastenesel.
Man muss auch nicht den V8 nehmen, der Wagen kam auch mit dem 4.0l Sechszylinder und 190PS.

Im Gelände habe ich den Wagen noch nicht bewegt, bin aber gespannt, was der Quadra-Drive genannte Antrieb, mit den automatischen Differenzialsperren in den Achsen, so kann. Diese Helferlein ab Werk zu haben spart zumindest schon einmal das teure Nachrüsten.
Eine Untersetzung versteht sich von selbst. Als "Starrachsenfetischist" freue ich mich natürlich, dass das Auto auch zwei davon hat. Zusammen mit der eher robusten aber unpräzisen Kugelumlauflenkung ergibt das aber natürlich keinen Sportwagen aber eine gute Geländegängigkeit.

Zubehör gibt es viel (zumindest in den USA), aber getüvt ist leider recht wenig (im Vergleich mit z.B. einem Jeep Wrangler). Also 35 Zoll Pellen in die ohnehin sehr kleinen Radhäuser zu bekommen ist ein riesen Aufwand. Meiner soll ein 2"/5cm OME und wahrscheinlich 30,5" AT Reifen bekommen, das reicht dann auch zum "Overlanden" locker. Fürs richtig Grobe gibt es andere Autos.

Mein Fazit zum WJ als Reisefahrzeug:
Für Trips bis zu zwei, vielleicht drei Wochen mit dem Dachzelt ist er gut geeignet. Für längere Reisen würde ich persönlich etwas im Innenraum besser nutzbares suchen.
Das ist natürlich Jammern auf hohem Niveau, immerhin gibt es auch Leute, die nur mit dem Rad durch ganz Afrika tingeln.

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Surfy
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1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 25.03.2021 10:58:16    Titel:
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Die Frage ist immer, wie viel Offroad sucht man dann auf seinen Trips - und wie geeignet ist das Fahrzeug am Ende noch, wenn alles verbaut ist. Das Gewicht zieht immer nach unten und ist bei vielen auch jenseits der legalen Grenze.

Rein vom Offroad Fahrspass her müsste man also eigentlich mit einem leeren leichten Fahrzeug starten. Von Reisesetup her möglichst viel Platz haben. Für den Komfort jede Menge an Sachen wie Kühlbox, Kocher, beqzueme Sitze etc. Jetzt geht es nur noch darum, dass Du den Kompromiss findest, mit dem Du gut leben kannst. Und der ist meist recht individuell Vertrau mir

Ich hab über ein Jahr im Fahrzeug gelebt über die letzten 9 Jahre - und kann zumindest beisteuern, was ich nicht nochmals verbauen würde. Speziell daran ist, dass ich tiefer begründe wo ich umbauten benötigt habe, wieso ich sie nicht nochmals verbauen würde:



https://www.4x4tripping.com/2020/09/reisefahrzeug-offroad-umbau-was-es-wirklich-braucht.html

Surfy

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hzj
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1. Toyota HZJ 79
2. Ford Ranger 2AW
3. Nissan D401
4. Ssangyong Rodius 4WD
BeitragVerfasst am: 25.03.2021 17:06:30    Titel:
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Mit einem Reisefahrzeug wirst du kein Hardcore Offroad machen, denn dann kann deine Reise sehr schnell vorzeitig zu Ende sein. In Europa gibt es nur sehr wenig Auswahl, weil 4x4 mit Untersetzung hier nur in seltenen Ausnahmefällen benötigt werden. Im Preis/Leistungsverhältnis sind 4x4 Pickup seit Jahren die günstigsten Offroader und auch Reisefahrzeuge, wenn man zusätzlich in Hardtop oder leichte Offroad Wohnkabine investiert. Letztere ist nicht an das Basisfahrzeug gebunden, kann auf das nächste Fahrzeug mitgenommen werden.

4x4 Kombi mit Untersetzung sind bei gleichem Alter und Abnutzungsgrad viel teurer als Pickup des gleichen Herstellers. Neu haben die in der Regel auch das Doppelte gekostet. (Navara/Pathfinder; L200/Pajero; Ford Ranger/Explorer; ...)
Außerdem ist bei neueren Modellen meist ganz viel Luxus verbaut, den man auf einer Fernreise nicht wirklich benötigt. Ausnahme: Toyota Landcruiser GRJ/HZJ 78 und 79, da sind die Neu- und Gebrauchtpreise von 79 Pickup und 78 Troop Carrier ähnlich. Diese Toyota werden weltweit unter Globetrottern als die zuverlässigsten Reisefahrzeuge unter 3,5t angesehen.

Dachzelt geht sowohl auf Kombi wie auch auf Pickup mit Hardtop

Innenausbau geht erheblich besser im Pickup, weil man ein Hardtop höher bauen kann, beim Kombi muss man je nach Modell erst das Dach aufschneiden.

VW T4 und T5 mit 4x4 sind nicht wirklich off-road und pistentaugliche Fahrzeuge, mit denen man ein paar tausend Kilometer weit weg von zu Hause unterwegs sein will. Dafür sind sie viel zu anfällig. Die sind nicht schlecht, aber man bleibt mit ihnen besser in der Nähe der Zivilisation und der Werkstätten.

Nach 10 Jahren Toyota HZJ79 mit Innovation Campers Festaufbau (mit dem wir unter anderem 12 Monate in Australien unterwegs waren), habe ich mich für einen Pickup mit off-road tauglicher Popup Wohnkabine entschieden. Die Wohnkabine ist von 4 Wheel Camper, der Pickup unten drunter ist austauschbar, wenn die technische Entwicklung oder die Abgasvorschriften es erforderlich machen.

Beim Pickup gibt es verschiedene Bauformen, Einzel-, 1,5- und Doppelkabiner. Die 1,5 Kabiner haben 2 Notsitze im Fahrerhaus und gut 1,80m Pritschenlänge. Da hat man hinter den Sitzen noch Platz und im Heck reicht es für einen Schlafplatz unterm Hardtop. Wenn man die Heckklappe mit einbezieht, hat man mehr Platz als in 4x4 Kombi Fahrzeugen.

Alternativ gibt es auch ausgemusterte Militärfahrzeuge. Z. B. Pinzgauer, Chevy K30, 4x4 Ambulanzen, ..... Aber das ist noch mal ein ganz eigenes Thema.
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Nixxion
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BeitragVerfasst am: 26.03.2021 11:01:36    Titel:
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Ich muss jetzt mal doof fragen, für 4x4 Reisefahrzeug um auhc mal weiter weg zu fahren, schwebt mir die Ganze Zeit ein Diesel vor. Istdoch bestimmt sinnvoller als wie ein Benziner oder? Im Hinblick auf glände gibt es das ein Favoriten?
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Tonito
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1. TOYOTA LandCruiser BJ70 Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
2. JEEP Grand Cherokee WJ Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
3. DATSUN 1300 L510 Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 26.03.2021 12:14:46    Titel:
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Wie die Kraftstoffversorgung in fernen Ländern aussieht, kann ich (leider) nicht beurteilen.
Nach deinem Anforderungsprofil, soll der Wagen allerdings eine grüne Plakette haben, was mit einem Dieselmotor auch einiges an mehr oder minder empfindlicher Technik mit sich bringt. Wie gut so ein moderner Diesel mit schlechtem Treibstoff klar kommt ist dann vielleicht im speziellen Fall zu klären.
Vielleicht ist diese Lektüre ganz interessant: Der Dieselmotor auf Fernreise – Probleme und Lösungen

Ein (möglichst einfach gestalteter) Benzinmotor mit Saugrohreinspritzung ist hingegen - zumindest meiner Meinung nach - nicht ganz so anfällig und bekommt dank G-Kat dennoch die grüne Plakette.
Im Prinzip gilt das gleiche, was auch den Dieselmythos der Unzerstörbarkeit schon lange antreibt: Viel Hubraum, wenig Leistung, wenig Verdichtung und die Karre fährt auch ewig und mit jeder Plörre.
Nach dieser Formel säuft der Benziner halt wie ein Loch, weshalb in unseren Gefilden (mit den schon immer teureren Spritpreisen) der Diesel die Überhand gewonnen hat.

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RUST IS LIGHTER THAN CARBON FIBRE!
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hzj
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Fahrzeuge
1. Toyota HZJ 79
2. Ford Ranger 2AW
3. Nissan D401
4. Ssangyong Rodius 4WD
BeitragVerfasst am: 27.03.2021 13:37:22    Titel:
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Nixxion hat folgendes geschrieben:
Ich muss jetzt mal doof fragen, für 4x4 Reisefahrzeug um auhc mal weiter weg zu fahren, schwebt mir die Ganze Zeit ein Diesel vor. Istdoch bestimmt sinnvoller als wie ein Benziner oder? Im Hinblick auf glände gibt es das ein Favoriten?


Kommt sehr darauf an, wie weit weg und wohin.
Mit großvolumigen, alten Dieselmotoren, gerne auch mit Turbolader, kannst du fast alles tanken, bis hin zu altem, aber gefiltertem und erwärmten Frittenöl.
Ab Euro 4 wird es schwieriger und ab Euro 5 mit Hochdruckpumpen, Rußfilter, Kat oder Euro 6 mit Adblue musst die die Ziele schon genau auswählen. In Europa wird es keine Probleme geben, In Entwicklungsländern werden zwar auch Fahrzeuge mit Dieselmotoren verkauft, die bestehen aber keine europäische Abgasprüfung. In Europa war ca 2000 bis 2005 Schluss mit fernreisetauglichen Motoren ohne komplexe Abgasbehandlung.
Hier mehr dazu:
https://matsch-und-piste.de/der-diesel-als-fernreisemotor-probleme-und-losungen/
Bei Benzinmotoren funktioniert weltweit eigentlich alles mit reichlich Hubraum und Saugrohreinspritzung, die hochgezüchteten Mini-Turbo- Direkteinspritzer Otto ausgenommen. Allerdings sind große Otto Motoren auch ziemliche Säufer.

Was Offroad angeht, gibt es natürlich Favoriten:
Defender 90, Toyota Landcruiser BJ40 oder J71, Wrangler Rubicon, Suzuki SJ, ..... Fahrzeug leicht und kurz w, Reifen und Felgen groß und breit, viel Bodenfreiheit, Untersetzung, reichlich Hubraum und Drehmoment, Starrachsen, Sperrdiffs vorne und hinten, ..... Aber das sind keine Reisefahrzeuge.
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makro|bln
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Fahrzeuge
1. Pajero Classic V20
BeitragVerfasst am: 28.03.2021 18:40:12    Titel:
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ohne das du dein budget nennst, macht es wenig sinn dir zu antworten.
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Nixxion
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Mit dabei seit Anfang 2021
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 1101 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 30.03.2021 17:58:17    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Preis sollte sich bei ca 10000 einpendeln. Klar ist da dann noch was dran zu machen, aber das möchte ich auch, so lern ich das Auto auch kennen.
Nützt mir nichts wenn ich auf Reise bin und dann erst schauen muss was im Motorraum drehen muss und was nicht. Kleiner Spaß. Nein möchte selber was dran machen, kompetenter Mechaniker aus Sonderfahrzeugbau und Offroadbau würde mir beistehena.
Ich bin noch immer unschlüssig ob nun geschlossener Geländewagen oder Pickup.

Nochmal Anforderungen die ich mir zur Zeit ausmahle

Platz für 2 Personen + großer Hund
Reisetauglichkeit auf zum Teile schlechten, unbefestigten Straßen.
Möchte auch mal ein paar Tage auskommen, heißt es soll rein Frischwasser, Strom, Kochstelle.

Hat es Sinn an ein geschlossenen Wagen zu denken wegen einem Schlafplatz im Wagen? Oder wird das eher nichts, hat mal jemand sowas gebaut?
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