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Optimierungen für Montero Sport (L200-Pajero aus Südamerika/RU)
Reisefahrzeug für den Südamerikanischen Kontinent

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X-TR4
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...und hat diesen Thread vor 1114 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 15:28:47    Titel: Optimierungen für Montero Sport (L200-Pajero aus Südamerika/
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Hallo zusammen,

da die Antworten im Willkommensbereich (https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=94729&sid=673ced812b0a9bae915589a63460d2ab)
eher spärlich ausfielen stelle ich meine Anfänger-Fragen einfach noch einmal hier.

Wir besitzen einen Montero Sport 3.5 V6 (etwas anders als der hier bekannte, auf der Basis des L200) und ich möchte ihn gern noch etwas fitter für abseits der "guten" Straßen machen.


- ist die Bodenfreiheit ausreichend? ich habe mal auf der Ebene gemessen: 23cm zum Rahmen, 22 bis zum Hinterraddifferential. Da die Reifen bald neu müssen würde ich statt 265/70R16 auf /75R16 gehen wenn das Sinn macht

- Macht eine "Bullbar" Sinn? (Befestigung Zusatzscheinwerfer etc)

- Dachträger Plattform - ggfs. hier Zusatzscheinwerfer (LED Leiste) anbringen? Hierbei die vorhandene Reling mit Querträgern nutzen oder anders montieren? --> Was soll auf den Dachträger? 1-2 Kanister, je ~20L, ggfs. 2. Ersatzreifen, Licht und Sandbleche sowie Solar.

- Die Lufteinlässe vorne sind sehr grob, ich würde den Kühler auf simpelste Art mit Streckgitter o.Ä. vor Steinen schützen wollen, oder spricht etwas dagegen?

Achso - auch wenn Benzin hier billig ist, das Thema Verbrauch: Bei bisherigen Ausflügen (ca 50-70km je Strecke) aufs Land kamen wir im Schnitt so auf knapp über 15L/100km. Mann muss aber dazu sagen, dass man hier z.T. viel rumeiert bis man aus dem Stadtgebiet ist. Im Stadtverkehr selbst komme ich teils gut über 30L. Auch hier natürlich schwer zu vergleichen weil es teils katastrophal ist und man permanent mit Klima auf max. "im Stau steht"
Vielleicht hat ja jemand Referenzwerte eines vergleichbaren Pajeros, womit ich rechnen kann wenn ich wirklich mal im Schnitt mit 60-80km/h über Land fahre. Sodass ich mal querchecken kann ob unser Verbrauch passt

Grüße aus Asuncion - Andre
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 15:55:36    Titel:
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Servus nach Asuncion,

so wie ich das auch aus deinem Begrüßungsthread herausgelesen hab hast du einen Pajero Sport Typ KH0W, welcher bis zur B-Säule baugleich mit dem bei uns erhältlichen Pickup L200 KA0T ist. Der KA0T wurde außerdem bei uns ausschließlich mit Dieselmotor vertrieben.

Dieser Pajero Sport KH0W wurde leider in ganz Europa nicht vertrieben. In Russland hat es ihn gegeben.

Aus diesem Grund wirst du wahrscheinlich auch keine einzige Antwort auf deine Fragen bekommen haben.

Bullbars gibt's in der EU schon lange nicht mehr, hier werden ausschließlich Personenschutzbügel angeboten, die sich bei kleinstem Feindkontakt Richtung Motorhaube verbiegen.

Ob die Bodenfreiheit ausreichend für dich ist mußt du für dich selbst entscheiden.

Du siehst also, du hast aus unserer europäischen Sicht einen absoluten Exoten.

_________________
Gruß

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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 16:04:36    Titel: Re: Optimierungen für Montero Sport (L200-Pajero aus Südamer
 Antworten mit Zitat  

X-TR4 hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

da die Antworten im Willkommensbereich eher spärlich ausfielen stelle ich meine Anfänger-Fragen einfach noch einmal hier.


Ja, der Service hier lässt masiv zu wünschen übrig. Müssen wohl wieder mal ein paar entlassen werden.

X-TR4 hat folgendes geschrieben:
Wir besitzen einen Montero Sport 3.5 V6 (etwas anders als der hier bekannte, auf der Basis des L200) und ich möchte ihn gern noch etwas fitter für abseits der "guten" Straßen machen.

- ist die Bodenfreiheit ausreichend? ich habe mal auf der Ebene gemessen: 23cm zum Rahmen, 22 bis zum Hinterraddifferential. Da die Reifen bald neu müssen würde ich statt 265/70R16 auf /75R16 gehen wenn das Sinn macht


Die Bodenfreihiet ist natürlich ausreichend! Du musst Dir allerdings das passende Glände dazu aussuchen.

X-TR4 hat folgendes geschrieben:

- Macht eine "Bullbar" Sinn? (Befestigung Zusatzscheinwerfer etc)


Normalerweise nicht.

X-TR4 hat folgendes geschrieben:

- Dachträger Plattform - ggfs. hier Zusatzscheinwerfer (LED Leiste) anbringen? Hierbei die vorhandene Reling mit Querträgern nutzen oder anders montieren? --> Was soll auf den Dachträger? 1-2 Kanister, je ~20L, ggfs. 2. Ersatzreifen, Licht und Sandbleche sowie Solar.


Dann lieber Dachträger für alles.

_________________
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r.lochi
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 16:13:05    Titel:
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Servus,

da Deiner mit meinem KAOT´en verwand ist, hier mal meine Verbesserungen. Dies sind aber nur Vorschläge ;)

- Profendersuspension +50mm Höherlegung --> Eintragung braucht es nicht, das checkt eh kein TÜV´er
- 265/70R17 (+25mm zur original Radgröße) also in Deinem Fall 265/75R16 --> Wenn Du Infos/Hilfe bei der Eintragung brauchst, sag Bescheid.
- 5mm Alu-Unterfahrschutz von OffroadManni
- Bravo Snorkel

Bullbar ist unbrauchbar wenn Du keine Winde drin hast.
Licht macht natürlich was aus, da würde ich Dir auch zum Dachträger raten.

Gruß Richi


Zuletzt bearbeitet von r.lochi am 11.03.2021 16:17, insgesamt 2-mal bearbeitet
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X-TR4
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 16:14:56    Titel:
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Da hast du recht, den Wagen gibt es bei uns nicht in dieser Form. Ich denke aber, die Fragen sind mehr genereller Natur, also ggfs. auch nicht ganz Mitsubishi spezifisch. Wobei rein Karosserieseitig der L200 in vielen Bereichen ähnlich ist.
Im übrigen scheint der neue Pajero Sport auch recht ähnlich zu sein - jedenfalls, wenn ich mir Bilder vom Innenraum ansehe.

Bezüglich der "Bullbar": Für nötig halte ich sie nicht, denn der Rest ist mmn. ausreichend massiv ausgeführt unmittelbar hinter der Plastikfront. Hier wird übrigens gerne irgendein massives Selbstbau-Konstrukt vorn angeschweißt. Personenschutz - Fehlanzeige. Ich möchte aber keine Demonstrationen räumen sondern suche eine Möglichkeit den Kühler (ggfs Scheinwerfer) besser vor Steinen zu schützen und zusätzliches Licht zu montieren. Ich freunde mich allerdings mehr und mehr mit einer (abnehmbaren) Dachkonstruktion an. Hier ist die Frage ob eine vorhandene Dachreling generell taugt oder man besser nach alternativen schaut.

Bezüglich Bodenfreiheit fehlt mir leider noch die Erfahrung zu wissen was ich brauche. Es soll, wie im anderen Thread geschrieben, aber kein schwerstes Gelände werden. Ich dachte mir, dass es sinnvoll wäre die 1-2cm durch (eh bald fällige) neue /75er Reifen einfach mal mitzunehmen, sofern mir keine Nachteile entstehen (Radkästen haben genug Platz)

Edit:
-Ein Stahl Unterfahrschutz an der Front bis kurz vorm Diff. ist bereits vorhanden. Alu Teile ist hier eher schwierig, es wird viel "gebastelt" - den TÜV können wir hier mal ganz außen vorlassen.
Es gibt einen "Servicio Technico" der prüft aber nur ob wenigstens ein Licht geht und das Auto halbwegs bremsen kann Nee, oder?

-neue Felgen möchte ich erstmal nicht kaufen
-Das einzige was ich hier an Fahrwerkskomponenten gefunden habe sind die Teile vom OME
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Scap
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 17:47:28    Titel:
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X-TR4 hat folgendes geschrieben:
Da hast du recht, den Wagen gibt es bei uns nicht in dieser Form. Ich denke aber, die Fragen sind mehr genereller Natur, also ggfs. auch nicht ganz Mitsubishi spezifisch. Wobei rein Karosserieseitig der L200 in vielen Bereichen ähnlich ist.
Im übrigen scheint der neue Pajero Sport auch recht ähnlich zu sein - jedenfalls, wenn ich mir Bilder vom Innenraum ansehe.

Bezüglich der "Bullbar": Für nötig halte ich sie nicht, denn der Rest ist mmn. ausreichend massiv ausgeführt unmittelbar hinter der Plastikfront. Hier wird übrigens gerne irgendein massives Selbstbau-Konstrukt vorn angeschweißt. Personenschutz - Fehlanzeige. Ich möchte aber keine Demonstrationen räumen sondern suche eine Möglichkeit den Kühler (ggfs Scheinwerfer) besser vor Steinen zu schützen und zusätzliches Licht zu montieren. Ich freunde mich allerdings mehr und mehr mit einer (abnehmbaren) Dachkonstruktion an. Hier ist die Frage ob eine vorhandene Dachreling generell taugt oder man besser nach alternativen schaut.

Bezüglich Bodenfreiheit fehlt mir leider noch die Erfahrung zu wissen was ich brauche. Es soll, wie im anderen Thread geschrieben, aber kein schwerstes Gelände werden. Ich dachte mir, dass es sinnvoll wäre die 1-2cm durch (eh bald fällige) neue /75er Reifen einfach mal mitzunehmen, sofern mir keine Nachteile entstehen (Radkästen haben genug Platz)

Edit:
-Ein Stahl Unterfahrschutz an der Front bis kurz vorm Diff. ist bereits vorhanden. Alu Teile ist hier eher schwierig, es wird viel "gebastelt" - den TÜV können wir hier mal ganz außen vorlassen.
Es gibt einen "Servicio Technico" der prüft aber nur ob wenigstens ein Licht geht und das Auto halbwegs bremsen kann Nee, oder?

-neue Felgen möchte ich erstmal nicht kaufen
-Das einzige was ich hier an Fahrwerkskomponenten gefunden habe sind die Teile vom OME


Die Japaner bauen alles mögliche und meistens nach dem Baukastenprinzip. Von daher gibt es viele Fahrzeuge die wir hier in Europa nicht kennen.

Zur Bullbar - wenn du eine brauchst oder willst sollte sie stabil sein. Am besten siehst du dich dafür auf dem australischen Markt um. Wenn du sowas dann auch in dein Land geliefert bekommst. Oder du nimmst ein australisches Modell als Vorlage und lässt es dir bei euch bauen.
Egal wie, dann kannst du auch deinen Kühler schützen.
Allerdings wird dafür vermitlich das Plastikgedöns an der Schnauze weichen müssen.
Eine Lightbar kannst du dann natürlich gut (geschützt) auf so einer Bullbar montieren, die Position ist allemal besser als auf dem Dach.

Bodenfreiheit - je mehr man hat umso besser ist es, sie verhindert das Eingraben. Und wenn man viel im schweren Gelände unterwegs ist (vor allem in Gegenden, die werkstattmässig nicht so gut bestückt sind), kann sich der Umstieg auf Stahlfelgen lohnen.
Das weiss man spätestens dann, wenn man das erste Mal gegen einen zuvor nicht gesehenen Stein gefahren ist und die schöne Alufelge wegen des Knicks im Felgenhorn wegschmeissen darf. Bei einer Stahlfelge nimmt man den (schweren) Hammer und gut ist.

Bezüglich der Reifen hast du die richtige Idee. Noch besser wären natürlich /85er (wie zB 235/85-16).

OME ist weltbekannt und für schwer belastete Gebrauchsfahrzeuge sicherlich eine gute Wahl. Ob die auch was für dein Auto haben - keine Ahnung.
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 17:56:10    Titel:
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Was es hier gibt ist ARB (kommt aus Australien)
Generell ist es natürlich immer mit der Verfügbarkeit so ein Thema.
Ich weiß nicht ob es zielführend (für mich) ist die Front mit so einem Stahlkoloss zu beschweren. Winde etc habe ich erstmal nicht geplant.

Kann mir jemand vor/Nachteile vom Licht auf dem Dach und vorn erläutern? In meiner Theorie leuchtet es von oben (leicht nach unten gerichtet)die nahe Gegend besser aus und vorne besser in die Ferne


Zuletzt bearbeitet von X-TR4 am 11.03.2021 17:58, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 17:56:51    Titel:
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X-TR4 hat folgendes geschrieben:
...den Wagen gibt es bei uns nicht in dieser Form...
den TÜV können wir hier mal ganz außen vorlassen...
-Das einzige was ich hier an Fahrwerkskomponenten gefunden habe...

Servus,
ich komme immer durcheinander wenn du vermutlich einmal Deutschland meinst, im nächsten Atemzug dann von Paraguay redest. Unsicher
Es wäre gut wenn du das gemeinte Land mit dazuschreibst. Ja

_________________
Gruß

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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 18:00:30    Titel:
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Ja, da hast du recht. HIER ist Paraguay. Mit bei uns (Einbezug der Forenmitglieder) ist DE gemeint gewesen.
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 18:29:21    Titel:
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X-TR4 hat folgendes geschrieben:
Was es hier gibt ist ARB (kommt aus Australien)
Generell ist es natürlich immer mit der Verfügbarkeit so ein Thema.
Ich weiß nicht ob es zielführend (für mich) ist die Front mit so einem Stahlkoloss zu beschweren. Winde etc habe ich erstmal nicht geplant.

Kann mir jemand vor/Nachteile vom Licht auf dem Dach und vorn erläutern? In meiner Theorie leuchtet es von oben (leicht nach unten gerichtet)die nahe Gegend besser aus und vorne besser in die Ferne


Licht auf dem Dach - ist theoretisch eine gute Sache, denn durch die Höhe kommt er Lichtkegel (oder das Lichtbündel) in einem anderen, besseren (=spitzeren) Winkel auf dem Boden auf und leuchtet demzufolge auch besser aus.

Der (erhebliche) Nachteil ist das Streulicht, welches so gut wie jede Lichtquelle verteilt und was bei einer Lichtquelle auf dam Dach, die zu weit vorne sitzt, zwangsläufig dazu führt dass eben dieses Streulicht auf die Windschutzscheibe fällt und damit zu einer massiven Eigenblendung führt.
Vermeiden kann man das indem man die Lichtquelle relativ weit nach hinten (ungefähr auf die Höhe der B-Säule) plaziert. Ein eventuelles Glasschiebedach sollte man dann aber von innen lichtdicht zumachen können.

Wenn man sonst nichts auf dem Dach hat kann man riskieren, sich die Lichtquelle mit/durch tief hängende Äste etc abzustreifen. Hat man einen Dachträger/-korb entfällt dieses Risiko natürlich.
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 18:43:59    Titel:
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Ich würde mir wohl einen Dachträger in simpler Bauweise anfertigen lassen:
Bild

Wobei ich möglichst flach bleiben möchte und daher noch unsicher bin, wie ich den auf dem Dach befestigen sollte.
Querträger zur Relingsmontage bauen halt nochmal ein paar cm höher.
Allerdings könnte ich diese simplen 4 Kant Stahlträger mit Klemme für die Reling auch in den Dachträger (als Querstreben anschweißen) mit einarbeiten lassen denke ich
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Scap
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 19:56:55    Titel:
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Der verlinkte Träger ist nett. Dürfte völlig für deine Zwecke reichen, denn so wahnsinnig viel Gewicht wirst du da ja wohl nicht drauf-/reinpacken.
Nachtrag: ich habe gerade in deinem neuen Thread gelesen dass du anscheinend doch einiges an Gewicht draufpacken willst. Das sollte man beim Bau eines Dachgartens berücksichtigen, wobei man immer darauf achten sollte dass der dachgarten nicht schwerer wird als der Kram den man da reinpacken will. Grins
Um eine Lightbar zu montieren geht er aber zu weit nach vorne.
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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 20:19:13    Titel:
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Es wäre ja kein Problem den etwas weiter hinten zu montieren/kürzer zu machen.
Ich müsste mal messen, ob mir bis zur B-Säule ausreichend wäre.
Sollte (s. neuer Thread) ein Dachzelt kommen würde ich mir eh was anderes überlegen.
Stand jetzt sollen da 1-2 Ersatzkanister, Bleche und "Krams" rein also insgesamt so max. 50Kg wenn 2 Kanister voll sind.
Anfangs schrieb ich noch von einem 2. Ersatzrad. Aber ist das überhaupt sinnvoll?

Anbei noch ein Bild vom Unterfahrschutz. Hinter dem Plastik und vorm Kühler(rot gezeichnet) befindet sich noch ein recht massiver querträger. Das einzige Problem sind also mmn. die üblichen umherfliegenden Steinchen, die die Lamellen verbeulen.

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BeitragVerfasst am: 11.03.2021 23:08:38    Titel:
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Auch noch ein bisschen Senf von mir – allerdings eher mehr genereller Natur, nicht direkt auf Dein Auto bezogen:

• Mit der Bullbar schließe ich mich den Vorschreibern an – in den meisten Fällen zweckfreier Zierat. Und für "mehr Licht" (Goethe) gibt's im Zeitalter von LED-Lightbars bessere Lösungen.

• Bodenfreiheit: Speziell wenn man in "nicht genormtem", also unbekanntem Gelände herumgurkt, was halt mal das Wesen des Reisens in "infrastrukturell schwach erschlossenen Gebieten" ist, kann es eigentlich nie genug sein. – Ist es auch nie; denn immer wird man einem Steinbrocken, einer ausgefahrenen Spur, einem Baumstamm begegnen, der halt doch wieder zu dick ist, und kratzfrei unterm Auto durchzupassen. Keinesfalls unterschätzen sollte man bei Autos mit (vorderer) Einzelradaufhängung, dass die BoFr sich nicht nur durch Beladung, sondern vor allem auch durchs Durchfedern auf Wellen o.ä. dramatisch verringert. Von "leeren" statischen 240 mm, die sich erstmal ganz schick anhören, bleiben dann schnell mal nur noch lächerliche 180 übrig. Und die sind halt fast immer zu wenig.

• Reifengröße: Ein mbMn (zu) selten diskutiertes Problem ist: Welches Ersatzrad geht ans/unters Auto. Ich bin ja wirklich SEHR kompromissbereit in vielerlei Hinsicht. Aber mindestens ein Ersatzrad in voller Fahrbereifungsgröße (zumindest: Durchmesser/AbrUmf.) ist für mich Pflicht. Ohne geht gar nicht, wenn man auch mal über den eigenen Landkreis und den nächstgelegenen Spielplatz hinaus fahren mag. Und ein halbdreiviertelgroßes Rad ist kaum besser als ein schwindliges Notrad. Insofern neige ich dazu, erstmal den Raum fürs Ersatzrad auszumessen und die Reifengröße danach festzulegen.

• Zum Dachträger kann ich nichts sagen. Ich weiß nicht, was die Reling an Deinem Auto taugt. – Ich habe es so gemacht, dass ich vor der Entscheidung mal den Dachhimmel teilweise rausgenommen bzw abgehoben habe – und druntergeschaut, wie die Reling befestigt ist. Da das bei meinem Auto vertrauenserweckend war (ordentiche M8-Schrauben in einem soliden Verstärkungsholm) erschien mir das ausreichend (und hat sich bisher auch bewährt). Dass sich die Relings oft, wenn man seitlich daran hin und her zerrt, deutlich hin und her bewegen, stört insofern nur mäßig, weil sich die beiden Relingholme ja, wenn ordentliche Querträger dran befestigt sind, auch durch diese stabilisieren: Es entsteht quasi ein trapezförmiger Verbund aus Dachstruktur, Reling und Querträger. Der ist gerade quer zur Fahrtrichtung oft deutlich stabiler als ein konventioneller Dachträger für die Regenrinne, wenn der womöglich noch lange und mäßig seitenstabile Füße hat. – Natürlich kommt es auch drauf an, was sonst für Befestigungsmöglichkeiten für den (evtl. anzufertigenden) Träger zur Verfügung stehen. Hat Dein Auto noch eine richtige Dachrinne? Oder sonstige geeignete Befestigungspunkte? – Wenn nicht, wird's schwierig, es sei denn, mit tiefgreifenderen Karosserieumbauten ...

• Zu den Solarpanels: Ich weiß, dass ich da ein bisschen verstrahlt bin; aber ich habe mir einfach zwei flexible dünne Panels auf die Motorhaube geklebt (mit Würth klebt&dichtet). Die bleibt immer frei, egal was ich auf dem Dach transportiere. Es schaut zwar jeder blöd und man wird auch mal angesprochen, was das ist; aber funktional hat sich diese Lösung bewährt – auch wenn natürlich Fälle denkbar sind, wo die Haube weniger Sonne abbekommt als das Dach ...

• Mit dem Kühlerschutz: das kann ich einfach nicht beurteilen, wie das bei Dir ist. – Speziell natürlich mit herumfliegenden Steinen, die von Entgegenkommenden (Lkw) aufgewirbelt werden. Selbst wenn man im Konvoj hinter jemandem her fährt, sehe ich das Problem jetzt nicht so tragisch; denn man kann ja über den Abstand zum Vorausfahrenden selber entscheiden. – Gegen kleinere Steine reicht schon ein Streckmetallgitter; größere Felsen werden mehr kaputtmachen als nur den Kondensator der Klimaanlage (der ja vermutlich auch bei Deinem Auto vor dem Motorkühler sitzt). Insofern halte ich aufwändige Konstruktionen da für fotogen, aber übertrieben. Denn selber kann man sich nur in Ausnahmefällen Steine vor den Kühler schleudern ...

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r.lochi
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BeitragVerfasst am: 12.03.2021 10:24:59    Titel:
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X-TR4 hat folgendes geschrieben:
Es wäre ja kein Problem den etwas weiter hinten zu montieren/kürzer zu machen.
Ich müsste mal messen, ob mir bis zur B-Säule ausreichend wäre.
Sollte (s. neuer Thread) ein Dachzelt kommen würde ich mir eh was anderes überlegen.
Stand jetzt sollen da 1-2 Ersatzkanister, Bleche und "Krams" rein also insgesamt so max. 50Kg wenn 2 Kanister voll sind.
Anfangs schrieb ich noch von einem 2. Ersatzrad. Aber ist das überhaupt sinnvoll?

Anbei noch ein Bild vom Unterfahrschutz. Hinter dem Plastik und vorm Kühler(rot gezeichnet) befindet sich noch ein recht massiver querträger. Das einzige Problem sind also mmn. die üblichen umherfliegenden Steinchen, die die Lamellen verbeulen.



Servus,
also 2. Ersatzrad ist mmn in unseren Gegenden nicht sinnvoll. Dann lieber ein gutes Reifen Reparatur Set + Kompressor.
Wie mein Vorredner geschrieben hat, zum Thema Halterung vom Reserverad: beim meinem L200 passt die von mir oben geschriebene Reifengröße gut drunter.

Zum Thema Steinschlag: bei meinem L200 habe ich keine Probleme damit.

Zum Thema Unterfahrschutz: das Blechlein, was original drunter ist, hab ich mir auf einem Stein schön in mein Ausrücker vom vorderen Diff gedrückt und somit konnte ich den Allrad nicht mehr raus machen. Hier ist es wirklich sinnvoll was stabileres drunter zu bauen (wie ich oben schon geschrieben hab gibt es für den L200 was von Offroad Manni, das müsste bei Dir auch passen).

Gruß Richi
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