Manuell trennbare Koppelstangen ...

Verfasst am: 06.01.2022 22:32:59 Titel:

Kleine Inspiration zum Selberbauen von Koppelstangentrennern ohne Gelenkköpfe: Google nach "jks quicker disconnects" Winke Winke

Verfasst am: 17.07.2023 18:23:20 Titel:

Mir hat's schon wieder die rechte, hintere Koppelstange entschärft. Einmal Tagebau und das war's.

Offroader Mit dabei seit Ende 2013

Hallo, grüße aus Bulgarien.
Verbaust du Originale von Nissan, oder Zubehör Koppelstangen?
Die vom Zubehör reißen immer oben am Auge ab, da sind sie dünner wie die Originalen.
Grüße Thomas

Offroader Mit dabei seit Anfang 2021 Status: Offline

Haben nicht alle den durch den Schalter aushängbaren Stabi hinten?

Offroader Mit dabei seit Ende 2013

Verfasst am: 18.07.2023 10:55:02 Titel:

Das Automatikdingen ist ja rausgeflogen, weil daran alles kaputt war.

Die originale Koppelstange hatte es seinerzeit verbogen. Jetzt ist eine von Meyle drin. Ich muss mal ein Foto machen, weil das Schadenbild schwer zu beschreiben ist. Die ist nicht am Auge ausgerissen, sondern eines der Metallplättchen, zwischen denen die Gummis sind, das ist, hm, irgendwie durchstoßen worden. Es liegt einfach daran, dass ich nicht entkoppelt habe, weil das ist wirklich a pain in the ass. Man könnte natürlich diese babyunterarmdicken, blau eloxierten Teile einbauen. Vermutlich mit der Folge, dass die Koppelstange hält und der Stabi aus der Buchse reißt.

Entweder ich verwende auf das Entkoppeln bei nächsten Mal mehr Mühe oder der Stabi fliegt auch raus. Um dem zu erwartenden Einwand von Team-Wildsau zuvorzukommen: ich weiß, dass du das nicht gut findest.

Offroader Mit dabei seit Ende 2013

Wenn du die Koppelstangen mit dem öffnen Kugelkopf meinst, aus der Bucht,
dann kannst du sie ruhig einbauen, du
hast aber dafür 4 Abschmiernippel mehr.
Bei 2" musst du nur die Gewindestange kürzen. Der Vorteil ist,
man kann den Stabilisator auf 0 stellen, er wird weicher verschränkt genauso gut wie
entkoppelt, und wirkt progressive.
Grüße Thomas

Verfasst am: 19.07.2023 09:49:19 Titel:

Mal eine Frage: wenn die Koppelstangen offen sind, was ist der minimal und maximale Abstand der beiden Befestigungen? Wiviel Millimeter "Weg" legt denn so eine Koppelstangenbefestigung zurück wenn sie verbunden oder ein- / zweiseitig offen ist?
Frage für einen Freund...

Offroader Mit dabei seit Ende 2013

ca.
30 mm

Verfasst am: 22.07.2023 17:40:54 Titel:

Abenteurer Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Urlaub

Gute idee

Hätte das aber mit einem 12v Ventil direkt am zylinder gemacht um meterlange leitungen zu vermeiden. dazu ist der schalter besser unterzubringen als ein Ventil.

Falls das Ventil mal ausfällt ist das kein Weltuntergang weil das Auto Offen oder Getrennt nacht Hause kommt.

Verfasst am: 23.07.2023 17:16:23 Titel:

Und sowas kommt raus, wenn Akademiker freischwingend konstruieren - "weil sie es können":
https://www.youtube.com/watch?v=cjs_z85XzMM

Offroader Mit dabei seit Ende 2013

Offroader Mit dabei seit Ende 2013

Bau dir das in deinen , das ist 100-fach erprobt. Dafür muss keiner auf der Akamie Stuckertiert haben und die Sache hält und funktioniert.
Die gibt es auch entkoppelbar, aber das Gefummel mit dem Splint würde ich mir nicht antun.

Grüße Thomas

Verfasst am: 30.10.2023 21:11:54 Titel:

Kurzfassung: es geht deutlich bessser, wenn die Kugelgelenke nicht festgerostet sind Vertrau mir

Im Einzelnen:
Weil ich die Koppelstange um's Verrecken nicht vom Zapfen bekommen habe, war ich vor der letzten Tour nochmal beim Schrauber. Er wird wohl zugeben müssen, sie beim letzten Mal nur reingeworfen zu haben. Jetzt hat er sie dann erstmal auf die richtige Länge eingestellt und mir vorgeführt, wie es es abgeht bzw. disconnected (wir wollen ja korrekt bleiben). Nach der Ankunft in Welzow ich mich voller Zuversicht unter's Auto geschmissen, Splint ra...., Mist ... Splint raus sage ich ... der will aber nicht. Mit Zange ging es dann, aber denkste, ich bekam die Stange wieder nicht vom Zapfen. Ein Mitfahrer half mit einem Montiereisen nach. Wir haben dann festgestellt, dass die Kugelgelenke festgerostet waren. Na super. Also kuzerhand raus mit dem Ding. Man braucht einen 17er (kein Thema) und einen 16er. Wieder Mist, aber der Kollege war besser ausgestattet als ich und konnte erneut aushelfen. Die anschließende Vorstellung des im Gelände hat entschädigt, aber dazu an anderer Stelle mehr.

Wieder zu Hause war ich ziemlich sackig, weil ich wegen so einem einfachen Scheiß Hilfe gebraucht habe. Nach kurzem Nachdenken habe ich einen Schluck altes, aber frisches Motorenöl (gut, dass ich das aufgehoben habe) in einen Becher gekippt und ein Ende der Koppelstange rein. 24 h ziehen lassen, danach das andere Ende rein und die Sache bis zum nächsten Wochenende vergessen. Dann fiel es mir wieder ein. Den alten Schraubstock aus Beständen der Altvorderen aktiviert. Das letzte Mal habe ich im PA-Unterricht der 8. Klasse (die Ossis wissen, was das ist) mit so etwas gearbeitet Grins

Koppelstange aus dem Öl gefischt, ordentlich sauber gemacht und eingespannt. Dicken Bolzen durch das Auge gesteckt, welches länger "gebadet" hat. Das herausstehende Ende des Bolzens seitlich mit dem Hammer bearbeitet. Ja nun, leichte bzw. kräftige Schläge auf den Hinterkopf erhöhen bei Koppelstangen zwar nicht das Denkvermögen, jedoch die Beweglichkeit der Kugelgelenke - in Halbmillimeterschritten. Zwischendurch immer wieder mit eingesprüht. Irgendwann konnte ich dann das Gelenk mit dem eingesteckten Bolzen leicht mit der Hand bewegen. Die andere Seite, die nur 24 h gebadet hat, hat sich etwas mehr gewehrt, aber am Ende wurden auch wir Freunde.

Dann den ganzen Blödsinn selbst wieder eingebaut (ehrlich jetzt) und die Gelenke mit Fett eingesprüht. Ich muss mir noch `ne Fettpresse für die Schmiernippel kaufen.

Ob der Schrauber schon beim ersten Einbau die Schmiernippel nicht dreckig machen wollte oder ob es an der langen Standzeit wegen der Motorrevision lag - man weiß es nicht. Nee, oder?

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