Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 1197 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
|
Verfasst am: 12.01.2021 19:41:35 Titel: Jetzt muss ich doch auch mal ... |
|
|
Nachdem ich schon seit längerem hier sporadisch mitlese, mich dann irgendwann mal angemeldet habe und seither auch schon da und dort etwas Senf dazugegeben (und auch ein, zwei Fragen gestellt) habe, jetzt mal das förmliche Grüß Gott, Servus, Hallo oder Moin in die Runde.
Ich wohne im Südwesten von Bayern (Kreis Ostallgäu), bin 1958 geboren und dem Thema Offroad beruflich seit 1991 nahe. Bin seither auch schon mehrfach unterwegs gewesen, meist beruflich begründet; war anfangs (als es sie noch gab) ein paarmal bei der Camel Trophy dabei, zweimal Transsyvania, zweimal Transsyberia, paarmal Grand Erg, LET und ähnliche Großveranstaltungen; außerdem so verschiedene Aufenthalte (etwa für Fahrzeugvorstellungen) außerhalb meines Landkreises, u.a. in Schweden, Norwegen, Finnland, USA, Kanada, Russland, Marokko, Südafrika, Türkei, Georgien, Namibia, Albanien, Griechenland, Montenegro, Normazedonien, und was es halt in Europa noch so alles gibt. – Leider fallen derlei industriefinanzierte Touren seit einiger Zeit zunehmend der Sparwut der Hersteller zum Opfer. Sie fehlen mir ein bisschen, weshalb ich mich entschlossen habe, mehr auf eigene Faust zu reisen. Einige Worte zu dem Auto, das ich mir dafür ausgesucht habe, gibt's in einem anderen Thread; https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=92777&start=16.
Aufenthalt in Offroad-Parks oder Ähnlichem liegt mir eher fern – genau wie die Idee, andere mit meinem Auto beeindrucken zu wollen; meine Leidenschaft sind die Reisen – und dabei ist meist der Weg das Ziel. Besonders mag ich Genusstouren in dramatischen (Berg-)Landschaften; das können die Alpen (speziell Westalpen )sein, der Apennin, die Karpaten, der Kaukasus oder der Atlas; ganz besonders haben's mir aber die Wüsten angetan; und als (auf dem Landweg erreichbares) Land Russland . – In allen Fällen gefällt mir besonders die Abgeschiedenheit und die absolute Stille und Ruhe, wenn man etwa allein auf einer Düne oder einem Bergplateau übernachtet; deshalb reise ich ungern in größeren Gruppen. Mit Geselligkeit und Biergelagen hab ich's nicht so, lieber schaue ich mit einem Glas Rotwein in der Hand der Sonne beim Untergehen zu - Meeresrauschen stört mich dabei auch nicht. Wenn überhaupt, dann lieber eine kleine Gruppe - gerade so viele, dass man sich ggf. gegenseitig helfen kann. – Ist leider nicht immer so zu realisieren ...
Na, dann schaumermal, was uns die kommenden Monate und Jahre so bringen. – Die geplante Tunesien-Tour an Ostern wird, fürchte ich, ein drittes mal ins Wasser fallen; hoffentlich nicht auch die 6-wöchige Russland-Tour im August-September. Aber hoffen und träumen darf man ...
Gruß
Tommy | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ... |
|
|