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Thema Kapazität Batterie

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Der Tischler
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...und hat diesen Thread vor 1239 Tagen gestartet!


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1. 1992 Volvo 940 Kombi
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3. 2000 Harley Davidson Dyna TC88
BeitragVerfasst am: 10.01.2021 23:39:22    Titel:
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I h habe nicht gesagt das ich dieses Ladegerät kaufe nur weil ich das genannte verlinkt habe.
Ich habe das Thema angesprochen um möglichst viele Informationen zu bekommen. Ich renne nicht morgen los und kaufe blind.

Bitte gerne weitere Meinungen.

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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 11.01.2021 06:12:20    Titel:
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Recondition habe ich bisher bei fast allen gebrauchten Fahrzeugen brauchen können.
Sei es meinen Radlader, diverse gebrauchte Fahrzeuge, die vor dem Verkauf ewig standen oder mal eine LKW Batterie, die nach vielen Jahren nicht mehr so richtig wollte.
Wie behandelt denn ihr so eure Batterien, das sie mehr als 5 Jahre halten?
Vor allem, wenn sie gebraucht ist.

Meine werden bei Nichtgebrauch abgeklemmt.
Die gebrauchten müssen meist mit Recon belebt werden.

LKW hat einen Trennschalter.
Ansonsten wird ab und zu nachgeladen.

Meine Radlader Batterie konnte ich 2 Jahre länger benutzen, obwohl sie schon tot war.
Bei meinem LJ80 sogar 3 Jahre! Die war auch tot.
Den Samurai Schlachter konnte ich ich auch über 2 Jahre noch bewegen, obwohl wir den überbrücken mussten!
Beim LKW war es 1 Jahr. Die hatte ich damals neu gekauft. Die Arbeit war es aber nicht wert!
Die Beiden Batterien hatten einfach keine Lust mehr!

Mit den 24V Gabelstapler will ich gar nicht erst anfangen.

Wenn du siehst, wie lange das 25iger läd, willst du kein kleineres haben.
Dazu ist die Verarbeitungsqualität 1. Sahne!
Hochwertige Batterieklemmen mit sehr hochwertigem Kabel!
Bin als Elektriker echt penibel!
Dazu hat es an der Batterieklemme einen Temperatursensor und überwacht durch ständiges messen die Batterie.

Die Ladegeräte haben mir schon viel Geld gespart.

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Der Tischler
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...und hat diesen Thread vor 1239 Tagen gestartet!


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1. 1992 Volvo 940 Kombi
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BeitragVerfasst am: 11.01.2021 09:21:46    Titel:
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Winke Winke
Moin,
Das Ctek welches Team Wildsau favorisiert ist für seine Zwecke sicher die beste Wahl da er damit ne Menge Batterien am Leben hält.

Bei mir ist die Situation ja dahingehend anders als das ich 3 Batterien habe. Eine davon (MD 21) ist ja in ständiger Ladung durch Lima beim fahren. Den BMW kann ich abklemmen und bei Bedarf anklemmen. Da gilt es heraus zu finden wie lange die Batterie im abgeklemmten Zustand ihre Leistung hält oder ob dafür ein Batterie Wächter Sinn macht.

Die Transit Batterie ist leer. Mit Starthilfe springt er gut an. Der Transit ist abgemeldet. Er wir nicht bewegt, was sich dieses Jahr ändern soll. Sofern ich mir 3 angemeldete Fahrzeuge leisten kann soll der Transit öfter bewegt werden und als Camping Bus dienen.

Fazit. Es geht bei mir mehr darum die Batterien im Saft zu halten und mit entsprechendem Gerät recht zügig aufzuladen wenn es nötig ist und eben auch Mal Starthilfe leisten zu können sofern es erforderlich wird.

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 11.01.2021 09:41:05    Titel:
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Habe selbst ein CTEK MXS5.0 für die Motorradbatterien. Es sind mir über den Winter schon drei oder vier Batterien gestorben. Die Recondition-Funktion hat auch nichts geholfen.

Witzigerweise war immer eine von zwei bis drei Batterien platt, wenn ich diese zum Laden ausgebaut und ans Gerät gehängt habe.
Zwei Winter in vergangener Zeit habe ich genau NICHTS getan, die Batterien drei Monate drin gelassen und die Mopeds liefen problemlos. Irgendwie hat mich das CTEK noch nicht überzeugt.
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 11.01.2021 09:49:50    Titel:
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Motorradbatterien sind aber auch speziell.
Kaufe jeden Jahr für beide Jetski neue Batterien.
Im Haus kann es mit dem überwintern gut gehen. Muss aber nicht.
Falls sie den Winter überstehen, dann kann es vorkommen, das sie im Sommer nicht mehr die volle Leistung bringen und die Kiste im Wasser nicht mehr anspringen will.
Deshalb gehen die bei mir fast immer in den Schrott.

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 11.01.2021 20:46:24    Titel:
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Ich habe mit der Verarbeitungsqualität bei Ctek andere Erfahrungen, gerade die Anschlussleitungen betreffend. Bin ja nun auch „Elektriker“ und eben auch penibel.
Der Rest ist bei Cteck ein hübsches Gehäuse mit Standardtechnik, die man auch für den halben Preis kaufen kann. Das ist der Grund, warum ich den Hersteller nicht mag.

Die Recondfunktion ist ein Widerbelebungsalsorismus von vielen, das setzt jeder Hersteller ein bisschen anders um, das Prinzip ist immer ähnlich, entweder mit Stromimpulsen oder hoher Spannung bei reduzierten Strom um zu versuchen, Sulphatierung rückgängig zu machen. Nur bei diesem Fehlerbild ist eine Wirkung überhaupt denkbar, und dieses Fehlerbild ist nicht verschleißbedingt sondern Ergebnis einer Fehlbehandlung.



Aktuell habe ich ein DEFA SmartCharge mit 8A als Universalladegerät in Schutzklasse IP65 im Einsatz und für besondere Fälle seit Jahren ein billiges 16A Gerät von Ring Automotive
https://www.amazon.de/Ring-Ladegerät-Instandsetzung-Fernbedienung-Überprüfen/dp/B002Q69EEO
Das Ding arbeitet seit Jahren problemlos und hat letztes Jahr eine Dauerladeaktion über ein paar Monate mit ein paar Dutzend 120Ah Blöcken für eine öffentliche Beleuchtung überstanden. Hat keine 100€ gekostet,

So viel Raketentechnik steckt in einem Ladegerät auch nicht.
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 12.01.2021 11:12:01    Titel:
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Wenn du sagst, das du nicht mit den Kabel zufrieden bist, dann sage bitte wieso.
Einfach zu sagen das mir das Zeug nicht gefällt, ohne genaue Begründung finde ich blöd.

Meine Geräte sind schon über 6 Jahre alt.

Was Cetek meiner Meinung nach auszeichnet.

Die Abgreifklemmen haben eine hohe Federkraft mit schlagfestem Kunststoff.
Stabiles schlagfeste Gehäuse.
Gute Zugentlastung der Kabel.
Gutes Netzkabel.
Temperaturüberwachung der Batterie.
Die Bedientaster funktionieren heute noch und lassen sich gut bedienen.
Die Lüfter heulen im Winter nicht, was für eine gute Lagerung spricht. (Habe das immer häufiger, das bei bekannten Herstellern die Geräte nur im Sommer störungsfrei arbeiten)
Die Ladegeräte stellen sich auf den Batterietyp selbststendig ein.
Das eingestellte Ladeprogramm bleibt auch nach dem entfernen der Netzspannung gespeicher. Somit kann man es auch im Reisefahrzeug nutzen, ohne jedes mal das Programm neu einzustellen.
Stecker rein und los gehts.

Hatte schon einige Ladegeräte und die Klemmen sind so das 1. was aufgibt.
Darauf folgt die Zugentlastung und dann der totale Ausfall der Elektronik.
Meist waren es Ladegeräte von den bekannten Discounter.

Das nächste was mir an Chinesischer Elektronik nicht gefällt, das sie sich gerne über geltende Vorschriften hinweg setzten.
Da werden Sicherheitsrelevante Baugruppen nicht verbaut oder Trennabstände auf der Platine nicht eingehalten.
Gerade im Bereich vom Übertrager wird oft gepfuscht.
Funkentstörung und Prüfungen findet man oft nicht. Mit Glück sind gefälschte CE oder UL Kennzeichnungen drauf.

Große Hersteller lassen zwar auch in China herstellen, aber nach deren Vorgaben.

Mir ist schon genügend chinesisches Zeug kaputt gegangen/ explodiert.
Nenne das Gelump nur noch Brandbeschleuniger!

Aber das ist eben nur meine Meinung und meine Vorliebe zu hochwertiger Elektronik.

Frage 10 Elektriker und erhalte 11 verschiedene Antworten.

Der Fragesteller muss sich halt irgendwann für eine Richtung entscheiden.
Gute Lösungen gibt es auch von anderen Firmen.

Würde nur die Finger von den Sonderangeboten lassen und mir einen Namhaften Hersteller aussuchen.

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BeitragVerfasst am: 15.01.2021 19:15:30    Titel:
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An meinem Ctek hat sich nach drei Jahren die Isolierung der Ladeleitungen buchstäblich aufgelöst. War kein Lagerungsfehler oder Einfluss von irgendwelchen Chemikalien. Mag ein Zuliefererproblem gewesen sein.
Wirklich hochwertig sind die Leitungen aber auch so nicht.
Der Taster im Ctek geht oft kaputt, ist ein 0815 Mikroschalter, der auf der Platine aufgelötet ist.
Der Rest ist nicht hochwertiger verarbeitet als bei beliebigen Elektronikgeräten von der Stange.
Sprich, die Geräte funktionieren, aber eben nicht besser als die Konkurrenz. Mir fehlt das Alleinstellungsmerkmal und der Nachweis, das Ctek irgendetwas besser macht als andere Geräte auf ähnlichem Preisniveau.
Ich will nicht behaupten, die Geräte wären schlecht oder würden nicht funktionieren. Sie tun es nur nicht besser als andere.
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 15.01.2021 20:26:56    Titel:
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Dann hattest du vielleicht Pech oder ich Glück.
Bisher habe ich keine Probleme mit den Geräten.

Kann aber auch sein, das jemand den Rotstift angesetzt hat.
Ist ja heutzutage normal.

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BeitragVerfasst am: 15.01.2021 20:39:49    Titel:
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Servus,
ich habe ein Ctec sowie viele Billiggeräte.
Das Ctec ist das Einzige welches bei Spannungswiederkehr von alleine startet.
Alle anderen müssen von Hand wieder gestartet werden.
Bei Erhaltungsladung übern Winter manchmal nervig.

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Gruß

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MF
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BeitragVerfasst am: 15.01.2021 21:48:05    Titel:
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Moin

Ich hab mir mal ein Absaar Ladegerät gekauft da es bei Media M im Ausverkauf 20€ kostete und AGM fähig ist.

http://www.absaar.com/v2/de/produkte/smart-chargers

In der Regel kosten die 30€.

Ich bin zufrieden.
Und die Funktion das es nach dem Stecker gleich wieder auf den vorherigen Modus schaltet,
hat es auch.

Da war ich auch positiv überrascht, das kannte ich von meinen ganz billigen auch nicht.

Feste Schraubterminals und Polklemmen hat es auch dabei. Kann man per Steckverbindung wechseln.

Gruß Mario

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BeitragVerfasst am: 17.01.2021 18:52:51    Titel:
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Ja, vielleicht hatte ich Pech. Mir ist schon klar, das Qualitätsmängel jeden Hersteller treffen können. Ist auch 10 Jahre her.
Ctek war einer der ersten Hersteller, der geregelte Ladegeräte für Endverbraucher auf dem Markt gebracht hat.
wenn ich das Produktprogramm und das Marketing anschaue, ist mir das deutlich zu Konsumorientiert.
Man könnte das Spektrum auch mit einem Drittel abdecken, da frage ich mich, ob hier nicht Marketing das Hauptthema ist.
Detaillierte technische Fragen beantwortet der Importeur mit dem üblichen Wischi-Waschi. Für mich kein Geschäftspartner.
Deshalb mag ich den Hersteller nicht. Es István nicht so, das man vergleichbare Qualität sonst nirgends bekäme.
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Der Tischler
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BeitragVerfasst am: 17.01.2021 20:06:10    Titel:
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Ich bin erfreut dass so viele Erfahrungen sowohl positiv als auch negative hier ausgesprochen werden.
Ich muss gestehen dass ich immer noch nicht wirklich weiter bin welches Gerät es nun sein darf.

Ich minimiere meine Vorgaben vielleicht etwas. Die Batterie vom Bus kann ich auch abklemmen da er nicht spontan genutzt wird sobald er wieder auf die Straße darf. Da habe ich Vorlaufzeit. Der BMW sollte immer startklar sein. Da wäre ein Gerät welches die Batterie überwacht und auf volle Leistung hält gut. Der Nissan wird in der regel jeden Tag gefahren.

Was haltet ihr in der Situation von 2 Geräten? Ein Wächtergerät welches bei Bedarf aufläd und ein "Stationär Gerät" z.B. im Keller stehend an das die Bus Batterie angeschlossen werden kann.

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Mugatu
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1. Toledostahl aus Ohio
BeitragVerfasst am: 17.01.2021 21:23:59    Titel:
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Ich bin ja nu mal ein bißchen enttäuscht, ihr geht ziemlich schnell über die Ladecharackteristiken einer Batterie hinweg...

a) das Phänomen der Vollladung:
Batterien werden im Kfz nicht vollgeladen. Durchaus normal sind 60-65% der Ladung, bei einer 90 Ah Batterie sind also noch 60 Ah. Das liegt daran, das mit steigendem Ladezustand die Laderate sinkt, Flashi erwähnte es bereits am Anfang. Es dauert einfach viel zu lange, um eine Batterie tatsächlich voll zu laden. Deshalb macht eine Ergänzungsladung mittels externem Ladegerät Sinn.

b) normale Säurebatterien haben bei Kälte ein weiteres Problem, sie nehmen nur einen Bruchteil des Ladestromes an. Selbst wenn der Generator in der Lage wäre, 150A zu liefern, bestimmt immer die Batterie den Ladestrom. Wer also hohe Ladestöme möchte, nimmt eine AGM. Hier habe ich Ladeströme von weit mehr als 100A beobachten können, auch wenn es draußen knackekalt war.
Die Säurebatterie hat jedesmal echt „abgekackt“.

C) die Wahl des Ladegerätes:
Viel hilft viel?
No. Auch beim Batterien gibt es eine Regel: Säure bekommt 1/10 des Ladestromes. Sie fangen sonst an zu gasen... und das wollen wir nicht. Wartungsfreie Säure Batterien, die nun ja fast ausschließlich verkauft werden, verkochen das Wasser, die Kapazität sinkt bei jedem dieser Ladezyklen, bis nix mehr geht. Leider kann man da kein destilliertes Wasser mehr nachfüllen.
AGM können mehr Strom ab, aber bitte hier auch nicht unbedingt mit zuviel Strom „ grillen“... auch diese gasen, nur eben nicht so schnell, da da Gel das Wasser gebunden hat.
Und die CTEk, jau, die Taster halten nicht lang.
Und gute IUoU Ladegeräte können durchaus jenseits der 500€ Marke beginnen. Aber die halten dann auch mehrere Dekaden.
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Mugatu
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1. Toledostahl aus Ohio
BeitragVerfasst am: 17.01.2021 21:42:22    Titel:
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Doppelpost, gelöscht... Nee, oder?
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