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Wasser mit Kompressor fördern?

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BAGALUT
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...und hat diesen Thread vor 262 Tagen gestartet!


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1. Grand California 680 AWD
BeitragVerfasst am: 11.07.2023 15:39:37    Titel: Wasser mit Kompressor fördern?
 Antworten mit Zitat  

Hi,

hat jemand eine elegante Lösung wie man mit einem Kompressor Wasser fördern kann?
Wir wollen auf unserer Van-Reise einen Vorfilter mitnehmen, sodass das Wasser im Tank immer trinkbar bleibt.
Jetzt besteht nur die frage, wie bekomme ich Wasser (bspw. aus einem Eimer / Fluss / Brunnen) durch den Filter in den Tank?
Klar geht es mit einer richtigen Wasserpumpe oder einer Bohrmaschine inkl. Bohrmaschinenpumpe aber ich dachte dass wir sowieso einen Kompressor dabei haben und diesen vielleicht dafür nutzen könnten.

In der Frage steckt auch ein bisschen Neugier, der einfachste weg mit der Bohrmaschine, welcher auch relativ günstig ist, ist bewährt und ich werde mich höchstwahrscheinlich dafür entscheiden :)


Für Ideen / Lösungen wäre ich Dankbar!

PS: Kompressor hat 750w und Filterlösung brauch ±3bar, sollte also locker stemmbar sein solange der Verlust nicht zu hoch ist.


Zuletzt bearbeitet von BAGALUT am 12.07.2023 10:26, insgesamt einmal bearbeitet
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XJDennis
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BeitragVerfasst am: 11.07.2023 16:14:03    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Kompressor kann nur Luft komprimieren und verdichten, bei nem Kolbenkompressor ist mit Wasser direkt ende, genau wie nen Motor der nen Schwung Wasser in den Brennraum bekommt, Pleuel Krum und ähnliches sind die Folgen.
Kompressoren und Pumpen sind mechanisch 2 unterschiedliche Dinge.

_________________
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BAGALUT
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...und hat diesen Thread vor 262 Tagen gestartet!


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1. Grand California 680 AWD
BeitragVerfasst am: 11.07.2023 16:15:17    Titel:
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wieder was gelernt, thanks!
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BeitragVerfasst am: 11.07.2023 19:03:20    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Servus,

Wasser in einem Druckkessel pumpen. Im Kessel ein Luftpolster mit dem Kompressor erzeugen und je höher der Druck umso höher steigt das Wasser in der Leitung zum Wasserhahn.
Obs für unterwegs praktisch ist, ist eine Andere Frage.

_________________
Gruß

OffRoad-Ranger
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gsmix
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BeitragVerfasst am: 11.07.2023 19:12:42    Titel: Re: Wasser mit Kompressor durch einen fördern?
 Antworten mit Zitat  

BAGALUT hat folgendes geschrieben:
Hi,

hat jemand eine elegante Lösung wie man mit einem Kompressor Wasser fördern kann?
Wir wollen auf unserer Van-Reise einen Vorfilter mitnehmen, sodass das Wasser im Tank immer trinkbar bleibt.
Jetzt besteht nur die frage, wie bekomme ich Wasser (bspw. aus einem Eimer / Fluss / Brunnen) durch den Filter in den Tank?
Klar geht es mit einer richtigen Wasserpumpe oder einer Bohrmaschine inkl. Bohrmaschinenpumpe aber ich dachte dass wir sowieso einen Kompressor dabei haben und diesen vielleicht dafür nutzen könnten.

In der Frage steckt auch ein bisschen Neugier, der einfachste weg mit der Bohrmaschine, welcher auch relativ günstig ist, ist bewährt und ich werde mich höchstwahrscheinlich dafür entscheiden :)


Für Ideen / Lösungen wäre ich Dankbar!

PS: Kompressor hat 750w und Filterlösung brauch ±3bar, sollte also locker stemmbar sein solange der Verlust nicht zu hoch ist.


Kannst Du das Filtersystem mal vorstellen. Winke Winke
Was für Komponenten (Filter, Tank etc. ) hast Du verwendet?

Danke für Info´s

_________________
Cheers

GSMIX


MOLON LABE
und
lieber GEISTREICH als ARMSELIG

Eines der enttäuschendsten Dinge im Leben ist wohl etwas in einem Menschen gesehen zu haben, das nie existierte!
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BAGALUT
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...und hat diesen Thread vor 262 Tagen gestartet!


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1. Grand California 680 AWD
BeitragVerfasst am: 11.07.2023 22:28:53    Titel: Re: Wasser mit Kompressor durch einen fördern?
 Antworten mit Zitat  

gsmix hat folgendes geschrieben:
BAGALUT hat folgendes geschrieben:
Hi,

hat jemand eine elegante Lösung wie man mit einem Kompressor Wasser fördern kann?
Wir wollen auf unserer Van-Reise einen Vorfilter mitnehmen, sodass das Wasser im Tank immer trinkbar bleibt.
Jetzt besteht nur die frage, wie bekomme ich Wasser (bspw. aus einem Eimer / Fluss / Brunnen) durch den Filter in den Tank?
Klar geht es mit einer richtigen Wasserpumpe oder einer Bohrmaschine inkl. Bohrmaschinenpumpe aber ich dachte dass wir sowieso einen Kompressor dabei haben und diesen vielleicht dafür nutzen könnten.

In der Frage steckt auch ein bisschen Neugier, der einfachste weg mit der Bohrmaschine, welcher auch relativ günstig ist, ist bewährt und ich werde mich höchstwahrscheinlich dafür entscheiden :)


Für Ideen / Lösungen wäre ich Dankbar!

PS: Kompressor hat 750w und Filterlösung brauch ±3bar, sollte also locker stemmbar sein solange der Verlust nicht zu hoch ist.


Kannst Du das Filtersystem mal vorstellen. Winke Winke
Was für Komponenten (Filter, Tank etc. ) hast Du verwendet?

Danke für Info´s


Klar, haben uns für eine außen-Lösung von ALB entschieden
Im Frischwassertank haben wir 110L plus, falls nötig, 24L in tragbaren Behältern.
Die 110L versuchen wir mit dem Filtersystem möglichst trinkbar zu halten um direkt aus dem Wasserhahn trinken zu können, zu kochen etc.

Man schließt den Spaß dann einfach außen an einen Schlauch an und ET voila, auf der anderen Seite kommt Trinkbares Wasser raus.
Das System sieht wie folgt aus: Vorfilter (Falls es denn doch mal ein Fluss sein muss), dann kommt der sogenannte „Fusion Filter“ von ALB welcher aus einem aktivkohle Filter und einem Nanofilter besteht. Da wir ca. ein Jahr unterwegs sein werden habe ich noch extra Kartuschen mitgenommen wobei die aktivkohle Kartusche etwa vier Monate halten soll und der Nano Filter ca 6 Monate. Vorausgesetzt du holst dir nicht alle 3 Tage Wasser aus dem Letzten Sumpf :)

In Summe:
- 1x Fusion Filter welcher jeweils 1x Aktivkohle- und 1x Nanokartusche beinhaltet
- 2x Aktivkohle Kartusche extra (reserve)
- 1x Nanofilter extra (reserve)
- 1x Vorfilter für sehr schlechtes Wasser oder Wasser aus der Natur (Aber hier muss man aufpassen, da Viren bspw. nicht gefiltert werden können)
- 1x Bohrmaschinen-Pumpe um Wasser zu fördern falls es stehendes Wasser ist
- 1x Silbernetz im Trinkwasserbehälter (nicht zwingend notwendig dank den filtern, aber war schon drin)

Alles zusammen kostet etwa 450€.

Habs gerade erst bestellt, daher kann ich noch keine Erfahrungswerte teilen.
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gsmix
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BeitragVerfasst am: 12.07.2023 02:42:30    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ihr wollt ein Jahr lang euren Trinkwasserbedarf mit diesem System realisieren?
Euer Tank hat 110L. Also ist es durchaus denkbar, dass ihr schon mal 10 Tage abgestandenes Wasser trinkt.
In den Sommermonaten würde ich das Wasser schon am nächsten Tag nicht mehr trinken wollen.
Ihr wollt das Wasser ja nicht nur ab und zu trinken, sondern seid davon quasi abhängig.
Bei schlechtem Wasser ist es nicht unbedingt so dass man schlagartig krank wird,
sondern schleichend geht immer mehr Vitalität verloren und wenn man kein extrem gutes Körpergefühl hat,
kann es dauern bis man es bemerkt.
Ich bin ein Dorfkind und eigentlich sehr unempfindlich, achte bei Lebensmitteln eher nicht auf das Verfallsdatum,
sondern vertraue meinen Sinnen. Aber bei Wasser zum regelmäßigen Gebrauch bin ich vorsichtig.

Da wir geologisch bedingt sinnvoll nur Oberflächenwasser aus dem Brunnen entnehmen können,
habe ich es mehrfach untersuchen lassen. Vor und nach der Filteranlage. Diese ist ähnlich der von Dir genannten
(Vorfilter=> Aktivkohlefilter => AktivkohleBlockfilter => Nano bzw. KeramikFilter => UV Lampe)

Was da alles so drin ist, würde zu weit führen bis auf die Koloniezahl alles im grünen Bereich bereits vor dem Filter
Nach dem Filter ist natürlich auch nichts vermehrungsfähiges mehr drin.
Kann man trinken muss man aber nicht.
Unser Leitungswasser hat 350ppm (würde ich nie im Leben trinken)
Das Brunnenwasser 260ppm
das gefilterte Brunnenwasser 220ppm
Das Wasser welches ich trinke, nehme ich aus der Nachgeschalteten directflow Osmoseanlage mit 12ppm

In einem Wohnmobil mit dem ich ein Jahr unterwegs sein will, würde ich das genau so machen.

In deinem Fall würde ich das Wasser im Tank zum Waschen Duschen und maximal zum Kochen benutzen
(zum Kochen eher auch nicht)
Aber zum trinken würde ich eine kleine directflow Osmoseanlage mit mindestens 600gpd nachschalten
Damit könnte man sogar im Notfall aus der eigenen Pisse hochwertiges Trinkwasser extrahieren (im ganz schlimmen Notfall)

Was meinst du wie im Sommer nach 2 Tagen bei 30° Wassertemperatur im Tank die Koloniezahl durch die Decke geht
Es ist ja nicht auszuschließen, dass sich nicht nur harmlose Bakterien vermehren,
sondern auch ein paar pathogene e. Coli Bakterien dabei sind. Da vergeht die Urlaubsfreude.

Einzig bei Viren im Wasser würde ich mir keine Gedanken machen, Viren (pathogen) wurden außerhalb eines Organismus noch nirgends nachgewiesen und im Wasser schon mal gar nicht. Winke Winke

Auf die Aussagen eines Filterherstellers vertrauen und die Verantwortung für meine Gesundheit aus der Hand geben?
Im Leben nicht.
In jedem Fall würde ich die Wirksamkeit des Filtersystems in einem qualifizierten Labor mit einer Wasserprobe vor und nach Filterung testen lassen.
Für unterwegs ist frisch aufgefangenes Regenwasser nicht die schlechteste Wasserbezugsquelle (30-80ppm) je nach Gegend
Aber wer will auf Reisen schon Regen Smile

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Cheers

GSMIX


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Zuletzt bearbeitet von gsmix am 12.07.2023 14:04, insgesamt einmal bearbeitet
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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 12.07.2023 09:55:30    Titel:
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Man könnte sich auch eine durch einen Druckluftmotor angetriebene Wasserpumpe bauen.
Oder eine Injektorpumpe mit Druckluft!

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mv
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BeitragVerfasst am: 12.07.2023 11:42:49    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich würde eine Druckluftmembranpumpe verwenden. Kein Strom, kein Kabel, kein Verschleiß, viel Leistung.

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Michael
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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 12.07.2023 11:51:14    Titel:
 Antworten mit Zitat  

mv hat folgendes geschrieben:
...Druckluftmembranpumpe...

Lasst uns mal schauen, ob nicht was noch teureres finden, mit dem wir eine einfache, billige Camping-Wasserpumpe auf höchst akademischem Level ersetzen können Ätsch

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BAGALUT
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...und hat diesen Thread vor 262 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 12.07.2023 11:53:59    Titel:
 Antworten mit Zitat  

gsmix hat folgendes geschrieben:
Ihr wollt ein Jahr lang euren Trinkwasserbedarf mit diesem System realisieren?
Euer Tank hat 110L. Also ist es durchaus denkbar, dass ihr schon mal 10 Tage abgestandenes Wasser trinkt.
In den Sommermonaten würde ich das Wasser schon am nächsten Tag nicht mehr trinken wollen.
Ihr wollt das Wasser ja nicht nur ab und zu trinken, sondern seid davon quasi abhängig.
Bei schlechtem Wasser ist es nicht unbedingt so dass man schlagartig krank wird,
sondern schleichend geht immer mehr Vitalität verloren und wenn man kein extrem gutes Körpergefühl hat,
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Ich bin ein Dorfkind und eigentlich sehr unempfindlich, achte bei Lebensmitteln eher nicht auf das Verfallsdatum,
sondern vertraue meinen Sinnen. Aber bei Wasser zum regelmäßigen Gebrauch bin ich vorsichtig.

Da wir geologisch bedingt sinnvoll nur Oberflächenwasser aus dem Brunnen entnehmen können,
habe ich es mehrfach untersuchen lassen. Vor und nach der Filteranlage. Diese ist ähnlich der von Dir genannten
(Vorfilter=> Aktivkohlefilter => AktivkohleBlockfilter => Nano bzw. KeramikFilter => UV Lampe)

Was da alles so drin ist, würde zu weit führen bis auf die Koloniezahl alles im grünen Bereich bereits vor dem Filter
Nach dem Filter ist natürlich auch nichts vermehrungsfähiges mehr drin.
Kann man trinken muss man aber nicht.
Unser Leitungswasser hat 350ppm (würde ich nie im Leben trinken)
Das Brunnenwasser 260ppm
das gefilterte Brunnenwasser 220ppm
Das Wasser was ich trinke nehme ich aus der Nachgeschalteten directflow Osmoseanlage mit 22ppm

In einem Wohnmobil mit dem ich ein Jahr unterwegs sein will, würde ich das genau so machen.

In deinem Fall würde ich das Wasser im Tank zum Waschen Duschen und maximal zum Kochen benutzen
(zum Kochen eher auch nicht)
Aber zum trinken würde ich eine kleine directflow Osmoseanlage mit mindestens 600gpd nachschalten
Damit könnte man sogar im Notfall aus der eigenen Pisse hochwertiges Trinkwasser extrahieren (im ganz schlimmen Notfall)

Was meinst du wie im Sommer nach 2 Tagen bei 30° Wassertemperatur im Tank die Koloniezahl durch die Decke geht
Es ist ja nicht auszuschließen, dass sich nicht nur harmlose Bakterien vermehren,
sondern auch ein paar pathogene e. Coli Bakterien dabei sind. Da vergeht die Urlaubsfreude.

Einzig bei Viren im Wasser würde ich mir keine Gedanken machen, Viren (pathogen) wurden außerhalb eines Organismus noch nirgends nachgewiesen und im Wasser schon mal gar nicht. Winke Winke

Auf die Aussagen eines Filterherstellers vertrauen und die Verantwortung für meine Gesundheit aus der Hand geben?
Im Leben nicht.
In jedem Fall würde ich die Wirksamkeit des Filtersystems in einem qualifizierten Labor mit einer Wasserprobe vor und nach Filterung testen lassen.
Für unterwegs ist frisch aufgefangenes Regenwasser nicht die schlechteste Wasserbezugsquelle (30-80ppm) je nach Gegend
Aber wer will auf Reisen schon Regen Smile


Danke fürs teilen deiner Meinung und Erfahrungen! Und danke für die Sensibilisierung, ich glaube die war nötig :D


mv hat folgendes geschrieben:
Ich würde eine Druckluftmembranpumpe verwenden. Kein Strom, kein Kabel, kein Verschleiß, viel Leistung.


Genau was ich gesucht habe! Echt coole Lösung nur leider etwas teuer, hab zumindest nicht viel unter 100€ gefunden.
Hätte es aber gerne mal ausprobiert...

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BeitragVerfasst am: 12.07.2023 21:38:13    Titel:
 Antworten mit Zitat  

XJDennis hat folgendes geschrieben:
Kompressor kann nur Luft komprimieren und verdichten, bei nem Kolbenkompressor ist mit Wasser direkt ende, genau wie nen Motor der nen Schwung Wasser in den Brennraum bekommt, Pleuel Krum und ähnliches sind die Folgen.
Kompressoren und Pumpen sind mechanisch 2 unterschiedliche Dinge.


Ich glaube aber, dass du hier einen Denkfehler hast.
Ein Verbrennungsmotor hat vier Takte, ein Kolbenkompressor nur zwei und keiner davon führt zu einer kontrollierten Verdichtung. Besser gesagt: Der Kolbenkompressor hat kein geschlossenes Ventil, sondern nur ein Rückschlagventil im "Kopf". Und da kann man "langsam" auch Flüssigkeiten durchdrücken.

Aber generell ist das natürlich nicht praktikabel, klar. Die Dimensionierung der Kanäle etc reicht nie aus.

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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 13.07.2023 06:28:35    Titel:
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Eventuell nach dem Prinzip der Überströmung.
Wie bei einem Vergaser.
Die Luft Strömt durch das Venturirohr,
Und hebt das Wasser in den Luftstrom,
Durch den entstehenden Unterdruck am T-Stück.
Grüße Thomas

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BeitragVerfasst am: 13.07.2023 09:54:40    Titel:
 Antworten mit Zitat  

flashman hat folgendes geschrieben:
...
Ich glaube aber, dass du hier einen Denkfehler hast.
Ein Verbrennungsmotor hat vier Takte, ein Kolbenkompressor nur zwei und keiner davon führt zu einer kontrollierten Verdichtung. Besser gesagt: Der Kolbenkompressor hat kein geschlossenes Ventil, sondern nur ein Rückschlagventil im "Kopf". Und da kann man "langsam" auch Flüssigkeiten durchdrücken.
....


Kolbenpumpen für Flüssigkeiten sind durchaus üblich
Bsp. Homogenisator
sowas kommt aber nur zum Einsatz wenn man SEHR hohe Drücke fahren muss (250bar oder auch weit darüber). Einen Druckluftkompressor kann man für sowas absolut nicht nehmen! Völlig andere Dimensionierungen von Kompressionsraum und Fördermenge vs. Fördervolumen. Wenn Du versuchst Wasser mit einem Druckluftkompressor zu fördern passiert das gleiche wie bei einem Verbrenner. Klonk ... aus ... fertig.

ne (druckluftbetriebene) Membranpumpe wäre möglich, aber wohl ziemlich unpraktisch. Die Fördermenge ist gering und Dein Kompressor müsste schon ziemlich rödeln. Der Wirkungsgrad ist mies! Membranpumen werden für viskose Produkte verwendet. Vorteil ist eine produktschonende Förderung. Hier die absolut falsche Anwendung.

Eine Venturipumpe ist totaler Blödsinn. Auch hier mieser Wirkungsgrad und Du pumpst hauptsächlich Luft in Deinen Wassertank... auch hier wird Dein Kompressor wahrscheinlich den Geist aufgeben bevor der Tank voll ist...

Da würde ich lieber eine stinknormale 12V Tauchpumpe nehmen, kostet auch weniger als ein 10tel. Du musst ja sonst auch mit dem Druckluftschlauch an die Wasserstelle, da ist das Kabel schon etwas handlicher.

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BeitragVerfasst am: 13.07.2023 10:06:31    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ein Kompressor ohne Gegendruck erzeugt keine Kompression und schaufelt die Luft nur entspannt durch.
Hattest Du dahingehend meinen Beitrag mit dem Hinweis der Auslegung der Kanäle / Querschnitte bis zum Ende gelesen? Ich schrieb ja lediglich, dass ein Kompressor eben nicht wie ein Verbrenner funktioniert und er ganz sicher deshalb auch nicht genauso stirbt, wie ein Ottomotor / Diesel beim Wasserschlag. Was natürlich passieren wird: Schnelle Überhitzung des Motors, weil der sich ja so gut wie nicht (nur sehr langsam) drehen kann.

Ich glaube ich mache mal einen Versuchsaufbau, um diese These in der Praxis zu prüfen. Unabhängig davon, ob das generell trotzdem Unfug bleibt.

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