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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
...und hat diesen Thread vor 1469 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 27.09.2020 11:23:14 Titel: Polen Breslau 2020 Rennbericht Team Klausing/Becker Nr. 214 |
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Hallo miteinander,
gerne möchte ich Euch ein paar kurze Einblicke zur diesjährigen Breslau Polen geben.
Die Breslau Polen als Service hatte ich zu Gunsten der Ultra4 Rennserie schon Mitte des Jahres abgesagt.
Da nun doch vieles anders gekommen ist und doch nun kurzfristig der letzte Ultra 4 Lauf in Polen abgesagt wurde (King of Poland), hatte ich wieder Zeit.
Alle drei Hänger waren noch vom 24h Rennen beladen und Lust für die Breslau ist immer vorhanden.
Nahezu zeitgleich mit der Absage des Ultra4 Rennes kam eine Anfrage zwecks Service auf der Breslau.
Die Anfrage war sehr kurzfristig und mit ein paar Änderungen bzw Vorgaben zu meinem bisherigen Vorgehen als unscheinbarer Schrauber-Minion.
Die Eckdaten:
-Das Rennauto läuft nicht richtig
-Das Rennauto muss von mir mitgenommen werden
-Ich kannte das Auto nicht wirklich und die Geschichten die es so gibt sind alles andere als “vertrauenserweckend” (aus der Sicht eines Schraubers)
-Die erste Breslau und Roadbook Veranstaltung für Bastian und seine Frau Wiebke
Vor der Zusage habe ich mir erst das Auto genauer angeschaut.
Zu dem Zeitpunkt stand es bei ORE in der Werkstatt für paar kosmetische Umbauten.
Neben ein paar Kleinigkeiten war ein neuer fetter Motor der größte Umbau.
Leider lief der Motor nicht wirklich so gut (mit dem originalen Steuergerät) wie es der Lieferant in den USA versprochen hatte.
Anstelle von wichtigen Reparaturen an Fahrwerk, Bremsen, Lenkung, Elektrik und Aufhängung, wurde die meiste Zeit in den Motorumbau und dessen Fehlersuche gesteckt.
Die Zeit wurde schließlich doch (mal wieder) sehr knapp vor dem Rennen.
Mein Wochenende vor der Breslau stand also ganz im Zeichen von “der Motor muß irgendwie laufen, Rest bekomme ich während dem Rennen hin”.
Nach einem echt harten Wochenende lief der Motor dann mehr oder weniger.
Jedoch passte einfach das Mapping nicht.
Untenrum zu fett, obenrum viel zu mager.-> Das geht auf einem Rennen nicht lange gut.
Neben klassischer Fehlersuche (könnte ja auch was anderes sein…), spielte und testete ich mit verschiedenen Düsen, besorgte über Nacht noch zwei neue Sätze und brachte die Kiste schließlich Sonntag Nachmittag auf (später bestätigte) 250PS.
Da jedoch der Motor ab 3500U/min zu mager lief, stand zum Schutz des neuen Motors noch eine kurzfristige Anpassung des Steuergerätes auf einem Leistungsprüfstand auf Bastian's Wochenprogramm.
Zudem hatte das Steuergerät immer mal wieder kleine Aussetzer, welche direkten Einfluss auf die Zündanlage hat.
Es waren zu dem Zeitpunkt noch 5 Tage zur Abfahrt….
Nicht gut.
In einem kurzen Pre-check in der Werkstatt von ORE musste ich dem Bastian leider die Nachricht überbringen die keiner so gerne eine Woche vor Rennstart hören möchte:
“Das Auto ist nicht rennfertig und kann in der Kürze der Zeit VOR dem Rennen nicht mehr gerichtet werden.
(alle der Beteiligten haben noch einen “normalen” Job bzw. gehen geregelter Arbeit nach)
Neben dem Motor sind sicherheitsrelevante Bauteile wie Lenkgetriebe und Panhardstab nicht ganz so ok wie sie sollten bzw. fehlen einfach.
Auch wurden Teile in der Vergangenheit falsch verbaut oder so verbaut, daß ein Austausch nur mit Flex oder Plasmaschneider funktioniert und eine Neufertigung z.B. eines Halters notwendig macht.
Auch das Fahrwerk war nicht ganz optimal. Kein Stabi und fehlende Bumpstops an der Hinterachse.
Zudem Abschlepphaken an EINER M10 Schraube.
So würde der Jeep nicht einmal durch die techn. Abnahme kommen.
Daher stand wieder ungeplante Arbeit an.
Aufbohren des ausgewixxten Gewindes und Helicoil in die vorhandene Schweißmutter setzen.
Leider hatter der Vorbesitzer mehr Spaß am Fahren wie am Schrauben und viel zu viele Baustellen und Notreparaturen hinterlassen, welche auf einer Breslau mindestens den unschönen, vorzeitigen Ausfall bedeuten würden.
Es kam jedoch für Bastian eine Absage nicht in Frage.
Da wir “zwischenmenschlich” ganz gut klargekommen sind und ich echt Lust auf die Breslau hatte, sagte ich, trotz aller offenen Baustellen am Jeep, für den Service zu.
Der Felix, ein Mann der wie ich, seine Ausbildung/Beruf im Wald und in den Bäumen hat, war als Schrauber-Helfer motiviert.
Felix war auf dem 24h Rennen schon dabei, zeigte gutes technisches Verständnis, hatte Zeit und den passenden Führerschein. Zudem noch ein passendes falls der geplante ML350 ein kleines Beladungsproblem hätte.
Somit war die kleine Servicecrew komplett.
Nun musste aber die Serviceausstattung effektiver werden da nur zwei Hänger mitgenommen werden konnten und auf einem der beiden Hänger das Rennauto stehen musste.
Für mich waren daher die Tage vor der Breslau mit Kistenstapeln, Werkzeug-Tetris und Überlegungen geprägt. Die Fragen was mitgeht oder im Lager bleibt waren nicht so einfach zu beantworten.
Mein Werkstattanhänger war ja ohnehin schon an der Beladungsgrenze von 3,5t.
Da ich nur die Spitze des “Jeep-Baustellen-Eisbergs” kannte, musste alles mit um
1. ein nicht rennfertiges Auto innerhalb zwei Tagen vor Ort in ein renntaugliches Auto umzubauen UND
2. beide Gespanne nicht so zu (über)laden, daß im Falle einer Kontrolle eine Weiterfahrt durch die Kontrollbeamte untersagt werden kann.
Folglich fiel die Wahl auf den Amarok von Felix mit dem gar nicht so schlechten “2 Liter Doppel-Luftpumpen-Hilfsmotor” anstelle des ML350.
Parallel zu der Service-Vorbereitung brachte Bastian den Jeep zu einem Tuner.
Leute mit einem Prüfstand, einer passender Software für einen (leicht modifizierten) Chrysler Motor UND kurzfristig ein zwei Stunden Zeit gibt es nicht wirklich oft.
Die einzige Chance das Mapping zu ändern war dann zwei Tage vor Abfahrt ohne Plan B.
Folglich musste innerhalb weniger Stunden das Mapping so verändert werden, dass der Motor die Breslau ohne Folgeschäden übersteht. Auch wenn es viel weniger als die geplanten 280 bzw 300 PS sein würden.
Die Aussetzer im Steuergerät würden nach Aussage vom Tuningspezialisten von Kontaktproblemen im Kabelbaum hervorgerufen werden.
Wundern würde es mich nicht.
Der vorhandene Kabelbaum hat ein sehr großes Problem mit Korrosion und grünen bzw. schwarzen Litzen.
Die meisten von Euch wissen was das heißt. Stichwort: “Gesundschneiden”
Diese Information half Bastian in dem Moment aber auch nicht weiter.
Er wollte schließlich Rennen fahren und nicht noch zwei Tage vor Rennstart einen neuen Kabelbaum besorgen müssen, was aber auch nicht machbar gewesen wäre….
Auf haltbare 250 PS am Rad wurde dann das Mapping geändert (Zündaussetzer nicht mit eingerechnet…..)
Es blieb daher das zu fette Benzin/Gießkannen/Prinzip, jedoch ohne Gefahr den Motor nachhaltig zu schädigen.
Teil 2 folgt…. | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Ingoldorf Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Lada 900 turbo |
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Verfasst am: 27.09.2020 12:14:49 Titel: |
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Hey Robert, danke für den Bericht, bin schon gespannt wie es weiter geht - ausser mal kurz auf der Strecke hab ich vom Ex- Grubber- Jeep leider nicht mehr viel mitbekommen.
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Hennef Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Mercedes GD350 2. Jeep TJ 3. McCormick D324 4. Jeep JKU Rubicon |
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Verfasst am: 27.09.2020 15:22:45 Titel: |
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It´s a Jeep thing, will wirklich niemand verstehen........ | |
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Special Mechanics Worldwide
Mit dabei seit Ende 2009
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Verfasst am: 27.09.2020 20:27:56 Titel: |
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| _________________ ....wer auf eiern geht sollte nicht hüpfen … |
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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
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| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 27.09.2020 21:28:43 Titel: |
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Hallo zusammen.
Hier der zweite Teil der kleinen Breslaugeschichte aus der Sicht eines Schraubers.
Die auf Freitagnacht angesetzte Fahrt von Stuttgart nach Kassel zu Bastian und Wiebke war ganz entspannt.
Ein kurzer Zwischenstopp mit paar Stunden schlafen war nach den vorangegangenen kurzen Nächten echt sinnvoll.
An einem schönen Premium-Wanderparkplatz
haben wir kurz Ruhe gefunden.
Zudem war Felix und mir sehr bewußt, daß die nächsten paar Tage schon etwa “intensiver” werden und es vermutlich die letzte “längere” Nacht für die kommende Woche war.
Verbindung Servicecrew mit Fahrer-/Beifahrerkombination
Nach kurzem “guten Morgen, ich bin blablabla….ging es nach dem Verladen des Rennautos und einer kurzen Stärkung zum Zwischenstopp an die polnische Mautstelle.
Der Amarok von Felix benötigte eine Mautbox. Da ich zwei habe musste nur das Kennzeichen und die Schadstoffklasse geändert werden. Warum sowas über 40€ kostet frage ich mich bis heute...
Während der Fahrt und den (alle 300km notwendigen) Tankpausen kamen wir uns irgendwie alle “näher” und es hatte den Anschein wir verstehen uns alle recht gut und es könnte ne gute Zeit werden.
An der Mautstelle sahen wir das erste Mal ein paar andere Teilnehmer. Die ersten bekannten Gesichter sah ich wieder und irgendwie war spätestens da klar:
Eine Woche Breslau, eine Woche vollgas, eine Woche tolle Erfahrungen und Erlebnisse, eine Woche das Seelen-Zufriedenheits Konto wieder auffüllen.
Das Camp 1 erreichten wir gemeinsam weit nach Sonnenuntergang.
Ein kleines Plätzchen in der Nähe der Zufahrt und der Duschen war für mich zu bevorzugen.
Mein ML mit dem Werkstattwagen liegt leider seeehr tief und so können nicht alle Plätze angefahren werden.
Bissle “rum und num guggn”, Untersetzung rein, auf dem Gas bleiben und schon war etwas gefunden.
(immer wieder faszinierend wie son alter ML ohne Sperren mit 3,7to am Haken abseits befestigter Wege funktioniert)
Angekommen, Hänger platziert, Dachzelt auf und zufrieden einschlafen.
Am folgenden Tag wurde abgeladen, Camp aufgebaut und die wichtigsten Reparaturen gemacht sodass zumindest die technische Abnahme erfolgen kann.
Nach erfolgter Abnahme und nicht erwarteter umgruppierung von der CC Limited in die CC Open Klasse (wg. den Längslenker)
stand wieder Schrauben schrauben auf dem Tages- und Nachtprogramm.
Bastian und Wiebke schauten das erste mal in ein Roadbook.
Anhand eines Muster Roadbooks der Balkan Breslau 2016 welches ich immer dabei habe war das ganze recht schnell erklärt .
Irgendwann musste das Auto an der Start, folglich wurden die Reparaturen unterbrochen und es wurde geschlafen bis der Jeep nach dem ersten Renntag wieder ins Camp zurück kam.
Es gab, außer einem abgerissenen Auspuff, noch keine “rennbedingten” Schäden, folglich wurden die “Grundreparaturen” weitergeführt. Wieder bis zum nächsten Start.
Es war inzwischen die zweite Nacht in der “durchgeschraubt” wurde.
Auch am zweiten Renntag hatte das Auto nur minimale “rennbedingte” Schäden.
Langsam war an Schlaf zu denken, da die größten Reparaturen abgeschlossen waren bzw. die “Baustellen” noch im Verborgenen waren.
Der Motor lief zumindest unter Last ganz ok.
Im Standgas und im unteren Drehzahlbereich war es eine wie eine klassische Holley Gießkannen-Vergaser Einspritzung.
Zündkerzen schwarz, Auspuff schwarz, Öl schwarz, alles schwarz.
Eigentlich echt kacke.
Doch es half nix, schließlich war unseres gemeinsames Ziel, jeden Tag das Auto an den Start zu bringen und Abends an einem Stück und aus eigener Kraft wieder zurück.
Es waren unzählige Baustellen an dem Jeep.
Felix und ich hatten aber echt Motivation zu zeigen "was gehen" kann, wenn man will und das passende Werkzeug hat.
Dies hatte maximalen Spaß für Bastian und Wiebke zur Folge.
Von dem Rennen an sich haben Felix und ich nix mitbekommen.
Tagsüber haben wir auf die Nacht geplante Reparaturen vorbereitet, Teile und viel Sprit besorgt, geduscht oder geschlafen.
Den Tag/Nacht Rhythmus habe ich bis dorthin vollkommen verloren.
Ich wachte auf, es fühlt sich an wie 9Uhr, dabei ist es 16Uhr. Ob Mittwoch ,Freitag oder Donnerstag ist, war irgendwie auch nicht so ganz klar.
Breslau eben.
Und jedes Mal wenn ich aufwachte, aus dem Dachzelt guggte, sah ich dieses tolle Autowägelchen welches ich sofort mitnehmen würde.
Dafür würde ich sogar meinen 500er eintauschen….
Wechsel des Camp
Der Campumzug nach Drawsko war minimal unentspannt.
Leider hatte Bastian bzw. wir alle vergessen zu besprechen wie sein Wohnwagen mit von Camp 1 ins Camp 2 kommt.
Da an diesem Tag noch zwei Etappen gefahren wurde, war auch die Zeit zu knapp nochmals in Camp 1 zu kommen, dort verladen, ins Camp 2 zu “heizen” und die Nachtetappe zu fahren.
Folglich fuhren Felix und ich mit beiden Service Anhängern ins Camp 2 und zu zweit wieder ins Camp 1 zurück.
Es blieb leider viel Zeit auf der Strecke.
Zum Glück hatten unsere netten Nachbarn von Camp 1 einen guten Platz in Drawsko reserviert.
Danke hierfür.
Das Camp kannte ich noch gut von 2018.
Nicht ideal für Strassenautos wie den ML, doch besser als nix.
Hier wünschte ich mir ein Camp wie in Gwda Wielka (Camp 1 am See)
Teil 3 folgt…. | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
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| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 27.09.2020 21:29:31 Titel: |
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Hallo Andre, danke für die Bilder. | _________________ Liebe Grüße Robert
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Forums - Linguistiker
Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Kassel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Pajero v60, Audi A4 |
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Verfasst am: 28.09.2020 11:57:40 Titel: |
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Super Bilder, und schön dass du Wiebke und Bastian dass so möglich gemacht hast!
Zitat: | und die Geschichten die es so gibt sind alles andere als “vertrauenserweckend” |
Welche Geschichten denn?
Das letzte RTG bei dem er dabei war, hat er in seiner Klasse gewonnen. Und davor war Rally Albania T2 2.Platz.
Alles andere ist Prosa...
Stabi und Bumpstops hinten fehlen übrigens nicht...
Der Kabelbaum sieht aber echt nicht mehr gut aus... | |
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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
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Verfasst am: 28.09.2020 12:15:54 Titel: |
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Hallo Mario, ich denke wir haben unterschiedliche Meinungen und Arbeitsweisen.
Ist ja auch gut so.
Möchte Dich in keinster Weise kritisieren. | _________________ Liebe Grüße Robert
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Forums - Linguistiker
Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Kassel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Pajero v60, Audi A4 |
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Verfasst am: 28.09.2020 12:29:34 Titel: |
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ist ja auch gut -und Kritik ist ja auch ok
ich hab ja auch nur nach den Geschichten gefragt -und meinen Senf zum hinteren Fahrwerk gegeben (zu dem Rest kann ich nix sagen)
Weiter im Text... | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2012 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Rallye Mitsubishi Pajero V20 2800 GLS / Mercedes-Benz E270 |
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Verfasst am: 28.09.2020 14:56:59 Titel: |
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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
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| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 28.09.2020 16:07:05 Titel: |
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Hallo.
Die waren nicht original bzw. nicht verstärkte Originalteile.
Es waren stabilere aus dem Zubehör.
Lt. Reglement ist die Entscheidung zu Open richtig.
Schade war es für Bastian, da er ein T2 Auto haben wollte und dementsprechend keine Coilover's, andere Achsen usw. verbaut hatte. | _________________ Liebe Grüße Robert
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Robert Grotz
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| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 28.09.2020 19:53:55 Titel: |
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Hallo miteinander.
Hier der dritte Teil meiner kleinen Geschichte.
Inzwischen sind wir im 2.Camp bei Drawsko Pomorski.
Unser Lager ist nur halbwegs aufgebaut, da wir zuviel Zeit mit hin und herfahren verbracht hatten
Der Jeep kam die letzten Tage wieder fast ohne “rennbedingte” Schäden und an einem Stück zurück.
Fahrer/Beifahrer/Auto Kombination passt also ganz gut.
Der Austausch der vorderen Kardanwelle und ein Einreißen der Dämpferaufnahme könnte man als “rennbedingter” Schaden ansehen. Beides war problemlos wieder instandzusetzen.
Die Schrauber Zeit wurde mit jedem Tag weniger, es gab teilweise auch 4h Schlaf an einem Stück und die Möglichkeit ein wenig zu sitzen….
Das überraschte sogar die Chefin
Leider hatte ich auf der gesamten Rallye nicht genügend Zeit durch`s Camp zu laufen um “Hallo” zu sagen.
Gerne hätte ich mir die andern Kiste angeschaut und bissle “dumm raus g´schwätz”.
Es war eine sehr “isolierte” Schrauber Zeit dieses Mal.
Wenn Becker´s Fritz, Martin und Matthias, Gehard oder André nicht zu mir gekommen wären, hätten wir uns gar nicht gesehen.
Dies muss sich für mich ändern.
Ich werde versuchen das nächste Mal weniger Zeit unter dem Auto zu verbringen.
Zurück zum Jeep und zu dem letzten Renntag.
Wie schon gesagt, hatten wir von Anfang an ein gemeinsames Ziel.
Das Ziel, daß Auto jeden Tag an den Start zu bringen und nach einer Woche Breslau aus eigener Kraft über die Ziellinie zu fahren.
Es hat funktioniert.
Ziel erreicht.
Der Jeep hatte zwar 11km vor dem Ziel kein Kühlwasser mehr (Riemen runtergesprungen und Wasserpumpen- Spannrolle kaputt) doch Bastian und Wiebke brachten den Jeep auch ohne Kühlwasser ins Ziel.
Erste Breslau, neues Auto, erstes mehrtägiges Rennen, ein Team welches sich erst seit paar Tagen kennt und abschließend Platz 18 in der CC open….
Es hätte sicherlich viel schlechter sein können.
Als Vorbereitung für die Breslau 2021 stehen für alle Beteiligten einige Dinge auf der to do Liste.
Das Team Klausing/Becker wird sicherlich wieder 2021 mit einem verbesserten Jeep an den Start gehen.
Es war eine sehr schöne Zeit mit guten Begegnungen und super Teamgeist.
So etwas wirkt motivierend, bleibt in Erinnerung und schafft langfristig Zufriedenheit.
Bastian, Wiebke, Felix. Hat viel Spaß gemacht mit Euch.
Bis zum nächsten Mal.
Ausblick Service 2021
Wenn die Ultra4 Saison wieder startet, werde ich wie 2019 dort ein wenig Schrauben schrauben.
Breslau Polen ist aber schon für eine neues Rennteam fest eingeplant.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Danke an die Veranstalter für die hervorragende Organisation.
Schön das die Breslau statt gefunden hat. | _________________ Liebe Grüße Robert
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2012 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Rallye Mitsubishi Pajero V20 2800 GLS / Mercedes-Benz E270 |
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Verfasst am: 28.09.2020 19:55:09 Titel: |
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Special Mechanics Worldwide
Mit dabei seit Ende 2009
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Verfasst am: 28.09.2020 21:10:37 Titel: |
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Roberts Werkstatt ist m. E. das beste was derzeit so unterwegs ist!
Ich bin extrem beeindruckt. | _________________ ....wer auf eiern geht sollte nicht hüpfen … |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2010 Wohnort: neuerdings auf Arbeit, sonst Spremberg Status: Offline
| Fahrzeuge 1. XJ 4,0 PickUp Umbau 2. VW Crafter AL! 3. Skoda Superb TDI 4x4 4. Kawasaki ATV |
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Verfasst am: 28.09.2020 22:06:02 Titel: |
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Ich kann die Arbeit von hier nicht beurteilen aber
der Arbeitsschutz/Arbeitssicherheit bezüglich des Aufbockens mittels Holzblöcke ist in meinen Augen
mehr als fragwürdig ....
Sich unter dieses Auto zu legen ist in meinen Augen etwas lebensmutig
Sorry, ich hoffe es passiert niemandem etwas
Micha | _________________ Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben |
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