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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 13.09.2020 21:44:06 Titel: |
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Achso - Du meinst man könne ja in Stufen upgraden? | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 13.09.2020 22:21:08 Titel: |
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??? Wieso in Stufen upgraden?
Beispiel aus meiner aktuellen Praxis:
Audi A6; als Neuwagen ausgeliefert mit 235/45 R17, in den Fahrzeugpapieren stehen 205/55 R16.
Das ist im Umfang ja schon ein Unterschied von 1,8%.
Von welcher Größe geht man jetzt aus, wenn man Räder mit größerem Durchmesser montieren möchte und nur 8% mehr darf? | |
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jaja ... ich überleg ja noch!
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Bergheim Status: Offline
| Fahrzeuge 1. TOYOTA LandCruiser BJ70 2. JEEP Grand Cherokee WJ 3. DATSUN 1300 L510 |
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Verfasst am: 14.09.2020 08:19:03 Titel: |
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Liebling hat folgendes geschrieben: |
Welche Reifengröße ist die Basis, von der aus die 8% berechnet werden?
Ist es die in den Papieren eingetragene Größe, die Größe, mit der das Fahrzeug tatsächlich neu ausgeliefert wurde oder ist es die Größe, mit der das Abgasgutachten ursprünglich mal gemacht wurde (und wie findet man das heraus)? |
Die drei Prüforganisationen, die ich zwecks Reifenumrüstung konsultiert habe, gaben einen feuchten Furz auf die Papiere und haben sich ausschließlich auf die Daten in ihrer Datenbank verlassen.
In meinem Fall war das erstmal ein Problemchen, da 1990 in den neuen Bundesländern, und damit noch im ex-DDR-System, zugelassen. Da müssen die schon mal suchen, da scheinbar die Daten nie zusammengelegt wurden.
Was nun genau in dieser Datenbank steht, habe ich aber auch nicht zu Gesicht bekommen. | _________________ RUST IS LIGHTER THAN CARBON FIBRE! |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2012 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser J15 2. Vmax1200 |
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Verfasst am: 14.09.2020 08:45:37 Titel: |
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Als Bezugsgröße gilt die kleinste Größe in den Papieren..... ( bei neueren Autos COC ) | |
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Lottogewinnvordrängler
Mit dabei seit Ende 2020
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Verfasst am: 14.09.2020 12:37:15 Titel: |
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Das ist Auslegungssache.
Und Sache dessen der das Ganze durchzieht.
Deshalb zuerst mal das was gilt, wenn ein normaler Prüfer da drangeht.
Für den Fronti gab es seinerzeit kein COC. Ergo gilt das was in den jeweiligen Papieren steht.
Man könnte jetzt erstmal ALLE kleineren Grössen löschen lassen und später dann von der letzten Grösse upgraden. Das Risiko mit dem dynamischen Halbmesser und der Bremsanlage bleibt dabei jedoch bestehen, d.h. ein Prüfer kann eine erneute Prüfung der Bremsanlage verlangen, wenn ihm der Unterschied beim Abrollumfang zu gross erscheint.
Beim Abgas gelten immer die 7,99%, und wenn das Fzg einmal erfasst wurde und dann in der Datenbank ist wird es schwierig.
Bei einem aaS sieht das dann schon etwas anders aus, der hat durchaus die Möglichkeit und ist auch berechtigt, wenn er will, eine eigene unabhängige Bewertung durchzuführen. Die kann dann u.U. ganz anders und durchaus im Sinn des Fragestellers ausfallen, wobei dabei dann auch deutlich höhere Kosten anfallen können. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2014 Wohnort: 51491 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. D 2. E 3. F 4. E 5. N 6. D 7. E 8. R 9. Sabo 2-Takt-Rasenmäher |
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Verfasst am: 14.09.2020 16:19:10 Titel: |
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Ich würde mir die Mühe nicht machen die Reifen eintragen zu lassen. Wir haben die Reifen selbst auf dem Rennauto gefahren.
Die Dinger sind knüppelhart und auf nasser Straße sagen wir mal "interessant". Auf trockenem Asphalt einfach nur schlecht.
Durch die steife Karkasse muß man im Sand extrem brutal fahren, ich bezweifle, daß der Frontera das aushält. Bei Drücken unter 1,5 bar löst sich das Gummi vom Unterbau! Sagt auch der Hersteller. Ein paar Meter zum freibuddeln halten sie schon aus.
Wenn man mit 4 durchdrehenden Rädern hunderte Kilometer in marokkanischen Flussbetten rumfährt, sind die einfach nur geil und wirklich ziemlich pannensicher. Bei uns waren dann allerdings jeden Tag 2 Felgen krumm. Mit Upgrade auf Braid-Felgen war dann Ruhe.
Ich fahre mittlerweile BFG oder Toyo MTs, die sind deutlich praxistauglicher.
Fahr die erstmal testweise und prüfe, ob die auch beladen / verschränkt/ eingelenkt im Gelände nirgendwo anstoßen. | _________________ Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2011 Wohnort: Wien Status: Offline
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Verfasst am: 14.09.2020 18:56:32 Titel: |
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Die Sammlung der Einzelgutachten gab es quer durch Europa damals sehr wohl, aber je nach "landestypischen Sitten" gab es vom (guten akten) österr. Typenschein, der oft etliche Seiten mit allen Nachgenehmigungen hatte, bis zur belgischen "Postkarte" dutzende Varianten, die der Erstkäufer in die Hand bekam. Es gibt einen Prüfreifen, aber der war/ist nicht immer leicht zu finden (und manchmal steht auch in den tollen Datenbanken Schrott)
Zur Eignung: Lassen wir den einzelne Reifen einmal weg - im Sand ist Größe immer git; ich hatte vor 25 Jahren mal das Erlebnis mit einem alten Trooper: 31x10,5, Federanschläge runtergesetzt, die Verschränkung war mau aber im weichen Sand.. nice. Heißt aber auch: Luftdruck runter, und wenn das Felgenhorn ein ganz dämliches ist, kann bei 1,7 bar Schluss sein (Außer Du ziehst Schläuche ein, mit allen Problemen zu den Scheuerstellen.
Kurzfassung: Es gibt nicht "den tollen Reifen" sondern einen einsatzbezogen optimalen auf das Gesamtpaket abgestimmt
Grüsse
Peter | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2014 Wohnort: 51491 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. D 2. E 3. F 4. E 5. N 6. D 7. E 8. R 9. Sabo 2-Takt-Rasenmäher |
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Verfasst am: 15.09.2020 08:20:15 Titel: |
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PeterM hat folgendes geschrieben: | Die Sammlung der Einzelgutachten gab es quer durch Europa damals sehr wohl, aber je nach "landestypischen Sitten" gab es vom (guten akten) österr. Typenschein, der oft etliche Seiten mit allen Nachgenehmigungen hatte, bis zur belgischen "Postkarte" dutzende Varianten, die der Erstkäufer in die Hand bekam. Es gibt einen Prüfreifen, aber der war/ist nicht immer leicht zu finden (und manchmal steht auch in den tollen Datenbanken Schrott)
Zur Eignung: Lassen wir den einzelne Reifen einmal weg - im Sand ist Größe immer git; ich hatte vor 25 Jahren mal das Erlebnis mit einem alten Trooper: 31x10,5, Federanschläge runtergesetzt, die Verschränkung war mau aber im weichen Sand.. nice. Heißt aber auch: Luftdruck runter, und wenn das Felgenhorn ein ganz dämliches ist, kann bei 1,7 bar Schluss sein (Außer Du ziehst Schläuche ein, mit allen Problemen zu den Scheuerstellen.
Kurzfassung: Es gibt nicht "den tollen Reifen" sondern einen einsatzbezogen optimalen auf das Gesamtpaket abgestimmt
Grüsse
Peter |
Verschränkung mau und noch weniger Einfederweg als original. Ob das auf welligen Pisten eine gute Idee ist, kann sich wohl jeder selbst beantworten.
Wie gesagt, weniger als 1,5 bar hält der Reifen nicht aus und macht dann auch keinen nennenswerten Bauch.
Der Reifen ist dafür gemacht, dauerhaft mit 160km/h auf Schotter zu fahren. | _________________ Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2020 Wohnort: Zorneding Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 1296 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Frontera A Sport |
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Verfasst am: 15.09.2020 08:30:47 Titel: |
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Also des mit Knüppelhart kann ich nicht bestätigen, es gibt die Reifen aber auch mit unterschiedlichen Profil also vielleicht auch mit unterschiedlichen Gummimischungen?? Auf trockener Straße gehen sie auch nicht schlecht, auf nasser hab ich's noch nicht probiert...
Ja der Plan ist in Marokko ca 1500 km Offroad / und auch ein Flussbett in den Süden zu fahren und da dann bisschen im Sand zu spielen aber verhältnismäßig zu den 1500 km relativ wenig und dann wieder heim.
Die Reifen habe ich von einem befreundeten Mercedes G Fahrer bekommen der seit 30 Jahren nach Afrika fährt und auf die Dinger schwört, jetzt bin ich verwirrt.. | _________________ Opel Frontera A Sport mit Zusatztank, Schalensitze, Fahrwerk und Schnorchel |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2020 Wohnort: Zorneding Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 1296 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Frontera A Sport |
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Verfasst am: 15.09.2020 08:33:47 Titel: |
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Und Verschränkung ist noch voll gegeben und gesprungen bin ich mit den Reifen schon und da ist nichts geschliffen | _________________ Opel Frontera A Sport mit Zusatztank, Schalensitze, Fahrwerk und Schnorchel |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105 2. Mercedes ML400cdi 3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG 5. Air Patrol 2.0 Rallye |
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Verfasst am: 15.09.2020 09:11:20 Titel: |
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Anton4x2² hat folgendes geschrieben: | Die Reifen habe ich von einem befreundeten Mercedes G Fahrer bekommen der seit 30 Jahren nach Afrika fährt und auf die Dinger schwört, jetzt bin ich verwirrt.. |
Ausprobieren
Das Thema ist wirklich schwierig online abzuhandeln. Alle gebrachten Argumente sind in der Theorie valide. Aber wie verhält der Reifen sich wirklich? Wie und was fuhr Dein G-Freund? Wie ist der "gefühlte" Anspruch? Rausfinden kann man das wohl nur "live".
Und da Du ja eh damit ins Ausland willst, denk über ne Eintragung nicht weiter nach. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Bin neu hier
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...und hat diesen Thread vor 1296 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Frontera A Sport |
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Verfasst am: 15.09.2020 09:17:39 Titel: |
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Ja des mit der Eintragung ist inzwischen verworfen zumal die Reifen eh keine Straßenzulassung haben wie ich inzwischen gemerkt habe😅
Naja der "G Fahrer" war mehrfach LKW Fahrer auf der Dakar für X RAID und ist nicht der materialschonenste Fahrer, wird generell interessant des was er mit nem komplett umgebauten kurzen G fährt mit nem geschenkten Frontera zu fahren von daher wollte ich zumindest gescheide Reifen haben 😂 | _________________ Opel Frontera A Sport mit Zusatztank, Schalensitze, Fahrwerk und Schnorchel |
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Vertikalzeppelin, erdgebunden
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Verfasst am: 15.09.2020 09:34:29 Titel: |
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Ich bin neugierig. Fuhr früher in Tunesien einen kurzen G mit OM603A Dieselmotor. Gewichtstechnisch ein Minipanzer. Der brach die kleinen Dünen eher, als rüber zu fahren. Ein Frontera müßte von der masse her nahe an einem Monterey sein - viel leichter als ein G. Das macht bei den Reifen auch schon ne Menge aus.
Reifen die gut walken, braucht man nur im Weichsand. Bei allen anderen Oberflächen, sind widerstandfähige Reifen (in Wüstenregionen) von mehr Vorteil. Ein Flussbett in Marokko besteht oft aus diversen Untergründen. Von Sandbänken (superweich) bis Kies, Stein und Fels. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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| Fahrzeuge 1. Frontera A Sport |
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Verfasst am: 15.09.2020 09:58:22 Titel: |
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Der Frontera wiegt ohne Personen und Zuladung mit vollem Tank 1780kg, also wenn man zu zweit fährt mit Gepäck voll und noch ca 120 Liter Zusatztank vermutlich 2100 Kilo geschätzt was ein kurzer g wiegt weiß ich nicht aber schwerer is er auf jeden Fall | _________________ Opel Frontera A Sport mit Zusatztank, Schalensitze, Fahrwerk und Schnorchel |
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Verfasst am: 15.09.2020 11:41:37 Titel: |
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Anton4x2² hat folgendes geschrieben: | Also des mit Knüppelhart kann ich nicht bestätigen, es gibt die Reifen aber auch mit unterschiedlichen Profil also vielleicht auch mit unterschiedlichen Gummimischungen?? Auf trockener Straße gehen sie auch nicht schlecht, auf nasser hab ich's noch nicht probiert...
Ja der Plan ist in Marokko ca 1500 km Offroad / und auch ein Flussbett in den Süden zu fahren und da dann bisschen im Sand zu spielen aber verhältnismäßig zu den 1500 km relativ wenig und dann wieder heim.
Die Reifen habe ich von einem befreundeten Mercedes G Fahrer bekommen der seit 30 Jahren nach Afrika fährt und auf die Dinger schwört, jetzt bin ich verwirrt.. |
Die richtigen BFG Rennreifen haben Kevlarflanken, daher die von mir beschriebenen Eigenschaften.
Es gibt oder gab, die ATs aber auch in einer stabileren Stahlgürtelversion, müßte dann 10PR oder sowas in der Gegend sein.
Das wäre für ein Reiseauto nicht übel.
Die Kevlarreifen sind wirklich nur für ernsthaften Renneinsatz zu empfehlen. Auf einem Amateurauto (nicht negativ gemeint, das ist die offizielle Abgrenzung zu einem professionell eingesetzten Auto) kommen Mensch und Maschine nur seltenst in den Bereich für den diese Reifen konstruiert wurden.
Aber bei einer Reise mit teils geschenktem Material würde ich gar nicht lange überlegen und das geschenkte Zeug einfach nehmen und benutzen. Im Zweifelsfall fällt eh irgendetwas auseinander mit dem man so überhaupt nicht gerechnet hatte. | _________________ Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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