Zuverlässiges Familien-Freizeitfahrzeug für Skandinavien

Hallo liebe Offroader,

wir suchen nach einem älteren preisgünstigen Familien-Offroader für Norwegen. Den möchten wir entweder in Deutschland oder vor Ort kaufen. Budget grob 15.000 EUR. (Achtung: Beim Import nach Norwegen fallen in dem Segment etwa 65% Steuern an.)

Einsatzbereich: Ganzjährig kurze Ausfüge in die Berge und Wälder. Ziehen eines 1.5t Wohnwagen. Später kleine Reisen mit Dachzelt in mittelschwerem Gelände.

Wir haben bisher einen 5 Jahre alten Forester gefahren. Den geben wir jetzt (auf Grund der Importsteuern) ab. Der Subaru hat uns durchweg sehr gut gefallen. Allerdings würde ich mich damit eher ungern auf sehr schlechte Wege trauen. Dafür scheint mir ein etwas älteres und gröberes Gerfährt besser geeignet. Die Idee ist: Wenn wir ausreichend Geduld mitbringen, sollten wir ohne grosses Risiko auch entlegene Ziele erreichen können und Spass dabei haben.

Der neue muss kein Alltagsfahrzeug sein. Eher Zweitwagen und Arbeitstier für gelegentlichen Einsatz. Ein gewisser Strassenkonfort ist dennoch wichtig - zumindest bei den in Skandinavien üblichen Geschwindigkeiten unter 100 km/h.

In Bezug auf Camping wäre noch der Lärmpegel interessant. Ich würde ungern den Nachbarn all zu sehr auf die Nerven gehen, wenn ich mal wieder 10 Anläufe zum einparken des Anhängers brauche oder früh morgens Brötchen holen fahre.

Ansonsten sollte das Modell nicht zu exotosch sein um relativ leicht Ersatzteile bzw. erfahrene Mechaniker zu finden. Ich selbst habe beim Autoschrauben leider keinen Peil.

Bisher schaue ich mir diese Fahrzeuge an:

- Toyota Land Cruiser Prado J90/J120
- Land Rover Discovery 3
- Nissan Pathfinder R50/R51
- Mitsubishi Pajero 3. Gen

Am Land Cruiser gefällt mir die ruhige Fahrt auf der Strasse (J90 mit AT Bereifung) und die legendäre Robustheit. Der LC ist gerade mein Favorit. Der Disco 3 kam mir recht leise vor. Leider kontte ich noch keinen ernsthafte Probefahrt damit machen. Ich habe bei dem etwa Sorge was die Reperaturanfälligkeit angeht. Beim Pathfinder bin ich unschlüssig. Das gefahrene Modell (2005) war relativ schwergängig. Die Bedienelemente (Low gear, lock) dagegen schon fast erschrekend einfach gehalten. Den Pajero bin ich noch nicht gefahren. Beim Probesitzen hatte ich allerdings mit meinen 2 Metern unangenehm wenig Platz hinterm Steuer. Sollte sich das bestätigen, ist der raus.

Was ist eure Empfehlung? Bei welche Motoren und Kilometerleistungen würdet Ihr mit wenig Problemen rechnen? Gibt es Modelle von denen wir die Finger lassen sollten? Welche Ausstattungsmerkmale dürfen nicht fehlen?

Danke!
Alex

Verfasst am: 12.08.2020 09:06:42 Titel:

bei einem Gebrauchtfahrzeug richtet sich die Zuverlässigkeit vor allem nach dem Service den die Besitzer vorgenommen haben.

Bin neu hier Mit dabei seit Mitte 2020 Status: Verschollen

Da ich der Besitzer von Prado bin, kann ich es nur empfehlen.

Verfasst am: 23.08.2020 18:53:38 Titel:

Ja, ich bin auch beim Prado als Favorit geblieben. Allerdings muss die Anschaffung einige Zeit warten. Im angepeilten Preisrahmen bis 10.000 Eur ist es schwer erwas zu finden. Ich greife das Thema auf, wenn wir mehr Budget haben.

Jeden Falls Danke :)

Verfasst am: 23.08.2020 19:45:39 Titel:

Den Kia Sorento JC ( die erste Generation von 2002 -2008 ) ist eigentlich ein waschechter Geländewagen mit Leiterrahmen und Untersetzung der sich sehr komfortabel ( trotz der Starrachse hinten ) fährt und dennoch Offroad gut brauchbar ist.

Mit über 180cm Höhe ein sehr erhabenes fahren ( hatte vorher auch den Forester 2,5XT) das ein sehr entspanntes und komfortables Cruiser zulässt.
Hohe Anhängelast (je nach Modell bis 3,5 Tonnen ) und dennoch ein zeitloses Design.....ein Fahrzeug mit dem ich gerne auf Reisen gehe.
Ich hatte 2016 den Pathfinder r50 mit 3,3 Liter Benziner mit 150ps ....da war der sehr hohe Verbrauch trotz großen 80 Liter Tank auf reisen nervig ....bei 130km/h auf der BAB 18 Liter und bei 100 hinterm Flixbus immer noch 13 Liter 🙄
Mit rund 4,60 Länge ist der KIA noch nicht zu ausladend und hat dennoch ordentlich Platz und als moderner 2,5 Common rail Diesel durchaus sparsam im Verbrauch meist um 9 Liter und ausreichend kräftig ....

Verfasst am: 24.08.2020 14:50:44 Titel:

Verfasst am: 24.08.2020 15:21:00 Titel:

Was für ein Unsinn ....der Kia Sorento JC Allrad funktioniert genauso gut oder schlecht wie der eines z.B. Wrangler und die Bodenfreiheit ist auch ähnlich😅😅

Wenn die Reifenwahl nicht passt wird auch ein Jeep zum Eiertänzer ...😂😂

Weiß nicht was ihr da im Video gesehen habt aber bei YouTube gibt es genug Videos wo man durchaus erkennen kann das man mit einem Sorento und richtiger Bereifung Offroad gut unterwegs sein kann 😎

Hab den Test mal rausgesucht —>> https://djz.de/kia-sorento-25-drdi-ex-526/

Der Tester hat ja mal Ahnung 🙄🙄

Kein Wort zur Untersetzung und dann festen 50/50 Verteilung .....dann wird der dicke differentialkorb gerügt wo der Mercedes ML ja keinen hat ( aber das der Kia besser verschränkt wird eingeräumt )

Soviel Unwissenheit und schlechte Recherche ist schon beeindruckend 🤔

Verfasst am: 26.08.2020 08:00:49 Titel:

Verfasst am: 26.08.2020 08:03:41 Titel:

Verfasst am: 26.08.2020 10:31:00 Titel:

Verfasst am: 26.08.2020 13:52:53 Titel:

Man schaue sich nur die Ergebnisliste der Deutschen Geländewagenmeisterschaft an. Nach dem Namen des Fahrers ist auch das Fahrzeug genannt. Man zähle mal die KIA Sorento`s......

So viel zur Vergleichbarkeit der Geländefähigkeiten eines Lifestyle-SUV`s mit denen eines waschechten Geländewagens.

idS Daniel

Verfasst am: 26.08.2020 14:11:55 Titel:

Wenn es bei den durchschnittlichen Jeeper und Jäger für Erheiterung würde ich mir da keinen Kopf drum machen.

Verfasst am: 26.08.2020 14:28:05 Titel:

Abenteurer Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Offline

Vielleicht kann sich mal jemand äußern, der Erfahrung den vom TS favorisierten Fahrzeugen hat traurig

Letztendlich sind das alles keine schelchten Autos. So ganz viel kann man bei denen nicht falsch machen.
Von den möglichen Folgekosten scheint mir der Disco das größte Risiko zu sein. Jeder Scout kann dir zu dem Wagen mehrere Geschichten über skurrile Ausfälle erzählen. Offenbar ist die Elektrik/Elektronik anfällig.
Beim Pathfinder R51 auf die Kupplung achten. Bei Automatikfahrzeugen kann Kühlwasser ins Getriebe gelangen. Die Sitze wären mir zu hart. Fahrwerk ist für Pistendauerfeuer nicht gemacht.
Pajero V60 wäre mir zu altbacken, V80 finde ich schick, kenne den Wagen aber sonst nicht.
Zum Toyo habe ich keine Meinung.

Verfasst am: 26.08.2020 19:22:46 Titel:

Der r51 Pathfinder ist das bessere Auto als der R50 der aber als robuster und zuverlässiger gilt.....größter Nachteil des R50 ist der fehlende Diesel ...die Benziner sind zwar standfest aber sehr durstig 😉

	Offroad Forum Foren-Übersicht -> Kaufberatung für Fahrzeuge	Gehe zu Seite 1, 2 Weiter =>
Seite 1 von 2	Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen \|\| Nach oben