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Quer durch den Kaukasus, Mongolei und Russland
Kontinentalreise nach Fernost

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Kaukamong
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1. Mitsubishi Pajero L040 2,5l TD
BeitragVerfasst am: 15.06.2020 08:50:05    Titel: Quer durch den Kaukasus, Mongolei und Russland
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Hey Servus ihr Offroaderprobten,
Ich plane gerade eine größere Reise von Deutschen Landen über Georgien in den Kaukasus, Kasachstan, Mongolei und rüber in den Norden nach Russland und eventuell über Skandinavien zurück. Zeitraum wäre in etwa 1-1,5Jahren.
Die Infos über die Strecken halten sich in Grenzen und die Fragen der Fragen stellt sich noch!

Welcher Geländewagen erfüllt die Kriterien mich sicher und ohne große Pannen, bezüglich vom Eigenleben, heimzubringen.
Ich hab da schon einige im Visier, jedoch je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto unsicherer wird meine Wahl.
Mein Budget ist sehr gering, jedoch denk ich mit max. 6000€ wäre es möglich ein praktischen Expeditions-Mitstreiter für diese Zeit zufinden.
Jetzt stellt sich die Frage 3Türer oder 5Türer. Bei wirklich kalten Minusgraden ist die Frage lohnt sich ein teures Dachzelt (und das Mehrgewicht von 40-60kg) überhaupt. Oder direkt im Notfall im Auto pennen können (dann 5Türer eher praktischer). Bin nicht anspruchsvoll und brauche auch kein Luxusschnickschnack. Ne Iso Schlafsack und ich bin glücklich.
Eventuell bestreite ich die Zeit eventuell zu Zweit.

Mitsubishi Pajero ab 1989, davor dann in einem Rostfreien Zustand (davor diverse Getriebemängel und massive Rostprobleme)
Toyota Land Cruiser (ein Traum, jedoch im Budget schwer zufinden)
Toyota 4-Runner (Amischlitten kommt glaub bei den Russen nicht so gut an)
Nissan Patrol Y60 oder Y61 (glaube perfektes Streitross)
Jeep Cherokee (Amischlitten & gibt es einiges im Angebot, jedoch Ersatzteile kann man komplett vergessen denke ich mal)
Opel Monterey- Isuzu Trooper 3,1D ? (günstig, unbeliebt und geräumig, macht was er soll oder?)


Was meint ihr? Hab ich ein guten Offroader vergessen der zu meiner Situation passen würde ?
Selberschrauben geht klar, aufjedenfall wenig Elektronik wäre von Vorteil.....

Freue mich auf eure Ideen und haut raus was ihr Offroader so wisst !!! Hau mich, ich bin der Frühling


Ahja!! Wenn die Reise beginnt, hatte ich die Idee das Auto in Deutschland abzumelden. Versicherung haftet ja eh nicht außerhalb von Europa... Eventuell abmelden oder bei Verwandten in Ungarn oder Rumänien anmelden ? Jemand Erfahrungen damit ;)


Danke euch schonmal. Fragen über Fragen Nee, oder?
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helgaaah
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BeitragVerfasst am: 15.06.2020 14:13:26    Titel:
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Hallo,
haben letztes Jahr die Reise mit einem Sprinter gemacht.
Nachdem die Route vom Fahrrad hin bis zum Expeditions LKW gemacht wird, wird es nicht das eine Auto geben, das man dir empfehlen kann.
Grundsätzlich zu überlegen ist, ob du explizit auf der Suche nach schwierigen Offroadtracks bist oder ob die Reise im Vordergrund steht. Fürs richtige offroaden sind die 6000€ vermutlich zu wenig, wenn du mit 3 Sperren, massiver Höherlegung und großen Reifen und Winde unterwegs sein willst. Wenn das Reisen im Vordergrund steht, dann braucht man keine besondere Offroadtauglichkeit. Wichtig ist eine einigermaßen gute Bodenfreiheit für sämtliche Felsen, die aus den Straßen herausschauen und ein komfortables und haltbares Fahrwerk, damit du bei schlechten Wegen nicht mit 20kmh dahinschleichen musst, Mongolei sind großteils Wellblechpisten, Kasachstan bietet Schlaglöcher in jeglichsten Ausführungen. Allrad und Untersetzung haben wir vorwiegend für die Schlafplatzsuche gebraucht, für die normalen Reiserouten eher selten. Die Einheimischen fahren die Wege ja auch und da hat keiner einen 37" Land Cruiser, sondern zB in der Mongolei jeder 3. einen Toyota Prius. Mit einem Pajero wirst du vermutlich auf einer normalen Reiseroute einem zB VW Bus 4x4 mit Bodenfreiheit nicht rieseig überlegen sein, was die Routenführung angeht.
Die Fahrzeuggröße ist die zweite Überlegung. Meiner Meinung nach hat dort drüben ein 3 Türer gegenüber einem 5 Türer keinen Vorteil (der Anschaffungspreis wäre wohl der einzige Grund), ein größeres Auto hat hingegen aber schon Vorteile, wenn du "Wohnraum" brauchst. Willst du, wie beispielsweise die Motorradfahrer, immer ein Guesthouse nehmen, wenn es eines gibt? Oder willst du nur im Auto wohnen? Zu welcher Jahreszeit willst du fahren und wieviel Zeit des Tages willst du hinter dem Lenkrad verbringen? Es ist richtig, dass man "draußen" am meisten vom Land und der Natur mitkriegt. Aber in der idealisierten Vorstellung vergisst man, dass nicht jeder Tag auf einem mongolischen Bergrücken enden wird, sondern man auch öfters Schlafplätze nehmen muss, die halt so "ok" sind. Das heißt konkret: Mücken, Regen, dichte Besiedelung, unsichere Verhältnisse (wenn du zB in einer Stadt am Supermarktparkplatz stehen willst, weil du am nächsten Morgen zB irgendwas bürokratisches erledigen musst). Da ist natürlich ein Fahrzeug im Vorteil, in dem du dich aufhalten kannst. Wird mit entsprechender Allradfähigkeit auch teurer, das ist klar. Ein Dachzelt ist mehr Wohnraum. Du musst nicht alles jeden Tag herumräumen und kannst auch mal ein Buch oben lesen. Ist die Frage, ob du das brauchst. Ob der Innenraum vom nicht-isolierten, ungeheizten Auto wintertauglicher als ein Dachzelt ist, das würd ich nicht automatisch unterschreiben - ist vermutlich auf Dauer beides kein Spaß.
Meist werden alte Fahrzeuge empfohlen, die jeder Dorfschmied reparieren kann. Wir hatten ein nicht ganz so altes Fahrzeug und waren froh, dass wir eben nicht zu besagtem Dorfschmied mussten - ich musste nur 1 Blinkerlämpchen tauschen und einmal durch meinen Fehler das Differential hinten abdichten lassen. Wenn du mit einem Auto unterwegs bist, das ständig kaputt wird, ist das da drüben selbst mit einem alten Teil kein Spaß. Das Werkstattsystem in Russland ist sehr gut, in der Mongolei hingegen kannst du auf den Märkten herumspazieren und schauen, ob irgendwo ein Teil, das so aussieht wie deines, am Eisenhaufen am Boden dabei ist... Das kostet Nerven und Zeit, außerdem musst du es zumindest bis zur nächsten Stadt schaffen, was da drüben durchaus ein paar Tage (mit intaktem Auto) dauern kann. Bestmöglicher Wartungszustand vor Abfahrt lohnt sich.
Toyota oder Mitsubishi sind in der Tat gängigere Fabrikate als Amerikaner, in Kasachstan und Kirgistan sind wiederum deutsche Fabrikate sehr beliebt.
Wenn du dein Auto ganz abmelden willst, fährst du ohne Nummerntafel. Wie weit du damit kommst, das kannst du dir ausrechnen. Ob ein in Ungarn angemeldetes Fahrzeug soviel spart, das kann ich dir nicht sagen. Meine Versicherung hat Russland inkludiert, plus Kaukasus, Türkei und Europa - da war nicht mehr viel zum separat versichern. Ein deutscher Pass und ein ungarisches Auto kann evt bei Einreisen Probleme machen, wird aber vermutlich normalerweise nicht auffallen, weil die die Zulassung eh kaum lesen können.
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helgaaah
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BeitragVerfasst am: 15.06.2020 14:31:15    Titel:
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helgaaah hat folgendes geschrieben:
Hallo,
haben letztes Jahr die Reise mit einem Sprinter gemacht.
Nachdem die Route vom Fahrrad hin bis zum Expeditions LKW gemacht wird, wird es nicht das eine Auto geben, das man dir empfehlen kann.
Grundsätzlich zu überlegen ist, ob du explizit auf der Suche nach schwierigen Offroadtracks bist oder ob die Reise im Vordergrund steht. Fürs richtige offroaden sind die 6000€ vermutlich zu wenig, wenn du mit 3 Sperren, massiver Höherlegung und großen Reifen und Winde unterwegs sein willst. Wenn das Reisen im Vordergrund steht, dann braucht man keine besondere Offroadtauglichkeit. Wichtig ist eine einigermaßen gute Bodenfreiheit für sämtliche Felsen, die aus den Straßen herausschauen und ein komfortables und haltbares Fahrwerk, damit du bei schlechten Wegen nicht mit 20kmh dahinschleichen musst, Mongolei sind großteils Wellblechpisten, Kasachstan bietet Schlaglöcher in jeglichsten Ausführungen. Allrad und Untersetzung haben wir vorwiegend für die Schlafplatzsuche gebraucht, für die normalen Reiserouten eher selten. Die Einheimischen fahren die Wege ja auch und da hat keiner einen 37" Land Cruiser, sondern zB in der Mongolei jeder 3. einen Toyota Prius. Mit einem Pajero wirst du vermutlich auf einer normalen Reiseroute einem zB VW Bus 4x4 mit Bodenfreiheit nicht rieseig überlegen sein, was die Routenführung angeht.
Die Fahrzeuggröße ist die zweite Überlegung. Meiner Meinung nach hat dort drüben ein 3 Türer gegenüber einem 5 Türer keinen Vorteil (der Anschaffungspreis wäre wohl der einzige Grund), ein größeres Auto hat hingegen aber schon Vorteile, wenn du "Wohnraum" brauchst. Willst du, wie beispielsweise die Motorradfahrer, immer ein Guesthouse nehmen, wenn es eines gibt? Oder willst du nur im Auto wohnen? Zu welcher Jahreszeit willst du fahren und wieviel Zeit des Tages willst du hinter dem Lenkrad verbringen? Es ist richtig, dass man "draußen" am meisten vom Land und der Natur mitkriegt. Aber in der idealisierten Vorstellung vergisst man, dass nicht jeder Tag auf einem mongolischen Bergrücken enden wird, sondern man auch öfters Schlafplätze nehmen muss, die halt so "ok" sind. Das heißt konkret: Mücken, Regen, dichte Besiedelung, unsichere Verhältnisse (wenn du zB in einer Stadt am Supermarktparkplatz stehen willst, weil du am nächsten Morgen zB irgendwas bürokratisches erledigen musst). Da ist natürlich ein Fahrzeug im Vorteil, in dem du dich aufhalten kannst. Wird mit entsprechender Allradfähigkeit auch teurer, das ist klar. Ein Dachzelt ist mehr Wohnraum. Du musst nicht alles jeden Tag herumräumen und kannst auch mal ein Buch oben lesen. Ist die Frage, ob du das brauchst. Ob der Innenraum vom nicht-isolierten, ungeheizten Auto wintertauglicher als ein Dachzelt ist, das würd ich nicht automatisch unterschreiben - ist vermutlich auf Dauer beides kein Spaß.
Meist werden alte Fahrzeuge empfohlen, die jeder Dorfschmied reparieren kann. Wir hatten ein nicht ganz so altes Fahrzeug und waren froh, dass wir eben nicht zu besagtem Dorfschmied mussten - ich musste nur 1 Blinkerlämpchen tauschen und einmal durch meinen Fehler das Differential hinten abdichten lassen. Wenn du mit einem Auto unterwegs bist, das ständig kaputt wird, ist das da drüben selbst mit einem alten Teil kein Spaß. Das Werkstattsystem in Russland ist sehr gut, in der Mongolei hingegen kannst du auf den Märkten herumspazieren und schauen, ob irgendwo ein Teil, das so aussieht wie deines, am Eisenhaufen am Boden dabei ist... Das kostet Nerven und Zeit, außerdem musst du es zumindest bis zur nächsten Stadt schaffen, was da drüben durchaus ein paar Tage (mit intaktem Auto) dauern kann. Bestmöglicher Wartungszustand vor Abfahrt lohnt sich.
Toyota oder Mitsubishi sind in der Tat gängigere Fabrikate als Amerikaner, in Kasachstan und Kirgistan sind wiederum deutsche Fabrikate sehr beliebt. Aber dass du deswegen automatisch Ersatzteile bekommen wirst, ist nicht realtistisch. Mit Glück ja, mit Pech nein. Kann dir durchaus auch passieren, dass du - wie zB die Defenderfahrer - die Ersatzteile aus Europa bestellen musst. Bedenke auch noch die Thematik des Verbrauchs. Benzin ist zwar günstig, aber ein hoher Verbrauch reduziert die Reichweite.
Wenn du dein Auto ganz abmelden willst, fährst du ohne Nummerntafel. Wie weit du damit kommst, das kannst du dir ausrechnen. Ob ein in Ungarn angemeldetes Fahrzeug soviel spart, das kann ich dir nicht sagen. Meine Versicherung hat Russland inkludiert, plus Kaukasus, Türkei und Europa - da war nicht mehr viel zum separat versichern. Ein deutscher Pass und ein ungarisches Auto kann evt bei Einreisen Probleme machen, wird aber vermutlich normalerweise nicht auffallen, weil die die Zulassung eh kaum lesen können.
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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 15.06.2020 15:41:28    Titel:
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Hallo, ich kenne weder die Region noch die genaue Route.
Für eine ähnlich Richtung mit einem so geringen Budget hätte ich einen alten Passat vorgeschlagen.
z.B 1,9l td 75PS mit AAZ Motor.
Vollkommen elektronikfrei und extrem zuverlässig.
Die Kisten gibts ganz günstig. Für 2000€ vorbeugende Instandhaltung machen und mit einem guten Gefühl losfahren.
An der HA hat der noch einstellbare und (im Verhältnis) große Radlager.
Als ideale, sehr stabile und gut verfügbare Reifengröße ist 185 R14 auf den originalen Stahlfelgen möglich.
Damit bekommst echte Bodenfreiheit.
Da kannst reichlich Luft ablassen ohne das es Dir den Reifen von der Felge zieht.
Ketten lassen sich auch in unter 10min montieren.
Dann ist fast kein halten mehr und der Seitenhalt ist sensationell.
Verstärkte Federn gibts auch.
An der HA kannst die untere Federbeinaufnahme um 3cm hochsetzen.
Im Passat kannst locker drin Schlafen und wenns richtig kalt ist die Kiste nachts einfach laufen lassen.
Die Heizleistung ist auch noch bei -10° ok.
(Ne Standheizung kost aber auch nicht die Welt.)
Der Verbrauch ist sehr gering und der Motor bei einem intakten Auspuff nicht sooo laut.
Mit dem 75l Tank kommst sehr weit.
Mit nem kleinen Trick kannst auch 90l Tanken.
Ich hab die Kiste lange gefahren und war fasziniert wie genügsam das Auto war.
Aufs Dach kannst viel packen.
Die Rinne ist sehr stabil.
Auf vielen Reisen hab ich festgestellt es braucht nicht viel.
Ein Geländewagen ist toll, doch die Einheimischen kommen auch ans Ziel.
Und auch im schlechtesten Fall hast noch Geld übrig um vor Ort ein anderes Auto zu kaufen falls Du z.B. mal in ne Graben fährst und nix mehr von der Technik zu retten ist.
Abmelden würde ich das Auto nicht.
Eine Versicherung für Außerhalb Europa kostet im Vergleich zum möglich Ärger vor Ort nix.
Und gültige Papiere sollten einfach ein Teil vom gesunden Anstand sein.

_________________
Liebe Grüße Robert

Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben.


Zuletzt bearbeitet von Robert Stückle am 15.06.2020 16:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Maddoc
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1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb.
BeitragVerfasst am: 15.06.2020 16:02:36    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Cherokee ist etwas zu klein um drin zu schlafen, an sonsten bei guter Wartung sehr zuverlässig, dafür aber sehr durstig.
Mit Serientank nur 500 km Reichweite, auf schlechten Wegen deutlich weniger.

_________________
Gruß

Marc
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Kaukamong
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1. Mitsubishi Pajero L040 2,5l TD
BeitragVerfasst am: 15.06.2020 21:04:21    Titel:
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Hey Danke für die ausführliche Antwort. Ist schonmal ein guter&wichtiger Einblick für mich, nach solchen Erfahrungsberichten habe ich gesucht. Danke dir @helgaaah. Mein Opa hat mir noch viel von seinen Reisen in den Kaukasus und Kasachstan erzählt. Jedoch sah das ganze damals bezüglich Fortbewegungsmittel und Straßenmäßig wahrscheinlich noch viel rustikaler aus (etwa vor 50Jahren). Das hört sich wirklich vielversprechend an. Ich wollte aufjednfall auch einiges Abseits von der normal befahrenen LKW-Stecke entdecken. Bin begeisterter Botaniker und freue mich auf die fühle der seltenen Arten in diesen Breitengraden. Wie auch auf die ganzen Tiere und Leckereien.

Und ja mein Opa hat auch gemeint ich soll bescheiden Reisen, die Einheimischen haben auch kein Offroadbeast als Alltags Fortbewegungsmittel. @Robert keine schlechte Idee, jedoch hab ich wirklich viel zu sehr Lust auf ein Geländewagen.
Am Ende werde ich eh auffallen und auf die nette Gastfreundschaft hoffen :) Bezüglich dem Kennzeichen, war hauptsächlich nicht die Steuerflucht im Sinne sondern das Deutsche Kennzeichen steht leider in vielen Länder als das Symbol für Wohlstand und zieht natürlich dann unschöne Situationen an sich. Deshalb die Überlegung mit einem Rumänischen Kennzeichen. Aber da fehlen mir noch die nötigen Infos.

Mein Autokauf naht jedoch schon und ich frage euch jetzt mal. HAbe da welche in näherer Auswahl. Ich spüre ein baldigen Wegbestreiter, ob die es werden weiß ich noch nicht.

Toyota LAnd Cruiser LJ70 von 1987 mit 86PS 4Zylinder TD 175.000km für 5000€ gut gepflegt mit TÜV bis 2/21, 3-Türer schon fast Schade für so eine Reise so ein schönen Oldtimer zunehmen....

Mitsubishi Pajero V20 2.5td Intercooler von 2004 mit 115PS TD 225.000km TÜV bis 7/21 auch gut gepflegt, 5-Türer, mit jeglichen Ölwechsel und Wartungen für etwa 6000€
Wie viel Elektronik ist bei dem schon verbaut?

Was meint ihr zu den beiden Kanidaten :D?
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Maddoc
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1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb.
BeitragVerfasst am: 15.06.2020 21:07:43    Titel:
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Ich würde den Pajero nehmen....

_________________
Gruß

Marc
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Kini
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1. Kia Sorento 2.5 CRDi
BeitragVerfasst am: 15.06.2020 22:12:56    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Im LJ70 schlafen???

Da darfst aber nur 150 groß sein.

Kini

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"Aber sie beschützen uns doch vor Terroristen!" liegt nur eine Schublade über "Aber er hat doch Autobahnen gebaut."
Nie so tief bücken!

auf twitter von @haekelschwein


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Kini
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1. Kia Sorento 2.5 CRDi
BeitragVerfasst am: 15.06.2020 22:15:14    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich werd jetzt erstmal in den Kaukasus fliegen und mir das anschaun.

Für den herbst überleg ich, da auch mit dem Auto hinzufahren. Insofern bin ich recht interessiert an Deinen Erfahrungen.
Also bitte auf dem laufenden halten. Ja

Kini

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Kaukamong
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1. Mitsubishi Pajero L040 2,5l TD
BeitragVerfasst am: 15.06.2020 23:32:24    Titel:
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Kini hat folgendes geschrieben:
Im LJ70 schlafen???

Da darfst aber nur 150 groß sein.

Kini


gut das ich 1,9m groß bin hahaha
Ja da hätte ich mir dann die dachzeltoption überlegt. aber es wird eh der pajero. denke das ist die bessere wahl :D

Danke euch nochmal fürs interesse und ja ich werd euch aufm laufenden halten. ist ja noch ein jahr hin. Bachelor in Botanik macht sich leider nicht von selbst ;))
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otto1
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1. ja, hab ich
BeitragVerfasst am: 16.06.2020 06:11:50    Titel:
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Hmm, bei der Route und dem Budget würde ich mir so was herrichten:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=294313659&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.modelDescription=buchanka&pageNumber=1&scopeId=C&sfmr=false&sortOption.sortBy=searchNetGrossPrice&sortOption.sortOrder=ASCENDING&searchId=3e9aa318-96af-01bf-33d7-28a9e1bdc7f5

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Schönen Gruß

René


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helgaaah
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BeitragVerfasst am: 16.06.2020 06:26:46    Titel:
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Schau dir auch Mitsubishi Delica (L300) 4x4 bzw Hyundai Starex 4x4 an. Ersterer ist ein Pajero als Bus und zweiterer ähnlich.
Um das mit einem Buhanka durchzuziehen, braucht man schon eine gewisse Portion Humor, Leidensfähigkeit und Geduld.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 16.06.2020 10:25:20    Titel:
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Kaukamong hat folgendes geschrieben:
Kini hat folgendes geschrieben:
Im LJ70 schlafen???

Da darfst aber nur 150 groß sein.

Kini


gut das ich 1,9m groß bin hahaha
Ja da hätte ich mir dann die dachzeltoption überlegt. aber es wird eh der pajero. denke das ist die bessere wahl :D

Danke euch nochmal fürs interesse und ja ich werd euch aufm laufenden halten. ist ja noch ein jahr hin. Bachelor in Botanik macht sich leider nicht von selbst ;))


Ich bin 1,95m groß und habe ein halbes Jahr in einem Toyota Landcruiser J6 während meiner Australien Umrundung gepennt. Was ich nach der Zeit sagen kann ist, dass ein bisserl "Höhe" im Fahrzeug schon gut ist, vor allem wenn man im Fahrzeug bei Regen etwas essen möchte. Der Hyundai Starex 4x4 ist wie von helgaaah schon erwähnt vom Raumangebot super, was ich bei dem Hyundai allerdings nicht optimal finde ist dass man nahezu auf dem Motor sitzt und ein Keilriementausch oder ähnliches doch schwieriger ist als beim Pajero, auch glaube ich dass bei diesem Bus die Hitzeabstrahlung in den Innenraum (schlafen) höher ist als bei einem Pajero , oder ähnlichem Fahrzeug

Für die Kaufentscheidung würde ich nicht nur den Kaufpreis sondern auch ein Budget für die Komplett-Servicierung und evtl einen Satz neuer und stärkerer Dämpfer einplanen. Mit einer verschließbaren, langen und breiten (nicht hohen) Dachbox kannst du sämtliches Schlafzeugs wie Decken usw. tagsüber verstauen und hast den Innenraum frei.

Der Pajero den ich dir geschickt habe hat eine schöne Service-Historie, deswegen ist mir der aufgefallen.
Hier der Link nochmals: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mitsubishi-pajero-v20-2-5td-intercooler-offroad-gelaendewagen/1431229411-216-2813
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kleisterfahrer
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BeitragVerfasst am: 16.06.2020 13:10:28    Titel:
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Hi,

einen solchen Pajero V20 in der Langversion fahre ich seit 4 1/2 Jahren und bin mit ihm u.a. durch Polen, Rumänien, Griechenland, Italien, Frankreich und die Pyrenäen gegondelt. Ein höchst zuverlässiges und extrem geländegängiges Fahrzeug, das sich mit diesem

https://www.mitsu-szene.de/index.php/Thread/2869-Campen-im-V20-und-trotzdem-Alltagstauglich-geht-denn-das/

Ausbau auch gut zum Schlafen eignet, Liegefläche 190 x 140 cm. Das im vorigen Post verlinkte Fahrzeug wäre für meinen Geschmack zu schwach motorisiert. Es ist für die km-Leistung recht teuer, bringt andererseits, wie schon gesagt wurde, einen sehr guten Wartungszustand mit. Auch die Zusatzausrüstung (Dachkäfig, Licht, 2. Batterie, Motorheizung) ist sinnvoll und kostet 4stellig. Zum Rost, der beim Pajero mit dieser Laufleistung immer ein Thema ist, sagt der Anbieter leider nichts und zeigt auch kein Bild von unten. Nachdem er das Fahrzeug nur für eine Reise gekauft hatte, konnte er darüber möglicherweise leichter hinwegsehen. Auch die Zahl der Vorbesitzer wäre interessant und die weitere Vorgeschichte des Autos, ob es z.B. in schwerem Gelände bewegt wurde.

Wenn Du noch ein Jahr Zeit hast, würde ich mir Zeit lassen und bei den Pajeros noch weiter suchen und schauen, ob Du einen mit weniger km und dennoch guter Wartung findest. Prinzipiell liegst Du mit dem Auto jedenfalls richtig, und seltsamerweise sind die Pajeros viel günstiger als die Toyota Landcruiser, aber kein Haar schlechter.

Grüße
der kleisterfahrer
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Kaukamong
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1. Mitsubishi Pajero L040 2,5l TD
BeitragVerfasst am: 16.06.2020 16:18:33    Titel:
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kleisterfahrer hat folgendes geschrieben:
Ausbau auch gut zum Schlafen eignet, Liegefläche 190 x 140 cm. Das im vorigen Post verlinkte Fahrzeug wäre für meinen Geschmack zu schwach motorisiert. Es ist für die km-Leistung recht teuer, bringt andererseits, wie schon gesagt wurde, einen sehr guten Wartungszustand mit. Auch die Zusatzausrüstung (Dachkäfig, Licht, 2. Batterie, Motorheizung) ist sinnvoll und kostet 4stellig. Zum Rost, der beim Pajero mit dieser Laufleistung immer ein Thema ist, sagt der Anbieter leider nichts und zeigt auch kein Bild von unten. Nachdem er das Fahrzeug nur für eine Reise gekauft hatte, konnte er darüber möglicherweise leichter hinwegsehen. Auch die Zahl der Vorbesitzer wäre interessant und die weitere Vorgeschichte des Autos, ob es z.B. in schwerem Gelände bewegt wurde.


Servus,

Danke für die Einschätzung von euch. Ich werde natürlich genau nachhaken. Mal schauen was dabei rauskommt bezüglich Rost, Vorbesitzer und hartem Gelände. Denke die Motorgröße sollte für meine Zwecke reichen, größerer Motor verbraucht doch auch mehr Sprit oder? Kann man das so pauschal sagen?
Der Pajero von Overlander´s Link, ist bis jetzt der Abstand beste, den ich seit meinen Suche gesehen habe. Zumindest vom Inserat. In Natura kann das ganze ja noch anders aussehen Hau mich, ich bin der Frühling
bezüglich größerer Motorisierung. Welchen könnt ihr mir da beim Pajero empfehlen? Wäre vllt auch eine Frage für das Mitsu-forum.
Mit den 115PS sollte man ja alles schaffen. Ich werde mit dem Geländewagen ja keine Wettbewerbe bestreiten oder in absolut unfahrbares Gelände starten wo man dann eine höhere Motorisierung brauchen würde. Was sind die Grenzen von so einem Pajero TD mit 115PS mit der richtigen Bereifung ?
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