Hallo lieber Besucher - Meld Dich kostenlos an und mach mit!
Offroad Forum :: Deutschlands größtes markenübergreifendes und werbefreies Allradforum
Login:    
Melde Dich (natürlich kostenlos) an und log Dich ein - Dann ist das Forum komplett werbefrei.
Einstieg ins Offroad-Reisen - Welches Fahrzeug ist das richtige?

Gehe zu Seite 1, 2  Weiter =>

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Kaufberatung für Fahrzeuge Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
ElViator
Bin neu hier
Bin neu hier


Mit dabei seit Mitte 2020
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 1402 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 14.06.2020 20:59:21    Titel: Einstieg ins Offroad-Reisen - Welches Fahrzeug ist das richt
 Antworten mit Zitat  

Hallo liebes Offroad-Forum!

Ich bin neu hier und auf der Suche nach einem Offroader!

Ich möchte gerne in Zukunft einige Reisen (2 Personen) mit einem off-road tauglichem Vehikel machen, da mir hier jedoch die Erfahrung fehlt auf was es ankommt, wende ich mich an euch.

Wo soll es hingehen?
Da wären: Westalpen, Albanien, Montenegro generell der Balkan. Ich könnte es mir auch vorstellen an einer geführte Offroad-Reise teilzunehmen. Auch Marokko oder Tunesien könnte ich mir gut vorstellen. Ich möchte einfach Abenteuer und Adrenalin erleben und keinen Pauschalurlaub oder klassisches Camping mit Wohnwagen. Das ist zumindest das, was ich mir von Offroad-Reisen verspreche.. Smile

Ich habe mir folgende Gedanken zu dem Fahrzeug gemacht:
-Es soll nur im Sommer angemeldet werden
-Es soll noch Alltagstauglich sein, da ich im Sommer auf das Fahrzeug angewiesen wäre (fahrt zur Arbeit, Einkaufen etc.)
-Ich schwanke zwischen dem klassischen Geländewagen, wie Landcruiser etc., einem VW-Bus mit Allrad, oder einem Pickup.
-Ich hätte gerne die Möglichkeit im Fahrzeug zu schlafen, als auch im Dachzelt.
-Die Frage ist auch wie viel Geländewagen muss es sein...sind Starachsen besser als Einzelradaufhängung? Permanenter Allradantrieb oder zuschaltbar?

Ich weiß noch nicht genau wie ich die unterschiedlichen Fahrzeuge (Geländewagen, Bus, Pickup) einschätzen soll.

Bei dem Pickup hab ich so die Befürchtung, dass der nicht so alltagstauglich ist, da ich gehört habe das die Ladefläche trotz Hardtop nie so richtig dicht ist. Wie sieht das denn dann mit Staub auf den Schotterwegen in den Alpen etc. aus? Ist dann alles verstaubt nach einer Tagesetappe, was hinten im Hardtop liegt?

Beim klassischen Geländewagen hat man ja wahrscheinlich keine Probleme mit Staub etc. und ich stelle es mir hierbei auch leichter vor, mal im Auto zu schlafen.

Beim VW Bus mit Allrad habe ich die Befürchtung, dass der nicht geländegängig/stabil genug ist für die Westalpen oder Balkanländer, geschweige denn Marokko oder Tunesien. Oder irre ich mich?

Das sind jetzt mal so ein paar Gedanken von mir, alles nicht in Stein gemeißelt, soll nur eine grobe Richtung vorgeben.



Meine Anforderungen an das Fahrzeug von der Priorität her absteigend:
1. Budget: max. 25000€
2. min. 2000kg gebr. Anhängelast (im Sommer wird das Boot gezogen)
3. Diesel
Es kommt bestimmt noch einiges dazu, was ich noch nicht bedacht habe

Folgende Fahrzeuge habe ich mir bereits angesehen und Probe gefahren:
-Landcruiser J15
-Land Rover Defender 110
-Toyota Hilux N25

Landcruiser J15:
Positiv: Super Fahrgefühl, Innenraum schön groß, ich denke man kann drin schlafen.
Negativ:Versicherung ist zu teuer ca. 1400€ TK, p.A., deswegen ausgeschieden

Defender td4:
Positiv: Man sitzt in einem richtigen Geländewagen und das merkt man auch.
Negativ: Zumindest bei diesem Exemplar...jede Menge Rost und Alu-Korrosion. Die aufgerufenen Preise für Defender, im Verhältnis zu dem Zustand und der Pflege die sie benötigen, um nicht weiter zu korrodieren, empfinde ich als nicht angemessen. Preis-Leistung sehr schlecht m.M.n..

Toyota Hilux N25:
Positiv: Vom Fahren her fast so gut wie der Landcruiser, nicht zu viel Schnick Schnack, nicht so rostanfällig wie der Defender, günstiger in der Anschaffung.
Negativ: Man kann nicht drin schlafen, ich denke eher nicht so alltagstauglich


Ich hoffe ihr habt noch einige Anregungen, Tipps, etc. für mich!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
kleisterfahrer
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Anfang 2017
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 14.06.2020 23:20:34    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hi,

ich verstehe nicht, warum bei derlei Betrachtungen fast immer der Mitsubishi Pajero vergessen wird. Speziell der "V20" ab 1998, der einerseits ein echter Geländewagen ist, andererseits - je nach Austattung, da muss man halt suchen - alles mitbringen kann, was Komfort damals schon bedeutet hat: Leder, Klima, Tempomat, Fensterheber, Sitzheizung, Automatik. Mit dem 3,5 V6 ist Vorankommen bei 140 km/h auf der Autobahn bequem möglich. Grüne Plakette für Innenstädte - dann aber halt kein Diesel. Das Auto ist mit dem Super Select Getriebe sowas von geländegängig, das ist irre.

Ich habe mir - eher durch Zufall - dieses Auto vor rund 5 Jahren gekauft mit damals 106000 km. Jetzt hat er 70000 mehr. Ich wollte damit Gartenabfälle wegfahren, wozu ich ein Auto mit Hängerkupplung brauchte. Dabei habe ich aber Offroad-Fahren und -Reisen entdeckt. Und bin mit dem Teil seither durch Polen, Griechenland, die Pyrennäen, Italien, Rumänien und natürlich D gefahren. Und: wir schlafen drin!

Mit dem relativ simplen, aber genial erdachten Ausbau geht das bestens:

https://www.mitsu-szene.de/index.php/Thread/2869-Campen-im-V20-und-trotzdem-Alltagstauglich-geht-denn-das/?pageNo=1

Wir, meine Frau und ich, 63 und 68, reisen nur noch so: Wild geparkt an der Waldspitze, offroad griechische Buchten angesteuert, hübsche Kleincampings beim Bauern, dazwischen spontan Ferienwohnungen oder -häuser für 1-2 Nächte gebucht, alles, wie es kommt.

Soooo schön meint
der kleisterfahrer
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Andyrx
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2016
Wohnort: Bad Brückenau
Status: Urlaub


Fahrzeuge
1. Honda HR-V 4x4
2. Subaru Outback 2.5 LPG
3. Peugeot 307 CC 2.0
4. Renault Fluence 2.0
5. Citroen C4 Coupe 1,6
6. Mercedes CLK Cabrio
7. Peugeot 407 Coupe V6 3.0
8. Mazda RX7 Turbo Cabrio
BeitragVerfasst am: 14.06.2020 23:43:43    Titel:
 Antworten mit Zitat  

auf solchen längeren Trips würde ich wohl zum Dachzelt tendieren .....das wäre mir im Innenraum zu knapp Gepäck und schlafen unter einen Hut zu bringen.

25.000.– ist ja schon mal was an Budget.

Offroad sind die üblichen verdächtigen Verdächtigen nicht soooo unterschiedlich .....wenn du in gute Reifen investierst sollte jeder moderne Allradler für Offroad Reisen geeignet sein.

_________________
geht nicht gibts nicht
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
kleisterfahrer
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Anfang 2017
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 15.06.2020 00:19:07    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Der von mir verlinkte Ausbau bietet eine Schlaffläche von rund 190 x 140 cm. Ich schlafe lieber im Blechzelt als auf dem Blechzelt. Aufs Dach kommt dafür Gepäck, was man nicht dauernd braucht, Auffahrklötze, Werkzeugkiste, Heckzelt für schlechteres Wetter. Unter die heruntergeklappten Liegeflächen innen passen die Klamotten-Dufflebags. Auch Klappsessel und mehr.

2 Alukisten mit Koch- und anderem Equipment müssen in der Tat raus. Stehen dann im Freien bei gutem Wetter oder unter dem Auto bzw. im Heckzelt bei schlechtem. Oder auch mal im Regen, wenn es nicht abzusehen war - macht aber nichts, denn sie sind dicht. Wenn es richtiges Schlechtwetter gibt, rufe ich ohnehin booking.com auf und suche mir ein trockenes Quartier.

Oberste Maxime beim Reisen überhaupt: Flexibel bleiben.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
ElViator
Bin neu hier
Bin neu hier


Mit dabei seit Mitte 2020
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 1402 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.06.2020 17:25:46    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Vielen Dank schonmal für die ganzen Anregungen!

kleisterfahrer, den Pajero V20 hatte ich tatsächlich nicht auf der Liste. Ich habe sogar gelesen, dass der Wagen eine recht günstige Typklasse in der Versicherung hat. Wäre vielleicht wirklich eine Option, mal sehen was Mobile so ausspuckt...
Was den Ausbau zum Schlafen angeht, hatte ich mir das auch so gedacht, wie es in dem Link von dir gezeigt wird.

Andyrx, am liebsten wäre mir ja auch die Kombination aus beidem, immer wenn es geht Dachzelt, wenn nicht anders möglich deinen schlafen.

Hat denn jemand Erfahrungen zu den Unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten, Bus, Pickup, Geländewagen und meinen geplanten Reisezielen? Wie ist das mit der Ladefläche des Pickups und Staub, Wasser etc.? Was ist bei so einer Alpen-Tour / Balkan wirklich wichtig?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Maddoc
Dachbox mit Rädern
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: 61197


Fahrzeuge
1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb.
BeitragVerfasst am: 15.06.2020 20:22:12    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Einfach mal unsere Geschichte......

Einstieg war ein Jeep Cherokee.
Darin kann man nicht wirklich schlafen (maximal alleine, wenn man eine Bierkiste hinter den Beifahrersitz stellt und die Beine etwas anzieht), also wurde ein Dachzelt mit Vorzelt montiert.
Oben viel Platz zum Schlafen, nettes Vorzelt und der Innenraum voller Alukisten und Zeugs zum Räumen....der Jepp ist halt eher ein Kleinwagen.
Später gab es einen Dachgarten mit kleinem Dachzelt, so fiel das Vorzelt zwar weg und es kam ein Heckzelt dazu, dafür hatten wir aber mehr Platz auf dem Dach......aber man räumt immernoch Alukisten von links nach rechts.
Auf und Abbau dauert dann schon ein wenig.

Es wurden diverse Kastenwägen bzw. Vans angeschaut und mangels Geländeeigenschaften (die sicher immer etwas zusehr überbewertet werden) verworfen.
Ein Sportsmobile wäre nicht schlecht, aber aufgrund von Preis und Verfügbarkeit und dem sehr speziellen Verbrauch dann auch aussortiert.

Hängen geblieben sind wir beim Pickup mit Schlafkabine.
Hier finden sich diverse Varianten von groß und nichtgeländetauglich bis zu kleinen Versionen, kaum größer als ein Hardtop und damit voll geländefähig (und staubdicht, soweit so ein Konzept als dicht zu bezeichnen ist, irgendwo kommt immer was rein, wir haben letztes Wochenende noch Sahara gefunden beim sauber machen).

Schau dir die Ursa Minor vom Explorer an, oder auch Quadmans Selbstbau, das sind kleine zwei Personen Kabinen.

Wir haben uns für ein Fernwehmobil entschieden, etwas größer, immernoch komplett offroad-tauglich mit ein wenig mehr Platz.....und der Pickup ist durchaus alltagstauglich.....ein kleines Fahrzeug nebenbei kostet aber fast nichts, wenn man alle Kosten zusammenrechnet und das Reisemobil schonen kann....so wie bei uns auch.

Das sollen hier keine speziellen Empfehlungen sein, sondern nur deinen Gedankengang ein wenig anschieben....

_________________
Gruß

Marc
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
Bürohengst
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2016
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Nissan Patrol Y61
2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi
BeitragVerfasst am: 16.06.2020 14:02:43    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Du solltest für dich mal definieren, wieviel Gelände es wirklich braucht. Mein Einstieg war ein Terrano R20 und ich habe schnell gemerkt, dass der Wagen nicht das kann, was ich von ihm will, obwohl ich den total geil fand und auch immer noch finde. Mal abgesehen von dem durchgerosteten Rahmen stand die Überlegung an, den Wagen durch Zubehör offroadtauglicher zu machen oder eine andere Basis zu nehmen. Da man beim Terrano das reingesteckte Geld definitiv abschreiben kann, bin ich zum Patrol gewechselt. Ein weiterer Grund war die vordere Starrachse, die allerdings für Nichtschrauber extrem wartungsaufwändig ist. Im aktuellen Trimm schreckt mich kein sinnvoll befahrbares Gelände mehr, nur trophy-tauglich ist er (noch) nicht.

Mit 192 cm ist er auch noch alltagstauglich (Parkhaus), da kannst du einen Defender schon mal vergessen. Schlafen im Auto habe ich hin- und herüberlegt, es ist mir aber nicht so wichtig. Ich benutze ein einfaches Iglu-Bodenzelt und fertig, im Extremfall eben auch booking.com. Dachzelt ist mir zu sperrig und zu schwer. Beim Patrol mag es aufgrund seiner enormen Breite und geringen Höhe noch angehen, aber ansonsten wäre mir der Schwerpunkt zu hoch. Zukünftig wäre noch ein Ordnungssystem wünschenswert, z.B. das Steck- und-Weg von Tiger-Expert.

Willst du nur schlechte Wege fahren, reicht grds. auch ein Wagen ohne Untersetzung, wobei ich die (also die Untersetzung) im Gebirge immer wieder mal ganz nett finde, vor allem bergab. Ich bin Einzelradaufhängungen gegenüber sehr skeptisch, obwohl die vordere vom Terrano alles glattgebügelt hat. Wenn die gut gemacht sind, sind die für Pisten eher besser, da feinfühliger; für hartes Gelände sind hingegen Starrachsen einfach das Mittel der Wahl.
Ein paar Vergleiche:
Ein J15 ist im Serientrimm nicht geländetauglicher als ein Terrano, während letzter gegen einen Seriendefender keine Chance hat. Navarra D40 kann Terrano im Tiefsand nicht folgen (zu schwer, zu kleine Räder). Defender mit 5 cm Fahrwerk und 32er Reifen (ohne Sperre an HA) kann meinem Patrol im tiefen Schlamm nicht folgen. Serienmäßige Rubicon Unlimited und Sahara (kurz) können meinem Patrol in verworfenem Gelände nicht folgen (ungünstige Rampenwinkel). Patrol mit Serienfahrwerk und 33ern hat leichte Vorteile gegen leicht modifizierten Disco IV. Patrol deklassiert super aufgemotzten Wrangler (10 cm-Fahrwerk, 34er) an schmieriger Auffahrt (Reifen des Jeeps sind trotz besserem Profil deutlich zu breit). Wrangler-Totalumbau auf V8 und 37ern deklassiert meinen Patrol (ja auch das gibt es) an Verschränkungsauffahrt (Wertverhältnis geschätzt 10:1).

Worauf ich hinaus will: Für mich macht es keinen Sinn, mit dem Maximalbudget ohne jegliche Erfahrung ein Vehikel zu kaufen. Entweder du kaufst ein Einstiegsmodell und schaust, was du brauchst. Oder du machst ein paar Fahrtrainings auf Mietfahrzeugen und schaust dich um. Ein Wochenende im Offroad-Park zum Zuschauen ist auch sehr reich an Erkenntnissen.

_________________
Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...

Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Andyrx
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2016
Wohnort: Bad Brückenau
Status: Urlaub


Fahrzeuge
1. Honda HR-V 4x4
2. Subaru Outback 2.5 LPG
3. Peugeot 307 CC 2.0
4. Renault Fluence 2.0
5. Citroen C4 Coupe 1,6
6. Mercedes CLK Cabrio
7. Peugeot 407 Coupe V6 3.0
8. Mazda RX7 Turbo Cabrio
BeitragVerfasst am: 16.06.2020 15:29:07    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Bei einem Newbie kann das Fahrzeug ( egal welches von den oben genannten ) Offroad meist viel mehr als der Fahrer auch nur ahnt.😎

Deshalb sollte man sich nicht vorrangig auf die Offroad Kapazitäten konzentrieren .....richtige Bereifung vorausgesetzt geht mehr als mancher ahnt selbst einem SUV mit Allrad 😎

_________________
geht nicht gibts nicht
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
Maddoc
Dachbox mit Rädern
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: 61197


Fahrzeuge
1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb.
BeitragVerfasst am: 16.06.2020 15:43:15    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Andyrx hat folgendes geschrieben:
Bei einem Newbie kann das Fahrzeug ( egal welches von den oben genannten ) Offroad meist viel mehr als der Fahrer auch nur ahnt.😎

Deshalb sollte man sich nicht vorrangig auf die Offroad Kapazitäten konzentrieren .....richtige Bereifung vorausgesetzt geht mehr als mancher ahnt selbst einem SUV mit Allrad 😎


Sehe ich auch so,
in vielen toll ungebauten Kisten sitzen etwas weniger begabte Fahrer.
Dann wiederum gibt es tolle Fahrer, die mit fast serienmäßigen Fahrzeugen um die Ohren fahren.....

Hier aber wurde nach einem Reisefahrzeug gefragt und da ist weniger mehr.
Was nutzt der tolle Umbau, wenn etwas defekt ist und keine Teile zu bekommen sind.
245/75 16 Reifen findet man fast überall, auch 265/75 aber bei 17 Zoll wird es schon eng.
Und 37er Räder darf man dann einfliegen.
Je seriennäher das Fahrzeug bleibt um so geringer das Risiko, also möglichst wenig Fahrwerk u.ä.
Und vor allem auf Reisen fährt man kein hardcore...
Das ist alles nur für Kiesgrube oder Offroad-Park.....
....oder wir reden über Trophy, aber das ist ein ganz anderes Thema

_________________
Gruß

Marc
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
Surfy
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Anfang 2011
Wohnort: Schweiz
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 16.06.2020 16:38:21    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich möchte mal darauf hinweisen, wie wenig es braucht um zu Reisen. Mit der Verpa und Zelt kann man auch Reisen





https://youtu.be/UzmmqwbcMJY

Bin heute gerade im HUBB Forum darüber gestolpert:
https://www.horizonsunlimited.com/hubb/ride-tales/around-the-world-vespa-scooter-100902

Ich selber bin nach wie vor froh, obige Route ziemlich ähnlich im Toyota Landcruiser zurückgelegt zu haben Grins Aber es lohnt sich immer mal wieder zu schauen, wie wenig es eigentlich braucht, wenn man es denn möchte.

[img]

Hatte dazu auch mal einen Artikel geschrieben:
https://www.4x4tripping.com/2013/12/overlanding-mit-knappem-budget.html

Aber zurück zu deiner Frage.

Ich empfehle ein Fahrzeug, wo es gängige Ersatzteile auf der gewünschten Reiseroute gibt. Und etwas Bodenfreiheit.

Auf meinen Reisen habe ich beispielsweise 2x die Frontscheibe, einmal eine Seitenscheibe ersetzen müssen. Mit einem exoten kann das Schwierig werden, aber die locals schaffen es meist auch, irgend eine Plastikscheibe behelfsmässig einzupassen.

Mit einem modernen Landcruiser 200, hatte ich bisher eine ganz gute Versorgung angetroffen. Ob dies mit einem der "guten alten" auch so gewesen wäre, bezweifel ich bisserl - er muss im jeweiligen Land bewegt werden, damit die Ersatzteile im jeweiligen Land auf Lager sind.

Sind die Teile nicht auf Lager dauert es schnell mal 60 Tage mit dem liefern lassen, stützt man sich auf den Autohersteller Toyota. Bei anderen vermutlich noch etwas länger. Da ist eine helfende Hand in der Heimat, die DHL International Business Express verschickt der bessere Weg, auch wenn man am Zoll arm werden kann, je nach Reiseland.

Ein Lada Niva mit Dachzelt, wäre ohne den Ersatzteil-Issue - einer meiner Tipps.

So wohl ein Toyota....

Surfy

_________________
___________________________
Transafrika über die Westroute

4x4tripping - Über das Reisen im 4x4: Tipps, Trips, Ideen und Equipment
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
ElViator
Bin neu hier
Bin neu hier


Mit dabei seit Mitte 2020
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 1402 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.06.2020 20:48:13    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich habe mir mal die von Maddoc erwähnte Ursa Minor angeschaut. Ziemlich cooles Projekt, wie ich finde!
Das wäre auch eine Variante die mir gefallen könnte. Ich bastel/schraube ja auch gerne, da würde so ein Bausatz schon Spaß machen, denke ich. Soll wohl so um die 7000€ kosten, dazu kommen noch Einbauten, Fenster etc.
So ein Fernwehmobil ist natürlich auch was feines, aber vermutlich noch um einiges teurer, als der Ursa-Minor Bausatz.
Was die total umgebauten Allradler angeht, sehe ich das ähnlich. Ich möchte das Auto, eigentlich auch eher im Serienzustand lassen (andere Reifen und Fahrwerk vielleicht). Diese Umbauten sind ja vermutlich auch nicht günstig, zudem ja noch die beschriebenen Probleme bei der Beschaffung der Ersatzteile.

@Bürohengst
Mein Problem ist einfach, dass ich noch garnicht abschätzen kann, wie viel Geländewagen ich tatsächlich brauche. Ich war ja noch nie in den Westalpen oder den Balkanländern. Ich möchte halt bei schlechten Wegen nicht immer aussteigen müssen, um zu schauen, ob mein Unterboden irgendwo aufsetzt. Ich denke eher nicht, dass ich als Einzelfahrzeug ins extreme Gelände fahren möchte. Dazu fehlt mir die Erfahrung und wenn man doch irgendwo stecken bleibt, hat man ja auch kein zweites Fahrzeug zum bergen.
Den Patrol Y61 finde ich auch echt klasse! Leider liest man ja auch oft, dass die Motoren nicht sonderlich standfest sein sollen. Das hat mich bisher immer von der Suche nach einem Patrol abgehalten. In Australien wird der Patrol ja auch "Granate" genannt, weil man nie weiß wann der Motor schlapp macht Obskur .... was hast du so für Erfahrungen gemacht?

@Surfy
Danke für den Hinweis mit der Ersatzteilversorgung, das sehe ich genauso. Ich hab zwar -noch- keine Weltreise geplant, aber auch im Jahresurlaub ist eine Panne ärgerlich, wenn nicht sogar noch ärgerlicher, als bei einer Weltreise. Smile :
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Recycler
"Treuer Wüstenleser"
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2007
Wohnort: Mastrils
Status: Urlaub


Fahrzeuge
1. 1988 VW T3 Doka
2. 2005 VW T5 4motion Kasten
BeitragVerfasst am: 18.06.2020 07:59:39    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo,

Ich schmeisse mal den T4 syncro in den Raum :) wenn dir 78 PS reichen und ein absolut simpler Diesel taugen dann Suche mal nach einem AAB (2.4l Sauger) oder wenns etwas zügiger sein darf , 2.5 TDI mit 102 PS . Beides gängige Motoren und wirklich standfest und als syncro kann er mehr als man erwarten würde :)

Bekannter fährt seinen 2.5er Benziner syncro regelmässig in die Westalpen und ist bisher noch überall durchgekommen.

Gruss Mirco

_________________
Der quattro ist kein Geländefahrzeug , dazu ist die Bodenfreiheit zu gering .
(Zitat Audi quattro-Betriebsanleitung)

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Maddoc
Dachbox mit Rädern
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: 61197


Fahrzeuge
1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb.
BeitragVerfasst am: 18.06.2020 11:23:29    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Westalpen: Luigi (75 bis 83) kommt mit einem alten Panda 4x4 bei den hochgerüsteten Geländewagen vorbei...
...dreht sich eine neue Kippe und wird von der Truppe nie wieder eingeholt.

Balkan: Ein 1983er schrottiger Pickup hupt von hinten, bretterert vorbei, 7 Personen winken freundlich nach 3 Stunden kommen sie dir vollbeladen wieder entgegen....Du brauchst aber noch eine weitere Stunde.

Tunesien: Achmet kommt mit Mobilette in den Dünen vorbei und fragt ob er dir den Weg zeigen soll...

Marokko: Huch, ein Dacia in der Wüste......

Soviel zum Thema Reiseauto.
4x4 ist quasi Pflicht, sonst braucht es viel Schwung.
Etwas Bodenfreiheit und anständige ATs
Fertig ist das Reisemobil....egal ob Bus, Van, PU oder Geländewagen.

Jetzt kommt nurnoch die Frage nach Schlafen, Kochen, Sitzen und evtl.schlechtem Wetter.....

_________________
Gruß

Marc
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
fussel
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010
Wohnort: neuerdings auf Arbeit, sonst Spremberg
Status: Online


Fahrzeuge
1. XJ 4,0 PickUp Umbau
2. VW Crafter AL!
3. Skoda Superb TDI 4x4
4. Kawasaki ATV
BeitragVerfasst am: 18.06.2020 11:35:35    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Maddoc hat folgendes geschrieben:
Westalpen: Luigi (75 bis 83) kommt mit einem alten Panda 4x4 bei den hochgerüsteten Geländewagen vorbei...
...dreht sich eine neue Kippe und wird von der Truppe nie wieder eingeholt.

Balkan: Ein 1983er schrottiger Pickup hupt von hinten, bretterert vorbei, 7 Personen winken freundlich nach 3 Stunden kommen sie dir vollbeladen wieder entgegen....Du brauchst aber noch eine weitere Stunde.

Tunesien: Achmet kommt mit Mobilette in den Dünen vorbei und fragt ob er dir den Weg zeigen soll...

Marokko: Huch, ein Dacia in der Wüste......

Soviel zum Thema Reiseauto.
4x4 ist quasi Pflicht, sonst braucht es viel Schwung.
Etwas Bodenfreiheit und anständige ATs
Eine Untersetzung zum langsamen Fahren ist sinnvoll
Fertig ist das Reisemobil....egal ob Bus, Van, PU oder Geländewagen.

Jetzt kommt nurnoch die Frage nach Schlafen, Kochen, Sitzen und evtl.schlechtem Wetter.....



[color=red][/Sehe ich auch so, außer einer kleinen Korrektur color]

Micha

_________________
Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Andyrx
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2016
Wohnort: Bad Brückenau
Status: Urlaub


Fahrzeuge
1. Honda HR-V 4x4
2. Subaru Outback 2.5 LPG
3. Peugeot 307 CC 2.0
4. Renault Fluence 2.0
5. Citroen C4 Coupe 1,6
6. Mercedes CLK Cabrio
7. Peugeot 407 Coupe V6 3.0
8. Mazda RX7 Turbo Cabrio
BeitragVerfasst am: 18.06.2020 11:39:46    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich sehe das wie mein Vorschreiber hier....für Reisen auch mal Abseits der Straße reicht auch ein geräumiges SUV oder ein Allrad Kombi....4x4 sollte zwar an Bord sein wenn man alleine unterwegs ist sehr beruhigend aber keine Garantie fürs Weiterkommen.

Wenn man gerade auch im Balkan sieht wie Einheimische unterwegs sind ....sollte einem klar sein dass so mancher Offroader für das was man fahren will gar nicht Not tut 😉

Mit so einen Subaru Outback z.B. Hat man ein vorzügliches Reiseauto mit dem mehr geht als mancher denkt ....hat viel Platz ,ist zuverlässig und dabei recht sparsam....die rund 20cm Bodenfreiheit sollten reichen denn viel mehr haben echte Offroader in serie auch nicht 😎

_________________
geht nicht gibts nicht
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Kaufberatung für Fahrzeuge Gehe zu Seite 1, 2  Weiter =>
Seite 1 von 2 Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen || Nach oben
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen


Forensicherheit

56881 Angriffe abgewehrt

Zeit für Seitenerstellung: 0.306  Sekunden 

Software: phpBB © phpBB Group :: Extensions: flashman.TV :: Impressum + Rechtliches :: Datenschutzerklärung :: Das Team im Überblick :: Filter- und PN-Ignorier-Einstellungen