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Howto: Stromversorgung im Reisefahrzeug
Laden via: Motor, Solar und Landstrom

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BJ Axel
Hirnfurz-Vergolder
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008
Wohnort: Donauwörth
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 18.06.2020 07:43:13    Titel:
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Ganz normale Foren-Dynamik, bei der ein Spektrum von der fachlichen Expertise und Erfahrung über Erfahrung, Selbsterfahrung, Wissen, Halbwissen bis hin zu Ratschlägen, Meinungen und gefährlichen Ideen sowie gut gemeinter Ahnungslosigkeit alles dabei ist.
Das Problem ist nur, passend herauszufiltern und die einzelnen Beiträge in einen entsprechenden Kontext zu bringen.

Zum Thema selbst: Ab einer gewissen Bordnetzgröße, -Komplexitatät, -Leistung und -Architektur ist ein ordentlicher Bordnetzaufbau mehr als das einfache Zusammenstecken von jeweils isoliert "besten" Komponenten. Und das geht schon beim Mischbetrieb der Speicher (Starter: AGM, Verbraucher LiFePo) oder bei der Kombination von verschiedenen Quellen (LiMa, Landstrom, PV etc.) los - erst Recht, wenn man nicht nur unidirektional z.B. speisen, entnehmen oder laden will.

Andererseits - der Fachbetrieb kostet eben auch Geld. Der Break-Even zwischen "persönlich gezahltem Lehrgeld" und "lieber doch gleich beim Fachmann bauen lassen" ist eben auch nicht so sonnenklar ersichtlich.
Allerdings kann diese Abwägung ("ich mach's eben selbst") am langen Ende dazu führen dass der Spruch kommt "hätte ich doch lieber gleich... dann wäre es jetzt nicht doppelt so teuer geworden und trotzdem Scheiße...".

Muss jeder selbst für sich entscheiden, wie man mit all dem umgeht.

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Zuletzt bearbeitet von BJ Axel am 18.06.2020 10:09, insgesamt 2-mal bearbeitet
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BJ Axel
Hirnfurz-Vergolder
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008
Wohnort: Donauwörth
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 18.06.2020 09:41:41    Titel:
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upsi, zitat statt Edit ;-)

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Gmog421
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2016
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 18.06.2020 10:33:17    Titel:
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Surfy hat folgendes geschrieben:
Gmog421 hat folgendes geschrieben:
Das ist die Batterie ,
https://www.campingplus.de/elektro/elektro-technik/stromversorgung/leab-clayton-power-lps-1512-stromversorgung

Ist in 45 Minuten mit 230 volt und auch in 45 Minuten am Auto beim fahren geladen .Die gibt es auch noch eine Nummer größer aber die Batterie hat dann nicht mehr Leistung . Ich kann bis zur großen Flex alles damit betreiben .Mfg Jürgen


Sieht klasse aus, damit stellt sich auch die Kaffeemaschine nicht mehr doof an... Und die neueren 900W Staubsauger auch nicht.. Wie das Solarladen erfolgen soll, ergibt sich dabei nicht. Hast Du Anschlüsse an der Box?

Surfy



Solar hab ich auch ,wird direkt am Strom 12 Volt Ausgang angeschlossen , weil der Srromeingang über D+ geschaltet ist ,also sobald das Auto gestartet wird wird auch die Leab Batterie geladen .solar wird also nur geladen wenn die Batterie an ist ,aber sonst wird ja auch kein Strom benötigt .
Das System ist klasse in einem anderen Bus hab ich eine andere lithium Batterie drin ,da hatte ich schon mal Probleme mit .Deswegen hab ich mich jetzt für die Leab jetzt entschieden .
Mfg Jürgen
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BJ Axel
Hirnfurz-Vergolder
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008
Wohnort: Donauwörth
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 18.06.2020 11:03:12    Titel:
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Gmog421 hat folgendes geschrieben:
Solar wird also nur geladen wenn die Batterie an ist ,aber sonst wird ja auch kein Strom benötigt.


...Die Selbstentladung wird also auch nicht abgefangen? Dito Batterie-"Training"?

Meinjanur

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Gmog421
Offroader
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Mit dabei seit Mitte 2016
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 18.06.2020 11:54:01    Titel:
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BJ Axel hat folgendes geschrieben:
Gmog421 hat folgendes geschrieben:
Solar wird also nur geladen wenn die Batterie an ist ,aber sonst wird ja auch kein Strom benötigt.


...Die Selbstentladung wird also auch nicht abgefangen? Dito Batterie-"Training"?

Meinjanur



Das System hat ganz geringe Selbstentladung ,wenn jemand das Auto draußen stehen hat und hat Solar kann er ja die Batterie anlassen .
Mein Sprinter steht über den Winter und die Batterie war noch genau so voll wie vor dem Winter .Mfg Jürgen
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Surfy
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Anfang 2011
Wohnort: Schweiz
Status: Offline


...und hat diesen Thread vor 1451 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 18.06.2020 12:17:40    Titel:
 Antworten mit Zitat  

@Jimny:

Du trittst mir nicht zu nahe. Wenn Du meinst dass die Aussage schlicht falsch ist, und eine AGM Batterie mit 13.2v gut bedient wird, lasse ich Dir gerne den glauben. Ich hab das nach 2 Batterien "gelernt" und einen Booster eingebaut. Das funktioniert nun prima.

Dank CAN-Bus und ab Euro 5 werden Lichtmaschinen inzwischen geregelt, nach einer gewissen Zeit senkt sich die Ladeendspannung entsprechend ab. Booster haben schon ihren zweck...

Surfy

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 18.06.2020 20:57:28    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Zitat:
Du trittst mir nicht zu nahe. Wenn Du meinst dass die Aussage schlicht falsch ist, und eine AGM Batterie mit 13.2v gut bedient wird, lasse ich Dir gerne den glauben. Ich hab das nach 2 Batterien "gelernt" und einen Booster eingebaut. Das funktioniert nun prima.

Dank CAN-Bus und ab Euro 5 werden Lichtmaschinen inzwischen geregelt, nach einer gewissen Zeit senkt sich die Ladeendspannung entsprechend ab. Booster haben schon ihren zweck...


Wie gesagt, es ist nicht böse gemeint, deshalb habˋ ich mir zu Beginn einen Komentar geschenkt.

Nein, ich behaupte nicht, 13,2v würden einem Bleiakku genügen. Weder als reine Erhaltungsladung noch im Zyklenbetrieb und völlig unabhängig davon, ob eine AGM, Gel oder offene Batterie verbaut ist.

Deshalb schrieb ich, man muß im konkreten Einzelfall prüfen, ob das Fahrzeug eine akzeptable (nicht „potimale“) Ladespannung bereit stellt. Pauschale Aussagen sind hier fehl am Platz.
Es gab auch schon vor der Euro6 (nicht 5) Wirkungsgradoptimierung Ladesysteme, die die Spannung auf keinem konstanten
Wert geregelt haben. Diese Regelungen waren aber Exoten und nicht allgemein verbreitet.
Seit Euro6 wird die Ladespannung sowohl über das übliche Level von 14,XV geregelt als auch darunter.
Die wenigsten Ladebooster regeln diese Schwankungen aus, sie sind dafür konstruiert, den Spannungsfall sehr! langer Ladeleitungen zu kompensieren und regeln dementsprechend nur nach oben.
Deshalb schaut man in das Datenblatt und macht keine Pauschalaussagen.


Eine fachlich korrekte Aussage müsste also lauten:
Prüfe die Ladespannung Deines Autos und entscheide ob ein teurer Ladebooster Vorteile bringt oder ob ein spannungsgesteuertes Trennrelais fÜr einen Bruchteil des Preises nicht ausreicht.

Wenn nicht,

Prüfe, ob der Ladebooster die Ladespannung des Autos auch wirklich ausregeln kann.


Die Behauptung, ein Trennrelais würde nur bei gleichen Batterien funktionieren, ist schlichtweg falsch.
Das ist das übliche Netzhalbwissen, da wird viel vermischt, das so eben falsch ist.

Beim Clayton System gibt es einen einzigen 12V Eingang. Ob da eine Lichtmaschine oder ein PV Regler oder beides dran hängt, ist egal. Natürlich läd man damit auch die Starterbatterie, der Strom, der dabei fließt, hängt von deren Ladezustand ab und ist deshalb meistens nicht größer als die paar Amperechen, die ein Solarregler mit zwei Ausgängen bereit stellt.
Wenn die Sarterbatterie ausnahmsweise einen geringen Ladezustand hat, fließt u.U. mehr, das ist ja nicht falsch.
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