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Das Ende der "automobilen Kultur"

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Team-Wildsau
Abenteurer
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Mit dabei seit Mitte 2008
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Fahrzeuge
1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 29.01.2020 06:09:11    Titel:
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Aber ausreichend.
Mit dem Membranmaterial das seit ein paar Jahren auf dem Markt ist, funktionieren die wirklich sehr gut.
Hyundai Liefert sogar in die Schweiz 100 Hydrogen LKW´s.
3 Stack´s reichen für die Leistung vollkommen aus.
Für die E-TCR Rennserie sind sie Sponsor und liefern Hydrogen Generatoren um die Fahrzeuge zu laden.
Nicht wie in der Formula E wo mit Dieselgeneratoren geladen wird.
Informiere dich mal.
Es gibt keinen Grund, warum wir in Deutschland keine Hydrogen-Autos fahren sollten.
Dazu kann man Wasserstoff auch einfach nur in einem Kolbenverdichter verbrennen.
Aber den Spaß nimmt man uns.

_________________
Owner of the "Bastelbudenfred"
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kleinh17
Offroader
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Mit dabei seit Mitte 2017
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 29.01.2020 09:39:09    Titel:
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Die Dänen machen es uns vor, z.B.
https://www.en-former.com/en/denmark-to-build-large-offshore-wind-farms-with-power-to-x-islands/

Strom da produzieren wo es Sinn macht, transportieren und die bestehende Infrastruktur (mit Modifikationen) weiternutzen.
Keiner sagt das es einfach ist (wird) aber diese eindimensionale Fokusierung auf Elektroautos ist schon beängstigend.
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Liebling
Abenteurer
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Mit dabei seit Anfang 2016
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 29.01.2020 11:43:19    Titel:
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Das mit den E-Autos muss funktionieren. Volkswagen hat sich dahingehend festgelegt und investiert Milliarden. Und der Staat ist Anteilseigner bei VW.

Wenn das nicht klappt, gehen in Braunschweig, Wolfsburg und Hannover die Lichter aus (was mich nicht wundern würde).
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 29.01.2020 12:49:49    Titel:
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Immer diese Verschwörungstheorien. Das hilft nicht weiter.

Das Land Bremen fördert zur Zeit eine Pilotanlage zur Herstellung von Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien mit 20 Millionen Euro.
Es gibt eine Menge Einsatzmöglichkeiten für Wasserstoff, überall dort, wo es keine Alternative dazu gibt. Im Schwerlastverkehr z.B. oder in der Schifffahrt. Auch eine Beimischung in das Gasnetz ist machbar.
Für den individuellen Kurzstreckenverkehr ist Wasserstoff keine Alternative zur Energiespeicherung. Da haben Akkus den besseren Gesamtwirkungsgrad.
Die Akku- und Ladeproblematik wird aus meiner Sicht hochgespielt. Das Auto mit Verbrennungsmotor hat sich auch verbreitet, ohne dass vorher ein flächendeckendes Tankstellennetz vorhanden war.
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Liebling
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2016
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 29.01.2020 16:25:12    Titel:
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Lese gerade die Autobiografie von Henry Ford. Als der seine ersten Autos gebaut hat, hat er als Direktor bei einem Elektrizitätsunternehmen gearbeitet. Sein Arbeitgeber wollte natürlich, dass Ford seine Autos mit der Energie der Zukunft antreibt: Elektrizität.

Ford war damals (noch) kein Freund von Verbrennungsmotoren, brauchte aber nicht mal eine Stunde, um zu berechnen, dass die flächendeckende Verbreitung des Automobils mit Elektrizität nicht zu bewerkstelligen ist. Akkus bzw. Batterien sind zu schwer und für die Elektrifizierung der Straßen gibt es auf der ganzen Welt nicht genügend Kupfer.

Das Buch ist von 1923.

OK - heute ist die Akkutechnik weiter. Das eigentliche Problem in den nächsten Jahren sehe ich aber eher darin, dass Atom- und fossile Kraftwerke abgeschaltet werden und abzusehen ist, dass Sonne und Wind die Lücke nicht füllen können - erst recht nicht bei steigendem Bedarf für die E-Autos.

Das Auto mit Verbrennungsmotor hat sich verbreitet, weil so die individuelle Mobilität möglich und bezahlbar wurde. Diesbezüglich bringen die E-Autos auf jeden Fall keinen Fortschritt. Die Individualität wird eingeschränkt und es wird teurer.
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KleinerEisbaer
Lichtschalter
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2006


BeitragVerfasst am: 29.01.2020 21:01:56    Titel:
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Kleiner Gastkommentar von Frank Thelen zu Tesla und VW
https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-von-frank-thelen-tesla-wird-marktkapitalisierung-verdoppeln-vw-und-bmw-werden-bedeutungslos/25462604.html

Überlegt euch doch mal wieviel Strom nur für den Sprit benötigt wird um ihn im Tank zu haben. Und dann überlegt euch noch dazu wieviele Ressourcen und Energie benötigt werden damit es überhaupt möglich ist die Bohrlöcher für Rohöl in instabilen Ländern zu bohren ... usw.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 29.01.2020 21:13:05    Titel:
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Das Problem ist, das die Skeptiker nicht rechnen können. Den Rest wird die Zukunft zeigen.
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Caruso
Nix is mit Singen, Troubadix!
Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2006
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1. Disco 300 TDI
2. Disco 300 TDI
BeitragVerfasst am: 29.01.2020 21:29:49    Titel:
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jimny175 hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist, das die Skeptiker nicht rechnen können.


Welche jetzt,die die Elektromobilität veralbern oder die,die alternative Kraftstoffe nicht zulassen?
Damit wir alle elektromobil sein könnten,müssten wir die ausgedehnten Rasenflächen,
vor unseren Mehrfamilienhäusern Pflastern und mit Ladestationen ausrüsten.
Das möchte hier aber niemand.Stattdessen freuen wir uns über ausgeprägten Baumbestand,
in barrierefreien Vorgärten.
Wie soll man das eigentlich in Straßen machen,in denen es keine Vorgärten gibt?
Für mich muss der Diesel nicht aus Rohöl gewonnen werden.
Alternativen sind aber nicht zugelassen.
Mein Auto fährt jetzt seit 22 Jahren mit dem ersten Motor.
Den werfe ich doch nicht weg.
Gasbeimischungen wären übrigens auch beim Diesel möglich.

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 29.01.2020 22:01:33    Titel:
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Die, die Elektromobilität veralbert.
Seine Dein Beispiel.
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Caruso
Nix is mit Singen, Troubadix!
Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2006
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1. Disco 300 TDI
2. Disco 300 TDI
BeitragVerfasst am: 29.01.2020 22:16:32    Titel:
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Tschuldigung,das ist die Realität.
Ich wohne in einer Straße mitten im Ballungsgebiet,mit Mehrfamilienhäusern.
Hier findet noch nichteinmal jeder einen Parkplatz.
Es könnte für jeden einen Parkplatz geben,wenn wir die Vorgäten platt machen.
Was ist daran nicht zu verstehen ?
Oder gehts hier um Elektromobilität um jeden Preis?
Ja dann gute Nacht.

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Henning
Standgasstuntman
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BeitragVerfasst am: 29.01.2020 23:39:37    Titel:
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Caruso hat folgendes geschrieben:

Oder gehts hier um Elektromobilität um jeden Preis?


Es geht um Mobilität, aber nicht mehr für jeden.
Zumindest keine innerstädtische Individualmobilität mehr.

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Henning
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jenzz
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BeitragVerfasst am: 30.01.2020 01:14:51    Titel:
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Henning hat folgendes geschrieben:

Es geht um Mobilität, aber nicht mehr für jeden.
Zumindest keine innerstädtische Individualmobilität mehr.


Wegen mir könnten die ab morgen ganz Berlin zur Fußgängerzone erklären. Ich muss da nicht hin.
Aber dann bitte konsequent für alle, inkl. der Mitglieder des Politbüros oder wie der Verein jetzt auch immer heissen mag.

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jeepgärtner
Quetscheschäff
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2. Nissan Pickup D40
BeitragVerfasst am: 30.01.2020 07:37:28    Titel:
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Henning hat folgendes geschrieben:
Caruso hat folgendes geschrieben:

Oder gehts hier um Elektromobilität um jeden Preis?


Es geht um Mobilität, aber nicht mehr für jeden.
Zumindest keine innerstädtische Individualmobilität mehr.


Weil das für viele Menschen auch wirklich nicht mehr wichtig ist. Es erstaunt mich auch immer wieder, aber ich sehe um mich herum überall Menschen, die kein eigenes Fahrzeug wollen und brauchen und ihren Lebensraum anders gestalten möchten. Weniger Auto-Orientiert.
Und ist Fahrrad keine innerstädtische Individualmobilität?
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Liebling
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2016
Status: Offline


BeitragVerfasst am: 30.01.2020 09:55:52    Titel:
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Bei den jungen erwachsenen Stadtmenschen fällt mir auch oft auf, dass die gar kein Interesse an Autos haben. Gab es aber, wenn ich mich zurück erinnere, bei dieser Klientel vor 25 Jahren auch schon.

Spätestens mit Familiengründung fällt denen dann trotzdem auf, dass man ohne Auto die Oma auf dem Land gar nicht besuchen kann. Wir haben hier z.B. 1,5 km bis zur nächsten Bushaltestelle - den Weg dorthin ohne Fuß- oder Radweg und ohne Straßenbeleuchtung. Zum Bahnhof brauche ich mit dem Auto 13 Minuten.

Die Chinesen steuern bei den E-Autos um und investieren in alternative Kraftstoffe:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/waere-ein-desaster-fuer-volkswagen-china-erwaegt-teilweise-abkehr-vom-elektroauto_id_11446352.html
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Caruso
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2. Disco 300 TDI
BeitragVerfasst am: 30.01.2020 10:48:04    Titel:
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jeepgärtner hat folgendes geschrieben:

Und ist Fahrrad keine innerstädtische Individualmobilität?


Gestern wurde bei uns einer verhaftet,der doch tatsächlich mit einem selbstgebauten E-Bike unterwegs war.
Dieser Verbrecher.
Meine Kinder dürfen mit dem Balanceboard auch nicht in den öffentlichen Verkehrsraum.

Wir werden weiterhin Erdöl fördern müssen,um beispielsweise Medikamente herzustellen.
Die werden dann wohl exorbitant teuer,wenn die Abfallprodukte nicht mehr verkauft werden können.

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