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Das Ende der "automobilen Kultur"

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KleinerEisbaer
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Mit dabei seit Mitte 2006


BeitragVerfasst am: 26.01.2020 14:06:13    Titel:
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Manchen Dingen stimme ich hier ja durchaus zu.

Woher kommt eigentlich immer die Angst, es sei angeblich nicht genug Strom vorhanden?

Die benötigten Rohstoffe sind in einem E-Auto, wenn einmal abgebaut, nicht weg. Im Gegensatz zum Verbrenner, bei dem der Treibstoff und Edelmetalle des Katalysators in die Atmosphäre verpuffen.
Beim E-Auto könnten heute schon 95% (Bericht dazu müsste ich suchen) der Bestandteile recycelt werden. Und bei der E-Mobilität sind wir noch am Anfang. Gebt dem mal ein paar Jahre Entwicklungszeit! Der Verbrenner ist wohl am Ende seiner wirtschaftlichen Entwicklung angekommen bzw wird nur noch im Aufbau komplizierter/teurer ohne wirkliches Einsparpotential in Sachen Verbrauch.

Allerdings sehe ich auch, dass die Entwicklung mancher E-Fahrzeuge leider vollkommen in die falsche Richtig geht!
Wir brauchen nicht noch mehr größere, schwere vollgestopfte Fahrzeuge, sondern welche, die mit so wenig Ressourcen auskommen wie möglich und einfach zu reparieren sind ( www.sonomotors.com wäre so ein Konzept, aber ob sie das schaffen ist noch fraglich).
Ist aber, wie hier schon geschrieben wurde, schlecht für die Arbeitsplätze.

Wer von Euch hat denn dieses Jahr schon Dinge gekauft, die er eigentlich überhaupt nicht bräuchte und was waren das für Dinge?
Bei mir waren es 2 T-Shirts (WSV), die eigentlich nicht nötig waren.
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Sprotte
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Mit dabei seit Ende 2012
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Fahrzeuge
1. Landcruiser J15
2. Vmax1200
BeitragVerfasst am: 26.01.2020 14:10:03    Titel:
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Ich bin zufriedener Neuwagen Besitzer und hoffe, das mein Auto länger als 10 Jahre lebt, so etwas gibt es demnächst in Europa nicht mehr zu kaufen....
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Der Tischler
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Mit dabei seit Ende 2019
Wohnort: Solingen
Status: Urlaub


Fahrzeuge
1. 1992 Volvo 940 Kombi
2. 1995 BMW 320i
3. 2000 Harley Davidson Dyna TC88
BeitragVerfasst am: 26.01.2020 14:17:12    Titel:
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Ich habe gerade noch die Kurve gekriegt. Wollte Betonestrich kaufen für ein Fundament in einem Kellerraum im Haus. Habe mich nach kurzer Materialliste entschieden es doch mit meinen vorhanden Holzbalken zu machen die ich kostenfrei von unserem Holzlieferanten bekommen habe.

Kleidung war dieses Jahr noch nicht auf der Liste. Hab alles. Ein neues paar Arbeitsschuhe steht an. Mein Telefon ist im dritten Jahr und zickt rum. Ist mir aber wurscht. Ich kann telefonieren und gut. Rest Mumpe.

Bei Nahrungsmitteln habe ich noch ein wenig zu arbeiten. Die Süßigkeiten stehen vermehrt auf der Liste. Da geht weniger.

Plastikflaschen gibts seit letztem Jahr bei mir nicht mehr. Schlepperei ist wurscht. Glas ist für mich die beste transportvariante für Durstlöcher. Mein Benzinverbrauch ist zurückgegangen da ich meine Erldigungen besser plane. Vorteil an solchen Dingen, wenn man über alles nachdenkt ist, dass man ruhiger wird. Schnell und hektisch ist nicht gut.

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Immer weiter...
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KleinerEisbaer
Lichtschalter
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2006


BeitragVerfasst am: 26.01.2020 15:10:05    Titel:
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Vorbildhaft :)
Trinken auch nur noch aus dem Hahn
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stobi_de
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Mit dabei seit Ende 2006
Wohnort: 51647


...und hat diesen Thread vor 1553 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Volvo XC60
2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika
BeitragVerfasst am: 26.01.2020 16:02:28    Titel:
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Recycling eines modernen Autos: 95% recyclebar? Aber extreme Theorie!

Einer meiner besten Freunde arbeitet in einer Müllverbrennungsanlage. Er ist da einer der Verantwortlichen, kümmert sich um An- und verkauf von Abfall.
BMW I3: Karosserie kann nichtmals verbrannt werden!

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Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden.
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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
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BeitragVerfasst am: 26.01.2020 16:41:58    Titel:
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KleinerEisbaer hat folgendes geschrieben:


Woher kommt eigentlich immer die Angst, es sei angeblich nicht genug Strom vorhanden?


Ganz einfache Rechnung:

Durch die E-Autos wird auf jeden Fall mehr Strom benötigt werden als aktuell benötigt wird - egal, wie viel genau es nun sein wird.

Auf der Gegenseite werden nach und nach immer mehr Stromerzeuger entfernt.

Selbst im grün regierten BW reicht der Strom ohne Importe schon heute nicht mehr zuverlässig aus - ohne E-Autos: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Studie-zur-Stromversorgung-im-Land-Baden-Wuerttemberg-braucht-mehr-Strom-aus-dem-Ausland,sueddeutschland-braucht-immer-mehr-stromimporte-100.html

Obwohl die "grüne" Stromerzeugung seit ziemlich vielen Jahren massiv subventioniert wurde und wird, konnte 2018 gerade mal 4-5% des gesamten deutschen Stromverbrauchs aus Wind und Fotovoltaik gedeckt werden. (Info der Bundesnetzagentur). Zwar wurde ein vielfaches an Wind- und Fotovoltaik-Strom produziert, dieser wurde aber zu den Zeitpunkten gar nicht benötigt und konnte nicht gespeichert werden (wesentliche Änderung nicht in Sicht). Zudem stockt der Ausbau, veraltete Windanlagen werden vom Netz genommen und reihenweise konventionelle Kraftwerke abgeschaltet. Da habe ich schon ohne E-Autos erhebliche Bedenken. Wenn ich wetten müsste, würde ich davon ausgehen, dass die Geschichte zumindest mittelfristig nicht gut für uns ausgeht.

Ich wohne im angeblich windigen und flachen Norddeutschland. Wir hatten in den letzten Wochen zusammen kaum eine handvoll Sonnenstunden. Das ist ganz normal bei uns. Das WInterhalbjahr ist zu mindestens 90% grau. Dazu ist es in der Regel windstill. Wir haben Januar und draußen schwanken die Temperaturen um die null Grad. Selbst Menschen ohne Abitur erkennen, dass das ohne Atomstrom und/oder fossile Energieträger niemals funktionieren kann.

Ich selbst habe eine "moderne" Solaranlage (16 m² Vakuumröhren) für Warmwasser. Die macht im Sommerhalbjahr ganz prima das Duschwasser warm. Im Winterhalbjahr macht sie nichts - nicht, weil sie schlecht oder ineffektiv wäre, sondern weil hier im Winterhalbjahr praktisch nie die Sonne scheint.

E-Autos an sich fände ich für viele Fahrten eigentlich ganz gut. Vor allem für Kurzstrecken bzw. im Stadtverkehr wären die gut einsetzbar. Ich habe nur die Befürchtung, dass das E-Auto noch eher ein Einwegfahrzeug für einen definierten Nutzungszeitraum wird als die Verbrenner. Und die zentrale Überwachung und Kontrolle funktioniert sowieso bei beiden.
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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
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BeitragVerfasst am: 26.01.2020 16:52:52    Titel:
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@ Stobi
Meine Gattin hat auch so ein neues Auto, das ständig blinkt und tutet. Sie findet das klasse und freut sich über die vielen Hilfssysteme.
Dass sie die Wartung nicht selbst machen kann ist ihr völlig egal, weil sie das sowieso nicht macht.
Dass ihr Auto vielleicht nach 8 oder 10 Jahren kein Software-Update bekommt, interessiert sie auch nicht. Nach 8 Jahren hat der Wagen sowieso ca. 250.000 km auf der Uhr - eher mehr.
Ich hatte auch schon überlegt, ihr ein altes, elektronikfreies Auto zurecht zu machen. Aber was will man da nehmen? Bei über 30.000 km im Jahr....da spielt ja auch der Verbrauch eine erhebliche Rolle. Da sind die neuen Autos klar im Vorteil; die verbrauchen nicht nur deutlich weniger, die haben auch längere Wartungsintervalle - mal ganz abgesehen von dem heutigen Komfortniveau. Immerhin verbringt sie einen erheblichen Teil ihres Tages auf dem Fahrersitz.
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jeepgärtner
Quetscheschäff
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1. Jeep Wrangler YJ 4,0 HO
2. Nissan Pickup D40
BeitragVerfasst am: 26.01.2020 17:24:51    Titel:
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stobi_de hat folgendes geschrieben:
Es ist ein Wandel, der uns von der Industrie und der Politik aufgezwungen wird. Er dient nur dem einzigen Zweck, Profit zu generieren.
Was uns da vorgelogen wird, was alles notwendig ist, was alles der Umwelt dient, was uns allen eigentlich nur zu Gute kommt - ich möchte es mit einem Begriff zusammenfassen: BULLSHIT


Politik und Industrie machen doch nur, was die Gesellschaft will. Politiker werden doch nicht als Politiker geboren, sondern dort hin gewählt und die Industrie produziert, was sie verkaufen kann, damit alle daran verdienen, Mitarbeiter, Investoren und natürlich auch der Chef. Ob diese Entscheidungen und Abläufe im Nachgang dem Einzelnen gefallen, mag auf einem anderen Blatt stehen, aber im Grundsatz ist es die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit, die das hervor bringt.
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Steppenwolf
Hesse, aber nicht Hermann
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1. Nissan King Cab Y 720 mit TD27TI, Starrachsen und Festaufbau
2. Nissan Terrano 2,4i mit Y720-Schnauze
3. Nissan King Cab Y720 US-Version
4. Nissan Y720 Doppelkabine (in Arbeit)
BeitragVerfasst am: 26.01.2020 23:58:18    Titel:
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Wir leben in einer BedarfsWECKUNGSgesellschaft, nicht in einer Bedarfsdeckungsgesellschaft.
Und die meisten Leute konsumieren ja auch dem entsprechend.
Wenn es demnächst im Auto einen Infrarot-Nasenpopelwärmer gibt, dann glauben viele Menschen, ohne den nicht mehr
autofahren zu können und müssen den unbedingt haben. Nee, oder?
So sind sie halt, die Technikgläubigen...

Ein Arbeitskollege MUSS einfach alle 4 Jahre ein neues Auto haben. Warum auch immer.

Aber die Politik macht NICHT, was die Gesellschaft will! Ich kenne keinen in meinem Umfeld, der dem einseitigen
Elektrohype unserer Politik kritiklos gegenübersteht. Gleichzeitig werden andere Technologien ausgebremst.
Wo ist eine Förderung von Wasserstoff oder synthetischen Kraftstoffen. Im Gegenteil, die werden sogar duch
Verweigerung der Zulassung ausgebremst. Lobby, ick hör Dir trapsen!
Nee, das ist ganz klar Interessenpolitik, und ich würde den Dieselbetrügern von VW wünschen, das sie mit ihrer
einseitigen E-Auto-Zukunftspolitik vor die Wand fahren! Aber die Politik haben sie erst mal in der Tasche, obwohl der
E-Hype in völlig maßlosen Autos schon wieder absurde Züge annimmt. Aber mit "Premium" lässt sich halt mehr Geld
verdienen als mit leichten kleinen Flitzern mit geringerer aber völlig ausreichender Reichweit. Denn als Stadtauto
machen die Dinger ja durchaus Sinn!

Aber ich bleibe so lange es geht bei gelebter Nachhaltigkeit, keines meiner Autos ist jünger als 30 Jahre und hat
somit mindestens die Produktion eines Neufahrzeugs verhindert. Da dürfen sie auch etwas mehr verbrauchen und
hinten rauswerfen. Und sie werden immer noch von einem Großteil mit einem freundlichen Lächeln betrachtet!

Auch im täglichen Konsum bin ich sehr zurückhaltend. Ich muss nicht jeden neuen Mist haben, nur weil er hip ist.
Klamotten nur wenn nötig, möglichst nur Pfandflaschen in Glas, mein Klapphandy reicht mir, mein Computer ist auch
schon wieder 5 Jahre alt, keine Flugreisen, keine Kreuzfahrt usw.
Und das nicht, weil wir uns das nicht leisten könnten, wenn wir wollten.

Aber damit gehöre ich vermutlich zu einer aussterbenden Rasse...

Stefan

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jeepgärtner
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1. Jeep Wrangler YJ 4,0 HO
2. Nissan Pickup D40
BeitragVerfasst am: 27.01.2020 04:28:06    Titel:
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@Steppenwolf... Im Prinzip kann ich dem im Grundsatz zustimmen... aber Smile

Ich denke, der Mensch ist halt im Geiste so, das in ihm der Bedarf geweckt wird, das er Visionen und Idee hat, Erfindungen macht und sich daher seine Umwelt sehr stark formt. Das hebt ihn ab von den anderen Lebewesen, weil er Zusammenhänge besser begreift. Besser aber meist doch nicht vollständig. Und deshalb zerstört er seinen Lebensraum am Ende auch, wie es jede andere Art auf dieser Welt tut, wenn sie massenhaft auftritt.


Natürlich vertritt die Politik im Ergebnis nicht eine Mehrheitsmeinung, wenn es keine Mehrheiten sondern nur Minderheiten gibt. und wenn Kompromiss und Konsens nicht mehr Ziel einer politischen Debatte sind, sondern nur Durchsetzung des eigenen Wunsches. In der Form ist doch Politik purer Lobbyismus.

Ich glaube ja, dass das Problem des Menschen begann, als er Sesshaft wurde und nicht mehr Jäger und Sammler, das ist der Grundstein der Ressourcenverschwendung. Und wenn die Menschheit Glück hat endet es wieder da, wenn nicht, dreht sich die Erde auch ohne uns.

grüsse
Martin
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 27.01.2020 05:58:07    Titel:
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Es gibt aktuell genügend Werkzeuge um die alten Autos am laufen zu halten.
Wir müssen sie nur nutzen!
Versagt das Steuergerät?
Mir egal! Dann kommt halt ein frei programmierbares rein!

Das Problem ist nur, das viele zu faul sind und deshalb was neues kaufen wollen.
Und natürlich das Thema Statussymbol, wie schon erwähnt wurde.

Man kann fast alles reparieren oder instand setzen.
Und solange Händler vom Verkauf von Ersatzteilverkauf leben, oder Firmen Aufträge entgegen nehmen, solange bekomme man auch den verteufelten Zahnriemen.

Bin wirklich erstaunt, wie lange Elektronik aus dem letzten Jahrtausend überlebensfähig ist!
Nur einmal Kondensatoren Wechsel am Samurai Steuergerät in 30 Jahren ist doch super?
Auslesen kann man so ein Teil über eine Klemme.
Bin schon früh ausgestiegen und wollte den OBD Krempel nicht haben!

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1. XJ 4,0 PickUp Umbau
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4. Kawasaki ATV
BeitragVerfasst am: 27.01.2020 18:05:37    Titel:
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[quote="KleinerEisbaer"]Manchen Dingen stimme ich hier ja durchaus zu.

Woher kommt eigentlich immer die Angst, es sei angeblich nicht genug Strom vorhanden?

[color=red][/… also gehe ich davon aus, dass die meisten Menschen zwischen 17.00 und 19.00 nach Hause kommen und ihr erworbenes E-Auto aufladen möchten und das sind dann nicht nur 10% . 2. ist die Ladestrucktur noch am Anfang (vor kurzem noch 11kW und heute schon 250kW und in 5 Jahren sicher über 350kW) 3. 1Mio E-Autos x 250kW und das nur für die E-Autos, ohne andere Verbraucher wie Haushalte/Industrie usw 4. im Gegensatz dazu die Bereitstellung von 63 GW heute und der baldigen Abschaltung der Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke 5. inteligentes Laden wird da immer wichtiger aber an gewissen Vorgaben kommen wir nicht vorbei
… es ist ein einfaches Rechenbeispiel, ab wann wie Strom einkaufen müssen und teuer dafür bezahlen, denn
die Länder um uns rum bauen Atom-und Kohlekraftwerke und nebenbei macht da das CO2 auch nicht an der Grenze halt. Hier hätten wir wenigstens die Chanze zur Kontrolle der Emissionen ...color]

Jeder sollte sich darüber den Kopf zerbrechen ….


Micha

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BeitragVerfasst am: 28.01.2020 15:11:41    Titel:
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Sobald die deutschen Politiker einsehen, das Elektroautos nur Sinn mit einer Wasserstoffzelle machen, dann werde auch ich mir ein neues kaufen.
Solange halte ich meine alten Autos am laufen. Egal welche Mondsteuer kommt um mir den Tag zu versauen.
Wasserstoff wird aber anscheinend blockiert.
Schon vor über 10 Jahren hat Fronius eine Anlage fürs Eigenheim entwickelt, mit der man PV Energie in Wasserstoff umwandeln und diese bei Bedarf wieder verbrennen kann.
Je nach Anlagen Größe könnte man diese Energie auch tanken. Unzählige Preise haben sie damit gewonnen.
Jahrelang hat man dann nichts mehr gelesen, außer dem Satz"...wenn es die Gesetzgebung erlaubt."
Das macht einem ganz schnell klar, wie Deutschland dazu steht.
Erst beuten wir die Umwelt aus und produzieren so viele Akkus wie möglich und wenn nichts mehr geht, stellen wir auf Hydrogen um.
Und den Batterie-Müll, den wir auf der Straße nicht mehr gebrauchen können, verkaufen wir als Stromspeicher/ tickende Zeitbomben für Eigenheime.
Ein passender Gesetzesentwurf ist wohl schon auf dem Weg.
Korea arbeitet daran mit Wasserstoffautos, die dort ganz normal verkauft werden abends das Eigenheim zu versorgen!
Etwa 300 000 Autos könnten ein Kraftwerk ersetzen.
Finde ich super den Ansatz!

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1. Disco 300 TDI
2. Disco 300 TDI
BeitragVerfasst am: 28.01.2020 19:23:57    Titel:
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Einfache Lösungen,die funktionieren,will hier niemand.

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4. Kawasaki ATV
BeitragVerfasst am: 28.01.2020 20:20:20    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Sobald die deutschen Politiker einsehen, das Elektroautos nur Sinn mit einer Wasserstoffzelle machen, dann werde auch ich mir ein neues kaufen.
Solange halte ich meine alten Autos am laufen. Egal welche Mondsteuer kommt um mir den Tag zu versauen.
Wasserstoff wird aber anscheinend blockiert.
Schon vor über 10 Jahren hat Fronius eine Anlage fürs Eigenheim entwickelt, mit der man PV Energie in Wasserstoff umwandeln und diese bei Bedarf wieder verbrennen kann.
Je nach Anlagen Größe könnte man diese Energie auch tanken. Unzählige Preise haben sie damit gewonnen.
Jahrelang hat man dann nichts mehr gelesen, außer dem Satz"...wenn es die Gesetzgebung erlaubt."
Das macht einem ganz schnell klar, wie Deutschland dazu steht.
Erst beuten wir die Umwelt aus und produzieren so viele Akkus wie möglich und wenn nichts mehr geht, stellen wir auf Hydrogen um.
Und den Batterie-Müll, den wir auf der Straße nicht mehr gebrauchen können, verkaufen wir als Stromspeicher/ tickende Zeitbomben für Eigenheime.
Ein passender Gesetzesentwurf ist wohl schon auf dem Weg.
Korea arbeitet daran mit Wasserstoffautos, die dort ganz normal verkauft werden abends das Eigenheim zu versorgen!
Etwa 300 000 Autos könnten ein Kraftwerk ersetzen.
Finde ich super den Ansatz!


Am Wirkungsgrad muß noch gearbeitet werden, der ist noch nicht so toll

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