Das Ende der "automobilen Kultur"

Verfasst am: 25.01.2020 00:18:01 Titel: Das Ende der "automobilen Kultur"

War es Flashman oder Wildsau, die hier mal den Begriff der "automobilen Kultur" erwähnten?
Das diejenigen hier, die einen uralten Wagen restaurieren, etwas zum Erhalt einer Kulturepoche beitragen...

Jedenfalls habe ich ja nun auch einen fahrenden Computer in Form eines Volvo XC60. Es piept, es blinkt, es tütet, es warnt (auch da, wo es nicht sein muss) GRÄSSLICH !!!!!!!!!!!!!!!!

Ich sprach mit dem Verkäufer in einem Volvo Haus, der auch ein Freund von alten Autos ist. Fährt seinerseits einen Volvo 740.
Als ich so über Rostschutz und Langlebigkeit sprach (ich rede natürlich immer über Rost), meinte er: in 10 Jahren kann kein Mensch mehr ein Elektronikteil reparieren. Die Auto sind absichtlich dermaßen mit unnützer Elektronik vollgestopft, dass kein Mensch das jemals reparieren kann. Hallo!"

Ich habe eine elektrische Handbremse - was ist denn das fürs Scheiß?!

Ein Volvo XC90 für 120000 Euro? In spätestens 12 Jahren Schrott. Oldtimer aus heutigen Zeiten später irgendwann einmal? Nichtmals Porsche und Ferrari. Allein die Alterung durch Oxidation lässt die Autoelektronik zerfallen, auch wenn man es konserviert und mit 0 km in der Garage lässt.

Er kann recht haben: mein Panasonic Toughbook (ein Outdoor-Laptop) wurde nur zur Bildsicherung unterwegs eingesetzt. War immer ausreichend. Nach 11 Jahren war plötzlich das Display schwarz - keine Chance! Angeblich nicht nur ein gebrochenes Kabel (das kommt ja auch noch dazu, die Unfähigkeit der Werkstatt)

Daher meine Frage zum Rostschutz: bedeutungslos.

Erinnert mich an die Besitzerin des Nissan-Hauses in dem Ort, wo ich wohne: die Frau hat mich wirklich "angeschissen", als sie neben dem Ersatzteil-Tresen stand und mitbekam dass ich Teile für ein 28 Jahre altes Auto abholen wollte. Nichts in der Richtung "Da sehen Sie mal, wie toll und langlebig Nissan ist", nein, es war "ein Auto ist für 8 Jahre gebaut, wer dass missachtet, ist unverantwortlich gegenüber der Wirtschaft und der Umwelt" - ich habe direkt gesagt, dass ich nie wieder einen Nissan kaufen werde, habe die beiden Teile liegen lassen und bin trotz "das haben Sie doch bestellt, sie müssen das abnehmen" gegangen und nie wieder gekommen.

Alle reden von Nachhaltigkeit. Ja, Nachhaltig wird das NÄCHSTE AUTO sein, was Du Dir kaufst. Und die Antwort wird immer kommen.

Rege mich gerade auf über die Blödheit der Menschheit: Knete machen, Profit, Gewinn! Zukunft ist was für andere!

Verfasst am: 25.01.2020 10:13:25 Titel:

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sehen anders aus und beginnen bei der Herstellung der Ware,
Aber seit es Sollbruchstellen und Haltbarkeitsbegrenzung gibt, liegt nur der Profit und nicht die Menschheit/Umwelt
im Focus aber das ist nun mal der Kapitalismus/Imperialismus.
Leider verblöden die Menschen immer mehr und können nicht wirklich mehr nachdenken und sich ihre eigenen Urteile bilden.
Ich bin ganz bei dir und könnte nur Argsssss

… und die ganze Elektromobilitätshysterie ist der nächste Schritt auf dieser Spirale
Bewusster Umgang mit Rohstoffen/Ressourcen sieht anders aus

Micha

Verfasst am: 25.01.2020 10:35:40 Titel:

so ist der Mensch nun mal aber leider. Immer mehr und besser, was auch immer das bedeuten soll.
Und andere Systeme, deren Grundideen schon sehr viel Charme haben, sind leider genau an diesen Eigenschaften des Menschen gescheitert.
Ich glaube allerdings, das der Mensch in seiner Geschichte noch nie wirklich einen bewussten und ressourcenschonenden Umgang mit der Natur hatte. Er hat nur mehr oder weniger Schaden angerichtet.

Verfasst am: 25.01.2020 12:07:48 Titel:

Verfasst am: 25.01.2020 14:44:17 Titel:

Moin aus dem Rheinland, ich schließe mich den Antworten gerne an. Ihr habt Recht. Und dem Themenstarter meine Hochachtung das Thema anzusprechen bzw zu schreiben. Die Industrialisierung, die katastrophale Vernichtung von Ressourcen, das kontrollierte dumm machen des Volkes durch "es dem Volk bequem machen" hat nur eine einzige tragende Säule. Das Konsumverhalten von uns Menschen selbst. Ich denke nicht das es an der Dummheit der Menschen liegt, sondern eher daran dass zugelassen wurde das wir verdummen. Ich möchte mal kurz erwähnen dass sich marketing Menschen vor Lachen in die Hose machen und nicht mehr zum schlafen kommen weil der Mensch so konsumiert wie er konsumiert. Es ist sehr einfach dem entgegen zu wirken. -HÖRT AUF IN DIESEN MENGEN ZU KONSUMIEREN.- Ich kenne kaum noch jemanden der "ganz bei sich" ist, der mal in sich schaut und sagt: brauch ich das oder jenes denn unbedingt? Nein, es wird gekauft um nach außen zu leben um anderen zu zeigen, die es mitunter gar nicht interessiert, was für ein toller Mensch man doch ist.

Das bezieht sich auf alle Bereiche des Lebens und des Konsums. Im Sektor Auto habe ich auch etwas erlebt was ich gerne kurz kund gebe. Beim örtlichen Vertragshändler BMW Procar hatte ich für meinen 1995er E36 3er Ersatzteile bestellt. Als ich sie abholte schaute der Herr mich an und fragte: 6 Zylinder? Ich, ja 320, und er so: halten und pflegen Sie das Fahrzeug, diese Qualität werden Sie niemals mehr bekommen.

Wir kamen ins Gespräch: Die heutigen 4 Zylindermotoren von BMW mit Doppelturbo und dem ganzen Mist seien der letzte Müll. Mal falsches Öl ohne Zusatz oder additiv und zack gibts Probleme. Und das ist gewollt, denn der deutsche Automobilmarkt ist für die Industrie ein totes Kind und mann kann nur durch Manipulation der Fahrzeuge und Teile das Konstrukt in Deutschland aufrecht halten.

Denn, und das ist etwas was leider auch langsam ausstirbt, wir wurden erzogen Werte zu erhalten. Das ist für die Industrie der Todesstoß. Um das beim Menschen weg zu kriegen wurde durch Politik und Wirtschaft über Jahre ein Konstrukt erschaffen Damit unsere Werterhaltung schwindet und der Konsum steigt und deren Gewinne immer größer werden, jedoch zu Lasten der Natur.

Es ist eine Todsünde die uns Menschen das alles machen lässt. Gier. Habsucht. Die Bosse der Wirtschaft und Politik sind auch nur Menschen die gierig sind. Und nur um zu zeigen was man kann und was man erreicht hat??? Wirklich? Ich weiß was ich kann und was nicht. Ich zeige was ich kann durch ---handeln und nicht haben--- . Jeder sollte seine Stärken hervor heben und mit seinen Schwächen zurückhaltend sein, das nennt man "Würde". Das wurde dem Menschen auch genommen indem die Menschen nach dem Credo leben: ich zeige meine Stärken durch "haben", handeln ist viel zu unbequem.

Ich komme hier zum Ende. Die Autoindustrie verdient nur noch in Asien, nahen Osten und USA. Und da liegen auch die Klimaprobleme. Ein kleiner Landfurz wie Deutschland oder ein etwas größerer Schiss wie Europa können machen was Sie wollen um den Klimawandel zu verlangsamen. Es wird nicht bringen außer volkswirtschaftlichem Schaden. Weil wir die Umwelt nicht so zerstören wie die eben genannten.

Ich habe lange gebraucht um mein Konsumverhalten zunächst in Teilen so zu verändern das es nach meinem Sinn für die Umwelt erträglicher ist. Das ist nicht einfach von den vielen Bequemlichkeiten weg zu kommen. Es geht und es hilft. Einfach mal anfangen. Bei sich selbst.

Offroader Mit dabei seit Anfang 2017 Status: Verschollen

Diese "Zukunft" der modernen Automobile hat längst begonnen. Wer Lust hat, kann mal im Jaguar-Forum vorbeischauen, da gibt es bei den S-Types einen Thread zur Diagnose.

Bei den Jaguars der Jahrtausendwende braucht es zum Auslesen der Fehlerspeicher Diagnosegeräte, die haben die Werkstätten gar nicht mehr. Ersatzweise brauchst du einen alten Laptop mit einem englischen Windows XP und eine Diagnosesoftware in einer ganz speziellen Version, dazu noch ein spezielles Kabel, das man sich in Chinaland beschaffen kann.

Defekte Steuergeräte kann man nicht einfach so austauschen, weil Jaguar die Software darauf immer wieder upgedatet hat und man exakt wissen muss, welche Version im eigenen Auto verbaut wurde. Fehlercodes müssen je nach Version unterschiedlich interpretiert werden. Heilungsversuche durch Try-and-Error führen meist zu Stillstand. Steuergeräte mit neuer Software zu "flashen" ist hochriskant. Sind Jaguar Exoten? Nein, die gehörten damals zu und bedienten sich der dortigen Großserientechnik. Mit dem Verkauf von Jaguar von zum indischen Tata wurden wieder völlig neue Plattformen entwickelt, die endgültig nicht mehr abwärtskompatibel sind.

Helfen kann, wenn überhaupt, nur noch eine Werkstatt, die schon in alten (Ford)Zeiten Jaguar gewartet hat und noch alte Diagnosegeräte herumstehen hat sowie über altes Knowhow verfügt. Logisch, dass das alles ausstirbt. Nach Tata hinzugekommene Autohäuser braucht man gar nicht ansteuern, die können mit den Autos gar nichts anfangen.

Ich habe in der Garage 2 wunderschöne Jaguar aus 2001 und 2002 stehen. Irgendwann sind die trotz geringer Laufleistung Edelschrott, nur wegen der Elektronik. Kann morgen sein, in 10 Jahren oder auch erst in 20. Aber Oldtimer im früheren Sinne werden die nie. Und dann habe ich da noch einen 22 Jahre alten Pajero. Richtiges Schwermetall. Wollen wir wetten, welches der drei Autos ein H-Kennzeichen bekommen wird?

Glaube keiner, dass das bei anderen Marken besser ist.

Nachhaltigkeit und moderne Massen-Mobilität sind wie Feuer und Wasser. Eine Freundin von mir redet immer vom "Kaputtalismus". Sie hat leider in weiten Teilen recht.

Gruß Hermann

Verfasst am: 25.01.2020 14:52:45 Titel:

kurzer Nachtrag: ich erlebe täglich in meinem Beruf als Tischler im Ladenbau wie die Ressourcen massivst vernichtet werden. Mittlerweile ist selbst das Geld nicht mehr so wichtig. Hauptsache es kann gezeigt werden, nach außen, was man tolles gebaut hat. Wir verbraten als kleine Schreinerei pro Jahr über 2 Millionen Euro nur für Plattenmaterial für Zuschnitte. Eine Schreinerei, eine kleine. Das ist eine Katastrophe was da an Produktion für das Plattenmaterial nötig ist zu vernichten. Mal vom Schaden an der Umwelt ganz zu schweigen. Rechnet das mal hoch auf alle 9 Mann Schreinereien in ganz Deutschland. Warum müssen denn jedes Jahr neue Präsenter für Produkte gebaut werden? Das Produkt verkauft sich doch auch mit dem Vorjahrespräsenter weil wir mit der Produktion eines aktuellen Präsenters gar nicht mehr nachkommen.

Abenteurer Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline

Da hier mehrfach auf den bösen Kapitalismus geschimpft wurde, möchte ich einen anderen Punkt anführen, der meiner Ansicht nach den Wünschen der Gegenseite entspricht:

Alte, womöglich elektronikfreie Autos sind ein Stück Freiheit - erst recht, wenn man sie selbst mit einfachen Mitteln reparieren kann. Niemand kann dich lenken, du allein entscheidest, wohin du fährst und wann du den Motor abschaltest.

Der Trend bei Neufahrzeugen geht dahin, dass die Software mit einer Zentrale vernetzt ist und von außen über Funk gesteuert werden kann. Noch liegen diese Knotenpunkte bei den jeweiligen Fahrzeug- bzw. Softwareherstellern. Es ist abzusehen, dass sich der Staat hier Zugriff verschaffen wird. Anfangen wird das damit, dass die Ladevorgänge der E-Autos zentral gesteuert werden müssen, damit nicht alle gleichzeitig den immer knapper werdenden Strom haben wollen. Weiter geht es damit, dass Verbrechern und Terroristen von außen der Zugriff auf "ihr" Fahrzeug verwehrt werden muss. Dann kommt noch das Argument dazu, dass wegen der Umweltbelastung der Verkehr besser gesteuert werden muss u.s.w.

Geht natürlich dann nicht, dass jemand selbst entscheidet, wann er wohin fährt. Den sozialistischen Kontrollwahn sollte man nicht unterschätzen. Wer die Welt verbessern will, kann das nur durchsetzen, wenn auch wirklich alle mitmachen (müssen) - außer natürlich diejenigen, die wichtiger sind, weil ohne sie der Planet kollabiert.

Offroader Mit dabei seit Ende 2013 Wohnort: Franken

Nachhaltigkeit ist längst vom Tisch. Das ist nicht mehr erwünscht. Ein H-Kennzeichen auf einen Elektrowagen wird es nie geben - die Akku-technologie ist dermaßen im Wandel dass man in 20Jahren keine Akkus von Heute mehr kaufen können wird. Zum einen weil die Ressourcen fehlen werden und zum anderen weil die dann längst verboten sind - Ein Neuwagen von Heute ist für eine bestimmte Laufzeit (8 bis 10 Jahre) ausgelegt. Ist diese überschritten werden keine Steuergeräte mehr hergestellt und der Wagen ist wertlos. Es wird in den üblichen verdächtigen Ländern aber noch Hacker geben, die so ein Auto wieder zum laufen bringen werden. Ohne Zulassung für West-Europa, da bin ich mir sicher - schließlich wollen wir gemolken werden und das BSP muss passen. Dann gehts uns allen gut - so die Meinung der aktuell regierenden Konzerne.
Die Willkür der Industrie zeigt sich immer wieder - bei bei Hardware im Bereich IoT. Geräte die 2015 gekauft wurden, und wieder Erwarten noch funktioniert wird nicht mehr mit Updates versehen und wird damit noch angreifbarer als sie eh schon ist. Die Ausmusterung läuft dann über Versicherungen die die Teile als Risiko ansehen und im Schadenfall halt einfach nicht zahlen, Eigenverschulden ist das Zauberwort.
Voll funktiosfähige Computersystemen wird aufgrund reiner Marktwirtschaftlicher Gründe der Support entzogen um einen Neukauf (von System und dann nicht mehr adäquater Hardware) zu erzwingen.
Ich habe gerade meinem alten Mac ein Linux spendiert um ihn überhaupt weiter verwenden zu können - Der Apple Store sagte mir ich solle ein aktuelles Gerät kaufen, dann gehen auch wieder die Updates.
Im Klartext: Kann sein, dass sie das Gerät noch verwenden und die Leistung ihnen reicht - aber wir wollen das nicht.
Genauso passiert es auch mit den immer vertechnikteren Autos, da bin ich mir sicher. Evtl gibts ja irgendwann sowas wie eine Ladebegrenzung nach diversen Ladezyklen um Arbeit, und Geld, für Merkenwerkstätten zu generieren. Weil ja die Ölwechsel bald wegfallen werden. Begründet wird das dann sicher über Akku-Pflege und Sicherheitsüberprüfungen. Die kannste dann auch nimmer selber machen weil die Daten im Netz hinterlegt sind und Ladesäulen (aus Sicherheitsgründen) vernetzt werden.
Bin mal gespannt was da noch auf uns zu kommt und nun setze ich meinen Aluhut wieder auf ;)

Tim

Verfasst am: 25.01.2020 15:51:49 Titel:

Ich akzeptiere jede Meinung und möchte hinterfragen wer entscheidet was Trend ist und wo er hin geht. Das sind Entscheidungen die leider niemals einstimmig sein werden. In den Augen der meisten Menschen hat das E - Auto keine Zukunft. Aus meiner Sicht auch nicht, denn, ich denke dass es erstens niemals genug Strom für alle Auto´s geben wird, herstellbar sein wird, dass niemals jeder ein E-Auto fahren möchte und das es keine Gebrauchtwagenbasis für E-Autos geben wird. Der Aufwand der für diesen Trend nötig ist, wird die Umwelt kollabieren lassen. Einen 4 Jahre alten E Audi kriegst Du privat nicht verkauft. Warum? weil jeder interessent sagen wird dass in den 4 Jahren die Akku´s so oft aufgeladen wurden dass sie nicht mehr die volle Leistung bringen können und somit müssen die Akku´s ausgetauscht werden was erstens immens Kosten schafft und zweitens die Umwelt viel zu stark beeinflusst.

Der Stromverbauch in Summe ist unvorstellbar wenn alle oder nahezu alle mit Strom fahren sollen. Ein Versorgungsnetz braucht noch so viele Jahre bis es stabil steht und funktioniert. Was ist denn bis es denn soweit sein soll dass dieser Trend umgesetzt ist? Bis dahin machen wir einfach so weiter, wie bisher. Ich bin neuen Dingen gegenüber immer offen, brauche zwar meine Zeit sie zu verstehen jedoch wenn sie gut sind und etwas bringen immer her damit. E-Autos gehören für mich nicht zu den Trends die weiter verfolgt werden müssen. Allein die Mengen an Rohstoffen zur Herstellung von Lizium. Katastrophe. Hinzu kommen wie beim Verbrennungsfahrzeug auch die HerstellungsCO2 Emmisionen.

E-Autound was damit an Trend kommen und gemacht werden kann und soll ist für mich nicht gut. Es gibt bessere Wege, z.B. dem Terrorismus einhalt zu gebieten. Das ist sicher aufwendiger als bei einem von außen abschaltbaren Fahrzeug eines Terroristen den Knopf zu drücken würde aber gehen weil es bisher ja auch ging und man das was bisher ging verstärken kann anstelle es zu vereinfachen.

Es ist nur wie immer nicht wirtschaftlich, es bringt einem oder mehreren nicht das was deren Gier fordert. Unser Geld.

Digitalisierung halte ich für wichtig und notwendig. Auf die Spitze treiben braucht es nicht. Wird aber so kommen und dann wird festgestellt was einige schon vorher wussten, dass es nicht nötig war es auf die Spitze zu treiben.

Offroader Mit dabei seit Anfang 2010

Guckt euch um, Ihr seid doch nicht alleine!
Es gibt noch einige andere, die genau, oder zumindest in großer Übereinstimmung, so denken.

Noch ist nicht alles verloren :)

Verfasst am: 26.01.2020 09:35:46 Titel: Re: Das Ende der "automobilen Kultur"

Verfasst am: 26.01.2020 11:09:09 Titel:

Es ist ein Wandel, der uns von der Industrie und der Politik aufgezwungen wird. Er dient nur dem einzigen Zweck, Profit zu generieren.
Was uns da vorgelogen wird, was alles notwendig ist, was alles der Umwelt dient, was uns allen eigentlich nur zu Gute kommt - ich möchte es mit einem Begriff zusammenfassen: BULLSHIT

Abenteurer Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline

Der Wandel wird dir doch nicht von der Industrie aufgezwungen, sondern von den Politikern.

Würde es diese ständig neuen Abgasvorschriften nicht geben ... wie sollte dir da die Industrie ein neues Auto aufzwingen?

Die neuen Autos sind auch nicht unbedingt schlechter - im Gegenteil: Ich höre immer wieder von Neuwagenfahrern verschiedenster Fabrikate, dass sie noch nie ein so gutes Auto gehabt hätten.

Verfasst am: 26.01.2020 13:43:35 Titel:

Aber werden sie das noch in 10 Jahren sagen?
Ich bin ein freund von Langlebigkeit

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