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Fahrgastzelle am Navara D40 abnehmen vom Rahmen
Rahmentausch oder Reparatur mit Verstärkung

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g-jh
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...und hat diesen Thread vor 1602 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Navara D40
2. Mitsubishi L200
BeitragVerfasst am: 08.12.2019 10:50:33    Titel: Fahrgastzelle am Navara D40 abnehmen vom Rahmen
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Hallo Kollegen oder Betroffene,
ich hatte einen wunder schönen Urlaub auf ISLAND, jetzt kommen halt die üblichen Nachwirkungen des Navara D40 mit 28.000Km zum Tragen.
Ich muss die Fahrgastzelle abnehmen um besser an den schlecht verarbeiteten Rahmen des Navara D40 zu kommen.
Die Frage ist, wer hat das schon mal gemacht und was muss ich alles demontieren.
Das Heck ist ja recht einfach gewesen.
Kenn jemand diese Problematik oder hat jemand einen Plan.
Einen Ersatzrahmen für das 2015 Modell als LB gibt es ja anscheinen keinen.
Oder wir ein Rahmen irgendwo auf der Welt in Lizenz gebaut. Australien ist diesbezüglich ja ziemlich aktiv, habe aber für den D40 noch nichts gefunden.
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Norman
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1. Hilux Doka
BeitragVerfasst am: 08.12.2019 13:15:34    Titel:
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Hast Du etwa einen Rahmenbruch? Hurter Offroad macht Rahmenverstärkungen.
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quadman
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1. 4.2 Ltr. Diesel Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
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3. 3.8 Ltr. Benzin Rote Plakette - Lassen Sie mich raten. Als Sie das Auto gekauft haben, wurde es als Umweltwunder angepriesen?
BeitragVerfasst am: 08.12.2019 14:38:10    Titel:
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...damit dieser dann an anderer Stelle wieder bricht?
Weniger aufladen wäre zielführend...


Gruß Stefan
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g-jh
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1. Navara D40
2. Mitsubishi L200
BeitragVerfasst am: 08.12.2019 18:58:22    Titel:
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Genau die Rahmenverstärkung vom Hurter Offroad ist gebrochen und nicht an einer anderen Stelle.
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Norman
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1. Hilux Doka
BeitragVerfasst am: 08.12.2019 19:19:10    Titel:
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Na dann würde ich mich dem Stefan anschließen. Der Pickup ist deiner Riesenzelle einfach nicht gewachsen. Der Schwerpunkt und die Lasteinleitung ist aufgrund des Überhangs komplett verschoben. Nochmal verstärken bringt da nichts.
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g-jh
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1. Navara D40
2. Mitsubishi L200
BeitragVerfasst am: 08.12.2019 19:51:00    Titel:
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Im Bereich der hinteren Tür ist kein Einbau, der Schwerpunkt der Kabine liegt genau 30cm hinter der Hinterachse und ist nicht viel höher als die Fahrgastzelle.
Die Kabine wurde in 2,5 cm Wandstärke erbau aus Gewichtsgründen.
Unser erstes Fahrzeug wurde 19 Jahre alt mit Kabine, ein L200 von Mitsubishi, und der hat Russlands Straßen ohne Probleme überstanden.

Aber Du hast Recht, meine Verstärkung muss etwas grösser ausfallen da einfach andere Kräfte (dynamische Kräfte) auf den Rahmen einwirken, deshalb auch einen anderen Aufbau.
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g-jh
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1. Navara D40
2. Mitsubishi L200
BeitragVerfasst am: 08.12.2019 20:45:45    Titel:
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Jetzt muss halt die Fahrgastzelle runter, damit ich an den Rahmen komme.
Eine Anleitung oder Erfahrungsberichte würden helfen.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 08.12.2019 21:50:35    Titel:
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Servus

Auf youtube gibt es einen Nissan Zangler in England der sich mit diesem Thema in einigen seiner Videos befasst hat - sein Kanal heißt
West yorkshire engine services .

Bevor du das Heck und die Kabine abnimmst, könntest du mit einem KFZ Endoskop die Hohlräume im Rahmen kontrollieren und dir auf einer Hebebühne ein Bild von dem Rahmen machen.

ich hatte selbst einen Mitsubishi L200 (Bj 1997) und der hatte nach knapp 400.000km am Rahmen auch keinen nennenswerten Rost.

Ich glaube, dass du am Ende des Tages an einem Fahrzeugwechsel (bzw Rahmenwechsel ? ) nicht vorbei kommst falls dein Rahmen durchgehend von innen schon am rosten ist.

Hier siehst du wie der Typ mit dem Hammer auf "Rostloch-Suche" geht
Link zu Youtube (neues Fenster)
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Justin
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BeitragVerfasst am: 08.12.2019 22:56:26    Titel:
 Antworten mit Zitat  

quadman hat folgendes geschrieben:
...damit dieser dann an anderer Stelle wieder bricht?
Weniger aufladen wäre zielführend...


Gruß Stefan



Wenn die Zuladung aber innerhalb des Erlaubten bleibt und er das nicht könnte, wäre der Sinn und Zweck eines Pickups beim D40 völlig irreführend.

Die riesen Wohnkabinen mit großem Überhang sind bei vielen Pickups irgendwann ein Problem, vorallem wenn Rost im Spiel ist.

_________________
Grüße, Justin




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Norman
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1. Hilux Doka
BeitragVerfasst am: 09.12.2019 07:27:00    Titel:
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Das Problem ist nicht das Gewicht an sich, sondern die dynamische Belastung. Man findet viele Bildern von Rahmenbrüchen mit Wohnkabinen im Netz.
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himan0
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1. Navara D40
2. Renault 921/4
BeitragVerfasst am: 09.12.2019 12:08:28    Titel:
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Würde mich mal interessieren wo der Rahmen und die Rahmenverstärkung gebrochen ist?
Ist die Rahmenverstärkung eingeschweißt oder geklebt worden?
Ich habe an meinem Navara die Rahmenverstärkung als C-Profil eingeschweißt mit einem Abstand unten von ca 10 mm.
Der Rahmen selbst ist schon dürftig und nur ca. 50 % von einem Nissan Patrol Rahmen.
Das andere Problem ist der lange Überstand zur Hinterachse beim Longbed. Hatte auch das Problem im
Anhängerbetrieb, dauerndes Aufschaukeln des Fahrzeuges.
Durch das TJM Fahrwerk ist dieses jetzt nicht mehr.
Generell seh ich das Problem das die Kabine beim Double Cab Longbed einfach zuweit über die Hinterachse hängt und dadurch ein Bruch des Rahmens nicht ausbleibt.
Danoch die Rost Anfälligkeit, die Versiegelung von Nissan ist mehr als dürftig. Die Modelle ab 2015 haben serienmäßig die Rahmenverstärkung drin auch x-Klasse und Renault Alaskan.

_________________
Wenn ich kein Fleisch mehr esse ,ess ich Vegetarier.
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g-jh
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1. Navara D40
2. Mitsubishi L200
BeitragVerfasst am: 09.12.2019 19:43:32    Titel:
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Also mein Rahmen hat kein Rost, dieser wurde bevor das Fahrzeug auf die Straße kam mit 12 Kg Mike Sanders bearbeitet.
Ich selber war früher Kopilot in einem 500G und mein L200 hat auch nach 20 Jahren fast kein Rost im Rahmen.
Mein Händler wundert sich immer.
Also diesen Aufwand würde ich bei allen 4x4 Fahrzeugen empfählen es lohnt sich.

Wenn mir jemand sagt, wie ich Bilder einstellen kann, könnte ich den gebrochenen Rahmen mit Verstärkung die geklebt und geschweißt wurde zeigen.
Hilft aber auch nicht weiter.

Ich werde mir die Seite anschauen von dem Youtuber . Danke für den Tipp.

Für meine neue Verstärkung habe ich einen Prof mit Unterstützung gewinnen können.
Ich bin gespannt was Rauskommt.
Das Aufschaukeln habe ich nie gehabt, da die Gewichts Verteilung eigentlich stimmig ist.
Meiner hat ein Luft Fahrwerk, spezielle Umlenkungen an den Blattfedern für einen längeren weg sowie Raco 5000 s Dämpfer die in 9 Stufen einstellbar sind. Er ist auf 3,5 T aufgelastet mit speziellen Felgen und AT Reifen, ach das Fahrwerk wurde noch um 5 cm erhöht für den rauen Einsatz im Gelände..
Ales eingetragen.
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dor-grufti
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1. LJ 80, MMC Pajero, MMC L300 4x4, Space Wagon 4x4, Land Cruiser, Navara D40
BeitragVerfasst am: 18.12.2019 21:38:01    Titel:
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Hallo

Bilder, möglichst scharfe, von den Schadstellen wären schon gut.
Irgendetwas stimmt bei deinem Wagen aber nicht. Der Jüngste mit Rahmenbruch und DoKa war EZ 2009 und hatte bereits 176000km drauf. Ich tippe auf die Luftfederung. Aber erst das Schadensbild gibt genauen Aufschluß.

Alle anderen, EZ 2005-2008 rissen links zuerst und die um 2014-2015 reparierten zeigen bis Heute keine Auffälligkeiten.

Wobei die ohne Kabine, nur durch Rost geschwächten, durch ausschneiden und aufsetzen von 3mm Blechen bis zum hinteren Querrohr problemlos laufen.

Die nicht durch den Rost, sondern durch die Überbelastung scharfkantig abgeknickten Rahmen wurden von innen verstärkt. Was alles ohne das Abnehmen der Fahrgastzelle gemacht wurde. Den Kasten runter, den Tank raus, dazu alle Leitungen vom Rahmen weck.

lg dor Grufti

_________________
Aus aktuellem Anlass

"Wehe dem Volke, dem Geschichte so vorgetragen wird, daß sie zur Verdummung und Verblödung führt ..."

Erich Ludendorff, Preußischer General
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dor-grufti
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1. LJ 80, MMC Pajero, MMC L300 4x4, Space Wagon 4x4, Land Cruiser, Navara D40
BeitragVerfasst am: 18.12.2019 22:53:14    Titel:
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Zusatz

Mir kam da gleich etwas bekannt vor.

Siehe >>> Thread 28.11.2017

Somit war das Kleben wohl nicht der Bringer. Dto. die Verstärkung für die Katz.

Davon ab, geschweißte Rahmen bekommen bei mir 3, bzw. 5 Jahre Garantie.
Was hat dein "Kleber" gegeben? Die üblichen 6 Monate Werkstattgarantie?

Kostengünstig und Zukunftssicher wird innen ein zusätzliches Stehblech (4mm) vom letzten Kabinenbock bis zum ersten Federanschlag nötig sein.
Außen links und rechts vom Kabinenbock ca. 60cm nach hinten. Stärke 3-4mm eine Verstärkung. Auf die der Kastenbock, nur oben längs und an den Seiten geheftet, gesetzt wird. Damit ist diese werksseitig verpfuschte Stelle weck.
Und innen über die Bruchstelle ein doppeltes Spitzblech mit 3mm und ca. 40cm Länge.
Dauert, wenn der Kasten runter, der Tank raus und die Leitungen weckgezogen sind, bei angedrückter Kabine zwei Tage.
Ist der Rahmen ganz ab, kommen 4-6 Richtbankstunden dazu.

_________________
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BeitragVerfasst am: 19.12.2019 12:26:46    Titel:
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Moin.


Ich hatte mich früher ja schon mal darüber ausgelassen, gerne noch einmal:

Die Fahrzeugrahmen sind heute heute alles kaltgeformte Bleche. Das war meine Ausgangssituation.
Und genau dieser Rahmen eben wurde vohrer von den Fahrzeugbauern gezeichnet und auch berechnet. Das geht heute mit den Zeichenprogrammen und ist ganz einfach. So können ganz viele Lastfälle simuliert und berechnet werden.

Raus kommt ein Rahmen, wie er heute halt ausschaut bei den meisten Pickups. Der Rahmen ist homogen und kann alle Lasten inkl. "Reserve" tragen. Ohne Schäden.
Die Normalbelastung übersteht dieses Bauteil des Fahrzeugs das ganze Fahrzeugleben lang. Wenn der Hersteller dem Bauteil eine Zeit vorgibt, nennt man das Zeitfestigkeit.
Gibt es außergewöhnliche Belastungen wie max. Zuladung oder schwere Stöße durch Schlaglöcher, muß der Rahmen das überstehen.

Wird nun das Auto aber aufgelastet und dauernd mit z.B. 3,5 Tonnen belastet anstatt 3,0 Tonnen wie vorher, ist die og. "Reserve" mit Sicherheit aufgebraucht. Daraus resultieren die Rahmenbrüche, die ja immer mal wieder vorkommen.
Jetzt kommt die Rahmenverstärkung ins Spiel, die aufgeschweißt wird.

Vorher wurde der Rahmen berechnet, dass er flexibel ist. Nun wird in der hinteren Partie des Bauteils durch Aufschweißen diese Flexibilität genommen. Meistens im Bereich um die Blattfederaufhängung herum. Davor bleibt aber alles so - dort brechen die Rahmen aber.
Auftretende Risse resultieren nicht aus Überladung sonder entstehen durch die erhöhte Biegung im vorderen Bereich. Hinten ist ja alles verstärkt und nun auch steif. Nun muss der Rahmen vorne diese mehr Belastung halt mit tragen und der Rahmen ist nicht mehr wie gewünscht homogen. Möglicher Weise reisst bzw. bricht der Rahmen nun auch an vorher unkritischen Stellen.
Wie dem Ein oder Anderem bekannt, ist jede Schweißnaht eine Kerbe. Dort wo geschweißt wurde, ist die Festigkeit geringer als der Grundwerkstoff. Und die Festigkeit wird geringer bei Kehnähten. Geschweißt werden aber Kehlnähte...

Ich gehe davon aus, das keiner der die Verstärkung schweißt, den Rahmen neu gezeichnet und somit dann auch berechnet hat!
Die Eigenspannungen, die der kaltverformte (originale) Rahmen hat, gehen bis über die Streckgrenze hinaus. Nun wird geschweißt und die Eigenspannungen werden noch größer. Daher ist das Schweißen im kaltverformten Bereich unzulässig. Gemacht wird es aber. Und spannungsarm Glühen tut den Rahmen auch niemand, was dann gemacht werden müsste.
Nun kühlen die Schweissnähte ab und entstehen noch mehr Spannungen...
Um am Rahmen schweißen zu dürfen, muss man den Grundwerkstoff kennen um den Zusatzwerkstoff festzulegen. Den kennt sicher jeder, der die Verstärkungen aufschweißt... (wohl eher nicht!).


Kurzum: Rahmenverstärkungen bringen dem Verkäufer Geld in die Kasse und dem Kunden den Glauben, nun ein solides Fahrzeug zu haben. Hoffentlich lädt er jetzt nicht noch mehr auf...

Das dazu, weil ich der Rahmenverstärkung kritisch gegenüberstehe. Was ist zu tun? Es wurde schon genannt, ein Fahrzeug mit entsprechender Tragfähigkeit wählen... Am besten noch mit Reserve!




Gruß Stefan
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