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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2017 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 1628 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 23.11.2019 19:50:33 Titel: Verstärkte Stoßdämpfer schlechter für Wellblechpisten? |
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Hallo Zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken meinen Sprinter 316CDI, kurzer Radstand, Hymer VanS500, 4,2t, mit verstärkten Stoßdämpfern der Firma Marquardt umrüsten zu lassen. Zum Ende des Jahres hat der Wagen eine Iglhaut 4x4 Umrüstung mit allen Konsequenzen: ca.150kg mehr auf der Vorderachse, höhergelegt, aber die original Stoßdämpfer des Sprinter Lieferwagens sind noch drin.
Da man sowas ja leider nicht wirklich "probefahren" kann habe ich ein paar Bedenken dazu.
Die original Sprinter Stoßdämpfer (und alles was da am Fahrwerk noch dran hängt) sind ja von MB nicht "ins Blaue konstruiert", ich frage mich also was die Konsequenzen auf der "Gebenseite" sein werden, wenn das Aufschaukeln weniger wird weil der Stoßdämpfer erheblich stärker ist?
Wenn ich zB über eine Wellblechpiste fahre, müssten doch stärkere Dämpfer erheblich mehr Stoßbelastungen für das ganze restliche Fahrwerk und vor allem auf den Aufbau übertragen - oder liege ich damit falsch?
Abgesehen von weniger Komfort auf schlechten Wegen/Schlaglöchern etc müsste auch die Belastung für das Fahrzeug höher sein?
Danke und Gruß,
Stefan | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2012 Wohnort: HÜCKELHOVEN Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Gand Cherokee 4,7 2. Suzuki DRZ 400 3. BMW 440i Cabrio |
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Verfasst am: 23.11.2019 20:44:38 Titel: |
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Es geht beim Stoßdämpfer um eine vernünftige Dämpfung, und nicht um gnadenlose härte. Wenn das Fahzeug mit Luftpumpen als Dämpfern unterwegs ist hat man deutlich weniger Fahrkomfort, durch deutlich mehr Schankbewegung.
Ich persönlich finde mit Bilsten B6, oder Koni Dämpfer hat man ein gutes Preis Leistungsverhältnis , und der Fahrkomfort bleibt auch erhaten.
Gruß Guido | _________________ Jeep GC 4,7HO 2002, 2" Spacer, Konis,General Grabber AT 245/70 - 17 ,LandiRenzo LPG 72Ltr Gastank, Auspuff Magnaflow,K&N ,EBC Green Stuff
Hotchkiss (Willys MB Lizenzbau) BJ 1962 läuft noch nicht
Ex Geländewagen. Daihatsu F20, Toyota BJ40, 2x Willy MB, LJ 80. |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2017 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 1628 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 24.11.2019 16:23:41 Titel: |
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Danke. Es ist allerdings jetzt etwas schwierig für mich abzuschätzen wieviel härter der neue Stoßdämpfer hinten und vorne sein darf/soll. Zumal wie gesagt andere Komponenten am Fahrwerk schon recht umfangreich verändert wurden.
Gibts für so etwas irgendwelche "Berechnungswege" um eine neue Kennlinie der Stoßdämpfer abzuschätzen?
Wenn ich so herumfrage in Werkstätten oder bei Herstellern kommen doch recht unterschiedliche Aussagen zustande was angebracht wäre - so muss ich mir erst mal ein eigenes Bild machen....
Danke und Gruß,
Stefan | |
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Verdienter Held der Arbeit
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 25.11.2019 09:02:22 Titel: |
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Härter abgestimmte Dämpfer (wie bei höherem Gewicht sinnvoll) belasten die Stoßdämpferanbindung stärker, richtig.
Wie stark diese Anbindungen überdimensioniert sind, hängt vom Fahrzeugkonstrukteur ab.
Da es den Sprinter auch mit noch höherer Tonnage gibt und bei dessen Auslegung wohl auch der Baustelleneinsatz berücksichtigt wurde, schätze ich, dass die mit einem gesunden Maß an Sicherheitszuschlag ausgelegt wurden.
Eine Online-Recherche nach abgerissenen Stoßdämpferaufhängungen für dieses Modell kann vielleicht noch die Ausfallwahrscheinlichkeit stützen.
Zudem: Wenn das Fahrzeug mit unterdimensionierter Dämpfung auf Schlechtwegstrecken unterwegs ist, werden die Sonderereignisse "Durchschlagen" und "dynamisches Vollausfedern" deutlich häufiger vorkommen als mit angepasster Dämpfung.
Diese Ereignisse sind deutlich schädigender als leicht erhöhte Dämpfungskräfte, je nach Fahrwerkskonstruktion aber in den gleichen Aufhängungspunkten eingeleitet. | |
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 26.11.2019 08:49:27 Titel: |
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Ich würde die Iglhaut-Leute um eine Empfehlung bitten. | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 28.11.2019 22:24:59 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2017 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 1628 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 29.11.2019 10:41:08 Titel: |
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Danke für die Anregungen. Ich werde mich erst einmal ausgiebig mit dem Thema auseinandersetzen müssen - da draußen wird einem einfach zu schnell zu viel Mist verkauft - besonders in der Wohnmobilbranche.
Meine zusätzliche Blattfeder hinten war schon einmal nicht hilfreich (jetzt bockt der Wagen hinten zu schnell, weil der Dämpfer mit der zusätzlichen Federkraft der Blattfeder überfordert ist) und ich möchte nichts mehr "verbessern" was sich dann als das Gegenteil herausstellt.
Mein Plan sieht erst einmal so aus:
1. Beladung auf einzelnen Rädern und HA/VA Achsen messen
2. 3 Beladungsszenarios berechnen. 1. Alltag ohne Zuladung - 2. Mittlere Beladung - 3. Overland-Beladung
3. Definition was ich im Moment habe und was ich erreichen will: Fahrzeug bockt hinten weil Dämpfer nicht stark genug ist - vorne keine "Probleme" - will mehr Verschränkung HA und VA - will etwas weniger wanken erreichen bei Langsamfahrt
4. Geg Stabis entkoppeln (mit GTV-Van System) oder entfernen?
5. Maximalen Weg der jetzigen Federpakete feststellen und passende Dämpferlänge definieren
10. Neue Stoßdämpfer genau an die Federn anpassen lassen. Federkräfte und Wege neu definieren und Druck- und Zugstufen der neuen Dämpfer hinten/vorne anpassen
Iglhaut ist so überlastet, dass es sehr schwierig ist dort eine klare Empfehlung zu bekommen. Bei MB in Hamburg und Berlin auch nicht. Also suche ich weiter im Netz und Foren und bei Herstellern um ein klares Bild zu bekommen und gehe dann zu einem Fahrwerkspezialisten mit dem ich das zusammen angehen kann. Mittlerweile weiß ich wenigstens ziemlich genau was mein Fahrwerk überhaupt verbaut hat, ist ja ein kleines Zwitterwesen aus MB Sprinter-Pritsche, Hymer Fahrwerksveränderungen und Iglhaut 4x4 Umrüstung...:-)
Alleine schon mit dem Kennenlernen der Materie, habe ich gelernt wieviel Blödsinn einem oft erzählt wird und wie wenig Leute/Firmen sich mit dem Thema Fahrwerksabstimmung überhaupt auskennen - da bin ich jetzt sehr vorsichtig geworden.
Also danke für die Anregungen,
Stefan | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 01.12.2019 16:43:45 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2012 Wohnort: HÜCKELHOVEN Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Gand Cherokee 4,7 2. Suzuki DRZ 400 3. BMW 440i Cabrio |
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Verfasst am: 01.12.2019 19:54:51 Titel: |
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Als Zusatzfeder bei höhrer Beladung bietet sich auch eine Zusatzluftfederung an, weil sie sehr Problemlos angepasst weden kann.
Zb so was , habe ich jetzt nur mal als beispiel genommen. Habe Bekannte die waren zufrieden mit einer Zusatzluftfederung.
https://www.krieger-leipnitz.de/wartung-und-reparatur/fahrzeugumbauten/luftfederung-nachruesten.htm
Eine Feste Zusatzfeder (nicht progressiv) macht nur Sinn um nach ( dauerhaften)Umbauten die Federung an das Fahrzeuggewicht anzupassen, aber wenn mann sehr unterschiedliche Zuladungen hat ist das schwierig, zb ein Pickup der zeitweise eine Wohnkabine tragen muß, und sonst meist
leer gefahren wird.
Gruß Guido | _________________ Jeep GC 4,7HO 2002, 2" Spacer, Konis,General Grabber AT 245/70 - 17 ,LandiRenzo LPG 72Ltr Gastank, Auspuff Magnaflow,K&N ,EBC Green Stuff
Hotchkiss (Willys MB Lizenzbau) BJ 1962 läuft noch nicht
Ex Geländewagen. Daihatsu F20, Toyota BJ40, 2x Willy MB, LJ 80. |
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Dachbox mit Rädern
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: 61197
| Fahrzeuge 1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb. |
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Verfasst am: 01.12.2019 20:25:42 Titel: |
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Zusatzluftfeder ist Müll!
Nimm weiche Dämpfer mit extrem langem travel | _________________ Gruß
Marc |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Verschollen
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Verfasst am: 02.12.2019 19:57:15 Titel: |
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Ich habe auch einen Sprinter 316 mit kurzem Radstand mit Iglhaut Umbau . Das Auto war als ich es gekauft hatte mit Koni Haevy Truck ausgestattet , diese waren nicht schlecht vom Fahrverhalten , sind aber jetzt in die Jahre gekommen . Das Problem beim Sprinter ist das die Federwege zu kurz sind . Ich habe mir hinten von Profender Dämpfer nach meinen Angaben machen lassen ,die orginal Dämpfer und auch die Koni haben kaum Federweg nach oben Das bedeutet , gerade beim ausfedern was leicht geht können die Federn nicht ganz ausfedern da die Stoßdämpfer durch Ihre Länge einen Anschlag haben und dadurch ein vollständiges Ausfedern verhindern . Profender kann aber keine Dämpfer für vorne liefern .Marquart konnte mir aber auf Anfrage keine Stoßdämpfer für vorne liefern , da sie zur Zeit keine Stoßdämpfer für meinen Sprinter auf Lager haben .
Die Stoßdämpfer von Profender sind aber ein Stück länger als die Orginal , dies ist von der Bauart nicht anders zu machen .Ich habe die Dämpfer aber trotzdem verbaut . Ein kurzer Sprinter hat sowie so sehr wenig Verschränkung ,ich habe noch eine zusätzliche Luftfederung da können die Stoßdämpfer nicht vollständig zusammen gedrückt werden .
Ich habe hinten jetzt die Profenderschoks Smoothie 2,5 Giant mit externen Resorvoir verbaut .
Mfg Jürgen | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Verschollen
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Verfasst am: 02.12.2019 20:01:55 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Maldegem Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Toyota 2. Land Rover |
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Verfasst am: 02.12.2019 21:43:33 Titel: |
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Öhling baut individuele Dämpfer die auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Ein und Ausdämpfung sollte individuel sein so wie ein gross dimensioniertes ölresorvoir zur Ölkühlung.
Je weniger der Dämpfer die Stöße durchgibt an die Karosse , desto besser ist der Dämpfer. | _________________ Wo die Strasse aufhört - dort begint unsere Welt. |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2014 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Hilux Doka |
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Verfasst am: 02.12.2019 21:55:10 Titel: |
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Ich habe in meinem Hilux mit Wohnkabine einstellbare Koni Raid-Stoßdämpfer und Luftfederbälge. Viele LKW haben heutzutage Luftfederbälge. Ich finde die super. Gerade auf langen Strecken Autobahn herrlich zu fahren. | |
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Hesse, aber nicht Hermann
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Kassel Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan King Cab Y 720 mit TD27TI, Starrachsen und Festaufbau 2. Nissan Terrano 2,4i mit Y720-Schnauze 3. Nissan King Cab Y720 US-Version 4. Nissan Y720 Doppelkabine (in Arbeit) |
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Verfasst am: 03.12.2019 23:52:57 Titel: |
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Auf der Straße mag das ja auch alles schön sein, aber z.B. Goldschmidt spricht seiner eigenen Luftfederung die
Geländetauglichkeit ab. Vermutlich ( zu recht) aus Angst vor Beschädigungen durch Steine oder Äste.
Wenn Hersteller denen das selber nicht zutrauen, muss man sich so was nicht ins Auto bauen.
Ich habe bei mir an der HA zusätzlich zu den einstellbaren 9000er Gasdruck-Ranchos die Air Ranchos drin, die auf den
entsprechenden Beladungszustand eingestellt werden können. Mit kleinem Kompressor und Anzeige auch während der
Fahrt.
Stefan | _________________ Starrachse, was sonst! |
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