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Reifenwuchten beim Defender. Muss ein Adapter her?

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 09.10.2019 23:17:10    Titel: Reifenwuchten beim Defender. Muss ein Adapter her?
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Hallo,
ich poste mal hier, weil ich "Land Rover denke" und ich nur raten kann, wie sehr das Thema für andere 4x4 interessant ist.
Also: Felgen für Defender und Serie-Landies werden bolzenzentriert gewuchtet. Beziehungsweise sollten sie es. Das Dumme ist, dass 99% der Reifenbuden das nicht machen. EIn Teil der Reifenhändler kann mangels ausreichend grosser Konus noch nicht einmal die Felge überhaupt aufnehmen und verweist an LKW-Reifenhändler. Dort wird allerdings oft mit Wuchtpulver gearbeitet. Wer da andere Erfahrungen gemacht hat, der darf sich glücklich schätzen.
Das Problem dürfte auch alte VW Käfer, LandCruiser und viele US-cars betreffen. Aber das ist jetzt nur Google-Wissen von mir. Sicherlich stimmt, dass Fahrer solcher Fahrzeuge oft hören, ihre Felgen wären Schrott oder krumm oder schlechte Qualität.
Ich hatte bei Dotz-Felgen Glück,dass der Reifenhändler in der Nähe sie noch am besten hinbekam. Alugelgen mögen so gut gefertigt sein, dass das Mittellochwuchten funktioniert. Und Vibrationen der Vorderachse liegen beim Defender halt oft an der Höherlegung. Da kommt es zu Vibrationen, die durch Wuchten nicht gebessert werden und wo erst recht Wuchtpulver völlig versagen muss. Hier sind andere Massnahmen nötig,aber das ist ein anderes Thema.

Nun, ist denn vorstellbar, dass ein Adapter hergestellt werden kann, mit dem man die Felge zu jeder beliebigen Reifenbude bringen kann? Im Grunde muss es eine Scheibe sein, mit sauber gedrehtem Mittelloch, und auf einem Lochkreis von165,1mm werden 5 Stück M16x1,5 Radbolzen verteilt. Und fertig ist. Die schraubt man an die Felge und damit passt das dann auf die normalen Wuchtmaschinen ?. Man braucht das nicht oft, aber alle paar Jahre halt schon. Wäre das ein Objekt für eine Kleinserie?

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 10.10.2019 00:04:12    Titel:
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Caruso
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BeitragVerfasst am: 10.10.2019 04:31:54    Titel:
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Die LR-Alufelgen zentrieren sich über das Mittellloch
und müssen dann auch so gewuchtet werden.

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 10.10.2019 13:06:42    Titel: Re: Reifenwuchten beim Defender. Muss ein Adapter her?
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landybehr hat folgendes geschrieben:

Nun, ist denn vorstellbar, dass ein Adapter hergestellt werden kann, mit dem man die Felge zu jeder beliebigen Reifenbude bringen kann? Im Grunde muss es eine Scheibe sein, mit sauber gedrehtem Mittelloch, und auf einem Lochkreis von165,1mm werden 5 Stück M16x1,5 Radbolzen verteilt. Und fertig ist. Die schraubt man an die Felge und damit passt das dann auf die normalen Wuchtmaschinen ?. Man braucht das nicht oft, aber alle paar Jahre halt schon. Wäre das ein Objekt für eine Kleinserie?


Jau, ein ähnliches Problem hatte ich mit den Patrolfelgen auch, die Wuchtmaschine meines Reifenmonteurs kam mit dem 110er Mittenloch nicht wirklich klar.
Habe dann auf die Schnelle einen Adapter gedreht wie du ihn vorschlägst, innen einfach eine zylindrische Bohrung mit ø40mm Durchmesser und seitdem keine Probleme mehr. Muss nur meinen Adapter immer mitnehmen.

40mm war bis jetzt bei drei verschiedenen Wuchtmaschinen passend, ich weiß aber nicht inwieweit das ein Quasistandard ist. Funktioniert jedenfalls.
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 12.10.2019 13:48:35    Titel:
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Hi. an eine Radnabe hatte ich auch gedacht. Aber war nicht sicher, wie gut sie für die Reifenbude einzuspannen ist.

Was ja technisch ziemlich einfach zu machen wäre, ist folgendes : mit CAD eine Scheibe zu zeichnen, mit etwa 40mm Mittelloch und den Radbolzenlöchern, passend, dass die M16 Bolzen eingepresst werden können. Und das Auslasern lassen. Vielleicht müsste man die Bohrungen mit einer Reibahle "noch schön" machen. Wäre das genau genug? Ich glaube die Laser sind auf's Zehntel genau.

Oder wird das so nichts und man muss es auf der Drehbank machen? Wobei das das Mittelloch und die Planfläche schön macht, aber spontan wüsste ich nicht, wie der Lochkreis gemacht werden will. Ausser man spannt die Scheibe im zweiten Schritt auf einem Teilkopf und der Fräse/Bohrmaschine ein.

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BeitragVerfasst am: 12.10.2019 14:55:12    Titel:
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Naja, die Scheibe sollte gefühlt schon min 30mm stark sein, sonst taumelt das ganze zu arg. Und in 30er Material macht ein Laser keine sehr zylindrischen Bohrungen mehr.
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 21.10.2019 10:49:12    Titel:
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Tach,
Wenn ich eine Scheibe drehen würde, gegen welche Fläche der Wuchtmaschinenaufnahme stützt sie sich ab?

Die im Bild markierte Fläche steht etwa 1cm über die gerippte Planfläche heraus.
Sollte die Adapterscheibe sich gegen die gerippte Fläche stützen, böte das nicht durch den größeren Durchmesser eine bessere Abstützung der Adapterscheibe/Felge? Dann müsste die Scheibe halt am Innenumfang etwas für den oben orange markierten Anschlag ausgedreht werden.

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Caruso
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BeitragVerfasst am: 21.10.2019 16:38:45    Titel:
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Das markierte Teil ist federbelastet und wird beim Anziehen des Rades,vom Konus nach hinten gedrückt.
Den Konus brauchst du ja zur Zentrierung des Adapters.
Zum besseren Handling müsstest du aber eine Mutter haben,die auf die Spindel passt.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 21.10.2019 21:17:35    Titel:
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Hi, Caruso,
vielen Dank für die Info. Sollte man erwarten, dass der Reifenmonteur, der täglich daran arbeitet, mir das schon erklärt hätte?...
Ich fürchte, mir ist das Aufspannen nicht ganz klar.
Ich dachte, erst kommt Felge mit meiner Adapterscheibe auf die Wuchtmaschinenspindel, dann wird ein Zentrierungskonus nachgeschoben und der mit einer Mutter gespannt. Dabei würde die Rückseite der Adapterscheibe gegen die gerippte Planfläche gepresst.
Kommt jetzt ein Konus noch zusätzlich hinter die Adapterscheibe? Oder anstelle des Konus von "außen"? Oder doch nur der von außen?

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BeitragVerfasst am: 21.10.2019 21:22:00    Titel:
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Wie du das machst bleibt ja dir überlassen.
Normalerweise kommt erst der Konus auf die Spindel
dann die Felge und dann ein Handrad mit Kunststoffteller.

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BeitragVerfasst am: 21.10.2019 21:49:39    Titel:
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Aha. Aber kurz noch : wie wird denn verhindert, dass, angenommenen es kommt erst der Konus und dann die Felge auf die Wuchtmaschinenspindel, dass die Felge bzw Adapterscheibe den Konus mitsamt der federbelasteten Druckscheibe (orange markiert) einfach weggedrückt und dabei die Felge noch gar nicht zentriert, wenn sie festgespannt wird?

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BeitragVerfasst am: 21.10.2019 21:53:22    Titel:
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Die Feder ist recht stark.
Ich habe beim Zudrehen des Handrades immer etwas an dem Rad gewackelt.
Das zentriert sich schon.

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BeitragVerfasst am: 22.10.2019 01:06:15    Titel:
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Nabend

Es reicht wenn du einen Konus/Pilz aus steifem Alu drehst. Innen 40mm, dann z.B. 140 auf 90 o.ä. (ich habe das Maß der Felgenbohrung nicht im Kopf) Wähle die Größe so das die Felgenbohrung etwa in der Mitte sitzt. Die Rückseite vom Konus zur Maschine, die liegt fest Gespannt, an der Aufnahmescheibe. Die Feder spielt da keine Rolle, sie bildet nur einen leichten Gegendruck.

Aufgespannt wird indem die Flügelmutter nach rechts, also nach hinten, das Rad dabei nach vorn gedreht wird. So reibt sich in der Bohrungskante Rost und Farbe weck.

Wenn du aber einen alten Achsflansch hast, oder findest, nimm den. Den Innendurchmesser auf das Wellenmaß der Maschine, die Rückseite plan drehen und fertsch.

lg dor grufti

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"Wehe dem Volke, dem Geschichte so vorgetragen wird, daß sie zur Verdummung und Verblödung führt ..."

Erich Ludendorff, Preußischer General
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corsamanni
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1. Dodge RAM Cummins 24v Discovery I
BeitragVerfasst am: 22.10.2019 08:55:18    Titel:
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Ich habe zu meiner Maschine einfach einen neuen Konus gekauft. Waren ca 50€ und fertig. Nix mit alter Nabe rumspielen oder so einen Kram.

Benötige diesen auch öfters wegen Dodge RAM oder F150-350 oder H1 Felgen.

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Bremse erst wenn du Gott siehst!!!
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Caruso
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BeitragVerfasst am: 22.10.2019 18:25:56    Titel:
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dor-grufti hat folgendes geschrieben:
Den Innendurchmesser auf das Wellenmaß der Maschine,


Den müsste er dann aufschweißen.

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