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Allrad oder kein Allrad

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dor-grufti
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Fahrzeuge
1. LJ 80, MMC Pajero, MMC L300 4x4, Space Wagon 4x4, Land Cruiser, Navara D40
BeitragVerfasst am: 25.08.2019 17:45:22    Titel:
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Tachchen

Sicher wird es noch Bilder beim Ex Besitzer geben. Er, bzw. seine Holde haben ja dokumentiert. Die sind jetzt aber schnell noch einmal mit einem Uralt Passat Kombi 35i (Bj. 89) und 310000km auf der Uhr auf einem Irland/Schottland Trip. Weil es danach Nachwuchs gibt. Ich habe ihm aber schon gemailt.

Zum Allrad ... das kann auch nicht helfen wenn der Fahrer die Piste falsch einschätzt. Und dann noch, mit Schiss in der Hose, das Gaspedal nicht findet. Obskur Denn im Gelände gibt es keine Bremse, nur die Kupplung und Gas. Ich empfehle jedem, der durch Wüstenpassagen fahren will, in Brandenburg zu üben. Oder wenn es näher liegt, die Letzlinger Heide bzw. der Platz Munster. Beides ist genug verhunzt worden. Wut

Andre
Es muss nicht zwingend der Iveco sein. Fiat und Renault haben ähnliche Typen. Und da gibt es auch 3,5t mit Langchassis.
Mein Bruder baut gerade auf einem Iveco Daily 40C14 maxi, zuvor mit Blechaufbau, einen WoWa drauf. Wobei ja alles völlig frei ist. Denn findet er z. B. einen top Tabbert von 1978, 2,50 Meter breit oder einen LMC mit 7 Meter Aufbaulänge, so wird der da abgeschnitten, wo es passt und die Seite kommt zum Fahrerhaus. Wo dann das Dach hochgezogen, wie beim WoMo über der Kabine noch einen Alkhoven bildet. (aus den Heck/Frontresten vom WoWa) Bei rd. 6 Metern Länge bleiben etwa 3,80 für den Aufbau, bei 20cm mehr Überhang hinten, Gewichtsausgleich durch den Alkhoven, rd. 4 Meter. Somit etwa 10m² minus Einbaugeräte. Vergleich einfach was andere fertige Fahrzeuge an Platz bieten.

lg dor grufti

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"Wehe dem Volke, dem Geschichte so vorgetragen wird, daß sie zur Verdummung und Verblödung führt ..."

Erich Ludendorff, Preußischer General
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Andyrx
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1. Honda HR-V 4x4
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3. Peugeot 307 CC 2.0
4. Renault Fluence 2.0
5. Citroen C4 Coupe 1,6
6. Mercedes CLK Cabrio
7. Peugeot 407 Coupe V6 3.0
8. Mazda RX7 Turbo Cabrio
BeitragVerfasst am: 25.08.2019 18:06:15    Titel:
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Ich denke dass solch ein Umbau bzw. Konstruktion zum reisen gut ist weil viel Platz bzw. Komfort realisiert wird....eine schlechte Straße wird vorübergehend auch noch machbar sein ....aber Zuviel Offroad wird für Verwindungen bzw. Schläge in die Konstruktion bringen die für Probleme sorgen dürften.

Grüße Andy

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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
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BeitragVerfasst am: 25.08.2019 18:43:00    Titel:
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Bei Verschränkungen auf festem Boden, wobei ein Antriebsrad in der Luft hängt, hast du mit Allrad und offenen Differentialen verloren. Da ist im Zweifelsfall Heckantrieb mit Sperre das Mittel der Wahl.

Wenn alle Räder Bodenkontakt bzw. Traktion haben und der Untergrund weich ist (Sand), ist der Allrad im Vorteil - sogar ohne Sperre(n).

Sperre(n) kann man auch nachrüsten lassen. Einzelstücke in Handarbeit unter Verwendung des bestehenden Diffs. Sollte für die Nissan-Vorderachse knapp € 1500,- kosten.
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muzmuzadi
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1. SUZUKI SAMURAI
2. Ex SUZUKI LJ 80
3. QEK Junior
BeitragVerfasst am: 25.08.2019 19:45:35    Titel:
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Hier mal was zum Thema 4x2 low budget:
https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=59845

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sebbo hat folgendes geschrieben:
generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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dor-grufti
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1. LJ 80, MMC Pajero, MMC L300 4x4, Space Wagon 4x4, Land Cruiser, Navara D40
BeitragVerfasst am: 25.08.2019 20:30:29    Titel:
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Andyrx

Guter Einwandt - deswegen wird erst ein Abdruck, auf Pappe, von den vorhandenen Bohrungen an dem WoWa Boden abgenommen. Damit werden diese Punkte übertragen und am Hilfsrahmen, so nötig, div. Winkel oder U-Eisen angeschweißt. Die so tief damit der aufgeschraubte Silentblock 5mm über den Rahmen heraus schaut. Bevorzugt, von Peugeot den Block von der Hinterachse. Da dort die 10er Bolzen nicht mittig sitzen. Davon 10 an den Ecken und der Mitte, der Rest ca. 18 Stück, aus den runden 08/15. So liegt die WoWa Bodenplatte sauber auf den ca. 8x10cm großen Tellern auf und wird von innen per Flachkopfsenkmutter verschraubt. Bei Belastung, etwa 7-8 Personen liegt sie dann auf dem Hilfsrahmen. Damit werden schon viele, der durchgehenden Schläge beim fahren ins Fahrwerk, von den Gummis abgefangen. Zur Sicherung kommen immer 6 kurze Seile dazwischen. Der Weitere Vorteil, die Kälte zieht die nicht vom Eisen ungehemmt in den Boden. Dazu kommt auf die freien Rahmenteile ein Wasser abweisender Schaumstoffstreifen.

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dor-grufti
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1. LJ 80, MMC Pajero, MMC L300 4x4, Space Wagon 4x4, Land Cruiser, Navara D40
BeitragVerfasst am: 25.08.2019 20:35:58    Titel:
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muzmuzadi

sehr gut

zeigt das was ich anzudeuten dachte. auf den kutscher kommt es an.

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derBert
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BeitragVerfasst am: 26.08.2019 08:16:43    Titel:
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Allrad vs. Heckdiff: Das kommt auf den Untergrund an. In den von Dir gewünschten Szenarios (alle vier Räder bleiben auf dem Boden aber loser Untergrund) ist nach meiner Erfahrung Allrad mit Abstand am effektivsten. Einfach, weil Du doppelt soviel Kraft auf den Boden übertragen kannst. Sobald Du verschränkst (genauer: die Räder unterschiedlich gute Bodenhaftung haben), wird zunehmend eine Diffsperre hilfreich. Viele Allradfahrzeuge haben aber zumindest eine feste 50/50 Verteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, so dass zumindest 2 Räder noch angetrieben würden.

Es empfiehlt sich m. E. vor der Tour das eigene Fahrzeug mal in einem Offroad Park zu testen, um die Grenzen zu kennen.

Und letztlich ist die Frage, ob man steckenbleibt, eher von der Risikoaffinität des Fahrers abhängig. Man kann auch mit nem Golf durch Afrika fahren (lässt dann einfach viele Strecken komplett aus) oder sich mit einem 8x8 festfahren (klappt bestimmt, durch das Metertiefe Schlammfeld...)

Ich selbst habe mich im Familienurlaub als Alleinfahrer (also nur ein Fahrzeug) bisher nie festgefahren - einfach, weil ich die Grenzen da nicht so weit auslote. In Gruppe mit mehreren Fahrzeugen dagegen immer mal wieder (gilt für alle Teilnehmer) und im Offroad Park 5x am Tag - weil, da will man's ja wissen rotfl. Da haben wir selbst einen Unimog U1300 schon 1,5m tief versenkt - hatten aber eben auch unseren persönlichen Berge-KAT dabei YES.

Das Fazit? Hier hatte mal jemand einen schönen Spruch: Am Ende fahren sich alle fest. Einige aber erst da, wo kein anderer mehr zum bergen hinkommt.

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Beste Grüße!
"derBert"
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andreB
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...und hat diesen Thread vor 1703 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 07.09.2019 23:23:07    Titel:
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Hallo an alle...
Vielen vielen lieben Dank für eure vielen kompetenten Antworten..
Bei uns ist die Entscheidung nun mittlerweile gefallen.
Ich habe immer wieder alles abgewogen und am Ende war ich dann auch ehrlich zu mir selbst was das Budget angeht.
Das Ergebnis seht ihr unten im Bild. Es ist doch etwas größer geworden als ursprünglich gedacht, aber ich bin mittlerweile fest überzeugt, dass das genau das Fahrzeug ist, nach dem ich gesucht habe. Nach einigen Telefonaten habe ich herausgefunden, dass Iglhaut für solche Fahrzeuge ein Sperr-Differential nachrüsten kann (5300€ Netto) und somit war die Sache dann für mich entschieden.

Neben dem Sperr-Diff wollen wir unseren Sprinter dann noch ein Stück hochlegen und große AT-Reifen aufziehen. Dann kommen noch Unterfahr-Schutz Bleche drunter und Sandbleche ins Gepäck. Ich denke auch in Verbindung mit den 163 PS werden wir hiermit wohl den für uns besten Kompromiss schaffen können. Quasi eine etwas günstigere Version von unserem Vorbild dem Bimobil Camper EX 412 auf Iveco Daily 4x4 Basis. (https://www.youtube.com/watch?v=0QJwP1-FFas) Und an manche Ecken kommen wir dann halt leider einfach nicht hin :) Aber das ist dann einfach so...

Wenn dann alles soweit umgebaut ist, werden wir dann auch ziemlich sicher so ein Fahrtraining machen und auch selber einige Male üben bevor es dann wirklich los geht..

Viele Grüße, ein schönes Rest-Wochenende und noch einmal vielen Dank für euren Rat :)
Andre
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andreB
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Mit dabei seit Mitte 2019
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...und hat diesen Thread vor 1703 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 07.09.2019 23:28:46    Titel:
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Hier noch mal die Bilder:
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Liebling
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Mit dabei seit Anfang 2016
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BeitragVerfasst am: 07.09.2019 23:46:46    Titel:
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Das ist qualitativ bestimmt ein gutes Fahrzeug und schön groß ist er auch aber es ist auch das so ziemlich geländeuntauglichste, was man sich vorstellen kann.
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quadfahrer
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1. subaru, ATV 4x4
BeitragVerfasst am: 08.09.2019 08:23:37    Titel:
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ja, aber wenns dem te ausreicht? und schlechtwegetauglich kann man den schon machen.
einen großen wohnbereich hast du auf jeden fall.
ich bin auf photos vom umbau gespannt Winke Winke
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Turbokiller
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Wohnort: Muscat - Oman
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1. GMC Sierra 4x4 Pick Up - Ford E 350 4x4
BeitragVerfasst am: 08.09.2019 09:20:49    Titel:
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Im Weichsand ohne Allrad - bei dem Gewicht - mit den Niederquerschnittreifen ????? Selbst bei 0,8 bar wird nach spaetestens 50 metern Schluss sein *- Raeder drehen fuer 5 sekunden durch ,und er wird bis zum Diff eingegraben sein , da brauchts dann schon viele Sandbleche oder ein zweites Fahrzeug.Ich fahre sehr viel Sand - aber wenn ich mir ueberlege wie schnell selbst mit Allrad aber mit Strassendruck in den Reifen Schluss ist……… Und andererseits staune ich sehr of ,wie die Locals teilweise mit nur einer angetriebenen Achse da durchfahren - total materialmordend - aber sie fahren durch…..Oder vor zig Jahren , als man einfach irgentein PKW oder Bus genommen hat und um die halbe Welt gefahren ist - ohne Allrad und sonstigen Schnig Schnag ...

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Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand - jeder glaubt er habe genug davon
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PACA
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Mit dabei seit Anfang 2018
Wohnort: bei St. Tropez
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1. Vito kurz 4x4 4matic
2. Pajero V20 kurz 2.5tdi
BeitragVerfasst am: 10.09.2019 10:34:01    Titel:
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IMO hat der hinten (je 2?) kleinere !!!! Raeder plus den grossen Ueberhang hinten!

Nasse Wiese evtl ok, aber schlechter , buckliger Waldweg: wuerde da nicht reinfahren....abgesehen von Hoehe und Breite...

Meine Wahl waere ein echter , elektronikfreier 4X4 mit solider Technik, die im Ausland auch reparierbar ist plus Wohnkabine, Absetzkabine gewesen.....
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Andyrx
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8. Mazda RX7 Turbo Cabrio
BeitragVerfasst am: 10.09.2019 10:42:32    Titel:
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Ich habe schon viele konventionelle Wohnmobile gesehen die es nicht mal von ihrem etwas aufgeweichten Standplatz auf dem Campingplatz weg gekommen sind ....das obige Kfz ist im Grunde genommen nichts anderes .....reisen ist ok so lange befestigte Straße ,alles andere dürfte Stress werden .😉

Just my 2 Cent

Andy

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1. LJ 80, MMC Pajero, MMC L300 4x4, Space Wagon 4x4, Land Cruiser, Navara D40
BeitragVerfasst am: 10.09.2019 22:50:22    Titel:
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Nabend

AndreB
Sinnvoll ausgebaut ist das zumindest ein Fahrzeug für lange Nutzung.

Sperr Diff? Wäre mir viel zu teuer. Zudem unterliegt es bei häufigem Einsatz auch hohem Verschleiß.

Als Tipp: Einzelradbremse ist weit billiger und erfüllt auch ihren Zweck. Das aber nur für die "Off Road" Tour, nicht für den Straßenverkehr.

Hinter dem Hauptbremszylinder kommen je zwei T-Stücke in die Leitungen. (Die später wieder mit einem Entlüfternippel verschlossen werden) Mit einer Schur wird nun die benötigte Länge der 4,7mm Leitungen gemessen, 10cm dazu gegeben. Die neue Leitung farblich markiert, die Anderen ebenso. So sauber bis zur Fahrerkabine verlegt. Dort im angefertigten Halter, der nicht an den Aufbau kommt, von dort werden lange Bremsschläuche genommen, sauber durchführen und je nach Eignung der Mittelkonsole dort einen Steuerbock anbauen. Oder die passende Konsolenfläche verstärken. Hört sich wild an, ist aber nur etwas Tüftelarbeit. Beim Rallyzubehör gibt es farblich markierte Handräder mit den passenden Unterteilen. Dort kommt je ein Bremsschlauch dran.

Dreht jetzt z. B. das rechte Rad durch, Bremse treten, eine Viertel Umdrehung mit dem Handrad und die Bremse los lassen. Schon ist das Rad blockiert und das Linke muss ziehen.

Ist die Hinterachse die Treibachse wird die Handbremse durch zwei Zusatzhebel zur Einzelradbremse umgebaut. Was auch wenig kostet und nur etwas tüfteln ist. Ich verwende z. B. alles vom Rallyzubehör und die Bremsschläuche der Hinterachse vom BMW X5. Weil die fast überall passen und teils aus Rohr und Gummi bestehen. Die reinen Materialkosten für 5-6 Meter Bremsleitungsrohr, die Schäuche, T-Stücke, Handräder, Bremsflüssigkeit usw. liegen selten über 400€.
Passende nutzbare Konsolen oder Verbinderblöcke finden sich auf dem Schrottplatz in vielen Pkw´s. Opel hat z.B. vor dem ABS Block eine kleine und feine Verteilung aus Messing mit Halter. Vom div. VW eignet sich der Schalthebelbock als Träger für die Handräder.
Natürlich gibt es das Alles auch fertig zu kaufen. Nur kostet z. B. der Hebelblock rd. 260€, ein Absperrventil rd. 50€. Und wie gesagt, es ist nicht für die Straße gedacht.

Rechnet man für den Newby 8 Stunden für den Zusammenbau, dazu das Material und die Suchzeit auf dem Schrottplatz so sind 800€ schon gut kalkuliert. Das Totlegen nach einer Tour dauert je nach Können selten länger wie eine Stunde. Und die Wirkung? Trecker haben schon ewig Einzelradbremsen. Warum wohl?

lg dor Grufti

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