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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2019
Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 1704 Tagen gestartet!
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 Verfasst am: 04.11.2020 23:10:04 Titel: |
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Danke für deine Antwort! Ich schätze, dass diese letzten paar Kilometer tatsächlich das ausschlaggebende Argument für einen richtigen Geländewagen sind. Zumal es preislich keinen Unterschied macht...
Jetzt heißt es also tatsächlich "nur" noch ein gescheites Exemplar zu finden.
Vielen Dank euch allen für eure tolle Hilfe und die ganzen Ratschläge!!  | |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2019
Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 1704 Tagen gestartet!
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| Verfasst am: 08.01.2021 21:21:49 Titel: |
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Ich melde mich doch nochmal mit einer Frage zurück:
Ich bin bei der Suche noch über einen Jeep Grand WJ 2.7 gestolpert. Der ist in Kosten, Größe und angeblich auch Geländegängigkeit (könnt ihr das bestätigen?) dem Pajero Sport recht ähnlich.
Gibt es da Dinge, die ich unbedingt beachten muss? Der von Mercedes gebaute Motor ist ja anscheinend recht langlebig, wohingegen der Rest eher schnell den Geist aufzugeben scheint. Zumindest gibt es unzählige Youtube-Videos mit Anleitungen zum Reparieren sämtlicher Teile. Dafür sind die Ersatzteile nicht so teuer, zumindest nicht auf den ersten Blick.
Ist der tatsächlich so reparaturanfällig? Oder hat das nur den Anschein, weil das Auto offensichtlich beliebter ist (vor allem in den USA) und deshalb mehr produziert wurden?
Was wären denn klare Vorteile des jeweiligen Autos dem anderen gegenüber? Ich persönlich finde das Automatikgetriebe nicht schlecht, nachdem ich jetzt in ein paar Pajeros saß und mit der Schaltung erst noch warm werden muss. | |
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2011
Wohnort: New Jersey / USA
Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004
2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008
3. ex-Jeep Wrangler YJ 4.0 1993 |
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| Verfasst am: 09.01.2021 20:33:12 Titel: |
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| FreddyXT hat folgendes geschrieben: | Ich melde mich doch nochmal mit einer Frage zurück:
Ich bin bei der Suche noch über einen Jeep Grand WJ 2.7 gestolpert. Der ist in Kosten, Größe und angeblich auch Geländegängigkeit (könnt ihr das bestätigen?) dem Pajero Sport recht ähnlich.
Gibt es da Dinge, die ich unbedingt beachten muss? Der von Mercedes gebaute Motor ist ja anscheinend recht langlebig, wohingegen der Rest eher schnell den Geist aufzugeben scheint. Zumindest gibt es unzählige Youtube-Videos mit Anleitungen zum Reparieren sämtlicher Teile. Dafür sind die Ersatzteile nicht so teuer, zumindest nicht auf den ersten Blick.
Ist der tatsächlich so reparaturanfällig? Oder hat das nur den Anschein, weil das Auto offensichtlich beliebter ist (vor allem in den USA) und deshalb mehr produziert wurden?
Was wären denn klare Vorteile des jeweiligen Autos dem anderen gegenüber? Ich persönlich finde das Automatikgetriebe nicht schlecht, nachdem ich jetzt in ein paar Pajeros saß und mit der Schaltung erst noch warm werden muss. |
Servus Freddy,
wünsche gut gerutscht zu sein und ein frohes Neues!
Ich habe Deinen Thread quergelesen, nicht alles im Detail; verzeih mir bitte, falls ich irgendwo etwas verpasst habe.
Zunächst die kurze Antwort: Dein Budget liegt bei 6000€ alles in allem (Auto, Instandsetzung, Umbauten, Ausbauten) und Du verfügst über mittelprächtige KFZ-Mechaniker-/Mechatroniker-/Schrauber-Talente? Dann ist die Antwort zum Jeep GC WG 2.7CRD ganz eindeutig nein. Von dem Geld müsstest Du etwas abzwacken für minimalste Instandsetzung und Umbauten und für das übriggebliebene Budget kriegst Du bestenfalls eine runtergerockte Bastel-Überraschungskiste. Das ist immer noch machbar, wenn man über eine Werkstatt und die entsprechenden Kenntnisse verfügt. Aber so, wie Du erzählst, meine ich, würdest Du Dir keinen Gefallen damit tun.
Des Weiteren wäre ich bei Deinen Zielgebieten (Mongolei, Sibirien) mit solchen Autos vorsichtig. Auch, wenn die Wagen mittlerweile 15-20 Jahre auf dem Buckel haben, sind sie nicht frei von Elektronik. Der größte Knackpunkt ist das Werkstatt-KnowHow und die Ersatzteilversorgung. Es muss natürlich nicht zwangsweise passieren, dass mal was kaputt geht, aber das müsstest Du natürlich einkalkulieren und ich würde bezweifeln, dass Dir in der Mongolei günstig und schnell geholfen werden könnte.
Aber zurück zum WG, dem ich nicht Unrecht tun möchte: Das ist ein fabelhaftes Auto und das sage ich ganz unvorbelastet, denn ich habe einen :-D Der Motor ist super und stark und hält, wurde damals x-fach in alle E-Klasse-Taxis und Sprinter verbaut (ein Kunde von mir fährt immer noch Sprinter in seiner Flotte mit über einer halben Million km auf dem Buckel und schwört auf die Motoren). Der WG kommt bereits vom Band mit einer guten Geländefähigkeit und sowas ähnlichem wie 3 Sperren und das sage ich im Inbrunst der Überzeugung, wissend, dass ich hier einen Sturm der Entrüstung auslösen könnte :-D Nein, es sind keine mechanischen Sperren, die 100% schließen. Aber das QuadraDrive-System erzeugt diese Wirkung und ich habe auf jeder Tour hochgezogene Augenbrauen und offene Münder gesehen, wo andere Autos stehengeblieben sind. Für mich war das Auto die beste Wahl aus Geländewagen (mit den entsprechend Möglichkeiten, ihn umzubauen), Overlander, Expeditionsmobil. Aber ich weiß auch, dass ich gutes Geld investiert habe und nicht zu knapp.
Falls Du den Jeep GC WG 2.7CRD (Finger weg vom 3.1l Diesel, der ist von VM und taugt nicht viel) trotzdem in Betracht ziehen möchtest, dann kann ich Dir die folgenden Lektüren empfehlen:
1. In der Januar-Ausgabe 2016 der 4x4action ist ein Gebrauchtwagen-Check über diesen Wagen: sehr hilfreich! Ich müsste irgendwo noch einen Scan von dem Artikel rumfliegen haben; wenn Du Interesse hast, schick mir Deine Email-Adresse.
2. Das hier ist mein Thread zur Kaufberatung: KLICK
3. Ich würde Dir unbedingt (!) die Mitgliedschaft im Diesel-Jeep-Forum empfehlen. Das ist ein Tekkie-Forum, das sich mit nichts anderem als exakt diesem Auto und diesem Motor beschäftigt und die Leute sind klasse. Das Forum hat mir schon viel Geld und viel Kopfschmerzen erspart (auch und vor allem, wenn ich mal im Ausland im Nirgendwo Probleme hatte): KLICK
4. Das hier ist der Umbau-Thread von meinem Wagen: KLICK Ich habe deutlich mehr gemacht (machen lassen), als es wohl Deine Anforderungen sind, aber das sollte Dir einen guten Einblick geben. Und einige Ideen kann man vielleicht abkupfern, es muss ja nicht jedes Rad neu erfunden werden.
5. Ich habe einige Touren mit dem Wagen gemacht, die Dir ein paar Anhaltspunkte zu Deiner Frage der Geländegängigkeit geben könnten:
2019 Wintertour ukrainische Karpaten
2018 Sommertour ukrainische Karpaten
2018 Serbien Wintertour
2017 Sommertour ukrainische Karpaten
Falls Dir noch Fragen kommen, lass es mich wissen.
Viele Grüße,
Martin |
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"Offroading is the most fun, you can have with your cloths on." (Bruce Garland, Australian Rallyedriver)
The Movie: Desertdriving in Qatar
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2016
Wohnort: Bad Brückenau
Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Honda HR-V 4x4
2. Subaru Outback 2.5 LPG
3. Peugeot 307 CC 2.0
4. Renault Fluence 2.0
5. Citroen C4 Coupe 1,6
6. Mercedes CLK Cabrio
7. Peugeot 407 Coupe V6 3.0
8. Mazda RX7 Turbo Cabrio |
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| Verfasst am: 10.01.2021 00:40:08 Titel: |
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Der Kia Sorento JC wäre noch eine interessante Variante ....meiner hat jetzt 340.000km auf der Uhr und läuft immer noch 1a .
Mit dem 2,5 Liter Diesel recht sparsam zu fahren für einen solchen Brocken von über 2 Tonnen meist unter 10 Liter und Steuer mit 400.- Euro noch erträglich .
Mit Leiterrahmen und Starrachse hinten sowie Untersetzung eher ein Geländewagen statt SUV ....für 5000.- große Auswahl.
Würde eher den 140PS in Betracht ziehen weil zuverlässiger und robuster als die 170PS Variante |
_________________
geht nicht gibts nicht |
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Bin neu hier
Mit dabei seit Mitte 2019
Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 1704 Tagen gestartet!
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| Verfasst am: 10.01.2021 18:26:42 Titel: |
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Ebenso ein Frohes Neues!
Was du vom Jeep GC erzählst klingt tatsächlich so, als möchte ich mir das lieber nicht antun - schade.
Den Kia Sorento werde ich mir genauer anschauen. Praktischerweise werden bei mir in der Gegend gerade ein paar angeboten, die ich mal abklappern werde.
Wichtig ist mir, dass ich notfalls auch die ein oder andere Nacht darin schlafen kann. Ich bin mit 180cm zwar kein Riese, aber auch nicht so klein, dass ich überall reinpasse. Insgesamt ist er mit 4,57m fast genauso lang wie der Pajero, allerdings scheint die B-Säule weiter hinten zu sitzen. Bietet der Kofferraum mit umgelegter Rückbank ausreichend Platz? | |
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