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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2019 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol y61 |
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Verfasst am: 01.01.2020 22:21:20 Titel: |
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Moin
Zu den Radmuttern, Brauchte als ich mit die BW Felgen zugelegt habe auch... habe einfach bei Brock angeschrieben, die haben mir ein Angebot gemacht und nen Ganzen passenden Satz samt Schlüssel geschickt.
Oder du suchst dir die Selber im Netz, Produktbeschr. war: BIMECC 12x1,25x37 DSTB | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2018 Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 1892 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 CR |
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Verfasst am: 02.01.2020 15:34:04 Titel: |
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@maxi.mns: Vielen Dank für die Infos!
Also, der Radbolzen ist gewechselt.
Dazu musste die Bremszange runter. Ging tiptop. An der Achse ist praktischerweise so eine Platte dran, auf der man die Bremszange prima deponieren kann.
Die Bremsscheibe machte etwas mehr Arbeit. Das Nachschneiden der Gewinde ging gut, aber vorher musste ich eines der Löcher ausbohren, weil da offenbar schon mal wer 'rumgebastelt hatte. Die M8-Schrauben müssen übrigens mind. 100mm lang sein.
Den Bolzen konnte ich mit einem Abzieher herausdrücken. Dazu musste ich mir allerdings ein Metallstück mit Rohrstückchen dran basteln, weil sich der Abzieher an der Achse ("Endscheibe") nicht recht ansetzen liess.
Einziehen des neuen Bolzens ging mit einem Stückchen Rohr (3/8") und einer Radmutter problemlos.
Danke für die Tipps! | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2018 Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 1892 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 CR |
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Verfasst am: 08.01.2020 08:55:21 Titel: |
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Die Spannung steigt, die Vorbereitungszeit schmilzt dahin und mein sieht immer besser aus... | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2014 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Terrano 3.0 DI lang 2. Nissan Patrol W 260 SD 33 |
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Verfasst am: 08.01.2020 18:15:59 Titel: |
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Interessant,hätte ich auch mal Bock drauf.
Welche Kategorie startest Du? | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2018 Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 1892 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 CR |
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Verfasst am: 09.01.2020 07:09:25 Titel: |
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@THF: Competition Class
Gestern Abend bekannt gegeben - die einzelnen Etappen:
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 10.01.2020 22:27:02 Titel: |
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Sehr cool !!!!
Fährst du selbst zurück oder lässt du verschiffen ? | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2018 Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 1892 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 CR |
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Verfasst am: 11.01.2020 17:57:50 Titel: |
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@overlander: Für die Rückfahrt reicht die Zeit leider nicht. Wir werden den deshalb von Freetown nach Genua verschiffen.
Noch von wegen Leistungsloch um 2000 U/min. Mittels LMM reinigen, Ladedrucksensor reinigen und Turbo feineinstellen konnte ich das Loch soweit ausbügeln, dass es kaum mehr spürbar war.
Mittels australischer Lösung mit Kugel- und Nadelventil habe ich den Ladedruckverlauf noch weiter optimiert.
Und zum rumpligen Fahrwerk: Der hintere Panhardstab hatte eine ausgeleierte Buchse. Ich habe gleich den ganzen Stab getauscht, was eine weitere Verbesserung brachte. Ein bisschen rauh fuhr es sich trotzdem noch.
Das konnte ich meinem schliesslich mit den neuen Reifen austreiben (es sind BFG AT 265/75R16 geworden). | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2015 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Y61 crdi. W160 3,3 TD. opel Montery 3,1td. Audi Cabrio. John Deere 1140. Güldner G35. |
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Verfasst am: 16.01.2020 18:51:46 Titel: |
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Der CRDI ist im 1-3 Gang vom Steuergerät im Drehmoment begrenzt auf ca.320 kannst beim Chiptuner raus machen lassen. War bei meinem so.
Gruß ay | _________________ y61 crdi VTG 3,78:1 Diff. 4.625:1 2 Achssperren 35Räder Großer Ladeluftkühler,3" Auspuff usw |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2018 Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 1892 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 CR |
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Verfasst am: 27.01.2020 08:52:25 Titel: |
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Danke für den Tipp, ay. Werde ich mir nach der Rally genauer anschauen. | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2018 Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 1892 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 CR |
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Verfasst am: 27.01.2020 08:58:49 Titel: |
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In Kürze geht's los. Wir sind ready!
Danke an alle, die mich beim Revidieren unterstützt haben! | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 27.01.2020 21:14:16 Titel: |
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Car and crew lines up for a prayer, spoken by the engine.
Gute Fahrt! | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2014 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Terrano 3.0 DI lang 2. Nissan Patrol W 260 SD 33 |
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Verfasst am: 28.01.2020 19:04:01 Titel: |
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Sieht toll aus, viel Erfolg, keine oder nur kleine Probleme und berichte gern von der Tour.( natürlich nur wenn du magst)
Alles Gute | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2018 Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 1892 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 CR |
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Verfasst am: 02.03.2020 22:48:44 Titel: |
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So, meine Lieben. Da mir während der Rally der nötige Handyempfang und vor allem die Zeit gefehlt hat, hole ich nun die Berichterstattung so nach.
Von wegen Zeitmangel. Die Tages Stages hatten jeweils ein Zeitlimit zwischen 10 und 12 Stunden vorgegeben (ja, da startet man jeweils vor Sonnenaufgang). ...und wir haben's nicht immer geschafft.
Der Reihe nach:
29.2. beladen und ab nach Budapest (968km)
30.2. Technische Prüfung, Installation des Rennloggers, Briefing für die Rennkategorie sowie Preparty
31.2. 14:00 Startzeremonie in Budapest und für für uns Start in die erste Stage (einzige mehrtägige). 3738km in 3.5 Tagen. In Marokko erwarten uns die ersten Aufgaben zum Aufwärmen: Unter anderem zwei Fotopunkte mitten in Casablanca sowie eine shortest distance challenge über einen abgelegenen Pass.
4.2. Marrakesh - Erg Chigaga (480km) Highlights sind eine gut planierte Schotterpiste über 60km, die es in unter 1h Stunde zu fahren gilt (haben's in 52min geschafft) sowie ein nicht enden wollendes Hochtal mit Oase am Schluss (2. Gang ist hier das schnellst mögliche).
5.2. Erg Chigaga - Assa (543km) Willkommen in der Sahara! Shortest distance Aufgabe kreuz und quer durch's Dünenmeer (ohne uns zu versenken!) und 3.5h Dakarpiste heizen. Viele Fahrzeuge holen sich Schäden dabei - unzählige Stossdämpfer, Anlenkungen, Federn, Reifen und anderes wollen repariert werden. Wir bleiben trotz stundenlangem Vibrieren, Rütteln und Schlagen verschont.
6.2. Assa - Smara (383km) Nochmals Dakarpiste, ein fieses ausgetrocknetes Flussbett (wir dachten noch: "Gibt ja easy viele Punkte für die paar Kilometer) und ein grosser Salzsee.
7.2. Smara - Dakhla (731km) Alles auf der Strasse. Weil wir durch das von Marokko besetzte West Sahara fahren, verbietet uns die Regierung, abseits der Hauptstrasse unterwegs zu sein. Gut, es gibt auch viele Landminen in dem Gebiet. Von da her...
8.2. Dakhla - Mauritania Bivouac (530km) Wieder Strasse wegen den Minen sowie dem überaus gewöhnungsbedürftigen Grenzübertritt von Marokko nach Mauretanien plus noch eine kleine Aufgabe in den Dünen beim Biwak. Das Visum gibt's im Biwak im extra dafür eingerichteten Beduinenzelt. Wegen der Terroristen in der Gegend wurde das Biwak vom Militär bewacht.
9.2. Mauritania Bivouac - Boutilimit (ca. 480km) Weil am Vorabend nicht mehr alle ein Visum erhalten haben und das Briefing um 6:00 stattfand, wurde die Rennetappe gecanceld und wir mussten frei nach Boutilimit fahren.
10.2. Boutilimit - St. Louis (330km) Etwas über 150km quer durch die Savanne in max. 3.5h. Strasse oder nicht Strasse? Egal! Was für eine Gaudi! Und zur Belohnung in St. Louis (Senegal) endlich wieder Bier und ein Hotel mit fliessend Wasser.
11.2. St. Louis - Koumpentoum (475km) Super Stage! Wieder endlos viele Savannenkilometer. Ein Aussenspiegel muss allerdings dran glauben. Die Eselwagenwege sind einfach eine Spur zu schmal für den . Der unrunde Motorlauf ist schnell erklärt: Wasser!
12.2. Koumpentoum - Dindefelo (482km) 49km Shortest distance durch dicht bewachsene Savanne. Der Lack leidet und der 5mm Chromstahl Unterfahrschutz macht sich bezahlt. Zurück auf der Strasse erwischt es uns - Der Motor stellt plötzlich ab. Der Dieselfilter ist ok. Scheint Luft zu ziehen. aber woher? Bei 37°C entscheiden wir uns, ein anderes Rallyfahrzeug heranzuwinken und uns ins nächste Dorf (ca. 80km) ziehen zu lassen. Die Dorfmechaniker bekommen es mit meinem Werkzeug und meinen Ersatzteilen irgenwie hin und wir erreichen das Camp gegen 2:00 doch noch.
Es war ein gebrochenes T-Stück in der Dieselleitung direkt beim Tank. Vermutlich von der Standheizung, welche seinerzeit für die Bundeswehr im eingebaut worden war. Beim Einbau des Longranger Tanks war mir das T-Stück allerdings nicht speziell aufgefallen.
13.2. Dindefelo - Gaoual (ca. 300km) Wegen Unruhen in Guinea verbietet uns die Regierung in die Hauptstadt Labé zu fahren. Zwei Etappen müssen deswegen abgesagt werden und das Camp wird nach Gaoual verschoben. Heute gibt's harte Kost für alle, also auch die in der "Strassenkategorie". Die Strasse über die grüne Grenze ist nämlich in sehr schlechtem Zustand und das Grenzprozedere inkl. Coronacheck bei der Hitze eine Qual. ...und wir hängen noch einmal am Abschleppseil. Es stellt sich dann heraus, dass eine Schlauchschelle letzte Nacht nicht recht angezogen worden war.
14.2. Gaoual - Kindia (523km) Schon auf den ersten Kilometern wird klar: noch ein harter Tag. Die ersten 160km sind extrem schlecht, der 3. Gang wird nur selten eingelegt. 6h gehen dafür drauf. Dann folgen gut 2h Stau in Conakry wegen eines stehenden Fahrzeugs auf einer der 4 einspurigen Brücken stadtauswärts. Dafür sind die von der Strassenhändlerin gekauften Bananen super. :-) Insgesamt 19h sitzen wir heute im Auto. Das machen nicht alle mit. Nur etwa 60 Teams (von über 200) erreichen das Camp.
15.2. Kindia - Masiaka (305km) Nochmals eine schöne Stage inkl. Grenzübertritt und einer mit Muskelkraft betriebenen Autofähre.
16.2. Masiaka - Freetown (83km) Einweihung einer Primarschule, die mit Spendengeldern gebaut wurde und symbolisches Pflanzen des ersten von über 2000 Obstbäumen für die lokale Bevölkerung, dann Genussfahrt ins Ziel. Für die Rally wurden extra die Strasse ins Zentrum gesperrt und hunderte von Polizisten wiesen uns den Weg wärend tausende winkend den Strassenrand säumten. Ohne Witz! Es war krass. An der Feier im Nationalstadion nahm sogar der Staatspräsident teil und hielt noch eine Rede.
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"Treuer Wüstenleser"
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Mastrils Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 1988 VW T3 Doka 2. 2005 VW T5 4motion Kasten |
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Verfasst am: 02.03.2020 23:24:40 Titel: |
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Hallo ,
Danke für den Bericht und die schönen Bilder das Kennzeichen gefällt mir sehr
Gruss Mirco | _________________ Der quattro ist kein Geländefahrzeug , dazu ist die Bodenfreiheit zu gering .
(Zitat Audi quattro-Betriebsanleitung)
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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 03.03.2020 05:16:07 Titel: |
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Hallo, danke für die Bilder und Infos. | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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