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Ein paar Fragen zum anstehenden Ashcroft LT230 Diff. Projekt
Ashcroft LT230 Mitteldifferential


 
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D-Fender110
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...und hat diesen Thread vor 256 Tagen gestartet!


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1. Defender 110 - TD4 in phönix-orange
BeitragVerfasst am: 17.07.2023 17:27:19    Titel: Ein paar Fragen zum anstehenden Ashcroft LT230 Diff. Projekt
 Antworten mit Zitat  

Hallo zusammen,
ich habe heute für unsere beiden TD4 Defender in GB zwei Ashcroft Mitteldifferentiale für die LT230er Verteilergetriebe geordert.
Bzgl. der Stauchhülse (FRC7437) der Zwischenwelle hörte ich von der Empfehlung einer verstärkten Ausführung.
Dazu zwei Fragen, sollte man diese Distanzhülsen nur 1x benutzen, weil sie bereits nach der Erstmontage „gestaucht“ sind?
Und wenn verstärkte Hülsen Sinn machen, wo würde man die erwerben können?

Und an die, die dieses Ascroft Mittel-Differential bereits verbaut haben. Was für eine Ölsorte nutzt ihr seitdem für das VTG?

Ich freue mich auf Antworten

Gruss
Nico
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Caruso
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1. Disco 300 TDI
2. Disco 300 TDI
BeitragVerfasst am: 17.07.2023 17:39:42    Titel:
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Da ist seit hundert Jahren keine Stauchhülse mehr drin,
auch wenn Ashcroft immer eine dabeilegt.
Es ist eine feste Distanzhülse,die zu den Lagern eingemessen werden muss,
sollten diese erneuert werden.
Es gibt 20 verschiedene Längen.
Ich benutze Motul75/140 .Das ist blau und somit stellt sich im Falle einer Undichtigkeit
garnicht die Frage,aus welchem Aggregat es stammt.

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D-Fender110
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...und hat diesen Thread vor 256 Tagen gestartet!


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1. Defender 110 - TD4 in phönix-orange
BeitragVerfasst am: 20.07.2023 13:23:44    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Caruso hat folgendes geschrieben:
Da ist seit hundert Jahren keine Stauchhülse mehr drin,
auch wenn Ashcroft immer eine dabeilegt.
Es ist eine feste Distanzhülse,die zu den Lagern eingemessen werden muss,
sollten diese erneuert werden.
Es gibt 20 verschiedene Längen.
Ich benutze Motul75/140 .Das ist blau und somit stellt sich im Falle einer Undichtigkeit
garnicht die Frage,aus welchem Aggregat es stammt.


-:)

Werter Kollege Caruso,
sicher, dass wir die gleiche Hülse meinen?
Ich meinte die Hülse, die sich auf der Zwischenwelle mit den beiden O-Ringe befindet.
Ich ging davon aus, dass die für die notwendige Lagervorspannung der beiden Kegellager verantwortlich ist?!?

LG
Nico
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Caruso
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1. Disco 300 TDI
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BeitragVerfasst am: 20.07.2023 14:10:03    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ja,vor 30 Jahren war das mal so.
Irgendwann in den 90ern hat LR das aber für nicht mehr praktikabel empfunden und lieber eine feste Distanzhülse eingebaut
und das haben die nicht getan,weil in GB ein paar hundert Meter Rohr entsorgt werden mussten.

https://www.lrworkshop.com/de/diagrams/land-rover-defender-transfer-box/transfer-box-lt230/intermediate-shaft_45152#5

Wenn du die Lager nicht erneuerst,kannst du sie wiederverwenden.
Der gegen Verdrehen gesicherte Bolzen ist übrigens eine Achse.

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Arlo Guthry
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1. LR Defender 130CC Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder?
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BeitragVerfasst am: 20.07.2023 21:09:29    Titel:
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Caruso hat folgendes geschrieben:
Da ist seit hundert Jahren keine Stauchhülse mehr drin,
auch wenn Ashcroft immer eine dabeilegt.
Es ist eine feste Distanzhülse,die zu den Lagern eingemessen werden muss,
sollten diese erneuert werden.
Es gibt 20 verschiedene Längen.
Ich benutze Motul75/140 .Das ist blau und somit stellt sich im Falle einer Undichtigkeit
garnicht die Frage,aus welchem Aggregat es stammt.


Ashcroft legt nicht nur immer wieder diese preiswerte Hülse dabei, sondern verbaut diese auch selbst bei den Revisionen.
Die 20 unterschiedlichen Längen sind meines Wissens nach nicht mehr vollzählig nachbestellbar, und wenn, dann nur zu unglaublichen Land Rover Preisen.

Ich überhole, auch die älteren LT230, immer mit fester Distanz zwischen den Kegelrolleninnenringen der Lagerung der Vorgelegewelle.

Ashcroft empfiehlt 75W90. Vertrau mir

Ich empfehle, das Einfüllen der Drehzahlsoße, nicht zu vergessen! YES

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Tschüß
Kurt
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Caruso
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1. Disco 300 TDI
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BeitragVerfasst am: 20.07.2023 21:26:54    Titel:
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Arlo Guthry hat folgendes geschrieben:
dann nur zu unglaublichen Land Rover Preisen.



Da man nur eine benötigt,kann man die 20€ auch noch investieren.

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Arlo Guthry
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BeitragVerfasst am: 20.07.2023 21:46:16    Titel:
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Caruso hat folgendes geschrieben:
Arlo Guthry hat folgendes geschrieben:
dann nur zu unglaublichen Land Rover Preisen.



Da man nur eine benötigt, kann man die 20€ auch noch investieren.


Wenn es genau die benötigte auch für den Preis erhältlich geben sollte, entspricht das einem Hauptgewinn.
Speziell die 43D mit den Sicherungsringen innerhalb des Vorgeleges benötigen oftmals die längeren, also über 59,05mm langen Distanzen.

Natürlich steht die Anschaffung einer Drehmaschine im Verhältnis dazu in einem unglücklichen Verhältnis; auch die Fertigkeit damit umgehen zu können, soll einige Zeit in Anspruch nehmen.
Wobei es bei diesen unscheinbaren Produkten auch noch auf Parallelität zwischen den Stirnflächen ankommt.

Ashcroft weiß schon, worauf er verzichtet.

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Tschüß
Kurt
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BeitragVerfasst am: 20.07.2023 23:16:23    Titel:
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Arlo Guthry hat folgendes geschrieben:

Wobei es bei diesen unscheinbaren Produkten auch noch auf Parallelität zwischen den Stirnflächen ankommt.



Lustiger Punkt.
Aus Zeitmangel hab ich so ein Ding mal dem Nachbarn gegeben,
zum Abdrehen.
Er sagte,es war nicht genug Material vorhanden,um beide Seiten parallel zu bekommen.
Scheint LR mal wieder nicht für so wichtig zu halten.

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BeitragVerfasst am: 20.07.2023 23:59:07    Titel:
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Für das ATB empfiehlt Ashcroft EP80/90 auf mineralischer Öl-Basis. Ich hätte darum einfach EP90 ins VTG gekippt, ist zwar relativ zähes Zeug aber das sollte ja kein Problem sein oder?
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BeitragVerfasst am: 21.07.2023 11:18:40    Titel:
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Das war früher normal,es ist im kalten Zustand halt zäh.

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BeitragVerfasst am: 21.07.2023 11:25:55    Titel:
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Bauingenieur hat folgendes geschrieben:
Für das ATB empfiehlt Ashcroft EP80/90 auf mineralischer Öl-Basis. Ich hätte darum einfach EP90 ins VTG gekippt, ist zwar relativ zähes Zeug aber das sollte ja kein Problem sein oder?


-:)

Bezüglich des von Ashcroft empfohlenen Öls für Verteilergetriebe bin ich dezent kritisch…!
Erstens denke ich nicht, dass die x-beliebige Ölsorten durchgetestet haben und zweitens kann es ja sein, dass im kühlen verregneten britischen Königreich die 80-90er Viskosität ganz gut macht.
Aber die vermarkten diese VTG-Diffs ja auch nach Australien, Afrika e.c.t
Könnte mir vorstellen, dass die mineralölbasierten 80-90er dort an ihre Belastungsgrenze stoßen.
Gleiches gilt, wer sein Landy im Sommer als Langstrecken-(Reise)mobil nutzt.
Bin da schon eher geneigt Caruso seiner Ölempfehlung zu folgen (75-140 vollsynthetisch - notfalls auch blau)

-:)

Gruss
Nico
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BeitragVerfasst am: 21.07.2023 12:00:11    Titel:
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Blau ist ein Muss.
Die verschiedenen Ölsorten hal LR getestet.
Früher gabs im Bordbuch eine Tabelle,
für verschiedene Außentemperaturen.

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