Der goldene Aluhut

Verfasst am: 14.03.2023 22:33:30 Titel:

Das sind Wellen und keine Achsen.
Die normalen Britpartwellen sind das schlechteste,was du kaufen kannst.
Die verschleißen schon,ohne Anhängerbetrieb, auf der Straße.
Es gibt auch so Britpart HD-Zeugs,ob das hält,wird sich noch zeigen.
Vieles kommt an Original nicht ran und damit meine ich nicht OEM.
Bei den Originalpreisen kann man aber auch schon zu hochwertigen Aufrüstungen greifen.

Verfasst am: 15.03.2023 08:13:52 Titel:

Ich habe schon mehrfach GKN-Homokineten verbaut. Aber nicht aus England im weißen Karton, sondern aus einer vertrauenswürdigen Quelle aus Deutschland.
Da kamen bisher keine Klagen.
Unter Anderem ein gewerblich genutztes Auto das mit 3,5 tonnen Anhänger im Gelände rumfährt. Die bekommen an dem Auto eigentlich so ziemlich alles kaputt was man sich vorstellen kann. Die Wellen ( .....du hast ja Recht, Caruso......) halten bisher.

Eine abgerissene Britpartwelle habe ich mal als Erdnagel zum Vorbohren für Zaunpfähle verwendet. Da merkt man schon beim Anspitzen mit der Flex, daß das Material nix kann. Die Spitze war dann auch direkt nach dem ersten Loch krumm.......
Die Shitpart Wellen und CV-Joints sind in meinen Augen das Porto nicht wert

Verfasst am: 15.03.2023 10:04:20 Titel:

Unsere "Lulu" (5.2l V8 und > 300 PS) hatte auch die kurzen Ashcroft Diffs (4.7) drin und fuhr auf 36er Simex. Da brauchte es kein DiffPegging. Allerdings haben wir ne Ashcroftwelle mal glatt abgeschert, also an Power hats nicht gemangelt. Grins

Die Britpart AEU2522 HD sind wirklich ne gute Lösung, wenns am Kleingeld für Ashcroft, Tibus etc HD fehlt. Hatte ich mit 35ern in meinem Wüstenfahrzeug über Jahre.

Verfasst am: 15.03.2023 11:26:16 Titel:

Danke für die Antworten Smile

Leistung ist im Gegensatz zu Flashi eher nicht da, 3,9er V8 mit der Energieeffizienzklasse einer Petroleumlampe und nachgeschalteten power- to- heat Konverter Ohhh....

Am Kleingeld mangelts nichtmal, das volle Ashcroft rundum- Verwöhnpaket ist nur wenige Mausklicks entfernt ...

Hinderniss ist eher das angedachte Konzept des Autos an sich - nicht hochrüsten bis zum geht nicht mehr, sondern möglichst seriennah bleiben und mit eher geringem materiellen Aufwand optimieren.

Lieber weniger große Reifen, weniger Gewicht und vielleicht sogar aufs Profil verzichten.
Reifen sollen die alten Bewerbsreifen vom werden, weil dafür einfach zu klein:

Sind glaub ich 235/85 R16, was ja Defender Seriengröße und etwa 31" entspricht, IIRC.

Das mit den HD Tellerrad+Triebling widerstrebt mir, weil das die Ersatzteilhaltung Richtung komplizierter verschiebt - unterschiedliche Zahnung hinten und vorne, und mal eben irgend ein Seriendiff als Ersatz reinbauen geht dann auch nicht.

Momentan hab ich mich zu folgender Lösung durchgerungen:
Hinten Pegging und Ashcroft Steckachsen, Vorne erstmal so lassen wie es ist.
Aus Erfahrung mit dem Suzuki weiß ich, dass Hinten mehr Belastung sieht, und dass man mit Hinterradantrieb weitaus besser noch ins Ziel fahren kann als mit Frontantrieb.

Dann erstmal den anderen wichtigen Baustellen widmen, wie den Motor einigermaßen wasserfest machen z.B.

Falls dann noch Zeit da ist und der "Klick-klick - Geld weg- Finger" wieder juckt, kann man Vorne auch noch Ashcroft rein machen.

Verfasst am: 15.03.2023 11:49:49 Titel:

Ja, das macht alles Sinn. Euer Wunsch sei mir Befehl

Verfasst am: 22.06.2023 19:49:10 Titel:

Martin ,am Wochenende geht ja die Breslau los. YES

Wünsche maximalen Spaß und viel Erfolg !!

Vielleicht gibt's ja das eine oder andere Bildchen ?!! Heiligenschein

Verfasst am: 23.06.2023 20:56:18 Titel:

Sind schonmal im Camp angekommen.

Verfasst am: 23.06.2023 21:05:31 Titel:

Super. Ich freu mich auf viele Seiten Berichte und Bilder.
Wünsche Euch viel Spaß und Erfolg.
Zeitlich hat es bei mir nicht gepasst.
Aber Bernd Schäfer ist mit seinem neuen Ultra4 Auto am Start.
Wäre gerne dabei gewesen.

Verfasst am: 24.06.2023 11:51:04 Titel:

Die Reul-Brüder sind auch dabei. Bin gespannt wie der Bernd und die Reuls sich da duellieren werden......

Wie ist denn die Wetterlage? Gibt es von euch schon einen "Bodenzustandsbericht"? Also matschimatschi, sahelzonenartiger Staub oder mal schön zu fahren?

Ich hab im Rallyeguide gesehen es soll dieses Jahr fest zugewiesene Serviceplätze geben. Die Dakar-Orga lässt grüßen.....Hat das einigermaßen geklappt?

Verfasst am: 24.06.2023 19:22:52 Titel:

Gestern hat es heftig geregnet, heute wirds aber schon wieder staubig. Die Schlammlöcher dürften wenigstens gefüllt sein.

Das mit den Campplätzen hält sich einigermaßen in Grenzen, aber man kann sich auch nicht unendlich ausbreiten. Begrenzung ist der Campnachbar mit dem man sich einig werden muss.

Die Roadbooka haben sich geändert und gehen nun vom Stil her stark in die Richtung FIA/Dakar. Viel mehr Informationen pro Bild, französische Abkürzungen....

Verfasst am: 24.06.2023 21:14:05 Titel:

Ich will das hier nicht sprengen, aber gibt es eine Möglichkeit als Zuschauer an die Interessenten Plätze zu kommen.
Man sagte mir das man sich eine Art PhotoCart besorgen kann und damit MIT DEM EIGENEN FAHRZEUG an die entsprechenden Stellen fahren zu können.
So soll es wohl voriges Jahr gelaufen sein, dabei sei man wohl sogar ausversehen auf der Strecke gelandet sein, wofür es ein ordentliches Donnerwetter gab.
Also welche Möglichkeiten gibt es auf der Veranstaltung möglichst nah dabei zu sein, außer ein Servicemitglied zu sein (wobei ich auch darauf Lust hätte)?

Ansonsten, vielen Dank für die Dokumentation, bitte fleißig Bilder und Erfahrungen teilen (gern auch im extra Thread)…
Bin sehr gespannt

Verfasst am: 24.06.2023 21:15:05 Titel:

Verfasst am: 24.06.2023 21:16:09 Titel:

Damn. Doppelt…wollte editieren. Sorry. Falscher Button. Hau mich, ich bin der Frühling

Verfasst am: 28.06.2023 13:14:43 Titel:

Die ersten drei Tage sind überstanden.

Die Tiefsandfelder von Zagan forderten vor allem durch den Staub. Motorleistung und Kühlung hatten wenig Probleme, da eher das Fahrwerk die Grenzen setzt (Britpartfedern und Bilsteindämpfer). Um in der Klasse Limited Extreme (seriennah mit Windeneinsatz) gut mithalten zu können ost es dennoch ausreichend.

Gestern Überführung nach Recz, Nachtetappe mit einer heftigen Sumpfdurchfahrt. Noch hält die Landrovertechnik. Mal sehen wie lange.

Schäden bisher: Panhardstabbuchsen ausgeschlagen (schon älter gewesen), Achsfangband gerissen, Spurstange verbogen nach heftigerem Einschlag.

Durchaus spaßig so Oldschoolmäßig mitzufahren. 2005 wäre der Disco ein ziemlich brauchbares Fahrzeug gewesen um gut im Feld mitzuhalten.

@Marcel: außer mitfahren, Service oder ggf Discoveryclass gibt es nicht viele Möglichkeiten...

Verfasst am: 28.06.2023 22:55:33 Titel:

Danke für den kurzen Zwischenbericht und die Bilder.
Die "extrem limited" Klasse finde ich persönlich auch am attraktivsten.
Weiter so und hoffentlich hält das Material....

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