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Pajero (V20) kontra Landcruiser (J90)

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Carnut
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...und hat diesen Thread vor 1916 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 29.12.2018 16:51:05    Titel: Pajero (V20) kontra Landcruiser (J90)
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Einen schönen guten Abend,

Ich habe vor, einen Mitsubishi Pajero/Shogun (V20, 3.5 liter Benziner) oder einen Toyota Landcruiser (90/95, 3.4 liter Benziner) zu kaufen für “Greenlaning” in den Ferien. In beiden Fällen handelt es sich um die Generationen, die in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre verkauft wurden.

Obwohl neu in Europa nie lieferbar gewesen, wäre ein Toyota 4Runner/Hilux Surf der dritten Generation definitiv eine Option, da ich vorhabe ein Auto aus Japan einzuführen. Ich habe in verschiedenen Toyota- und Mitsubishi-Foren nachgefragt, aber es schadet wohl nicht, auch objektive Meinungen einzuholen Smile .

Auskünfte bezüglich folgendes würden mich sehr interessieren:

– Zuverlässigkeit, und Langlebigkeit von Motoren und Komponenten der Antriebsstrang und Fahrwerk.
– Wie stark diese Autos rosten (ziemlich stark meine ich, aber vielleicht gibt es einen konsequenten Unterschied zwischen den beiden Marken).
– Verfügbarkeit von Teilen.


Der Vergleich beider Marken in diesen Hinsichten wäre eine wichtige Basis für meine Entscheidung, welches Auto ich kaufen soll.

Hat einer von Euch Erfahrungen mit Mitsubishis und Toyotas der genannten Modelle? Für alle Meinungen oder Hinweise wo solche Informationen zu finden wären, bin ich dankbar!


Mfg,
Frans
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hydro
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1. 1. Großer Geländewagen 2. Kleiner Geländewagen 3. Mittlerer Straßenwagen
BeitragVerfasst am: 29.12.2018 23:42:13    Titel:
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Also Frans , ich kann dir hier kein fundiertes Wissen liefern . Ich bin auch LandCruiser lastig - es gibt meine Meinung :
Die Fahrzeuge sind beide Klasse , der Rost ist bei beiden ein großes Thema . Hier kommt es absolut auf die Vorbehandlung an .
Optisch für mich nahezu Gleichstand. Ich denke für den LC wirst mehr an Zubehör bekommen.
Bei Toyota kann ich sagen : Ersatzteilversorgung (bei meinem 12oer) erstklassig !
Von keinem der Motoren hab ich bisher was schlechtes gehört . Ich fahr den Nachfolger vom 3.4er VZ (1GR-FE) der ist absolute Spitze .
Motorentechnisch könntest mal bei WIKIMOTORS stöbern , ansonsten in den bekannten Portalen.
Ich persönlich würde zum VZJ tendieren ... den hatte ich früher schon mal im Auge . Als 2.Geländeauto auch erste Wahl - der Mitsu sieht aber auch prima aus und hat Charakter dam üsste ich erst mal mit fahren...

_________________
Grüße Oli /Hydro
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HDJ80
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Fahrzeuge
1. Toyota Land Cruisers, gets you there and gets you back
BeitragVerfasst am: 30.12.2018 09:46:49    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo Frans ,

Auch ich komme aus der Toyota Ecke aber mein Vater hat damals einen Mitsubishi mit der von dir gesuchten Motorisierung gefahren als 3 wagen für Skandinavien und ab und zu ein Boot slippen.

Ich selber habe mehrer Jahre ien Toyota mit dem 5 vz Motor und Automatik gefahren, nich im LC sondrn in einem US Toyota Pick up.
Der Wagen läuft heute noch und hat fast 500.000 kilometer gelaufen.
Der VZ LC ist ja ein J 9 , schau im Buschtaxiforum vorbei dort ist genug zur Rostproblematik geschrieben .

Der Pajero meien Vaters hatte einne bessere Ausstattung als der J 9 mit voller Hütte und das Mitsubishi Allrad system war sehr interessant.
Mit Rost musst du bei beiden obacht geben.

Der Mitsu. Hatte für mich mehr Leistung und das Automatikgetrieb war besser abgestuft oder schaltetet etwas besser.

just my 2 Cent

Gruesse
Ralph
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Carnut
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...und hat diesen Thread vor 1916 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 30.12.2018 18:06:33    Titel:
 Antworten mit Zitat  

hydro hat folgendes geschrieben:
Also Frans , ich kann dir hier kein fundiertes Wissen liefern . Ich bin auch LandCruiser lastig - es gibt meine Meinung :
Die Fahrzeuge sind beide Klasse , der Rost ist bei beiden ein großes Thema . Hier kommt es absolut auf die Vorbehandlung an .
Optisch für mich nahezu Gleichstand. Ich denke für den LC wirst mehr an Zubehör bekommen.
Bei Toyota kann ich sagen : Ersatzteilversorgung (bei meinem 12oer) erstklassig !
Von keinem der Motoren hab ich bisher was schlechtes gehört . Ich fahr den Nachfolger vom 3.4er VZ (1GR-FE) der ist absolute Spitze .
Motorentechnisch könntest mal bei WIKIMOTORS stöbern , ansonsten in den bekannten Portalen.
Ich persönlich würde zum VZJ tendieren ... den hatte ich früher schon mal im Auge . Als 2.Geländeauto auch erste Wahl - der Mitsu sieht aber auch prima aus und hat Charakter dam üsste ich erst mal mit fahren...


Danke Oli. Mywikimotors.com kannte ich noch nicht, ist eine interessante Seite!
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Carnut
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...und hat diesen Thread vor 1916 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 30.12.2018 18:17:45    Titel:
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HDJ80 hat folgendes geschrieben:
Hallo Frans ,

Auch ich komme aus der Toyota Ecke aber mein Vater hat damals einen Mitsubishi mit der von dir gesuchten Motorisierung gefahren als 3 wagen für Skandinavien und ab und zu ein Boot slippen.

Ich selber habe mehrer Jahre ien Toyota mit dem 5 vz Motor und Automatik gefahren, nich im LC sondrn in einem US Toyota Pick up.
Der Wagen läuft heute noch und hat fast 500.000 kilometer gelaufen.
Der VZ LC ist ja ein J 9 , schau im Buschtaxiforum vorbei dort ist genug zur Rostproblematik geschrieben .

Der Pajero meien Vaters hatte einne bessere Ausstattung als der J 9 mit voller Hütte und das Mitsubishi Allrad system war sehr interessant.
Mit Rost musst du bei beiden obacht geben.

Der Mitsu. Hatte für mich mehr Leistung und das Automatikgetrieb war besser abgestuft oder schaltetet etwas besser.

just my 2 Cent

Gruesse
Ralph


Vielen Dank Ralph.

Tatsächlich gibt es reichlich Berichte bzgl. Rost auf Buschtaxi. Das Super Select 4WD von Mitsubishi ist in der Tat sehr interessant, es ist schon nützlich auch in 2WD fahren zu können. Ich meine dass ein Sperrdifferential hinten beim Pajero öfter vorhanden ist als beim Toyota, das wäre auch von vorteil.

Andererseits habe ich soweit den Eindruck dass es mit dem Rost bei Mitsubishi sogar noch schlimmer ist als bei Toyota.
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hydro
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Fahrzeuge
1. 1. Großer Geländewagen 2. Kleiner Geländewagen 3. Mittlerer Straßenwagen
BeitragVerfasst am: 30.12.2018 19:13:34    Titel:
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Ich glaube bei Mitsubishi rosten auch die Karossen schnell , das ist bei Toyota nicht so schlimm.

_________________
Grüße Oli /Hydro
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Fuxl
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Fahrzeuge
1. Landcruiser KDJ90
2. Discovery 3
3. Swift 4x4
4. Cobra
BeitragVerfasst am: 06.01.2019 10:43:08    Titel:
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Hallo

Also ich bin früher einen kurzen V20 gefahren. allerdings den 2,5 diesel.
Rosttechnisch ein ziemlicher horror. selbst wenn man wirklich immer dahinter war ist er an allen ecken und enden rostig geworden.

Super Select: Einfach Super. Hab ich tatsächlich geliebt. Antriebsstrang war generell über jeden zweifel erhaben. Hatte nie probleme mit irgendwelchen abgerissenen wellen oder gleichlaufgelenken oder Diff. WAr aber eben auch nur der Schwachbrüstige Diesel.


Jetzt fahr ich einen KDJ90. Also wieder Diesel, aber mit wesentlich mehr wums.
Rosttechnisch auch nicht unproblematisch, aber mit pflege zumindest im zaum zu halten. Karosse is unauffälliger beim Rosten. Rahmen sollte man sich schon genau anschauen.

Der permanente Allrad is ok, aber jetzt nicht wirklich was besonderes. Gleichlaufgelenke vorne hab ich schon 2 geschrottet. Der aktuator der hinterachsperre ist eigentlich IMMER durchkorrodiert und kostet original ein vermögen!

Allgemein ist der kurze kdj90 innen wesentlich grösser als der kurze V20. Ich hatte/habe in beiden einen Schlafausbau hinten drinnen für 2 Personen bis max 175cm.

Reifentechnisch sei noch zu erwähnen das beim V20 31" etwa das Maximum ist was ohne große umbauarbeiten reingeht. Beim j9 passen 33" mit nur sehr wenig aufwand rein.

hier noch ein paar Bilder






mfg
ROland
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Justin
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Fahrzeuge
1. Mitsubishi Pajero V20 3000 V6
2. Mitsubishi Pajero 3500
3. Mitsubishi Pajero L040 3.0l V6
4. '03 Mitsubishi L200 Liberty
5. 91er Mitsubishi Lancer GLX
6. Honda Civic EG4
7. Mitsubishi Pajero 3500
BeitragVerfasst am: 06.01.2019 11:39:27    Titel:
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Fuxl hat folgendes geschrieben:


Reifentechnisch sei noch zu erwähnen das beim V20 31" etwa das Maximum ist was ohne große umbauarbeiten reingeht. Beim j9 passen 33" mit nur sehr wenig aufwand rein.



Jein. Beim V20 gibt es ja noch das ''Insidergeheimnis'' des Werksbodylifts, weil die späteren 2,8lTD, 3,5l V6 und 3,0 V6 24V eine höhere Bauart hatten, wurden die Aufnahmen am Rahmen um 3-3,5cm höher gesetzt.

Somit gehen auch 33" Reifen mit leichter Nacharbeit im vorderen Radkasten ohne zusätzlichen Lift. Ja

Der Antriebsstrang vom V20 ist wirklich ziemlich robust, auch das Fahrwerk im allgemeinen. Probleme machen höchsten ausgeschlagene Umlenkhebel, Spurstangen und Traggelenke, besonders bei breiten Reifen. Aber ein regelmäßiger Wechsel wird es auch nicht, also verschmerzbar.

Bei den V6 ist der Wechselintervall von Zahnriemen und Wasserpumpe sehr wichtig und sollte alle 90.000km oder 8 (?) Jahre durchgeführt sein.

Rost wird bei beiden Modellen genug vorhanden sein. Bei einem eben mehr, bei dem anderen weniger. Das kommt immer rein auf den Pflegezustand an. Ich kann nur für den Pajero sprechen. Da gibt es einmal totale Ruinen, die einiges neues Blech brauchen, aber auch andere mit so gut wie gar nichts. Wobei letztere wirklich nicht oft zu finden sind. Grins Ein guter Mittelwert ist also brauchbar. Smile

Bei den V20 gibt es Rost in den Radkästen, Radläufen, Frontmaske, Schweller, Bodengruppe teilweise besonders beim Fußraum, Kofferraum und besonders am Rahmen.

Alles in Allem ist es aber ein sehr gutes Fahrzeug, vorallem zuverlässig. Nur auf ein paar alterbedingte Reparaturen sollte man eingehen, aber ich glaube das gilt genauso für den Toyota.

Die Ersatzteilbeschaffung ist noch größenteils gut. Teile gibt es, wenn nicht in D, dann in anderen Ländern. Ein paar Ausnahmen gibt es trotzdem.

_________________
Grüße, Justin




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kleisterfahrer
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BeitragVerfasst am: 06.01.2019 14:00:14    Titel:
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Hi,
gerne steuere ich meine Erfahrungen mit dem Pajero V20 bei, der für mich absolut das Maß der Dinge und einen unübertreffbaren Kompromiss zwischen Gelände-und Reisetauglichkeit darstellt. Es handelt sich bei uns um das Facelift-Modell mit den ausgestellten Kotflügeln und langem Radstand, das die Optik eines Geländewagens weitaus besser verkörpert als die späteren Modelle, die eher in die Richtung SUV tendieren.

Der 3,5-L-V6 mit 194 PS hat gutes Drehmoment und ist auf der Autobahn jederzeit für 140-150 km/h Reisegeschwindigkeit gut, wenn man vorankommen will. Das Superselect-Getriebe mit seinen zuschaltbaren 4W-, Sperr- und Untersetzungsstufen ist im Gelände schlicht genial, und auf der Straße nur mit Hinterradantrieb fahren zu können, finde ich auch sehr gut.

Mit Automatik, Klimaanlage, Fensterheber, Tempomat, Sitzheizung (im Moment leider defekt) und Lederausstattung ist das Komfort-Moment sehr gut bedient. Erwähnenswert ist auch das Fahrwerk mit elektrisch verstellbaren Dämpfern.

Ich hatte das Glück, das Fahrzeug aus BJ 1998 mit nur 106.000 km sehr günstig und in ausgezeichnetem Zustand erwerben zu können. Ich fahre das Auto jetzt im 4. Jahr mit zwischenzeitlich knapp 50.000 gefahrenen km. Zu Anfang habe ich vorsichtshalber den Zahnriemen wechseln lassen, ansonsten bekam das Fahrzeug einmal im Jahr normale Wartung. Außer der Reihe wurden ein gebrochener Stabi hinten sowie zwei Bremssättel erneuert, die neigen dazu, festzugehen. Rost habe ich leicht am linken Schweller, das werde ich irgendwann richten lassen, hat aber noch Zeit. Ansonsten, sagt mein KFZ-Meister, sei kein besonderer Rostbefall festzustellen. Das Fahrzeug ist in jeder Hinsicht sehr robust, zuverlässig und läuft wie ein Uhrwerk. Ursprünglich eigentlich nur als Fun- und Urlaubsfahrzeug gedacht, hat es sich mittlerweile für mich zum daily-car entwickelt.

Ich habe dem V20 BF-Goodrich-AT Reifen spendiert, einen dauerhaft montierten 160-cm-Dachträger mit Alu-Transportkiste, den genialen Schlafausbau von makro\bln (siehe https://www.mitsu-szene.de/index.php/Thread/2869-Campen-im-V20-und-trotzdem-Alltagstauglich-geht-denn-das/ ), ein Heckzelt von oceancross, ein Sonnentarp und diverses an Navigations- und Outdoor-Ausrüstung.

In jeweils 4-5-wöchigen Urlaubsreisen mit Straßen- und Offroadetappen haben wir mittlerweile Polen, die Pyrenäen und Griechenland sowie in kürzeren Ausflügen das Elsaß und Nahziele bereist - nie auch nur das kleinste Problem. Outdoor-Übernachtungen im Gelände oder am Strand wechseln wir ab mit festen Unterkünften, die wir unterwegs per Smartphone buchen - die für uns perfekte Form von Freiheit mit Komforteinlagen.

Ich behaupte, dass das in dieser Form und Zusammenstellung nur mit dem langen V20 geht. Das Ding macht Spaß in einem Maße, wie ich es nie gedacht hätte. Ich kann den V20 also nur empfehlen - gute Exemplare muss man aber leider suchen wie die Nadel im Heuhaufen...

Gruß Hermann
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imdek
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1. LandCruiser 100
2. Suzuki Vitara Hummingbirg
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BeitragVerfasst am: 06.01.2019 14:28:28    Titel:
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Na ja.. Als J95 ex-Besitzer und V20-immer-noch-Besitzer würde ich folgendes sagen:

- zum Reisen ist der Toyota viel viel viel besser geeignet. Leiser, bequemer, Ersatzteilversorgung unterwegs besser. Und eigentlich stabiler, bei Mitsu muss man schon etwas öfter reparieren.
- zum Spaß haben (schnell fahren, im Gelände spielen) ist der V20 besser. Superselect + Fahrwerk ist mehr Rally-orientiert.
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kleisterfahrer
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BeitragVerfasst am: 06.01.2019 17:34:51    Titel:
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Hi imdek,

ich will und kann Dir nicht widersprechen; ich habe einen J95 nie gefahren. Nur einen J7, den ein Bekannter neu aus Dubai importieren ließ, wo die wohl noch vertrieben werden. Aber das kann man wohl kaum vergleichen.

Ich will dafür mal sagen, was mich am V20 stört:

- Die Wankneigung der Karosserie in scharfen oder schnellen Kurven. Da hat man schon das Gefühl, ein Schiff zu bewegen. Möglicherweise kommt das auch daher, dass ich die elektrischen Dämpfer immer auf S (soft) gestellt habe. Auf M oder H (hard) wird das Fahrwerk bockelhart und unkomfortabel.

- Das Rumpeln des Fahrwerks und das Durchschlagen der Fahrbahneigenschaften auf die Lenkung. Ich habe das aber immer bei einem Geländewagen dieses robusten Zuschnitts als normal angesehen. Komfortabel jedenfalls ist es nicht. Aber akzeptabel.

- Die schlechte Entkoppelung von Fahrwerk und Fahrgastkabine. Wenn es unten derb zugeht, schwebt z.B. ein Landrover auf seinen Plattfedern deutlich leichter drüber weg als der V20, dafür fährt sich der Landy auf der Straße gefühllos wie ein Eierbecher. Im V20 wirst du durchgeschüttelt, vielleicht kann das der J95 "bequemer".

- Die Anordnung von Schaltern und Bedienelementen. Die ist völlig willkürlich und unintuitiv.

Jedenfalls finde ich abgesehen davon den V20 nicht unbequem von Sitzqualität und Sitzposition her. Leise? Da hängt viel von den Reifen ab. Den meisten Krach macht bei mir ohnehin der Fahrtwind im Dachaufbau, das Motorengeräusch ist beim Benziner ok.

"Schnell" Fahren ist für mich weniger ein Kriterium des Spaß Habens, als der Reise- und Autobahntauglichkeit. Bei entfernteren Zielgebieten will ich auch mal Strecke machen können. Das geht mit dem V20 überraschend gut, gerade in der Kombination des großen V6 mit dem Tempomaten.

Zu den Ersatzteilen kann ich nichts sagen. Ich habe auf Reisen noch nie welche gebraucht und fahre nicht jahrelang nach Afrika oder in die Mongolei. Wobei, wer weiß...

Gruß Hermann
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Carnut
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BeitragVerfasst am: 06.01.2019 20:02:18    Titel:
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Hallo Roland/Justin/Hermann,

Herzlichen Dank für Eure Antworten, das sind sehr nützliche Informationen!

Für Toyota spricht noch dass den 3.4 Motor "non interference" ist, d.h. ein gebrochener Zahnriemen verursacht keinen Motorschaden.

Alles in allem sehe ich soweit noch keinen Grund etweder den Mitsubishi oder den Toyota auszuschliessen, beide haben ihre Vor- und Nachteile. Der Rost ist vielleicht das entscheidende Kriterium. Ich habe den Eindruck dass den LC95 weiter verbreitet ist als den V20, beim Toyota sind die Chancen wahrscheinlich besser ein gutes Exemplar zu finden. Andererseits sind V20's oft preisgünstiger.

Im Anfang habe ich auch noch gedacht am V60 Pajero, aber Autobild und Auto Motor und Sport sind dazu ziemlich negativ; Rost, früh alternde Getriebe, Fahrwerksverschleiss.


Mfg,
Frans
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Carnut
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BeitragVerfasst am: 06.01.2019 21:59:41    Titel:
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Fuxl hat folgendes geschrieben:
Hallo

Allgemein ist der kurze kdj90 innen wesentlich grösser als der kurze V20. Ich hatte/habe in beiden einen Schlafausbau hinten drinnen für 2 Personen bis max 175cm.



Weil ich die Möglichkeit offen halten möchte ach mal im Fahrzeug zu schlafen hatte ich auf jeden Fall eine lange Version ins Visier, aber offensichtlich geht das auch im Kurzversion.

Hättest Du vielleicht Bilder davon wie das ausschaut?
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Carnut
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BeitragVerfasst am: 06.01.2019 22:15:44    Titel:
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kleisterfahrer hat folgendes geschrieben:

Es handelt sich bei uns um das Facelift-Modell mit den ausgestellten Kotflügeln und langem Radstand, das die Optik eines Geländewagens weitaus besser verkörpert als die späteren Modelle, die eher in die Richtung SUV tendieren.


Designmässig ist das Modell mit den breiten Kotflügeln wirklich chic, gefällt mir sehr.

kleisterfahrer hat folgendes geschrieben:

In jeweils 4-5-wöchigen Urlaubsreisen mit Straßen- und Offroadetappen haben wir mittlerweile Polen, die Pyrenäen und Griechenland sowie in kürzeren Ausflügen das Elsaß und Nahziele bereist - nie auch nur das kleinste Problem. Outdoor-Übernachtungen im Gelände oder am Strand wechseln wir ab mit festen Unterkünften, die wir unterwegs per Smartphone buchen - die für uns perfekte Form von Freiheit mit Komforteinlagen.


In den Pyrenäen möchte ich auch gerne fahren; gibt es dort noch ausreichend Möglichkeiten legal auf unbefestigten Strassen zu fahren?
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Carnut
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BeitragVerfasst am: 06.01.2019 22:27:25    Titel:
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kleisterfahrer hat folgendes geschrieben:

- Das Rumpeln des Fahrwerks und das Durchschlagen der Fahrbahneigenschaften auf die Lenkung. Ich habe das aber immer bei einem Geländewagen dieses robusten Zuschnitts als normal angesehen. Komfortabel jedenfalls ist es nicht. Aber akzeptabel.

- Die schlechte Entkoppelung von Fahrwerk und Fahrgastkabine. Wenn es unten derb zugeht, schwebt z.B. ein Landrover auf seinen Plattfedern deutlich leichter drüber weg als der V20, dafür fährt sich der Landy auf der Straße gefühllos wie ein Eierbecher. Im V20 wirst du durchgeschüttelt, vielleicht kann das der J95 "bequemer".


Es wäre wirklich interessant Roland's Meinung dazu zu hören.

Bzgl. den J90/95 gibt es in den Autozeitungen verschiedene Meinungen hinsichtlich Federungskomfort. Zwischen 90 und 95 zeigt sich wahrscheinlich auch ein deutlicher Unterschied(?).
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