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Miet-Hilux quer durch Südafrika
- was für ein schönes Land! -


 
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chetubi
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BeitragVerfasst am: 16.11.2018 17:18:24    Titel: Miet-Hilux quer durch Südafrika
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REISEBERICHT SÜDAFRIKA SEPTEMBER 2018


Zunächst zu uns: Wir sind meine Frau Arife, Unser Sohn Timur (wurde im Urlaub 3 Jahre alt) und meine Wenigkeit (Philipp).
Bei unseren Touren in Europa fahren wir ja einen US Ford e350 4 × 4 Umbau Baujahr 2008 mit 5,4 l V8 Benzinmotor, circa 250 PS, Untersetzung, Starachsen und Hinterachssperre. Ein ziemlicher Exot.

Den für 3 Wochen nach Südafrika verschiffen ist nicht. Leider. Also war back to the basics angesagt. Wir kommen ja vom Dachzelturlauben. Ein Dachzelt wurde es dann doch nicht.

Wir haben einen 2018er Toyota Hilux DoKa gemietet mit AluCab (?) Aufbau hinten. Das Fahrzeug ist klasse. Da gibt es nichts. On- wie Offroad einfach gut und zuverlässig. Der Aufbau … Nun ja. Das es viel weniger Platz ist als in unserem Kastenwagen ist ja klar. Das war auch an sich kein Problem. Die Klappen außen und das Küchensystem sind gut und durchdacht. Und oben zu liegen wo das große Dach aufklappt war sehr angenehm. Nuuur …. da habe ich nicht geschlafen (sondern Frau und Kind). Nach dem Vorgängermodell sollte ich drunter quer liegen; da sollte seitlich was mit Zeltstoff ausklappen. Für mich OK. Frische Luft … Nur das 2018er Modell hatte das nicht mehr. Da muss man drunter tetrisartig eine Liegefläche bauen und wenn die oben schlafen liegt man in einer Art luft- sicher aber lichtdichten, sargartigen Kasten. Nichts für Klaustrophobiker. Und auch nichts für mich. Ich campe nicht um dann in einem Kasten ohne Luft und Licht zu liegen. So ist das Modell leider nicht zu empfehlen. Wer sowas bei „Bushlore“ (sonst zu empfehlen!) mieten möchte: Nicht dieses Modell!

Wer meine/unsere Reiseberichte kennt: Diesmal deutlich weniger Fotos. Ich habe eher mehr gemacht als sonst im Schnitt aber weit mehr aussortiert. Noch ein Hinweis zu den Kinderfotos die man sieht. Ich habe jeweils diese und die anwesenden Erwachsenen gefragt, ob ich Fotos machen und diese im „Internet“ verwenden kann. Das wurde bejaht. Ich kann aber nicht garantieren, dass das immer ganz verstanden wurde oder die Erwachsenen jeweils auch betreffend aller Kinder erziehungsberechtigt waren. Soweit der Disclaimer.


Ach ja … das hier war so ganz in etwa unsere Route:







Genug Gerede … Rein in’s Vergnügen!



TAG1
Ich fange eigentlich an mit dem ersten Tag in SA. Aber kurz zur Vorgeschichte: Am Vortag sollten wir von Nürnberg nach Frankfurt und von dort nach Capetown fliegen. Sollten … In Nürnberg eingecheckt. Zu Gate gegangen. Gewartet. Nichts tut sich. Ich sehe mich um. Finde einen Bildschirm. Und da steht: Cancelled. Cancelled?? Keiner weiss was. Lufthansa kümmert sich rührend nicht um uns. Hunderte Menschen stehen ratlos herum. Unser Flug in Frankfurt geht in ca 3 ½ Stunden … Wir rufen meinen Vater an. Der kommt zum Flughafen und fährt uns mit oft über 200 km/h durch die Nacht nach Frankfurt. (Nochmal Danke dafür!) Bis wir durch den erneuten CheckIn und Sicherheitskontrollen durch sind und am Gate sind startet genau das Boarding. Was ein Stress!

Dann 11 Stunden Flug. Timur ist brav und schaut Kindervideos. Leider schläft er erst sehr spät. Nach der Landung geht es zu Bushlore und uns wird unser Hilux erklärt und übergeben.

Über AirBnB haben wir eine schöne Unterkunft in Hout Bay südlich von Kapstadt gebucht. In 40 Minuten sind wir da. Sehr schöne Ausblicke auf den Tafelberg. Wir fahren noch zum Essen an den Strand und kaufen ein. Für den Tag reicht das dann auch.





















TAG2
In den nächsten Tagen soll das Wetter schlecht werden. Also die Kaprunde heute. Im Uhrzeigersinn. Zunächst das Weingut Groot Constantia. Sehr touristisch. Trotzdem eine schöne Ecke.



























Südlich von Simons Town ist der Boulders beach. Mit seinen berühmten Pinguinen. Heute bei weitem kein Geheimtipp mehr. Und einfach zwischen den Tieren herumlaufen ist auch nicht. Alles genau geregelt. Aber das ist ja vermutlich auch gut so.

















Dann gibt es noch gute Pizza in Simons Town und sehen uns den Ort etwas an.














Weiter geht es zum südlichsten Punkt der Kaphalbinsel, nicht aber von Südafrika. Es ist windig. Die dunklen Wolken des schlechten Wetters rauschen schon an. Wir erwischen die letzte Zahnradbahn hoch zum Leuchtturm. Das haißt: Runter laufen. Egal. Die Aussicht ist toll.





















Schon im Halbdunkel fahren wir die berühmte Küstenstraße Chapman’s Peak Drive nach Norden. Wiederum klasse Aussichten die Küste entlang. Ein erlebnisreicher Tag geht zuende.












TAG3
Wie angekündigt hat das Wetter umgeschlagen. Windig und Regen. Wir fahren nach Kapstadt rein. Zuerst zur Waterfront und der dortigen Shopping Mall.










Danach schauen wir noch das Aquarium an. Nicht schlecht aber wir haben auch schon schönere gesehen. Etwa in Lissabon oder Monterey.







Als wir wieder losfahren möchten macht der Lux keinen Mucks. ;) … Kann doch nicht sein? Ein neuer Hilux und sofort eine Panne?! Ich schaue alles an, was mir einfällt. Ich schalte die Batterie auf Zusatzbatterie. Nichts! Ausreichend genervt rufe ich Michael von Bushlore an. Der weiss sofort Rat: Die Fußmatte ist vorgerutscht! Ja, das reicht! Dann kann man die Kupplung nicht ganz treten. Und dann startet das Fahrzeug nicht. Klasse. Wegfahrsperre 2.0!

Wir essen lecker Steak in einer urigen Kneipe und fahren wieder in unsere Unterkunft.











TAG4
Heute geht es los. Die Region Capetown ist faszinierend. Aber wir wollen das Land sehen. Wir fahren erst einmal nach Stellenbosh. Ich erinnere mich noch von meiner 2002 SA Reise an eine schöne Stadt. Scheint sie immer noch zu sein. Nur regnet es so wahnsinnig, dass wir es mit einer gefahrenen Runde durch die Stadt bewenden lassen.

Wir kommen heute bis Barrydale an der berühmten R62. Ein nettes Örtchen mit farbenfrohen und ziemlich freakigen Häusern und Kneipen.












Wieder einmal ein köstliches 300g Steak für sehr wenig Geld im „Bistro Blues“.







TAG5:
Die Nacht verbringen wir im „Blue Cow Barn“ und frühstücken dann im „The Blue Cow“ Cafe. Sehr süß gemacht dort. Und am kleinen See kann man riesige Fische füttern und Webervögel beobachten.




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Auf der R62 geht es weiter an „Ronnies Sex Shop“ vobei (www.welt.de/reise/Fern/gallery111270697/In-Ronnies-Sex-Shop-baumeln-Hunderte-BHs.html) in Richtung Osten.







In Oudtshoorn angekommen geht das Touri-Programm gnadenlos weiter. Wir fahren zur Cango Ostrich Ranch und machen eine Führung mit. Nett gemacht, informativ und Arife kommt den Tierchen ziemlich nah. Näher als sie eigentlich wollte.

















Abends noch lecker gegessen im Restaurant Nostalgie.


TAG6
Wir hätten gerade in Oudtshoorn sicher nicht mit dem unschönsten Erlebnis des Urlaubs gerechnet. Nach einer guten Nacht kommen wir früh zum Hilux und ein Angestellter der Unterkunft teilt uns mit, wir hätten einen Platten. Tatsache! Und offensichtlich absichtlich in die Flanke des rechten Hinterreifens geschnitten. Na klasse. Er bietet sich an den Reifen zu wechseln und bekommt einige Rand dafür.

Nach dem Frühstück sehen wir, dass auch der hintere linke Reifen zerstochen ist. Nicht platt, aber hat schon Luft verloren. Immerhin Cooper ST maxx ATs. Die sind schon recht robust. Da hat sich jemand – aus welchen Gründen auch immer – richtig Mühe gemacht. Später sehen wir sogar, dass auch der linke Vorderreifen oberflächlich aber unproblematisch angekratzt ist.

Unser Weg führt uns zum Reifenhandel. Die haben Reifen in der Größe nicht. Auch ansonsten gibt es die in Oudtshoorn nicht. Wieder Anruf bei Michael von Bushlore Capetown. Wir dürfen andere (BF Goodrich) ATs mit anderer breite aber gleichem Umfang aufziehen lassen. Wir sollen noch Anzeige bei der Polizei erstatten, was wir auch machen. Schlussendlich erhalte ich die Kosten der 2 Reifen von der Versicherung in SA erstattet. Wir kommen aber gut 2 Stunden später weg als geplant.










Egal. Weiter nach Osten über Willowmore in die Bavianskloof. Gute 200 km offroad. Überwiegend gut fahrbar. Nur ein paar Passagen sind etwas anspruchsvoller. Geschätzt 140 Wasserdurchfahrten. Aber alle ganz unproblematisch, wenn auch teilweise über 100 m lang.


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Die Piste geht durch eine tolle Landschaft. Immer wieder sieht man Tiere. Meist fährt man in der Schlucht, die sich mal weitet, mal enger wird.













Wir schaffen heute natürlich nicht mehr die ganze Strecke. Wir stoppen bei der „Damsedrif“ Farm. Wunderschön in der Schlucht gelegen und von Kakteen umgeben. Die Nacht ist sternenklar und kalt.




































TAG7
Weiter geht es durch die „Paviansschlucht“. Heute erst die eigentliche Strcke, die mit Gates gesichert ist und in der es keine Infrastruktur außer einfacher Camps gibt. Die Namensgeber sind auch unterwegs.





























Irgendwann haben wir 20 Minuten Zwangspause. Bei einer südafrikanischen Gruppe von Offroadern ist auf enger Piste die Starrachse von einem Hänger gebrochen. Irgendwie bekommen die das aber notdürftig gefixt.











Wir fahren im Südosten aus der Bavianskloof heraus und über Port Elisabeth nach Addo. Nach der Strecke bin ich nur noch platt und Timur hat sehr hörbar auch genug.

Wir steuern den Campingplatz von „The Homestead B&B“ an. Der Platz ist recht schön. Wiese mit großen Bäumen. Gesichert hinter Zäunen. Der Ort Addo gilt nicht so als allersicherste Ecke. Kochen und alles aufbauen und dann ab in die Kabine. Ein kleiner Eindruck wie eng es in meiner Box unten ist. Kein Spaß. :(











TAG8
HAPPY BIRTHDAY TIMUR!!!

Heute wird unser Kleiner schon 3! Als erstes Mal Päckchen aufreißen … Laute Freudenschreie! Autos! Polizei, Krankenwagen, Feuerwehr!

Nach dem Geburtstagsfrühstück fahren wir die wenigen Kilometer zum Eingang des Addo Elephant National Park. Geburtstag und wilde Tiere, Elefanten … Was kann es besseres geben?! So die Idee der Eltern. Es zeigt sich, dass für Timur die Elefanten vor der Frontscheibe eher nicht so interessant sind wie Spielzeugautos. Die Eltern waren entschieden faszinierter. So kann man sich irren.

Wir sehen Elefanten zunächst ausgelassen an einem Wasserloch.


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Nachdem wir einige Zeit nur suchend herumfahren finden wir in einer ganz anderen Ecke noch eine ganze Familie und dann noch Zebras und jede Menge Antilopen.

























Eine kurze Google-Suche bringt uns zum Essen in das „River Front Restaurant“ in Addo. Wunderbar über dem Fluss gelegen. Offen und lichtdurchflutet. Aber das Beste ist das Essen. Einfach sehr frisch, lecker gewürzt und mit tollem Fleisch. Die Inhaberin ist auch supernett. Recommendation!














TAG9
Über Port Alfred fahren wir am Meer entlang Richtung East London. Immer wieder gibt es tolle Ausblicke auf das Meer. Besonders wenn die Flussmündungen den Blick öffnen.

Wir fahren bis Chintsa East, östlich von East London zum Camp der Buccaneers Lodge. Eine schöne Backpackeranlage.












In gut 20 Minuten kommt man auf recht abenteuerlichem Pfad an den traumhaften Strand. Hier beginnt die Wild Coast, die sich in Richtung Osten über einige hundert Kilometer erstreckt. Mehr davon werden wir dieses Mal nicht sehen. Unser Weg soll uns nach Norden und in Richtung Lesotho führen.


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TAG10
Über King Williams Town geht es nach Hogsback. Das soll alternativ und künstlerisch sein. Wir kreisen eher etwas suchend durch den kleinen Ort oben im Wald. In Hobbitton suchen wir noch erfolglos nach Hobbits oder deren Häusern. Die Inhaber sind wenigstens von der Frage amüsiert. ;) Aber warum nenn‘ ich meine Einrichtung dann so?









Egal. Wir fahren die Serpentinen wieder runter und – wie geplant – zum Camp der „Elundini Backpackers“ beim gleichnamigen Örtchen. Ein sehr schöner Ort, der von einem Einheimischen zusammen mit seiner Belgischen Frau betrieben wird. Das Dorf ist aber involviert und mit einbezogen.

















Das schöne ist, dass man den Ort ohne Bedenken durchstreifen kann. Die Menschen sind sehr nett und offen.

































Arife kocht noch lecker für uns.









Etwas beunruhigend sind am gegenüberliegenden Hang brennende Buschfeuer. Schlussendlich kommen die aber die ganze Nacht nicht näher. Warum wir das wissen? Weil Arife (nur die hat Aussicht – Ihr wisst: die Box!) wie ich auch die ganze Nacht wach ist. Nur Timur schläft. Schuld ist ein Sturm, der unseren Camper die ganze Nacht durchschüttelt; an Schlafen nicht zu denken.



TAG11
STURM!!! Der starke Wind hat nicht aufgehört! Schnell das Hochdach runter und alles packen. Gut, dass wir innen frühstücken können.

Dann auf nach Norden. Wir wollen nicht südlich um Lesotho herumfahren, sondern quer durch. Was ich im Vorfeld gelesen habe soll Lesotho sehr schön und die Menschen noch offener sein. Na mal sehen …

In einem Ritt nach Lesotho ist aber zu weit. Wir wollen im Osten in der Nähe von Wepener über die Grenze. Mit Timur und bei konstant heftigem Seitenwind ist das nicht zu machen.

Wir bleiben in Zastron. Ein Städtchen im Nirgendwo das so aussieht wie es heißt. Bei dem Wind wollen wir nicht campen. Mal ne Nacht schlafen wäre auch wieder cool. Aber Überraschung: Ein B&B nach dem anderen erklärt man sei ausgebucht. Was die halbe Welt in Zastron will bleibt weitgehend unklar.

Eine Inhaberin ist sehr nett und ruft bei einer Bekannten an. Die hat noch was. Nix wie hin.

Abends dann zu „Nell’s Restaurant“. Dort das weltbeste Filetsteak gegessen. Keine Übertreibung. Tatsache! Das allein ist einen Umweg wert … wer auch nur grob in die Nähe kommt.











TAG12
Frühstück in einem netten Laden 2 Straßen weiter. Cafe hinter einem Gemischtwarenladen. Sehr nett aber Namen vergessen.

Dann los nach Norden Richtung Wepener und nach Osten zur Grenze. Der Grenzübergang ist leer. Alle sind entspannt. Ich muss erst zu einer kleinen Hütte. Von dort zu einer anderen wo ganz anders. Dann noch zu einer dritten mit einer Dame vom Tourismusministerium, die nett ist aber auf meine paar Fragen eher keine Antwort weiß. Dann noch die Straßennutzungsgebühr gezahlt (Normalpreis statt höher für 4x4). Und schon geht der Schlagbaum auf. Cool.

Nach der Grenze sieht gleich alles etwas anders aus. Oder ich bilde mir das ein. Alles etwas einfacher, ärmlicher. Wir wollen zur Malealea Lodge. Es geht durch Städte, Städtchen und Dörfer. Dabei wird die Landschaft immer schöner. Die letzte Passhöhe heisst treffend „Gates of Paradise“.






















Dann geht es nach unten zur Lodge. Die ist echt klasse. Auch hier wird die örtliche Bevölkerung einbezogen. Wer will kann abends einheimische Mahlzeiten mit essen. Lokale Bands treten auf, von denen man zumindest den Eindruck hat, sie würden nicht nur für Touristen aktiv. Die Stimmung ist gut und entspannt.




















Abends laufen wir noch durch das Dorf. Uns wird freundlich zugewinkt und für die Kinder ist Timur eine Attraktion. Einige wollen ihn berühren, was ihm erst einmal etwas unheimlich ist.








































TAG13
Ich bin nicht so 100%ig fit. Wir bleiben den nächsten Tag in und um die Lodge. Lesen und nichts tun bzw. Timur bespaßen. In einem Örtchen in relativer Nähe soll um diese Jahreszeit ein sehenswertes Cultural Festival sein. Nachdem aber niemand in der Lodge weiss, wann genau das ist (auch die Tourismusfrau an der Grenze wusste es nicht) und auch dem Internet nichts zu entlocken ist fahren wir nicht extra hin. Am nächsten Tag fahren wir bei der Weiterfahrt kurz durch diesen Ort, finden aber auch keine Hinweise auf das Festival.

















… Abends geht es nochmal los zu einem Spaziergang in andere Ecken des Dorfes. Die Stimmung und das Licht sind genial.








































TAG14
Wir fahren lange Strecken über leidlich gute Teerstraßen in den Norden von Lesotho. Besonders der Verkehr in und um die Hauptstadt Maseru kostet Zeit. Hier ist kreatives Fahren angesagt. Funktioniert aber. Irgendwann sind wir im Norden und fahren über den Grenzübergang Caledonspoort wieder nach Südafrika. Wieder ziemlich zügig und ohne Probleme.











Es ist dann nicht mehr weit nach Clarens. Ein nettes kleines Städtchen, das durch eine kreative Szene geprägt wird. Nachdem ich noch immer etwas kränkle suchen wir eine Unterkunft mit festem Dach und bleiben in der „Clarens Butterfly Villa“. Die Räume und Betten hätten auch für 8 Leute gereicht. Abends essen wir im „Clementines“, angeblich der No. 1 in Clarens und tatsächlich sehr lecker.


















TAG15
Das wird ein langer Fahrtag heute. Zuerst fahren wir östlich in den Golden Gate Highlands National Park. Die Berg- und Felsformationen dort hatte ich mir ausgehend von Fotos noch spektakulärer vorgestellt.

















Liegt aber sicher auch an der grellen Mittagssonne, dass bei uns nicht alles so genial rüber kam. Trotzdem ein schöner Ort.













Von dort sind wir über Harrysmith, Ladysmith und Dundee nach Vryheid gefahren. Alles keine Orte wo man unbedingt hin müsste. In Vryheid waren wir in der „Oxford Lodge“. Die war für den Preis echt OK. Anders als die Fastfood Pizza von „Debonairs“ die wir uns abends gegönnt haben.












TAG16
Nach Südosten geht es in Richtung Hluhluwe-Imfolozi Nationalpark. Wir fahren nur nach GPS dorthin, wo nach Koordinaten ein Gate sein müsste; ganz im Nordwesten des Parks. Bis zuletzt gibt es aber kaum Schilder. Die Straße wird immer kleiner, ist voller Tierkot und seitlich bewachsen; erkennbar fast nie befahren. Wir kommen ins Zweifeln.

Als wir ankommen ist da ein großes geschlossenes Tor. Na klasse! Alles umsonst? Alles zurück und außen um den (großen!!) Park herum? – Nein. Zum Glück kommt ein relativ überraschter Ranger und macht auf. Er bestätigt, dass hier fast keine Touristen reinfahren, das aber sehr wohl möglich sei.


















Obwohl es sie hier gibt sehen wir wieder keine Großkatzen. Dafür aber viele Antilopen, Giraffen und eine Gruppe Nashörner! Die waren schon wirklich beeindruckend.























Nach einigen Stunden fahren wir beim südlichen Gate aus dem Park aus und nach St. Lucia. Dort gibt es persönlichkeitsgestörte Automobile und gutes Abendessen im „Braza“ Restaurant. Wir logieren in einem tollen Apartment von „South Seas Safari“ unmittelbar beim Zentrum des kleinen Ortes.












TAG17
Nach sehr leckerem Frühstück im „Thymes Square Coffee Shop“ laufen wir durch den kleinen Ort. Die Warnschilder haben abends einen realen Hintergrund. Dann kommen die Hippos zum Fressen aus dem Wasser und laufen durch den Ort. Und die Biester sind schnell und können richtig gefährlich werden.













Danach schauen wir das „Crocodile Center“ an. Immer zweischneidig so etwas. Angeblich machen die auch etwas für den Erhalt der Art usw. Aber wie es den Tieren dort geht ist dann doch fraglich. Timur gefällt es jedenfalls. Er ruft den Tieren immer wieder Befehle zu, die von dort regelmäßig ignoriert werden.























Es ist schon späterer Nachmittag, aber wir wollen noch in den Isimangaliso Wetlands Park. Dort gibt es Tiere und man kann bis zum Cape Vidal an den Strand fahren.











Tiere sehen wir sehr wenige. Am Strand ist es zwar schön aber mega windig. Ausserdem bleibt uns nicht viel Zeit.













Also wieder zurück. Um 18 Uhr muss man raus sein. Wird kontrolliert. Direkter Weg auf Teerstraße? Aber da sollte doch noch ein netter 15 km Loop über Schotter sein. Fahren? Nicht fahren? … Wir machen es. … War ein Fehler. Das stellt sich schnell heraus. Mit Fahren nach Vorschrift ist 18 Uhr nicht zu schaffen. Also wird die Schotterpiste „etwas schneller“ gefahren. Gute Piste. Kein unvernünftiges Risiko. Hat auch Spaß gemacht. ;) … Letztlich fahren wir um 17.56 Uhr durch das Gate. (Tiere haben wir keine gesehen.)

Wir essen sehr leckeres Steak im „Barracca“ Restaurant.












TAG18
Schon vor der Abreise und auch immer wieder während dem Trip waren wir in Kontakt mit Dani und Didi, die seit Jahren in Afrika unterwegs sind (Westroute von Nord nach Süd). Der Blog www.dieda-unterwegs.net ist absolut zu empfehlen. Schöne Bilder und lockerer Schreibstil.

Didi und sein Ford e350 4x4 sind schuld, dass ich auch so ein Ding habe. Hatte ihn vor Jahren angequatscht und musste auch sowas haben. Jetzt werde ich angequatscht. Selbst Schuld. ;)

Jedenfalls sind Dani und Didi gerade in Südafrika und es wäre doch nett, wenn man sich über den Weg fahren könnte. Die beiden kommen gerade von Norden durch Swaziland gefahren. Wir müssen nach Norden in Richtung Johannesburg, dem Endpunkt unserer Reise.

Das Game Reserve „Ithala“ liegt daher sehr günstig südlich von Swaziland und ich wollte ohnehin dorthin. Das ist also schnell für heute über WhatsApp als Treffpunkt ausgemacht.

Als wir gegen Mittag ankommen sind die beiden genau vor uns im Check-In Buch eingetragen. Wir treffen sie schon wenige km nach dem Gate auf dem Parkplatz des Main Camps. Echt schön die beiden Weltenbummler mal wieder zu sehen.


















Wir fahren zusammen eine zahme Offroadstrecke auf der Suche nach Tieren, die sich aber recht gut verstecken. Wir nächtigen auf der Doornkraal Campsite im Busch. Sehr nett mit einfachen Einrichtungen. Gefällt! Arife macht noch Steak mit Beilagen für alle. Ein sehr netter Abend!






























TAG19
Das Wetter hat umgeschlagen. Von sehr heiß und sonnig zu kalt und feucht. Wir müssen aber ohnehin nach Norden. Und Dani und Didi wollen auch weiter.

Wir fahren noch etwas durch den Park auf der Suche nach Tieren. Die verstecken sich aber auch eher vor dem Wetter. Für Timur ist es das Tollste in dem Van von den beiden einige Kilometer mitzufahren. Dann verabschieden wir uns nach dem Gate.














Weiterhin gute und sichere Reise, Dani und Didi! War schön mit Euch!

Jetzt geht es für uns schnell über Vryheid, Paulpietersburg und Piet Retief nach Ermelo. Ermelo? Warum Ermelo. … Es lag einfach günstig. In einem bis nach Johannesburg wäre zu weit gewesen. Der Ort selbst bietet nicht viel. Wir blieben im „Pablo Guesthouse“ und haben im „Madness“ Restaurant gegessen. Beides OK aber nicht überragend.



TAG20
Wir frühstücken noch bei „Mugg and Bean“ (gut!) und fahren dann nach Johannesburg in den Stadtteil Sandton der als sehr sicher gilt. Wir übernachten im „Glenalmond“ Hotel (völlig OK).

Zuerst laufen wir noch zu den großen Malls und kaufen etwas ein. Abends essen wir sehr lecker im „Carpe Diem“ Restaurant nachdem das Auto leer gemacht bzw. alles in Taschen gepackt wurde.



















TAG21
Abflugtag. Zuerst zum Frühstück und restlichen Shoppen nochmal in die Mall.

Dann zu Bushlore zum Auto abgeben.

Die Sache mit den zerstochenen Reifen wird geklärt. Man sieht, dass andere noch viel größere Probleme hatten.

Dann werden wir vorbei auch an großen Moscheen mit einem schönen aber erschreckend durchzugsschwachen Toyota Landcruiser J7 zum Flughafen gefahren.





























Der Rückflug ist gut und ohne besondere Vorkommnisse.


Ein sehr schöner Urlaub geht zu Ende. Wir haben sehr viel und unterschiedliches gesehen. Das Land hat viel zu bieten. Als Familie wurden wir überall sehr freundlich behandelt. Für uns ist klar, dass wir zurückkommen werden. Mit einem Schwerpunkt auf Lesotho.




Wenn es Euch gefallen hat, dann freue ich mich über positive Rückmeldung. Auch für konstruktive Anregungen bin ich natürlich offen.
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seppr
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BeitragVerfasst am: 16.11.2018 21:41:19    Titel:
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Vielen Dank für die schönen Bilder und Informationen. Fotografieren kannst Du jedenfalls.

Bei meinem Bilderranking kommen die drei Köpfe auf Nummer 1. Also 2x Strauss, einmal Frau.

Schöne Grüße

Sepp
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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 17.11.2018 19:31:30    Titel:
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Hallo, vielen vielen Dank fürs "mitnehmen".
Tolle Bilder.

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Liebe Grüße Robert

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grijo
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BeitragVerfasst am: 19.11.2018 17:00:02    Titel:
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Schöner Bericht - Danke dafür.

Wie habt ihr das mit der Malariaprophylaxe gemacht.
( speziell bei Kindern ja nicht unproblematisch )

Joachim
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chetubi
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BeitragVerfasst am: 19.11.2018 19:43:05    Titel:
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Danke Euch allen!

Wir waren in keinem Malaria Risk Gebiet.
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 20.11.2018 05:59:22    Titel:
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griaß euch!
wunderschöne reisereportage!
gutes auge für schöne bilder!
lg. manfred
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DuneHopper
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BeitragVerfasst am: 20.11.2018 13:42:15    Titel:
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Servus Chetubi,

super Reise, vielen Dank für's mitnehmen! Da möchte man gleich wieder die Koffer packen. Nach mehr-jähriger Afrikaabstinenz war ich 2016 auf einer 4-wöchigen Tour mit Abstechern nach Südafrika und Botswana. Fokus war eher "Städtevermeidung" und Game Reserves. Absoluter Hammer, vor allem das Okavango-Delta in Botswana! Das kann ich nur unbedingt empfehlen!

Viele Grüße
Martin

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BeitragVerfasst am: 23.11.2018 14:16:45    Titel:
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Danke für die schönen Aufnahmen ! Die Beschreibung Deines "Schlafsarges"klingt gruselig, da hätte ich die Reise abbrechen müssen.

bG
Peter
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ilten
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BeitragVerfasst am: 23.11.2018 21:41:48    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Wunderschöner Bericht und tolle Bilder. Der Blick durch das "Fenster" über die Felder in Lesotho ist unglaublich schön. Einfach toll.
Als leidenschaftlicher Herpetologe habe ich mich natürlich besonders über die Krokodil Bilder gefreut.
Danke
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TTRR
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BeitragVerfasst am: 12.12.2018 16:48:17    Titel:
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Sehr schöner Bericht!
Tolle Bilder......
Da könnte ich auf die Idee kommen sowas in 2-3 Jahren auch zu machen....zu 3 Smile
Da wir noch nie in Afrika waren, wäre es der richtige Zeitpunkt.
Wie hat es denn Timur gefallen?

Das mit dem Schlafsarg ist allerdings ein dickes Minus.

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chetubi
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BeitragVerfasst am: 17.01.2019 22:16:04    Titel:
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Sorry für die verspätete Antwort.

Timur fand Afrika klasse. Er sagt heute noch immer wieder: Papi Afrika fliegen? Bitte!
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