Galloper Umbau

Verfasst am: 27.01.2019 17:54:58 Titel:

Spieße als Abstandshalter missbraucht. Klebriges Softeis...

Warte jetzt geduldig auf die GFK-Sandwichplatten. Verkäufer scheinen nicht gerade Not zu haben.

Verfasst am: 27.01.2019 18:10:14 Titel:

Als Abstandhalter haben wir Unterlegscheiben genommen.
Den Anschluss zum Fahrerhäuschen hätte ich ausgeschnitten,solange man die Platte gut bewegen kann.

Verfasst am: 27.01.2019 18:26:29 Titel:

Hatte auch über Unterlegscheiben nachgedacht. War mir nur nicht sicher, wie das da mit Kontaktkorrosion ist (Stahl/VA-Alu). Wasser und Luft kommen da ja ohnehin nicht dran. Aber da wollte ich auf Nummer sicher gehen.

Die Kabine steht noch frei. Habe bewusst die Platte erst später ausgeschnitten, damit ich von Innen (innen = Fahrerkabine) die Endposition genau anzeichnen kann. So schneide ich nicht zu viel weg.

Verfasst am: 29.01.2019 17:24:19 Titel:

Cooles Projekt! Respekt

Kondenswasser lässt Holz evtl. quellen/ faulen ?
Plexiglas/ Folienstreifen gestanzt oder geschnitten, billig, nicht kaputtbar und Kontaktgammel dürfte auch nicht entstehen.
Bei Holz und Verklebung hab ich immer Bauchschmerzen...

Weiterhin viel Erfolg

Verfasst am: 29.01.2019 21:23:32 Titel:

Das sind europäische Siebdruckplatten. Das ist mehr wasserfester Leim als Holz.
Die werden auch für LKW-Böden, Anhänger, Pferdetransporter, Wohnmobile etc benutzt. Da habe ich gar keine Sorgen. Schnittkanten sind ohnehin versiegelt. Von unten ist nochmal (zusätzlich zur extrem robusten Deckschicht) ein Unterbodenschutz gegen Steinschlagschäden aufgetragen. Der Vorteil von dem Holz als Bodenplatte ist die Flexibilität. Bei GFK könnten bei zu viel Verwindung Materialrisse entstehen.
Die Seitenwände und das Dach werden aus GFK-Sandwichplatten. Die sind anderen Verwindungskräften ausgesetzt, bei Weitem aber weniger.
100 Jahre wird's vielleicht nicht halten.

Hatte aber auch lange überlegt, welches Material ich jetzt für den Boden nehmen sollte...

Verfasst am: 29.01.2019 22:13:18 Titel:

Einem Kollegen ist der U-Schutz von der Siebdruckplatte wieder runtergefallen.
Diese Harz ist schon extrem glatt.

Verfasst am: 29.01.2019 22:15:12 Titel:

O.K. Da hast Du gerade weiter drüber nachgedacht als ich gemeint habe.
Also das Material der Platten hatte ich nicht so im Blick sondern die Spieße quer zur Fugenrichtung....
Die machen Deine Klebefuge wie auf dem Bild zu sehen ist, evtl. zu einem Schwamm. Legst Du hydrophobe Scheiben oder Streifen rein ist die Fuge wie eine Dichtung. Metall würde ich da aber auch eher ungern für nehmen wegen des Kontakts zum Profil.

Winke Winke

Verfasst am: 29.01.2019 22:19:40 Titel:

An U-Profilen haben wir umgebogene Nägel genommen.
Die kann man am nächsten Tag einfach rausziehen.

Verfasst am: 30.01.2019 19:31:52 Titel:

Verfasst am: 30.01.2019 21:23:00 Titel:

Ich will gar nicht rumkritteln oder klugrums....eißen, Dein Projekt find ich richtig Klasse.

Das Holz der Spiesse liegt in Deiner Klebefuge als Abstandhalter und quer zum Verlauf der Fuge (so sieht es jedenfalls aus) und hat damit nach außen Kontaktmöglichkeiten (mehr oder weniger, jedenfalls unkontrollierbar). Ich nehme an, dass Du die nicht hinterher entfernst, sondern die in der Fuge drinbleiben... Dadurch ist es möglich das irgendwelche Feuchtigkeit (und wenn es nur Schwitzwasser ist) diese Hölzer als Autobahn nutzt. Das wiederum kann unterschiedliche Wirkungen bringen.

Ich bin darauf gekommen, weil bei mir Möbel im Nassbereich vom "Profi" mit Hilfsmitteln montiert wurden, die die Möbelteile nach 3 Jahren zum Gammeln gebracht haben. Es waren unsachgemäße Klebetechniken (nicht Kleber oder Möbelteile, sondern Hilfsmittel) die den Gau auslösten.

Daher leuchtet mir das mit den Hölzern nicht ein, weil das die gesamte Klebefuge nicht nachvollziehbar beeinflussen kann. Es gibt Silikonscheiben (Betonwerke nehmen die gern beim Stapeln von empfindlichen Oberflächen) oder einfach nur dicke Kunststofffolien, die in Stücken/Streifen/Linsen/Scheiben der Fuge in Stabilität überhaupt nichts anhaben, während die Hölzchen theoretisch Wasser transportieren können und damit als Leiter von aussen nach innen oder umgedreht fungieren können.

Ansonsten wünsch ich Dir weiterhin viel Power für das geniale Projekt.

Winke Winke

Verfasst am: 30.01.2019 22:39:03 Titel:

Nee alles gut! Habe das nicht als böses Mäckeln empfunden! Ich weiß nicht ob man es auf dem Bild richtig erkennt, aber die Spieße liegen komplett in der Fuge und sind jetzt vom Kleber verdeckt. Also da kommt kein Wasser dran, meine ich damit. Also die Spieße sind kleiner/schmaler als die Fuge. Vielleicht sieht's nur so aus, weil die oben auf dem Klebewulst sitzen.

Die Idee mit den Plastikabstandshaltern finde ich aber auch super. Hauptsache kein Metall!

Verfasst am: 31.01.2019 21:53:23 Titel:

Verfasst am: 14.02.2019 22:09:05 Titel:

Ziemlich cool! Ich bin schon aufs fertige Ergebniss gespannt.

Bezüglich Rahmenbelastung: Denke auch dass die Verbindung zwischen Dach und Kabine wichtig ist - da hat man den besten Hebel und damit die geringsten Kräfte (in der Verbindungsstelle); im Endeffekt wäre vermutlich eine steife Verbindung im Bereich der Hohlprofile des Dachaufbaus (über den Türen) sinnvoll.

Wenn ich die teilweise losen Konstruktionen sehe, in denen dann Fahrerhaus und Kabine sich nach dem Schnipseln mehrere Grad zueinander verwinden wird mir immer ganz schlecht (außer es ist ein Pickup oder LKW, wo der Rahmen ja unter anderen Gesichtspunkten ausgelegt wurde)

Winke Winke

Verfasst am: 26.02.2019 00:11:37 Titel:

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Endlich dicht, der Bock YES

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Verfasst am: 26.02.2019 07:43:42 Titel:

Moin

du solltest nicht merh so spät in der Nacht posten Simon. rotfl

Gruß Mario

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