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ein neuer Y60 - Fahrer stellt sich vor
unterwegs mit einem Patrol Camper

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Esteban
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...und hat diesen Thread vor 2018 Tagen gestartet!


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1. Patrol Y60 Camper
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BeitragVerfasst am: 07.10.2018 20:06:24    Titel: ein neuer Y60 - Fahrer stellt sich vor
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe leider auch generell keine Erfahrung mit Foren...

wer ich bin? mit etwas über 50 Jahren habe ich meinen Job im öffentlcihen Dienst gekündigt und bin seit Ende Mai (Abfahrt des Frachtschiffes in Hamburg) mit Patty, unserem Y60 - Camper in Südamerika unterwegs.
Zwar bin ich schon immer einer großer Patrol-Fan gewesen, aber auskennen tue ich mich mit dem Fahrzeug gar nicht. Eine Rechnung über eine küzlich erfolgte Motorüberholung über knapp 10.000€ sowie ein Rostcheck bei einem Oldtimergutachter machte mich glauben, kein großes Risiko eingegangen zu sein.
Und in meiner Naivität dachte ich, ein gutes halbes Jahr sei genug Zeit, um sich mit dem Fahrzeug auseinanderzusetzen, auch wenn ich kein KFZ-Mechaniker bin und keine eigene Werkstatt besitze. Aber es kam eh alles ganz anders. Fast die kompletten 6 Monate stand das Fahrzeug in verschiedenen Werkstätten, so daß ich scließlich ganze 10 Tage hatte, das Auto kennen zu lernen und für die Reise vorzubereiten...

Inzwischen sitzen wir seit fast 3 Wochen mit einem Motorschaden in Nordargentinien fest. Und natürlich mache ich mir Gedanken, wie es mit unserem Camoer weiter gehen soll. Dem oft gehörten Vorschlag "hau den Nissan weg weg, der taugt eh nix und leg Dir einen Toyota zu" will ich nicht folgen. Der Patrol ist einfach zu geil und macht mächtig viel Spaß.

Wie ich gesehen habe, gibt es hier ja sehr viele Spezialisten it sicher sehr viel Erfahrung mit diesem Fahrzeug. So begeistern mich sowohl Beiträge wie die aktuelle Vollrestauration (großer Respekt) oder der Umbau zum Camper (auch sehr geil)....

für den Moment belasse ich es erstmal mit der Kurzvorstellung. Mehr folgt, wenn ich sehe, dass das hier klappt....

viele Grüße an alle, besonders an die "Patrolisten",

Esteban

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Esteban
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BeitragVerfasst am: 07.10.2018 20:34:41    Titel: ... und hier auch ein paar Bilder...
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... von Patty!
Vielleicht ist er ja dem ein oder anderen bekannt!

viele Grüße aus Nordargentinien

Esteban

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Liebling
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BeitragVerfasst am: 07.10.2018 20:37:10    Titel:
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Winke Winke

10.000,- Euro und dann einen Motorschaden...?

Was haben die denn gemacht für das Geld?
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Esteban
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BeitragVerfasst am: 07.10.2018 20:49:41    Titel:
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... neuer Zylinderkopf, halt das gesamte Programm.
Aber leider merkte ich bei der ersten richtigen Probefahrt (Spanien, Sierra Nevada und Pyrenäen), dass er zu wenig Leistung haben muss. Hab nochmal richtig viel Geld in die Hand genommen. Besser wurde es erst, als ich die eigentlich neuen Düsen überprüfen ließ. Wie sich herausstellte, wurden alle falsch eingebaut... Überall fehlte eine Dicht- oder Isolierscheibe (sorry, bin kein Fachmann!). Fakt war, die Düsen waren zu tief im Brennraum, die Geometrie stimmte nicht. Nachdem das gerichtet war, hatte er Vernnftigen Verbrauch und war auch richtig spritzig unterwegs.

Hier in Argentinien, als es das erste Mal richtig in die Berge ging (bis auf 4.500m) ging das Drama aber los. Das Kühlwasser kochte! Wie sich später herausstellte, machte der Thermostat zwar im ausgebauten Zustand auf, nicht aber, wenn er verbaut war. Originalersatzteil war nicht verfügbar, also fahre ich seit 5.000km mit einem Thermostat von Mitsubishi. Ging eigentlich einwandfrei, auch bis fast auf 5.000 m Höhe. Doch plötzlich war Schluß! Bei der morgendlichen Kontrolle stellte ich fest, dass im Kühlwasser ca. ein halber Liter fehlte, dafür aber der Ausgleichsbehälter übervoll war. Nochmal anlassen bei kaltem Motor:
- es blubberte sofort im Ausgleichsbälter
- schon nach 3 sec. Motorlaufzeit spritze das Kühlwasser mit Druck aus dem Kühler, als ich den Deckel öffnen wollte...

meine lange T3-Erfahrung sagte mir: da ist mindestens die Kopfdichtung hinüber oder gar der Kopf gerissen. Beschluss: ich fahr keinen Meter mehr und lass mich abschleppen.

VG Esteban

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BeitragVerfasst am: 07.10.2018 20:52:34    Titel:
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... das mit den Bilder hochladen muss ich wohl noch üben.... Love it Obskur

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Esteban
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BeitragVerfasst am: 07.10.2018 21:38:40    Titel:
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... da ich mir das mit den Bildern nochmal genauer anschauen muss, hier ein paar Details zu Patty:

BJ: 1990, also noch ohne Ölkühler
Motor: RD28T
Expeditionskabine von Langer & Bock (laut Papieren Gesamtgewicht so um unter 2400kg
Turbo: neu (überholt)
ESP: neu überholt, abgedichtet und eingestellt
Tank: neu, da fast durchrostet, jetzt Longranger 150l
Luftfilter: neu

bei all den Arbeiten wurde festgestellt, dass der angeblich neu überholte Motor ein Kompression eher im unteren Bereich hat - wie passt das zusammen?
später (in Paraguy) war manchmal bei kalten Motor ein Klappern am Schnorchel zu hören (nicht aber bei gecshlossenem Fenster) - laut dem dortigen Mechanikern soll das bedeuten, dass die Ventile ziemlich verschkissen sind... nach weniger als 20.000km seit der Komplettüberholung?

alle Öle: vor der Fahrt neu

so könnt ihr Euch jetzt vielleicht auch ohne Bild ein Bild von meinem Patrol machen... Winke Winke

gute NAcht nach Deutschland....

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dor-grufti
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BeitragVerfasst am: 07.10.2018 23:30:12    Titel:
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hello Esteban

Die Rechnung von der "Motorüberholung" wirst du sicher nicht dabei haben?

Die wäre schon mal interessant. Des Weiteren was dann wieder repariert werden musste. Und warum bei anderen Werkstätten? Wenn es eine Mängelrüge gibt wird die vom ursprünglichen Reparateur behoben. Weil ...
Gibt es nach einer Reparatur ein Problem, ein Anderer doktert dran herum ohne die Instandsetzungswerkstatt zu informieren, kann die ursprüngliche Werkstatt erfolgreich jede Gewährleistung abwürgen.

Beispiel: Motor komplett Überholung mit Übermaßkolben, Lagerschalen usw. Ventilführungen, Ventile, usw. alles neu. Lt. unserer AGB hat das Kfz nach 7500 einen Kontrollcheck mit kostenpflichtigem Ölwechsel einzuhalten. Steht in Rot auf der Rechnung. Nach ca. 18700km rief aus Regensburg ein Abschlepper an und erzählte was vom Lagerschaden. Der Motor sei fest. Durch den nicht eingehaltenen Check waren wir bereits aus der Haftung raus. Ich bin trotzdem hingefahren, einen Dekra Ing dazu geholt und? Es war eine andere Ölwanne drunter. Unsere war erstens markiert, zweitens mit roter Dichtpaste untergebaut. drittens die Hersteller Ablassschraube mit Vierkant durch eine mit Sechskant ersetzt. Der Ölstand passte, der Motor war trotzdem fest. Also die Wanne runter, und Überraschung. Der Saugfuß, aus Alu, für das Öl war abgebrochen, hing nur am Halter. Somit muss die Ölwanne aufgesetzt haben, sodass der Saugfuß abbrach. Der Pfuscher baute nur eine intakte Ölwanne unter. Gab der Halter dann kleinlaut zu.

Warum ich das schreibe, erst muss geklärt sein wer was in welcher Abfolge repariert hat. Das hilft jetzt zwar beim Motorschaden nicht, macht es aber verständlicher.

lg dor grufti

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Aus aktuellem Anlass

"Wehe dem Volke, dem Geschichte so vorgetragen wird, daß sie zur Verdummung und Verblödung führt ..."

Erich Ludendorff, Preußischer General
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Esteban
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BeitragVerfasst am: 07.10.2018 23:46:54    Titel:
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Hallo dor-grufti,

vielen Dank für Deine Antwort!

nein, die Rechnung habe ich leider nicht dabei, könnte evtl. eine Kopie davon auftreiben.
Nach meinem Verständnis wäre es eh sehr schwer, bis unmöglich gewesen, da noch was zu machen. Die Motorüberholung erfolgte ca. 9500 km vor meinem Kauf, aber das war da auch schon 2 1/2 Jahre her. Zudem wurde mir vom Vorbesitzer mitgeteilt, dass der Instandsetzer irgendwann anschießend plätzlich verstorben sei.
In meiner Unkenntnis dachte ich zunächst, dass die fehlende Leistung lediglich ein Einstellproblem sei. Deshalb bin ich zu einem Spezialisten für u.a. ältere Dieselmotoren gegangen. Zudem hatte ich keine Erfahrungswerte, wie so eine Patrol mit Expeditionskabine gehen sollte, müsste... erst als ich zuletzt dann die eigentlich neuen Düsen habe checken lassen, kam das Problem zum Vorschein... keine 2 Wochen vor dem Ablegetermin unseres Frachtschiffes nach Uruguay.

was hätte man da noch mchen können?

viele Grüße, Esteban

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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 07.10.2018 23:49:07    Titel: y60
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Eine Motor Überholung für 10000,-€?
Platin und Gold verbaut und kein Öl-Kühler nachgerüstet den dieser ist ein must have
Einspritzdüsen und Glühkerzen müssen sowieso bei einer Motor Überholung immer neu sein.
Ich gehe ein mal davon aus das mindestens die Kopfdichtung durch ist, also der Kopf muss definitiv runter.
Da wurdest Du ganz schön gerupft.
Die Toyos sind auch nicht besser, wie ein Nissan zumindest, wenn man von Hubraum zu Hubraum vergleicht.
2-3 row alu radiator hätte ich auch gleich verbaut, noch besser Messing Radiator.
Öl Wannen zwischen Ring wäre auch nicht schlecht gewesen + 50 %.
Helfen wird man Dir hier bestimmt nicht viel können, fern Reparaturen sind halt nicht machbar.
Aber ich würde nach Hause fliegen, die Reparatur Rechnung nehmen, und aus der Werkstatt eine mexikanische Würfelbude machen.
Mit der Androhung die Rechnung mit Firmen Namen zu veröffentlichen, gleich mit AW drohen und die Schlichtungsstelle der Handwerk Kammer einschalten.
Die Beweis Last ist natürlich bei Dir, sprich, Du musst ein KFZ Sachverständigen einschalten.
Gar nicht weiter zerlegen, sondern Motor ausbauen nach D-Verschiffen und Austausch Motor zurückschicken oder da wo Du bist besorgen und den oben beschrieben Rest einen Anwalt übergeben, und sich eine Rechtsberatung geben lassen, ob das auch alles so richtig ist wie ich es geschrieben habe.

Und einfach weiter Urlaub machen und eine schöne Zeit haben.

Grüße Thomas und viel Glück

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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 08.10.2018 00:02:28    Titel: y60
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Esteban hat folgendes geschrieben:




nein, die Rechnung habe ich leider nicht dabei, könnte evtl. eine Kopie davon auftreiben.
Nach meinem Verständnis wäre es eh sehr schwer, bis unmöglich gewesen, da noch was zu machen. Die Motorüberholung erfolgte ca. 9500 km vor meinem Kauf, aber das war da auch schon 2 1/2 Jahre her. Zudem wurde mir vom Vorbesitzer mitgeteilt, dass der Instandsetzer irgendwann anschießend plätzlich verstorben sei.


Das hättest Du auch gleich schreiben können.
Dann hätte ich mir das ganze geschreibsel sparen können

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Esteban
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BeitragVerfasst am: 08.10.2018 00:03:00    Titel:
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Hallo Thomas,

die Motorüberholung habe ja nicht ich, sondern der Vorbesitzer machen lassen. Ich allerdings habe mich durch die entsprechenden Rechnungen blenden lassen und dachte, um den Motor brauche ich mir keine Sorgen machen! Allerdings habe ich viel zu viel dafür bezahlt...
Und wie ich eben schon beschrieb: den Motorinstandsetzer gibt es nach meiner Info nicht mehr...

Ich habe dies für mich als sehr teures Lehrgeld abgeschrieben, so schmerzhaft es auch ist. Mir ist viel wichtiger - ud da zähl ich auf den ein oderen anderen Tipp von all den Fachleuten hier - aus dem Wagen einen zuverlässigen und robusten Offroad-Camper zu machen.

achja, das hatte ich nocht nicht geschrieben:
Motor konnte nicht mehr gestartet werden, wie ich vermutet hatte, lief Wasser rein (4. Zylinder)
Kopf ist ausgebaut und gerissen
nach meiner Info bekomme ich leider auch in Bolivien keinen neuen Kopf, jetzt soll mir ein neuer (made in Taiwan - was taugen die denn?) geschickt werden.
Leider gibt es in Argentinien kaum Teile für den Y60, importieren ist kaum möglich, da möchte der Argentinische Staat kräftig mitverdienen...
meine Idee bislang: mit neuem Kopf und ein paar anderen Maßnahmen den Wagen so fit bekommen, dass ich gut nach Bolivien komme, um ihn dort dann optimieren zu lassen. Angeblich gibt es dort ein sehr aktive Patrol-Szene - man muss nur reinkommen.

... kennt sich dazu zufällig hier jemand aus?

LG Esteban

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Esteban
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BeitragVerfasst am: 08.10.2018 00:14:32    Titel:
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Hallo patrol-gu,

sorry, doch ich wollte Euch nicht gleich mit einem seitenlangen Roman, den dann vielleicht keiner mehr liest, erschlagen.
Und Dein Geschreibsel, wie Du es nennst, ist doch gar nicht so umsonst.
da sind einige Tips drin, die hier bei der Reperatur berücksichtigen kann (vielen Dank dafür)
und so ganz ist das Thema RA noch nicht vom Tisch...

LG Esteban

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BeitragVerfasst am: 08.10.2018 08:14:00    Titel:
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Nach zweieinhalb Jahren steht sich auch gern mal was kaputt.
Gerade nach einer Motoreninstandsetzung ist es wichitig Intervalle und Wartungen einzuhalten und zu wissen, wie das Fahrzeug behandelt wurde,
Wurde nur instandgesetzt und dann verkauft ist das für mich Zeichen das da was nicht stimmt, wer steckt vermeintlich viel Geld in ein Fahrzeug um es dann zu verkaufen.......

Mein Patrol stand gut ein Jahr, hab zwischendurch trotzdem einen Ölwechsel gemacht und den Motor ab und an warmlaufen lassen, durch Stehen allein können schon Lagerschäden vorprogrammiert werden gerade bei den Patrols.

Bei solchen Summen die Du ausgabst und anschliessend ab nach Südamerika hätt ich die Karre ganz intensiv durchchecken lasen und bestenfalls DANN erst gekauft.

Nun wirds kompliziert und langwierig........

Trotzdem wünsch ich Dir Glück und immer die Zeit mal abzuschalten und das Land zu geniessen YES
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mucfuchs
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BeitragVerfasst am: 08.10.2018 09:21:13    Titel:
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Servus,

vielleicht kannst du dich noch erinnern. Ich habe den silbernen 160er in der Balanstraße und auch nen weißen VW Bus. Tut mir leid, dass du so katastrophal liegen geblieben bist......dein Patrol wird im Straßenbild vermisst.

Zitat:
Leider gibt es in Argentinien kaum Teile für den Y60, importieren ist kaum möglich, da möchte der Argentinische Staat kräftig mitverdienen


Da du den Schaden kennst, könntest du vielleicht auch mal mit dem ADAC in Kontakt treten und über die versuchen, mit möglichst wenig Zoll, Teile zu kommen. Die versenden "weltweit".

Zitat:

....mit neuem Kopf und ein paar anderen Maßnahmen den Wagen so fit bekommen, dass ich gut nach Bolivien komme, um ihn dort dann optimieren zu lassen. Angeblich gibt es dort ein sehr aktive Patrol-Szene - man muss nur reinkommen


An deiner Stelle würde ich den Wagen reparieren lassen. Kopf, Zylinderkopfdichtung und Einspritzdüsen. Dieselmenge und Einspritzzeitpunkt sollten passen, also entsprechend WHB eingestellt werden. Das sind auch im weiteren Sinne keine Nissan-spezifischen Arbeiten. Ölkühler dürfte auch kein Hexenwerk sein. Gibts als Universalsätze hinter den Ölfilter (analog VW Bus). Wenn der Wagen und Motor dann läuft, würde ich bloß nix "optimieren". Nach 1000 km Zylinderkopfschrauben nachziehen bzw. nach Angabe Hersteller und Ventile einstellen. Vielleicht kannste die 1000 km auch in Argentinien rumbringen und zu deiner Werkstatt zurück, die den Kopf gemacht hat - den sonst greift der Spruch "viele Köche verderben den Brei".

Gute, weitere Reise und viel Glück aus der Balanstraße,

Flo
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Esteban
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BeitragVerfasst am: 08.10.2018 09:57:07    Titel:
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Guten Morgen,

@K260
angeblich war der Vorbesitzer ja kurz vorher noch auf einer Slowenien-Tour. Gut, knapp 10.000km in 2 1/2 Jahren ist nicht viel, aber gestanden war er offensichtlich nicht.
Und ja, mit dem Wissen von heute würde ich den Wagen vor dem Kauf auch ganz anders durchchecken lassen. Da habe ich mich tatsächlich von der vorhandenen Rechnung über die Motorüberholung blenden lassen.
Allerdings habe ich den Wagen vor der Tour durchaus total checken lassen. In diesem Zusammnhang kam ja auch Turbo neu, ESP - neu überholen. Dass aber die Düsen falsch eingebaut sind, darauf kamen wir (auch der Fachmann) leider erst kurz vor der Abfahrt.
Ich hatte damals ca. 1 Jahr vor der geplanten Abfahrt nach einem Fahrzeug für die Reise gesucht. Also erst, nachdem wirklich klar war, dass es diese Reise auch gibt. Leider war der Markt damals recht leer gefegt...

@mcfuchs
Hallo Flo, klar erinnere ich mich. War ja auch ein sehr nettes Gespräch und die Kombination T3 und Patrol ist sogar in München nicht so häufig.
Schön, das wir in München/Balanstrasse vermisst werden. Umgekehrt vermisse ich München nicht wirklich. Immer mehr Leute, immer mehr Autos, .... zum Schluß habe ich ewig einen Parkplatz suchen müssen. Und am Morgen in die Arbeit fahren war auch ein Graus, da ich entgegen der ganzen Pendler fahren musste. Wenn wir irgendwann zurück sind, schaue ich sicher mal vorbei...
Du schreibst von Zylinderkopfschrauben nachziehen nach 1000km. Genauso kenne ich das von all meinen vorherigen Fahrzeugen. Der Mechaniker hier erzählt mir aber - wenn ich sein Spanisch richtig verstanden habe - die Schrauben vom RD28T müssen überhaupt nicht nachgezogen werden... ist das richtig so??

LG aus Salta/Nordargentinien
Esteban

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